DE3330113C2 - Durchscheinende Seifenstücke und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Durchscheinende Seifenstücke und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE3330113C2 DE3330113C2 DE3330113A DE3330113A DE3330113C2 DE 3330113 C2 DE3330113 C2 DE 3330113C2 DE 3330113 A DE3330113 A DE 3330113A DE 3330113 A DE3330113 A DE 3330113A DE 3330113 C2 DE3330113 C2 DE 3330113C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- soap
- lanolin
- weight
- fatty acids
- translucent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0089—Pearlescent compositions; Opacifying agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0095—Solid transparent soaps or detergents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft durchscheinende Seifen
stücke und ein Verfahren zur Herstellung derselben sowie
insbesondere durchsichtige Seifen, die Lanolinseifen
und/oder Lanolinfettsäuren enthalten und eine bessere
Transparenz zeigen.
Durchscheinende oder durchsichtige Seifenstücke sind
bekannt, wenngleich sie sich auf dem Markt nicht durchgesetzt
haben. Die bekannten durchsichtigen Seifen wurden
ursprünglich hergestellt, indem man die Transparenz ver
bessernden Zusätze oder Kristallisationsverhinderer wie
niedere Alkanole zusetzte und die Seifenmasse in Formen
goß. Später wurden durchsichtige Seifen auch durchgemischt
und versträngt, wobei man den Elektrolytgehalt sorgfältig
einstellen mußte; hierbei wurden Harzseifen und bestimmte
Kaliseifen verwendet, wobei der Feuchtigkeitsgehalt sorg
fältig eingestellt werden mußte, und bestimmte Anteile
an Transoleinsäuren, hydrierten Rinzinusölseifen, Polyal
kylenglykolen, Zucker, Tetrakis-(hydroxyalkyl)diamin oder
bestimmte organische oder anorganische Salze in der Seife
vorhanden sein mußten. Die Verarbeitung dieser besonders
ausgewählten Zusammensetzungen und die während der Verarbei
tung erforderliche Energiezufuhr ermöglichte in einigen
Fällen die Herstellung von durchsichtigen Seifenstücken
auch mittels Versträngen und Extrudieren und Verpressen
der Seifenabschnitte.
Die bekannten durchsichtigen Seifenstücke und ein Verfahren
zur Herstellung derselben zeigen erhebliche Nachteile.
Beispielsweise führen die Zusätze, die zur Verhinderung
einer Kristallisierung und damit eines opaken Aussehens
eingesetzt wurden, zu Schwierigkeiten, weil diese Zusätze
der Seife entweder einen unangenehmen Geruch vermitteln
oder die physikalischen Eigenschaften des Seifenstückes
nachteilig beeinflussen. Einige dieser Zusätze verflüchtigen
sich während der Verarbeitung und der Lagerung und
führen zu Verarbeitungsschwierigkeiten, verteueren das
Herstellungsverfahren und führen zu einem Verlust der
Durchsichtigkeit. Andere derartige Kristallisationsinhibitoren
führen zur Ausbildung von harten Flecken in der
Seife, während andere die Seifenstücke zu weich oder zu
schleimig machen, insbesondere wenn sie in nassem Zustand
in einer Seifenschale liegen. Da der Elektrolytgehalt der
herzustellenden durchsichtigen Seifen genau eingehalten
werden mußte, konnte man nur spezielle Kesselseifen und
Zusätze mit einem begrenzten Elektrolytgehalt einsetzen.
Die Einhaltung bestimmter Arbeitsbedingungen zur Erzielung
durchsichtiger Seifen nach dem Verarbeiten, Versträngen und
Verpressen machen die Herstellung unwirtschaftlich oder es
müssen andererseits sehr sorgfältige Arbeitsbedingungen
eingehalten werden, die zu einem erheblichen Ausschuß oder
Abfall führen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
diese Nachteile zu beseitigen. Sie beruht auf der Fest
stellung, daß Lanolinseife, Lanolinfettsäuren, Lanolin
oder geeignete Derivate desselben bei entsprechender
Einarbeitung in eine geeignete Grundseife eine Kristalli
sierung der Seife verhindern und die Herstellung von
durchsichtigen oder durchscheinenden Seifenstücken ermöglichen,
die nunmehr auf übliche Weise wie andere Seife
verarbeitet und versträngt werden können, wobei die Arbeits
bedingungen nicht mehr wie früher so genau eingehalten
werden müssen. Die zur Verhinderung der Kristallisation der
Seifen eingesetzten Lanolinprodukte sind zusätzlich zu
ihrer Eigenschaft, daß sie eine Seifenkristallisation und
damit eine Opazität der Seifenstücke verhindern, äußerst
erwünschte Komponenten einer Seife, da sie die mit dieser
Seife gewaschene Haut weich machen, eine Rißbildung des
Seifenstückes verhindern und die Schaumeigenschaften der
Seife verbessern. Es wurde festgestellt, daß er zur Erzielung
einer besseren Durchsichtigkeit äußerst erwünscht
ist, wenn die Lanolinkomponente bei erhöhter Temperatur
mit der Seife vermischt und so getrocknet wird, daß die
abgetrocknete Mischung einen Feuchtigkeitsgehalt in einem
Bereich von 5 bis 25 Gew.-% hat, wonach diese herunterge
trocknete Mischung mit Parfum und weiteren üblichen Bestand
teilen in geringer Menge und gegebenenfalls mit Wasser
versetzt, durchgearbeitet, extrudiert und zu Stücken
verpreßt werden kann.
Es ist zwar bekannt, Lanolin in Seifen als Weichmachungsmittel
oder als Emollins zu verwenden, und zwar auch
in transparenten Seifen. Lanolinseifen und Lanolinsäuren
wurden jedoch bislang nicht für den oben erwähnten Zweck
vorgeschlagen und der besonders bevorzugte Zusatz dieser
Produkte in einer Kesselseife oder in einer anderen wäßrigen
Seifenmischung bei erhöhter Temperatur vor dem Trocknen
ist bislang nicht erwähnt worden. Es muß davon ausgegangen
werden, daß die eine Kristallisation verhindernden
Produkte auf Lanolinbasis zu der einfachen Herstellung
transparenter getrockneter Seifenmischung oder Seifen
flocken beitragen und das Zusammentreten derartig getrockneter
Materialien zu einem durchsichtigen zusammengepreßten
Produkt erleichtern, das dann anschließend extrudiert
und zu einer durchsichtigen Seife verarbeitet werden
kann.
Zur Lösung obiger Aufgabe wird daher ein durchsichtiges
Seifenstück vorgeschlagen, welches 45 bis 90 Gew.-% einer
gemischten Talg- und Kokosölseife enthält, die als Alkali
komponente ein niederes Alkanolamin und/oder ein Alkali
hydroxid enthält, wobei 40 bis 90 Gew.-% der Seife eine
Talgseife und etwa 60 bis 10 Gew.-% der Seife eine Kokosnuß
ölseife ist, und daß etwa 1 bis 10 Gew.-% einer Lanolinseife
vorhanden sind, die als alkalinische Komponente niedere
Alkanolamine, Alkalihydroxid und/oder Ammoniumhydroxid
enthält, und/oder Lanolinfettsäuren, und ferner 2 bis 12
Gew.-% eines Polyols mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und 2 bis
6 Hydroxylresten und etwa 5 bis 25 Gew.-% Wasser. Vorzugsweise
sind die erfindungsgemäßen Seifenstücke mit Lanolinfett
säuren überfettet. Wenngleich die vorliegende Erfindung
sich in erster Linie auf Produkte bezieht, die die erwähnten
Polyole enthalten, betrifft sie in weiterem Sinne auch
durchsichtige Seifenstücke, bei denen die Lanolinseifen
und/oder die Lanolinfettsäuren die Durchsichtigkeit des
Seifenstückes erhöhen, so daß die Polyolkomponente, die
zwar zweckmäßig ist, nicht erforderlich ist, um das er
wünschte durchsichtige Seifenstück zu erhalten. Weiterhin
betrifft die Erfindung durchsichtige oder durchscheinende
Seifenstücke mit einem Anteil an synthetischen Tensiden,
wobei die Lanolinseife und/oder die Lanolinfettsäuren die
Durchsichtigkeit verbessern, wenngleich auch noch andere
Zusätze zur Verhinderung der Kristallisation vorhanden sein
können. Ferner wird gemäß Erfindung eine durchsichtige
Seife vorgeschlagen, die einen Perlmuttschimmer aufweist
und perlmuttartig wirkende Teilchen wie feinverteilte
Glimmerplättchen enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch Verfahren zur
Herstellung dieser durchsichtigen Seifenstücke, wobei
die verschiedenen Komponenten einer durchsichtigen Seife -
ausgenommen Lanolinseife, Lanolinfettsäure oder Lanolin
oder andere Derivate und Mischungen dieser - zusammen mit
Lanolinseife, Lanolinfettsäure und dergleichen mit erhöhter
Temperatur vermischt werden, und diese Mischung auf einen
Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 25% heruntergetrocknet wird,
wonach die getrocknete Mischung durchgearbeitet, extru
diert, in Stücke abgeteilt und zu fertigen Seifenstücken
verpreßt werden kann. Bei einer derartigen Verarbeitung
werden innerhalb eines sehr viel weiteren Bereiches der
Arbeitstemperaturen und in erster Linie der Extruderbedin
gungen erheblich durchsichtigere Seifenstücke als bislang
bekannt erhalten, wobei die Einhaltung der Arbeitstemperatur
nicht mehr wesentlich ist. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren können auch marmorierte oder gestreifte Seifen
stücke oder solche mit einem Anteil an synthetischen
Tensiden erhalten werden. Bei einer Abwandlung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens wird das Lanolin in den Seifenkessel
zusammen mit anderen Seifenfetten und Ölen verseift,
wobei eine durchscheinendere Seife erzeugt wird, die härter
ist und dennoch besser zu verarbeiten ist. In Abwandlung
des Verfahrens zur Herstellung von Seifenstücken lassen
sich die Seifenflocken, Seifenspäne oder Seifennudeln oder
anderweitig geformte Seifenteile, die man bei Einhaltung
eines niedrigeren Feuchtigkeitsgehalts erhält, besser
verarbeiten, wobei der gewünschte Feuchtigkeitsgehalt des
Endproduktes dadurch erzielt wird, daß man Wasser in
die Mischvorrichtung gibt, bevor die Seife versträngt wird.
Weiterhin wird mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes
Verfahren zur Bestimmung der Durchsichtigkeit von
Seifenstücken vorgeschlagen.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Seifenstücke
verwendeten Seife - ausgenommenen Lanolinseifen - sind die
üblicherweise als Seifen höherer Fettsäuren bezeichneten
Produkte, die beispielsweise durch die Verseifung tierischer
oder pflanzlicher Fette und Öle oder durch die Neutralisierung
von Fettsäuren solcher tierischen oder pflanzlichen
Produkte oder von synthetischen Fettsäuren hergestellt
werden. Die Fettsäuren haben üblicherweise mit geringen
Ausnahmen eine lineare Struktur und enthalten 8 bis 22 und
vorzugsweise 10 oder 12 bis 18 Kohlenstoffatome in der
einbasischen Fettsäurekette.
Bevorzugte Seifen sind solche, die durch Verseifung einer
Mischung aus Talg oder hydriertem Talg und Kokosnußöl
und/oder hydriertem Kokosnußöl oder durch Neutralisierung
der entsprechenden Fettsäuren erhalten werden, wobei der
Anteil der Fettsäuren bei 40 bis 90 Gew.-% Talg- und 60 bis
10 Gew.-% Kokosnußölfettsäuren liegt. Bei den erhaltenen
Mischseifen sind die vom Talg und vom Kokosnußöl abgeleiteten
Seifen in etwa in den gleichen Mengenanteilen vorhanden,
wie es den Ausgangsprodukten entspricht. Vorzugsweise liegen
die Anteile bei 50 bis 85% Talg bzw. Talgseife und 50 bis
15 Gew.-% Kokosnußöl bzw. Kokosnußölseife, wobei vorzugsweise
70 bis 80, insbesondere 75% Talg und 30 bis 20 und insbesondere
25 Gew.-% Kokosnußöl eingesetzt werden.
Es ist bei der Seifenherstellung bekannt, daß durch Hydrierung
der als Ausgangsstoffe dienenden Triglyceride und
der entsprechenden Fettsäuren die Stabilität der Seifen
durch die Entfernung der reaktionsfähigen Doppelbindungen
verbessert wird. Bei der Herstellung einer durchschei
nenden oder transparenten Seife kann es jedoch erwünscht
sein, eine gewisse Ungesättigtheit in der Seife zu tolerieren,
da diese in einigen Fällen eine die Opazität begünstigende
Kristallisierung verhindert. Aus diesen Gründen soll
eine vollständige Hydrierung der zur Seifenherstellung
eingesetzten Öle und Fette in einigen Fällen vermieden
werden. Andererseits sind manchmal Seifen auf Basis gesättigter
Fettsäuren transparenter, so daß hydrierte Seifenaus
gangsstoffe vorgezogen werden. Wenngleich die Stabilität der
fertigen Seifenstücke gegen Oxydation, Zersetzung, Reaktion
mit anderen Bestandteilen der Seifenmischung und die Neigung
zur Ranzidität bei Verwendung von nichthydrierten Fetten
nicht so gut sind, mag es manchmal erwünscht sein, derartige
Eigenschaften in Kauf zu nehmen und hydrierte Ausgangsstoffe
nicht einzusetzen. Wenn hydrierte Fette, Öle oder Fettsäuren
bzw. Seifen vorhanden sind, so sind diese nur in geringeren
Anteilen von etwa 5 bis 40 oder 15 bis 25 Gew.-%, bezogen auf
die Gesamtseife, vorhanden.
Wenngleich Mischungen aus Talg und Kokosnußöl oder Mischungen
der entsprechenden Fettsäuren oder bestimmte Fettsäure
fraktionen die zweckmäßigsten Ausgangsstoffe zur Her
stellung der erfindungsgemäßen Seifenstücke sind, können
auch andere Seifenrohstoffe eingesetzt werden, die lipo
phile Gruppen aufweisen. Beispielsweise kann anstelle
von Rindertalg auch das entsprechende Talgprodukt von
Schafen oder Mischungen von Talg und anderen Fetten ver
wendet werden. Als Öl können Palmöl, Palmkernöl, Babussuöl,
Sojabohnenöl, Leinsamenöl, Rapsöl oder andere vegetabi
lische Produkte, aber auch Walöl oder Fischöl und -fette
und andere zahlreiche tierische Fette und Öle verwendet
werden, um Seifenstücke herzustellen, die denen aus Kokosöl
und Talg hergestellten Seifen entsprechen. In einigen
Fällen werden die Öle hydriert oder auf andere Weise behandelt,
um deren Eigenschaften so zu modifizieren, daß sie
für die Seifenherstellung besser geeignet sind. Die aus
diesen Fetten und Ölen erhältlichen Fettsäuren können
auch als Ausgangsprodukte für überfettende Komponenten
eingesetzt werden. In einigen Fällen können auch synthetische
Fettsäuren verwendet werden, wie beispielsweise
solche, die nach dem Fischer-Tropsch-Hydrierverfahren durch
Hydrierung von CO₂ oder durch Oxydation von Erdölprodukten
erhalten werden. Zur Verbesserung der Transparenz können
kleine Anteile Rizinusöl, hydriertes Rinzinußöl und Harzsäuren
wie Tallölsäuren vorzugsweise verseift oder neutralisiert
zugesetzt werden.
Die Glyceride oder Fettsäuren können in einem Seifenkocher
oder mit anderen geeigneten Neutralisierungsvorrichtungen
zu Seifen verarbeitet werden, wie beispielsweise mit Dünn
schichtreaktoren, Leitungsreaktoren und Pumpreaktoren,
wobei gemischte Fettsäurechargen und Glyceride eingesetzt
werden können. Die Seifen können auch zumindest in begrenztem
Ausmaß in einer Mischvorrichtung hergestellt werden,
in welcher die anderen Komponenten der transparenten Seifen
mischung miteinander gewöhnlich bei erhöhter Temperatur
und vor dem teilweisen Trocknen miteinander vermischt
werden. Zur Verseifung oder zur Neutralisierung werden
vorzugsweise Alkalihydroxide oder niedere Alkanolamine
verwendet, wenngleich auch Mischungen dieser gegebenenfalls
eingesetzt werden können. Natriumhydroxid wird bevorzugt,
wenngleich in einigen Fällen auch Kaliumhydroxid in einigen
Fällen zumindest teilweise eingesetzt werden kann, da
Kaliumseife in einigen Fällen die Transparenz der fertigen
Seifenstücke verbessert. Gegebenenfalls können auch andere
Alkaliverbindungen wie beispielsweise bevorzugt Natrium-
oder Kaliumcarbonat zur Neutralisierung der freien Fettsäuren
eingesetzt werden. Als niederes Alkanolamin wird üblicher
weise eine Verbindung mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen je
Alkanol und 1 bis 3 Alkanolen je Molekül verwendet. Hierzu
gehören Verbindungen wie beispielsweise Triethanolamin,
Diisopropanolamin, Isopropanolamin, Di-n-propanolamin und
Triisopropanolamin. Wenngleich niedere Alkanolamine mit 2
oder 3 Kohlenstoffatomen je Alkanol bevorzugt werden, können
auch entsprechende Verbindungen eingesetzt werden, die im
Alkanol 4 oder 5 Kohlenstoffatome enthalten. Da letztere
jedoch zu Seifen führen, die zur Herstellung der transparenten
Seifenstücke nicht so geeignet sind und in einigen
Fällen auch einen unangenehmen Geruch oder andere negative
Eigenschaften aufweisen, sollen diese Bestandteile nur einen
geringen Anteil der Gesamtseife von beispielsweise 2 bis 20%
ausmachen.
Die Lanolinseifen und die Lanolinfettsäuren, die vorzugsweise
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden,
sind komplexe Stoffgemische, die an sich ausführlich be
schrieben sind. Der Kohlenstoffgehalt derartiger Fettsäuren
reicht von etwa 11 bis etwa 35, wobei die niedermolekularen
Säuren einen Eigengeruch aufweisen und nach Wolle
riechen, so daß höhermolekulare Säuren aus ästhetischen
Gründen bevorzugt werden. Es können verschiedene Fraktionen
von Lanolinfettsäuren verwendet werden, jedoch werden
unfraktionierte Produkte bevorzugt, wenngleich in einigen
Fällen mehr an einer Säurekomponente oder einer entsprechenden
Ausgangssubstanz zur Verbesserung der Transparenz
zugesetzt werden sollen. Beispielsweise wird der Zusatz
eines niederen Alkanolaminisostearats und/oder niederen
Alkylaminisostearats bevorzugt. Die verschiedenen Lanolin
fettsäuren und die hergestellten Seifen basieren auf normalen,
Iso- und ante-Isofettsäuren, die in einigen Fällen in
der α-Stellung durch Hydroxylgruppen substituiert sind.
Zusammen mit den Fettsäuren können auch Sterine vorhanden
sein. Die Fettsäuren stellen etwa die Hälfte des Lanolins
dar, zusammen mit Sterinen, wie beispielsweise Lanosterin
und Cholesterin mit veresterten Gruppen.
Lanolinfettsäuren und die von diesen hergestellten Seifen
dienen als Komponenten zur Unterstützung der Transparenz
der Seifenstücke; sie können der Seife in einem Mischer
zugesetzt und bis zur Klarheit durchgeknetet und versträngt
werden.
Lanolinseife kann durch Umsetzung der Lanolinfettsäuren
mit einer Base nämlich einem niederen Alkanolamin, einem
Alkalihydroxid, Ammoniumhydroxid oder einem niederen Alkyl
amin erhalten werden. Das niedere Alkanolamin und das
Alkalihydroxid oder das anstelle des letzteren eingesetzte
basische Alkalisalz sind die gleichen oben beschriebenen
Produkte, die für die Verseifung und/oder Neutralisierung
der Talg/Kokos-triglyceride und/oder -fettsäuren verwendet
werden; das niedere Alkylamin hat 2 bis 3 Kohlenstoffatome
im Alkylrest und 1 bis 3 Alkylreste je Molekül. Die Neutrali
sation kann in einem Seifenkocher zusammen mit der Herstellung
der Talg/Kokosseife erfolgen; hierbei ergeben sich deutliche
Vorteile bei dem Endprodukt, nämlich ein durchscheinenderes
Seifenstück von besserem Geruch, da die niedermolekularen
und schlechter riechenden Fraktionen durch die Wasser
dampfdestillation entfernt werden. Oftmals ist es aus
praktischen Gründen vorzuziehen, die Neutralisation in einem
gesonderten Reaktionsgefäß beispielsweise in einem Crutcher
oder einem Mischer durchzuführen, der unmittelbar vor der
Trocknungsstation liegt. Auch die Neutralisation weiterer
zugesetzter Fettsäuren wie Isostearinsäure erfolgt vorzugs
weise in dem Crutcher oder einem entsprechenden Mischer,
wenngleich dieses auch in einem Seifenkocher oder einer
anderen Verseifungsvorrichtung erfolgen kann.
Die einzige weitere Komponente aller erfindungsgemäßen
Seifen ist Wasser, wenngleich es in vielen Fällen erwünscht
ist, zusätzliche Komponenten zur Verhinderung einer Kristal
lisation zuzusetzen. Das Wasser ist üblicherweise in einer
Kesselseife oder in einer auf andere Weise z. B. durch
Neutralisation von Fettsäuren erhaltenen Seife vorhanden,
kann ab in einigen Fällen auch zusätzlich zugegeben
werden. Wenn Seifenstücke aus einer Kombination von syntheti
schen organischen Tensiden und Seife hergestellt werden,
kann ein Teil des vorhandenen Wassers aus der Aufschlämmung
oder Lösung des synthetischen Tensids stammen. Bei Zusatz
von Wasser wird vorzugsweise entsalztes Wasser oder Wasser
niedriger Härte verwendet, das, berechnet als Calciumcarbonat,
vorzugsweise weniger als 150 und insbesondere weniger
als 50 ppm enthält. In einigen Fällen kann der Feuchtigkeits
gehalt der Kesselseife oder der Crutcher-Mischung, und zwar
auf 25 bis 28 Gew.-% bei der Kesselseife und auf einen
entsprechend niedrigeren Bereich für die Crutcher-Mischung
abgesenkt werden, und die Mischung kann auf einen niedrigeren
Feuchtigkeitsgehalt von beispielsweise 11 bis 15%
herabgetrocknet werden, um das Austragen der Seifenmischung
zu erleichtern bzw. die Klebrigkeit der Masse zu verringern.
Der Feuchtigkeitsgehalt kann dann durch Zugabe von Wasser
in die Mischvorrichtung um 1 bis 5% gesteigert werden,
wobei etwa 1 bis 2% bei der Verarbeitung, in der Regel beim
Vermischen, verloren gehen, um ein Seifenstück mit gewünschtem
Feuchtigkeitsgehalt von etwa 12 bis 22 und vorzugsweise
16 bis 18% zu erhalten, das hinreichend durchscheinend ist.
Die bevorzugten Kristallisationsverhinderer, die vorzugsweise
in der erfindungsgemäßen Seife vorhanden sind und in
Kombination mit dem Lanolinprodukt ein durchscheinendes oder
transparentes oder sogar klares Seifenstück ergeben, sind
vorzugsweise Polyole. Diese Zusätze enthalten 2 oder mehr
Hydroxylgruppen je Mol und haben vorzugsweise 3 bis 6
Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxylgruppen je Mol. Wenngleich
Sorbit und Glycerin bevorzugte Polyole sind, können
auch andere Zuckeralkohole wie Maltit und Mannit und ver
schiedene Zucker wie Glukose und Fruktose ebenfalls verwendet
werden. Wenngleich Sucrose nicht unter die obige Defini
tion der bevorzugten Polyole fällt, kann sie als zusätzliches
die Kristallisation verhinderndes Additiv und vorzugsweise
mit ein oder mehreren der bevorzugten Polyolen eingesetzt
werden. Ferner können als kristallisationsverhindernde
Zusätze noch Propylenglykol, verschiedene Polyethylenglykole,
hydriertes Rizinusöl, Harze und andere Zusätze verwendet
werden.
Wenngleich die Verwendung flüchtiger Komponenten zur Verbes
serung der Klarheit der erfindungsgemäßen Seifenstücke nicht
ausgeschlossen wird, ist es ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß diese Stoffe nicht erforderlich sind und
vorzugsweise auch nicht eingesetzt werden.
Wenngleich Isostearinsäure ein Bestandteil von Lanolin
ist und demzufolge in den Lanolinseifen vorhanden ist
oder mit den Lanolinfettsäuren vergesellschaftet ist,
wurde festgestellt, daß die Seifenstücke ein gut durchschei
nendes Aussehen haben, wenn ein niederes Alkanolaminisostearat
in der Mischung vorhanden ist, und zwar weil es die
Handhabbarkeit der Lanolinseifen verbessert. Das niedere
Alkanolamin entspricht den oben erwähnten Verbindungen
und das entsprechende Isostearat kann durch Neutralisierung
der Isostearinsäure durch das Alkanolamin auf übliche
Weise erhalten werden. Es kann in reinem Zustand vorliegen
oder andere analoge oder homologe Seifen enthalten. Vorzugs
weise besteht die Isostearatseife aus mehr als 80% Isostearat
wie Isopropanolamin- und/oder Triethanolamin-isostearat.
Bei einer Kombination von Seife und synthetischem Tensid
werden für die erfindungsgemäßen Seifenstücke vorzugsweise
anionische Tenside, aber auch nichtionische und amphotere
Tenside allein oder in Mischungen eingesetzt. Die anionischen
Tenside sind vorzugsweise wasserlösliche Sulfate
oder Sulfonate mit lipophilen Resten, die geradkettige
oder im wesentlichen geradkettige Alkylreste mit 10 bis
20 und vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen.
Die Sulfonate bzw. Sulfate enthalten als Kation entweder
Natrium, Kalium, niedere Alkylamine, niedere Alkanolamine,
Ammonium oder andere geeignete löslich machende Metalle
oder Reste. Bevorzugte anionische Tenside sind Paraffinsulfonate,
Olefinsulfonate, Monoglyceridsulfate, höhere Fett
alkoholsulfate, höhere Fettalkoholpolyethoxysulfate, Sulfo
bernsteinsäuresalze und Sarcoside wie beispielsweise Na
triumparaffinsulfonat, wobei das Paraffin 14 bis 16 Kohlen
stoffatome enthält, Natriumkokosnußölmonoglyceridsulfat,
Natriumlaurylsulfat, Natriumtriethoxylaurylsulfat sowie
Kalium-N-lauroylsarcosid.
Als nichtionische Tenside werden normalerweise bei Zimmer
temperatur feste Verbindungen verwendet, wie Kondensations
produkte von höheren Fettalkoholen mit 10 bis 20 Kohlenstoff
atomen mit Ethylenoxid, wobei das Molverhältnis von Ethylen
oxid zu Fettalkohol 6 : 20 und vorzugsweise 12 : 16 beträgt,
ferner Polyethylenglykolester, die den entsprechenden
Ethern entsprechen, sowie Blockcopolymere von Ethylenoxid
und Propylenoxid.
Als amphotere Tenside kommen Aminopropionate, Iminodipropio
nate und Imidazolinbetaine wie beispielsweise ein Natrium-N-
kokos-β-aminopropionat in Frage.
Weitere anionische nichtionische und amphotere Tenside
sind in McCutcheon's "Detergents and Emulsifiers", 1973
Annual, und in "Surface Active Agents", Band II von
Schwartz, Perry and Berch (1958) beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Seifenstücke können noch zahlreiche
andere übliche Zusätze enthalten, sofern diese nicht den
durchscheinenden Charakter beeinträchtigen; diese sind
gewöhnlich in verhältnismäßig geringen Mengen von insgesamt
nicht mehr als 2 bis 5 Gew.-%, oder einzeln gesehen, in
Mengen von 1 bis 2% vorhanden. Hierzu gehören Parfüme,
Farbstoffe, Pigmente, die für opake Bereiche bei streifenförmig
gemusterten Seifenstücken von Vorteil sind, optische
Aufheller, zusätzliche Überfettungsmittel, Bakterizide,
sofern sie nicht die Kristallisierung begünstigen, ferner
Antioxidantien und Schäumer wie beispielsweise Laurin
myristinsäurediethanolamid. Anorganische Salze und Füllstoffe
sind im allgemeinen zu vermeiden, jedoch können geringe
Mengen dieser Stoffe manchmal vorhanden sein. Andererseits
können jedoch feinverteilte Glimmerteilchen oder andere
geeignete Zusätze, die ein perlmuttartiges Aussehen ergeben,
wie beispielsweise zerkleinerte Muscheln oder geeignete
glänzende Mineralien in entsprechender Korngröße mit den
anderen Bestandteilen der Seife oder Teilen dieser vermischt
werden, um eine opalisierende oder perlmuttartige Wirkung zu
erzielen, die insbesondere bei transparenten oder durch
scheinenden Seifenstücken ansprechend sind, da man diese
Teilchen im Gegensatz zu opaken Seifen deutlich erkennen
kann. Der Teilchendurchmesser der Glimmerteilchen ist so
bemessen, daß diese durch ein 100er und vorzugsweise ein
200er und insbesondere ein 325er Sieb (US-Standard) durch
gehen können, er liegt im allgemeinen in einem Bereich von 2
bis 10 μm. Ein geeignetes derartiges Produkt ist beispiels
weise Muskovitglimmer, der unter der Bezeichnung "Mearlmica
MMMA" im Handel erhältlich ist. Diese Glimmerbestandteile
oder andere derartige Zusätze werden vorzugsweise in einer
Flüssigkeit wie Glycerin in einer Konzentration von 5
bis 20 Gew.-% dispergiert und in solcher Menge dem Seifen
mischer zugesetzt, daß das Endprodukt 0,05 bis 0,5% glimmerartige
Bestandteile enthält. Diese können auch einer einzigen
Seifensorte zugesetzt werden, wenn gemusterte oder
gestreifte Seifenstücke hergestellt werden.
Als Parfums werden im allgemeinen durchscheinende Riech
stofföle und Aromaverstärker und gegebenenfalls synthetische
Riechstoffe und Streckmittel eingesetzt. Geeignete Parfums
sind u. a. Geraniol, Citronellaöl, Ylang-Ylang, Sandelholz.
Perubalsam, Lavendel, Bergamotteöl, Lemonengras, Iron,
Alpha-Pinen, Isoeugenol, Heliotrop, Vanillin und Coumarin.
Ein geeignetes Verstärkungsmittel ist z. B. Moschus Ambra;
als synthetische Riechstoffe werden Diphenyläther, Phenyläther
alkohol, Benzylalkohol, Benzylacetat und Benzaldehyd
verwendet.
Die Anteile der verschiedenen Komponenten der durchscheinenden
Seifenstücke gemäß Erfindung werden so ausgewählt, daß
der durchscheinende Charakter und die bakterizide Wirkung zum
Tragen kommt, und daß das erhaltene Seifenstück andere
gewünschte Eigenschaften zeigt wie Glanz, Härte, Schaumkraft,
geringes Fadenziehen sowie die erforderliche Löslichkeit
und Reinigungswirkung.
Im allgemeinen enthält das Seifenstück 45 bis 95% Seife,
wobei Lanolinseife und zugesetzte Isostearinseife ausgenommen
wird, 1 bis 15% Lanolinseife oder Lanolinfettsäuren
oder eine Mischung derartiger Lanolinseifen und Lano
linfettsäuren und etwa 5 bis 25 Gew.-% Wasser. Der Anteil
an Lanolinseife und/oder Lanolinfettsäuren und Wasser
wird so ausgewählt, daß der durchscheinende Charakter
verbessert wird. Wenn ferner ein Polyol zur Verbesserung
der durchscheinenden Wirkung vorhanden ist, so liegt der
Anteil an Seife z. B. der gemischten Talg- und Kokosölseifen
ein einem Bereich von 45 bis 90 und vorzugsweise 60 bis
84 und insbesondere zwischen 68 und 79 wie beispielsweise
76%.
Der Anteil an Lanolinseife und/oder Lanolinfettsäuren
liegt in einem Bereich von 1 bis 15, vorzugsweise 1 bis 10
und insbesondere in einem Bereich von 2 bis 8 oder 2 bis 4
Gew.-%. Das Polyol liegt im allgemeinen in einer Menge von 2
bis 12 und vorzugsweise 4 bis 10 und insbesondere in einer
Menge von 5 bis 7% vor. Der Wassergehalt liegt in einem
Bereich von 5 bis 25 und vorzugsweise 9 bis 20 und insbesondere
14 bis 18%.
Bei den Seifenstücken liegt der Anteil an Talg/Kokosnußöl-
Seifen im allgemeinen in einem Bereich von 40 bis 90 und
vorzugsweise 50 bis 85% und insbesondere 70 bis 80%
Talgseife und von 60 bis 10 und vorzugsweise 50 bis 15 und
insbesondere 30 bis 20% Kokosölseife. Wie bereits erwähnt,
können auch äquivalente Seifen eingesetzt werden, solange
das Endprodukt etwa die gleiche Endzusammensetzung auf
weist. Etwa vorhandene Lanolinfettsäuren wirken als Überfettungs
mittel, die die Haut weichmachen und zusätzlich die
Transparenz erhöhen und das Schaumvermögen verbessern.
Derartige Überfettungsmittel sind in einer Menge von 0,1
bis 5 oder 10 Gew.-% und vorzugsweise in einer Menge von
0,5 bis 3 oder 5% und gewöhnlich in einer Menge von 2
bis 3% bezogen auf das Seifenstück vorhanden.
Wenn eine niedere Alkanolamin-isostearat-Seife in dem durch
scheinenden Seifenstück vorhanden ist, wird im allgemeinen
nur so viel eingesetzt, um die Verarbeitbarkeit zu verbessern,
so daß im allgemeinen 0,5 bis 4 und vorzugsweise 1 bis
3 und insbesondere etwa 2 Gew.-% vorhanden sein können. Wenn
weitere die Kristallisierung verhindernde Zusätze vorhanden
sind, liegen sie in einer Menge von nicht mehr als 5 Gew.-%
vor, wobei der Gesamtanteil an die Kristallisation verhindernde
Verbindungen einschließlich Lanolinseife, Lanolinfett
säuren, Polyolen, Zucker, hydriertem Rizinusöl und
anderen Stoffen nicht 25% und vorzugsweise nicht 20% und
insbesondere nicht mehr als 15% überschreitet.
Wenn gestreifte oder marmorierte Seifenstücke mit einem
Anteil an durchscheinender Seife hergestellt werden, so
enthalten sie im allgemeinen 1 bis 20 Gewichtsteile der
durchscheinenden Seife und 20 bis 1 Gewichtsteile einer
kontrastierenden, vorzugsweise gleichartigen durchscheinenden
Seife oder eine opake Seife oder eine Mischung einer
derartigen durchscheinenden und opaken Seife. Es lassen sich
also Seifenstücke herstellen, die vorherrschend durch
scheinend oder vorherrschend opak sind. Bei marmorierten
oder gestreiften Seifenstücken liegen die Anteile vorzugsweise
in einem Bereich von 1 : 5 bis 5 : 1 und insbesondere
in einem Bereich von 1 : 3 bis 3 : 1. Die verschiedenen Seifen
komponenten einer marmorierten Seife sollten vorzugsweise
die gleiche Zusammensetzung haben, soweit dieses möglich
ist, so daß der einzige Unterschied nur darin besteht,
daß die eine Seifenkomponente durchscheinend oder transparent
und die andere unterschiedlich gefärbt und gegebenen
falls durchscheinend und/oder opak ist. Demzufolge ist es
erwünscht, wenn die Lanolinseife oder die Lanolinfettsäuren
sowohl in der opaken Seifenkomponente als auch in der
durchscheinenden Komponente vorhanden sind. Wenn erhebliche
Unterschiede in der Zusammensetzung dieser beiden Komponenten
bestehen, können diese während der Herstellung und
insbesondere während des Gebrauchs nicht zufriedenstellend
aneinander haften. Erfindungsgemäße Seifenstücke, die
marmoriert sind, können transparente Seifen verschiedener
Farbe, transparente und durchscheinende Seifen gleicher
oder verschiedener Farben, transparente und opake Seifen
gleicher oder verschiedener Farbe, durchscheinende und opake
Seifen von gleicher oder verschiedener Farbe und transparente
durchscheinende und opake Seifen gleicher oder verschiedener
Farbe enthalten. Zusätzlich können einzelne Komponenten
der Seifen ein perlmuttartiges Aussehen zeigen, so
daß insgesamt zahlreiche Kombinationen von ästhetischen
Seifen hergestellt werden können.
Unter "transparent" und "durchscheinend" wird verstanden,
daß eine transparente Seife, die hinter ihr befindlichen
Gegenstände so erkennen läßt, als ob es sich um ein glas
artiges Material handelt, während eine durchscheinende
Seife zwar das Licht durchtreten läßt, aber so gestreut
erscheint, und zwar durch kleine Anteile von Kristallen
oder unlöslichen Bestandteilen, daß man den hinter der
Seife befindlichen Gegenstand nicht deutlich erkennen
kann. Selbstverständlich kann man auch durch "transparente"
Gegenstände wie Glas nicht durchsehen, wenn sie zu dick
sind. Im vorliegenden Fall wird zur Begriffsbestimmung
von einem etwa 6,4 mm dicken Seifenstück ausgegangen,
welches dann als transparent angesprochen werden kann, wenn
man einen Schriftzug von 14 Punkt erkennen kann, während bei
einer durchscheinenden Seife der Schriftzug zwar nicht
erkennbar, aber der Lichtdurchtritt bemerkbar ist. Nach
dieser Terminologie sind alle transparenten Seifen auch
"durchscheinend", wobei letzteres als allgemeiner Begriff
anzusehen ist. Andere Prüfmethoden für Transparenz und
durchscheinend sind in der US-PS 2 970 116 in dem sogenannten
Durchschein-Spannungstest beschrieben.
Die beste Untersuchungsmethode zur Beurteilung eines durch
sichtigen bzw. durchscheinenden Seifenstückes ohne die
Notwendigkeit, das Seifenstück auf eine bestimmte Stärke
zurechtzuschneiden, beruht darauf, daß eine Lichtquelle
wie beispielsweise ein Blitzlicht und ein photographisches
Lichtmeßgerät verwendet wird. Das Blitzlicht wird an
der einen Seite des unveränderten Seifenstückes angelegt,
während das Lichtmeßgerät sich an der anderen Fläche
des Seifenstückes befindet, wobei dieses Meßgerät direkt
die Transparenz und das Durchscheinen mißt. Durch Vergleichs
ablesungen gegenüber einem Kontrollmuster lassen sich
die Lichtquelle und das Meßgerät entsprechend kalibrieren,
wobei reproduzierbare und genaue Ergebnisse nach diesem
"Colgate-Joshi-"Durchsichtigkeitstest erhalten werden.
Durchscheinende Seifenstücke auf Basis einer Kombination
von Seife und synthetischen Tensiden können hergestellt
werden, wenn etwa 40 bis 90% Seife mit 5 bis 55% normaler
weise festen synthetischen Tensiden der eingangs erwähnten
Art vermischt werden. Vorzugsweise liegt das Verhältnis
bei 70 bis 90% Seife und 10 bis 25% synthetischem Tensid.
Diese Mengenangaben beziehen sich auf das Endprodukt.
Als synthetische Tenside werden Paraffinsulfonate, höhere
Alkoholsulfate und Monoglyceridsulfate bevorzugt. Auch
marmorierte Seifen können aus derartigen kombinierten
Seifen/Tensid-Ansätzen hergestellt werden.
Die Seifenstücke können unabhängig davon, ob sie durch
scheinend oder transparent sind, ob sie einen Perlmuttcharakter
haben oder überfettet oder marmoriert sind, ob sie auf
reiner Seifengrundlage oder mit synthetischen Tensiden
hergestellt sind, auf die verschiedenste Weise mit mannigfaltigen
Vorrichtungen hergestellt werden, wobei jedoch vorzugsweise
bei allen Verfahren das Vermischen der Seife und
gegebenenfalls der synthetischen Tenside, der Lanolinseife
oder der Lanolinfettsäuren, oder der entsprechenden Lanolin
derivate und Wasser, das gewöhnlich mit der Seife und/oder
den synthetischen Tensiden vergesellschaftet ist, bei
erhöhter Temperatur erfolgt. Die getrocknete Mischung
kann mit Parfum, Farbstoffen, Wasser und anderen üblichen
Zusätzen, die die durchscheinende Wirkung des Steifenstückes
nicht nachteilig beeinflussen, verarbeitet werden, wie
beispielsweise durch Vermahlen auf einem Seifenmischer
mit 5 Walzen, durch Extrudieren und Versträngen. Vorzugsweise
wird das die Kristallisierung verhindernde Polyol mit
der Seife, der Lanolinseife und Wasser und gegebenenfalls
mit weiteren die Eigenschaften des Seifenstückes verbessernden
Produkten wie Ethanolaminisostearat vermischt, worauf
die gesamte Mischung getrocknet wird. Ferner kann eine
gewisse Verseifung der tierischen und pflanzlichen Fettsäuren
und des Lanolins und der Isostearinsäure in dem Crutcher
oder in einem anderen Mischgerät stattfinden, gewöhnlich
wenn Lanolin oder Lanolinfettsäuren verseift bzw. neutralisiert
werden oder wenn eine Neutralisation der freien
Fettsäure mit Amin oder Alkanolamin durchgeführt wird.
Selbstverständlich kann ein Überschuß an Lanolin oder
anderen verseifbaren und neutralisierbaren lipophilen
Verbindungen erfolgen, so daß ein Teil dieser Überfettungs
mittel im Seifenstück verblieben.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Seifen kann
jedes beliebige Verseifungsverfahren verwendet werden.
Wenn im Endprodukt noch freies Glycerin vorhanden ist,
kann dieses in der Seife verbleiben und kann zusammen
mit der Lanolinseife, der Lanolinfettsäure und dergleichen
zur Verhinderung der Kristallisierung dienen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die durchscheinenden
Seifenstücke im allgemeinen dadurch hergestellt, daß man
bei erhöhter Temperatur die Komponenten der durchscheinenden
Seife - ausgenommen lanolinartige Kristallisationsverhinderer
- solche Inhibitoren und hinreichend Wasser, gewöhnlich
zusammen mit der Seife und gewöhnlich in Mengen von
20 bis 45 und vorzugsweise 25 bis 40% vermischt, damit
die Seife und die Mischung hinreichend fluid bleibt, wonach
die Mischung teilweise bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt
in einem Bereich von 5 bis 25% getrocknet wird, bei welchem
sie anschließend verarbeitet, extrudiert und zu durchscheinenden
Seifenstücken verpreßt oder versträngt und dann
verpreßt wird.
Das Mischen der Komponenten kann bei Temperaturen in einem
Bereich von 40 bis 160 und vorzugsweise 65 bis 95 und
insbesondere 70 bis 90 und ganz besonders 80 bis 90°C
erfolgen. Das Trocknen erfolgt bei Temperaturen in einem
Bereich von 40 bis 160 vorzugsweise in einem Bereich von
40 bis 60°C wie beispielsweise 45 bis 50°C, und zwar in
einem offenen Bahnentrockner oder Tunnel, wobei die Mischung
in Seifenbänder oder -nudeln auf einer Kühlwalze umgewan
delt und anschließend in einem Heißlufttrockner bei höheren
Temperaturen von gewöhnlich 70 bis 160°C getrocknet wird.
Es können auch andere Vorrichtungen verwendet werden,
wie plattenförmige Wärmeaustauscher, Dünnschichtverdampfer
wie bei Zimmertemperatur oder unter Vakuum arbeitende
Schnellverdampfer. Grundsätzlich lassen sich beliebige
Trocknungsgeräte verwenden, sofern sie nicht zu einer
zu beanstandenden Kristallisierung und einer sich daraus
ergebenden Opazität führen oder eine nicht reversible
Kristallisierung ermöglichen. Gewöhnlich begünstigt ein
schnelles Trocknen den durchscheinenden Charakter des
Endproduktes, während bei langsamerem Trocknen die Kristalli
sation begünstigt und damit der opake Charakter ermöglicht
wird.
Normalerweise werden vor dem Trocknen die verschiedenen
Komponenten der zu trocknenden Seifenmischung miteinander
vermischt, wobei die Lanolinfettsäuren bis zum gewünschten
Maß in Lanolinseifen umgewandelt werden können oder eine
Neutralisierung oder Verseifung vorgenommen werden kann.
Das Vermischen kann zum Teil in Vorrichtungen erfolgen,
die in erster Linie zum Trocknen gedacht sind, wie beispiels
weise in einem stromaufwärts gelegenen Rohrmischer. Vorzugs
weise werden jedoch wegen der einfacheren und leichter
zu kontrollierenden Arbeitsweise Seifen-Crutcher verwendet,
von denen die Mischung in die Trocknungsvorrichtung gepumpt
wird. Die Crutcher arbeiten im allgemeinen absatzweise,
wobei es jedoch möglich ist, zwei oder mehrere Crutcher
alternativ einzusetzen, um die Trocknungsvorrichtung konti
nuierlich zu speisen. Das Trocknen erfolgt vorzugsweise
kontinuierlich, so daß zur Herstellung der Seifenstücke
eine ständige Zufuhr von Seifenflocken oder -spänen gewähr
leistet wird. Die Seifenflocken können auch vor der Weiter
verarbeitung gelagert werden. Es können übliche Mischvorrich
tungen zum Verarbeiten der Seifenflocken mit Parfum und
anderen Zusätzen beim absatzweisen Arbeiten verwendet
werden, wenngleich auch kontinuierliches Vermischen möglich
ist.
Der zu trocknende Ansatz enthält gewöhnlich 45 bis 95
Gewichtsteile der Seife, etwa 1 bis 10 Gewichtsteile Lanolin
seife oder Lanolinfettsäuren, etwa 2
bis 12 Gewichtsteile Polyole und etwa 25 bis 50 Gewichts
teile Wasser, wobei das Trocknen bis zu einem Feuchtigkeits
gehalt im Bereich von 5 bis 25% durchgeführt wird. Natür
lich können auch noch andere Bestandteile in der Mischung
vorhanden sein, die jedoch kaum mehr als 15 bis 20 Gewichts
teile ausmachen. Vorzugsweise werden 60 bis 84 Gewichtsteile
Seife, 0,1 bis 1 Gewichtsteil THDE, 2 bis 8 Gewichtsteile
Lanolinseife oder ein anderes Lanolinderivat, 4 bis 10
Gewichtsteile Polyol, vorzugsweise Sorbit, Glycerin oder
Maltitol und 30 bis 45 Gewichtsteile Wasser verwendet, wobei
das Trocknen bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 20%
erfolgt. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsverfah
ren werden 68 bis 70 Gewichtsteile Seife, 2 bis 4 Gewichts
teile Lanolinseife, 5 bis 7 Gewichtsteile Sorbit und 30 bis
45 Gewichtsteile Wasser in der Mischung vorhanden sein,
wobei das Abtrocknen auf einen Endfeuchtigkeitsgehalt im
Seifenstück von 14 bis 18 oder 20% erfolgt, wobei der
Feuchtigkeitsgehalt der Seifenflocken etwa bis zu 3% höher
liegt.
Die Trocknungszeiten können von einigen Sekunden bis
zu 1 Stunde betragen, wobei für die Schnelltrocknung
1 bis 10 Sekunden und für das Trocknen auf Förderbändern
2 bis 20 Minuten benötigt werden.
Nach Beendigung der Trocknung auf den gewünschten Feuchtig
keitsgehalt ist das getrocknete Produkt durchscheinend
oder läßt sich nach entsprechendem Durcharbeiten zu durch
scheinenden Seifenstücken verarbeiten. Die teilweise
getrockneten Seifenflocken werden mit Parfum und anderen
gewünschten Zusätzen vermischt, und zwar vorzugsweise
mit einem üblichen Seifenmischer, der mit Sigma-Rührern
ausgerüstet sein kann. Die der teilweise getrockneten
Seife oder den aus Seife und Tensid bestehenden Seifen
flocken zugemischten Zusätze sind unter anderem optische
Aufheller, färbende Zusätze, Stabilisatoren, Antioxidantien
und Zusätze zur Erzielung eines perlmuttartigen Aussehens.
Es können auch nicht trübende Bakterizide zugesetzt werden.
Diese führen zwar bei Zugabe in den Mischer mit den Seifen
spänen zu opaken Produkten, können aber in Parfum oder
einer lipophilen Substanz gelöst gemäß US-PS 3 969 259
und US-SN 414 445 vor dem Vermischen zugesetzt werden.
Die bei den erhöhten Misch- und Trockentemperaturen sta
bilen 2,4,4′-Trichlor-2′-2′hydroxydiphenylether (THDE)
können der Seife bei jedem Verfahrensschritt vor dem
Trocknen, z. B. der Kesselseife oder dem Crutcher zugesetzt
werden, wobei später zugesetztes Wasser keine trüben
Seifenstücke ergibt.
Nach dem Durcharbeiten oder Vermischen wird der mit Parfum
versehene Seifenansatz versträngt oder auf andere Weise
z. B. durch Extrudieren verdichtet und anschließend durch
Schneiden und/oder Verpressen zu Seifenstücken verarbeitet.
Zwar kann man ohne vorheriges Durcharbeiten die Seifen
mischung versträngen, jedoch wird es allgemein bevorzugt,
den Seifenansatz vorher durchzumischen oder auf andere
Weise durchzuarbeiten. Dieses Durcharbeiten kann dadurch
erfolgen, daß man die Temperatur des durchgemischten
Produktes erhöht oder es zur Erzielung einer optimalen
Transparenz auf einem bestimmten Temperaturbereich hält. Im
allgemeinen liegen diese Temperaturen in einem Bereich von
30 bis 52 und vorzugsweise von 35 bis 45 und beispielsweise
bei 39 bis 43°C; diese Bereiche können jedoch je nach
Seifenmischung und gegebenenfalls Anteilen an Tensiden
schwanken. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, wenn sowohl beim
Vermischen als auch beim Versträngen oder bei anderen
Bearbeitungsschritten diese Temperaturbereiche eingehalten
werden. Beim Vermahlen soll die Stärke der Seifenflocken
im allgemeinen in einen Bereich von 0,1 bis 0,8 und vorzugs
weise 0,1 bis 0,4 mm liegen, wobei dünnere Flocken oder
Bänder von der Walze entfernt werden. Man kann zwar mit
einem Drei-Walzenmischer arbeiten, jedoch sind Vorrichtun
gen mit ein oder zwei Fünf-Walzenmischer mit verstellbarem
Walzenabstand am zweckmäßigsten. Die Seifenflocken können
zwei oder mehrere Male durch die Mischwalze gegeben werden
oder können über in Linie angeordnete Walzwerke verarbeitet
werden. Nach dem Durcharbeiten werden die Seifenflocken
in eine Vakuum-Versträngvorrichtung oder in eine entspre
chende Extrudiervorrichtung gegeben, wobei vorzugsweise
ein Doppelschnecken-Extruder verwendet wird, der hohe
Extrusionsdrücke erzeugt. Der Extruder ist mit einem
Kühlmantel versehen, um die Seifentemperatur in dem ge
wünschten Bereich zu halten. Die mit den Seifenflocken zuge
führte Luft wird in einer Vakuumkammer entfernt, und der
extrudierte Strang hat ein klares durchscheinendes Aus
sehen. Die verpreßte und zusätzlich bearbeitete Seifenmas
se tritt als Strang aus, der dann automatisch in einzelne
Abschnitte geschnitten und in entsprechenden Formen ver
preßt wird. Anschließend werden die durchscheinenden
Seifenstücke automatisch eingewickelt und verpackt. Der
beim Verpressen anfallende Abfall kann mit einem weiteren
Seifenansatz wieder in den Extruder gegeben werden, jedoch
wird diese Wiederverwendung am besten bei der Herstellung
von marmorierten oder opalisierenden Seifenstücken vorgenom
men, da in diesen Fällen etwaige Unregelmäßigkeiten auf
grund der verschiedenen Ansätze nicht erkennbar sind.
Bei Herstellung von marmorierter Seife oder von Seifen
unterschiedlicher Farbe oder unterschiedlicher Seifensor
ten werden zwei verschiedene Seifenansätze unterschied
licher Farbe oder Art in den gewünschten Mengen in den
Extruder gebracht, oder es wird ein Färbungsmittel dem
Extruder zugesetzt, so daß die Farbe sich ungleichmäßig
in der Seife verteilt. Zur Beschickung der verschiedenen
Seifenzylinder kann ein Trafilino-Verteiler verwendet
werden; gegebenenfalls können eine Suspension aus Glimmer
pulver in Glycerin und ein Farbstoff unten in das Ex
trudergehäuse oder in das Kopfstück gegeben werden, wenn
man opalisierende, marmorierte oder gestreifte Seife erhal
ten will. Der Seifenstrang kann je nach Wunsch zu den
verschiedensten Mustern verpreßt werden.
Beispielsweise werden unterschiedliche Muster erhalten,
wenn die Enden des Stranges und nicht dessen Seiten von
den Formpressen zuerst erfaßt werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen
erläutert werden, wobei sämtliche Mengenangaben sich
auf das Gewicht beziehen.
Es wurden durchscheinende Seifenstücke der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Komponenten | |
Gew.-% | |
Natriumkokos/Talg-Seife (25 : 75) | |
74,2 | |
Triethanolaminseife von Lanolinfettsäuren | 4,0 |
Sorbit | 6,0 |
Feuchtigkeit | 15,0 |
Bakterizid | 0,3 |
Parfum | 0,5 |
Zur Herstellung dieser Seifenstücke wurde das Bakterizid
in Lanolinfettsäuren, aus denen die Lanolinseife erzeugt
wird, gelöst, wonach die Säuren anschließend mit Tri
ethanolamin neutralisiert wurden. Die erhaltene Seife wurde
mit der Kesselseife und dem Sorbit in einem Crutcher
durchgearbeitet. Die Kesselseife und der Crutcheransatz
hatten eine Temperatur von etwa 70°C. Der Feuchtigkeitsge
halt der Kesselseife lag bei etwa 28,5%. Da das Tri
ethanolamin und die Lanolinfettsäuren in nahezu stöchiome
trischen Anteilen umgesetzt worden sind, enthält der
Crutcheransatz kein überschüssiges Triethanolamin und es
verbleiben keine oder nur geringe Mengen an freien Lanolin
fettsäuren. Nach Zugabe aller Komponenten wird noch etwa 5
Minuten weitergemischt, und der Ansatz dann in einen
kontinuierlichen Schnellverdampfer nach Mazzoni gepumpt, wo
die Mischung bei etwa 70°C oder höher in einer Vakuumkammer
behandelt wird, wodurch der Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 16
bis 17% verringert wird. Die trockene Mischung wird dann
aus der Mazzoni-Vorrichtung entfernt und mit den ent
sprechenden Mengen Parfum versetzt und anschließend auf
einem Fünf-Walzenseifenmischer verarbeitet, dessen Walzen
einen Abstand von 0,5 mm bis zu 0,2 mm haben. Die Tempera
tur der Walze wird so eingestellt, daß die erhaltenen
Seifenflocken oder -bänder eine Temperatur von etwa 42°C
haben. Diese etwas durchscheinend aussehenden Bänder werden
dann unter Beibehaltung der Temperatur von etwa 42°C in
einem Doppelschneckenextruder versträngt, wonach der
kontinuierlich austretende Seifenstrang zu Rohlingen
geschnitten und zu Stücken verpreßt wird, die anschließend
verpackt werden.
Die hergestellten Seifenstücke sind so durchsichtig,
daß man durch eine 6 mm dicke Scheibe Schriftzeichen
von einer Größe von 14 Punkt erkennen kann. Die Seife hat
gute Schaumeigenschaften, gute Reinigungswirkung, ein
attraktives Aussehen, einen angenehmen Glanz; die Seifen
stücke sind hart und zeigen bei Gebrauch keine Risse und
bleiben auch bei Gebrauch transparent. Untersuchungen haben
auch gezeigt, daß die bakterizide Wirksamkeit des gegebenen
falls vorhandenen Bakterizids THDE durch das Herstel
lungsverfahren nicht geschmälert war. Die Seifenstücke
bleiben auch während der Lagerung transparent und zeigen
nach einem Monat Lagerzeit sogar noch eine bessere Transpa
renz.
Daß die gealterten Seifenstücke genauso transparent oder
transparenter als frisch hergestellte Seifenstücke oder
als andere handelsübliche transparente Seifen sind, wurde
mit dem Colgate-Joshi-Test zur Bestimmung der Lichtdurchläs
sigkeit festgestellt. Hierbei wird das Seifenstück an
seiner einen Hauptfläche an eine Blitzlichtquelle mit
Lichtmesser angelegt, während an der gegenüberliegenden
Fläche des Seifenstückes ein Lichtmesser zugeordnet wird,
der nur das durch das Seifenstück hindurchtretende Licht
mißt. Ein Vergleich der Meßwerte ist ein Maß für die
Transparenz. Vergleichsversuche mit handelsüblichen durch
scheinenden Seifen haben ergeben, daß die erfindungsgemäßen
Seifenstücke erheblich klarer als die Vergleichsprodukte
waren und daß bei längerer Lagerung eine Erhöhung der
Transparenz beobachtet werden konnte.
Bei der oben angegebenen Zusammensetzung kann die Kokos/
Talgseife abgewandelt werden, und jeweils zu einem ¼ Teil
der betreffenden Seife noch hydrierte Kokosnußölseife
und hydrierte Talgseife enthalten. Die Lanolinfettsäure
seife kann durch Neutralisieren mit Isopropanolamin erhal
ten werden und anstelle von Sorbit kann man Glycerin
Maltitol und/oder Mannit in verschiedenen Mischungen
von z. B. 2 : 2 : 2 verwenden. Es kann ein anderes Parfum
benutzt und das Bakterizid weggelassen werden, wobei nach
wie vor zufriedenstellende durchsichtige Seifenstücke
erhalten werden. Ferner kann man das Verhältnis von Kokos
nußöl und Talg auf 50 : 50 auf 40 : 60 oder auf 20 : 80 abwan
deln, wobei ebenfalls zufriedenstellende Seifenstücke
erhalten werden, wenngleich bei höherem Gehalt an Kokosnuß
ölseife die Stücke weniger durchscheinend werden. Selbst
wenn die Seifen vollständig hydriert sind, kann man geeigne
te bakterizid wirkende und durchscheinende Produkte erhal
ten, wenngleich die Arbeitsbedingungen genauer eingehalten
werden müssen. Die Anteile der verschiedenen Komponenten
können um ±10%, ±20% und ±25% abgewandelt werden, wobei
nach wie vor antibakteriell wirksame und durchscheinende
Seifenstücke erhalten werden, sofern man in den offenbarten
Mengenbereichen bleibt.
Das Herstellungsverfahren kann ferner dadurch abgewandelt
werden, daß man die Neutralisierung der Lanolinfettsäuren
mit Triethanolamin in einem gesonderten Reaktor durchführt,
aus dem dann die Lanolinseife in den Crutcher gepumpt wird;
man kann auch das ursprüngliche Vermischen in dem Crutcher
durchführen. Der bakterizide Wirkstoff kann in den Lanolin
fettsäuren oder anderen überfettenden Säuren aufgelöst
werden, wobei diese Säuren in einer überfettenden Menge von
1 bis 10 und vorzugsweise 2 bis 5% vorliegen. Die Tempera
tur und der Feuchtigkeitsgehalt kann innerhalb der angege
benen Bereiche geändert werden und anstelle des Schnellver
dampfers zum Trocknen des Crutcheransatzes kann auch ein
Tunneltrockner bei niederen Temperaturen z. B. im Bereich
von 40 bis 50° verwendet werden.
Es wurden durchscheinende Seifenstücke der folgenden
Zusammensetzung im wesentlichen analog Beispiel 1 herge
stellt:
Komponenten | |
Gew.-% | |
Natriumkokos/Talgseife (25 : 75 Kokos/Talg) | |
73,0 | |
Lanolinfettsäuren (nicht fraktioniert) | 3,0 |
Sorbit (als 70%ige wäßrige Lösung zugesetzt) | 6,0 |
Zinnchlorid (als 50%ige wäßrige Lösung zugesetzt) | 0,2 |
Natriumthylendiamintetraacetat (als 20%ige wäßrige Lösung zugesetzt) | 0,10 |
Farbstoff (in verdünnter wäßriger Lösung zugesetzt) | 0,2 |
Parfum | 1,5 |
Feuchtigkeit | 16,0 |
100,00 |
Die Lanolinfettsäuren werden mit einer Kesselseife mit 71,5 Gew.-%
Fetteilen vermischt, worauf die anderen Komponenten,
mit Ausnahme des Parfums, zugemischt und der Crutcheransatz
dann in einem Mazzoni-Schnelltrockner oder in einem Tunnel
trockner getrocknet wurden und anschließend mit Parfum und
anderen temperaturempfindlichen Bestandteilen durchgear
beitet wurden. Das Zinnchlorid, das Natrium EDTA und der
Farbstoff können auch in den Mischer und nicht in den
Crutcher gegeben werden. Die erhaltenen durchsichtigen
Seifenstücke entsprechen denen des Beispiels 1, wobei
die Transparenz vermutlich durch den Ersatz der Lanolin
seife durch Lanolinfettsäuren verbessert war.
Bei anderen Versuchen wurde der Anteil von Lanolinfettsäu
ren auf 1%, 2%, 4% und 8% geändert. Die Durchsichtig
keit wird verbessert, wenn der Lanolingehalt von 1 auf
3% gesteigert wird, jedoch ist eine Zusammensetzung
mit 4% Lanolinfettsäuren anscheinend nicht durchsichtiger
als die mit 3% gebildete Formel. Eine weitere Verdoppe
lung des Gehaltes an Lanolinfettsäuren, wobei in allen
diesen Fällen der Natriumkokos/Talgseifengehalt geändert
wurde, zeigt keine weitere Verbesserung des durchscheinen
den Aussehens, obwohl die weichmachende Wirkung der Seife
deutlich erhöht wird.
Wenn man bei einer Zusammensetzung mit 3% Lanolinfettsäu
ren 0,7% der Kokos/Talgseife durch feinverteilten Glimmer
zur Herstellung eines perlmuttartig schimmernden Produktes,
bei dem die Glimmerteilchen durch die durchsichtige Seife
mindestens an der Oberfläche des Seifenstückes hindurch
scheinen, ersetzt, ergibt sich ein verbessertes Seifenstück
von attraktiven und perlmuttartigem Aussehen. Das fein
verteilte Glimmerpulver ist ein nahezu weißer, mit Wasser
vermahlener Muscovit-Glimmer, mit einer Teilchengröße
unterhalb eines Siebes Nr. 325, wobei die meisten Plätt
chen eine Länge in einem Bereich von 2 bis 40 µm und
einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 6 bis 10 µm
haben. Dieses Glimmerpulver hat eine Schüttdichte von
etwa 150 g/Liter und eine Oberfläche von etwa 3 m²/g.
Seifenstücke mit ähnlichen Eigenschaften auf Basis einer
Kombination von Seife und synthetischen Tensiden können
dadurch erhalten werden, daß man, bezogen auf die Zusammen
setzung des fertigen Seifenstückes, etwa 15% der Natriumko
kos/Talgseife durch ein geeignetes synthetisches Tensid
wie beispielsweise Natriumtriethoxylaurylsulfat, Natrium-N-
laurylsarcosid, Natriumsalz eines hydrierten Kokosnußöl
fettsäuremonoglyceridsulfats, Natriumlaurylsulfat", Plu
ronic F-68", "Neodol 25-6,5" und/oder "Deriphat 151"
ersetzt. Dieser Austausch kann sowohl bei den Formeln für
klare durchsichtige Seifen als auch für solche mit perl
muttartigem Aussehen durchgeführt werden. Falls die Produk
te einer bestimmten Zusammensetzung nicht hinreichend durch
sichtig sind, können noch weitere Komponenten verwendet
werden, die eine Kristallisation verhindern, wie beispiels
weise Propylenglykol ooder es können steigende Anteile
solcher Komponenten eingesetzt werden, wie beispielsweise
5% Lanolinfettsäure und 8% Sorbit oder Sorbit/Glyce
rin-Mischungen. Die erhaltenen Produkte ergeben ebenfalls
gute Toilettenseifen, die in Normalgröße oder in Form von
Badeseifenstücken eingesetzt werden können und neben ihrer
weichmachenden Wirkung einen guten Schaum ergeben und
attraktiv aussehen.
Die Anwesenheit von Glimmer oder anderem perlmuttartigen
Material, wie zermahlene Muscheln, Wismutchlorid oder
Mineralien begünstigt die Förderung der manchmal etwas
klebrigen Seifenspäne zum Mischer oder Extruder, insbesonde
re wenn der Feuchtigkeitsgehalt bzw. der Anteil an Lanolin
produkten und Polyolen im oberen Bereich liegt. Zur Ver
besserung der Handhabbarkeit kann man auch den Feuchtig
keitsgehalt der teilweise getrockneten Späne oder des
aus der Mazzoni-Anlage kommenden Produktes verhältnismäßig
niedrig in einem Bereich von 11 bis 15% halten und vorzugs
weise im unteren Bereich desselben; nach dem Fördern
mit automatischen Förderanlagen zum Mischer kann dann
mit z. B. 1 bis 5% Wasser nachgefeuchtet werden, um
Feuchtigkeitsverluste auszugleichen, wobei das endgültig
versträngte und verpreßte Seifenstück die gewünschte
Endfeuchte von 14 bis 18% erhält. Der niedrige Feuchtig
keitsgehalt der Seifenspäne kann auch dadurch erreicht
werden, daß den Feuchtigkeitsgehalt der Kesselseife oder
anderer basischer Seifenmischungen entsprechend niedriger,
also unter den in den obigen Beispielen erwähnten Gehalt
von 28,5% einstellt.
Es wurde eine Kesselseife aus einem lipophilen Ansatz
aus 21% Kokosnußöl, 75% Talg und 4% Lanolin hergestellt
und mit hinreichend Natronlauge (50%iges NaOH) zur voll
ständigen Verseifung der Öle versetzt, wobei ein
freier Alkaligehalt von 0,1% Na₂O, 0,7% Natriumchlorid
und 2% Glycerin, bezogen auf die Feststoffe, in der Seife
verblieb. Die Kesselseife wird dann in den Crutcher gege
ben, wobei so viel Sorbit zugesetzt wird, daß die aus
dieser Mischung erhaltene Seife nach teilweisem Trocknen
etwa 15 Gew.-% Feuchtigkeit, 6 Gew.-% Sorbit, 1,6 Gew.-%
Glycerin, 0,5 Gew.-% Natriumchlorid, 3 Gew.-% Lanolinseife,
enthält, während der Rest von 73,9% eine Kokos/Talgseife
mit einem Kokos/Talgverhältnis von 22 : 78 und einige La
nolinalkohole sind.
Die erhaltenen Seifenstücke haben eine zufriedenstellende
Durchsichtigkeit und können als ausgezeichnete antibak
teriell wirkende Toilettenseifenstücken verwendet werden.
Die Seifenstücke sind etwas härter und geringfügig durch
sichtiger im Vergleich zu Seifenstücken, die durch Zugabe
von Lanolin, Lanolinfettsäuren oder Lanolinderivaten
erhalten worden sind, was vermutlich darauf beruht, daß
die eine Kristallisierung verhindernde Lanolinseife zusam
men mit der Kokos/Talgseife bei der Herstellung vorhanden
war und demzufolge eine Kristallisation oder die Ausbildung
von Kristallisationskeimen bereits in dieser Stufe und
auch während der weiteren Verarbeitung verhindern konnte.
Gegebenenfalls können noch weitere Lanolinseife und/oder
Lanolinfettsäuren z. B. 3% Lanolinfettsäuren in den
Crutcher gegeben werden.
Die erhaltenen Seifenstücke zeigen einen sehr viel geringe
ren typischen Lanolingeruch nach Wolle als vergleichbare
Produkte, die durch Zugabe der gesamten Lanolinseife
in den Crutcher erhalten worden sind. Dieses beruht zumin
dest teilweise auf einer kontinuierlichen Wasserdampf
destillation, die die flüchtigeren und stärker riechenden
Lanolinbestandteile entfernt, wenn sich Wasserdampf bei
Mischen der Reaktionsteilnehmer in dem Seifenkessel bildet.
Es wurde ein Crutcheransatz aus 70,75 Gewichtsteilen einer
wasserfreien Kokos/Talg-Natriumseife mit einem Kokos/Talg
verhältnis von 37,5 : 62,5 mit einem von der Kesselseife
stammenden Wassergehalt von etwa 28%, sowie 6 Teilen
Sorbit, das als 70%ige wäßrige Lösung zugesetzt wurde,
0,75 Teilen Propylenglykol, 4 Teilen Triethanolaminseife
von Lanolinfettsäure und 1 Teil Triethanolisostearat
hergestellt. Die Triethanolaminseife wurde durch vorherige
Umsetzung von 3 Teilen Lanolinfettsäuren und 0,75 Teilen
Isostearinsäure mit 1,25 Teilen Triethanolamin erhalten;
dieses vollständig verseifte Reaktionsprodukt ließ sich
besser in den durchscheinenden Seifen handhaben als ein
ähnliches Produkt ohne Isostearat, da ohne dieses die Seife
zu hart wird. Nach dem Vermischen der verschiedenen Kompo
nenten im Crutcher wird der Ansatz in einem Heißluftofen
nach Proctor & Schwartz mit einem in einem Tunneltrockner
umlaufenden Förderdrahtband getrocknet und auf einer
Kühlwalze zu Seifenflocken verarbeitet. Die bei Temperatu
ren von 45 bis 50°C betriebene Heißluft-Trocknungsvorrich
tung trocknete Seifenflocken auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 18%. Die Flocken wurden dann mit etwa 1% Parfum
ohne weitere Zugabe von Wasser durchgearbeitet und analog
Beispiel 1 zu Toilettenseifenstücken versträngt und ver
preßt. Die erhaltenen Seifenstücke sind durchscheinend
und zeigen eine gute Transparenz wie handelsübliche Transpa
rentseifen; sie haben eine ausgezeichnete Schaumkraft und
zeigen eine geringe Neigung nach dem Trocknen Risse zu
bilden; sie haben eine gute weichmachende Wirkung und
bleiben hinsichtlich ihrer Transparenz stabil. Das Aussehen
dieser attraktiven Seifenstücke und weitere Eigenschaften
dieser können durch Zusatz von Färbungsmitteln Stabilisato
ren, Bakteriziden und dergleichen in dem Mischer mit Parfum
verbessert werden.
Bei einem abgewandelten Versuch wurden Isopropanolamin
und andere niedere Alkanolamine anstelle des Triethanol
amins verwendet, wobei ebenfalls durchsichtige Seifenstücke
erhalten wurden. Bei anderen Varianten wurde die Natriumsei
fe zumindest teilweise, beispielsweise in einer Menge
von 10% durch Kaliumseifen und/oder Seifen mit anderen
niederen Alkanolaminen oder niederen Alkylaminen wie
Diethanolaminseifen der gleichen Fettsäurezusammensetzung
und Triethylaminseifen ersetzt. Ebenso können die Lanolin
seifen, die der Kesselseife oder der Grundseife zugesetzt
werden, durch Alkalihydroxidseifen wie Natrium oder Kalium
seifen oder Seifen mit Ammoniumhydroxid ersetzt werden,
wobei wiederum durchscheinende Toilettenseifenstücke
erhalten werden.
Wenn das Kokos/Talg-Verhältnis auf 25 : 75 oder auf 20 : 80
geändert wird, erhöht sich die Transparenz, vermutlich
aufgrund des höheren Talganteiles in der Seife.
Es wurde analog Beispiel 1 ein durchscheinendes Seifenstück
der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gew.-% | |
Natrium-Kokos/Talgseife (Kokos/Talgverhältnis 37,5 : 62,5) | |
71,5 | |
Lanolinfettsäuren | 3 |
Sorbitol | 4 |
Glycerin | 2 |
Feuchtigkeit | 18 |
Parfum | 1,5 |
100,0 |
Die Eigenschaften dieser Seifenstücke entsprechen denen
der vorherigen Beispiele; es werden nämlich gute und
hinreichend durchscheinende Seifen mit ausgezeichneter
Weichmachungseigenschaft erhalten.
Die obige Zusammensetzung kann dadurch abgewandelt werden,
daß man einen geringen Anteil von 0,1 bis 1,5 Gew.-% eines
optischen Aufhellers und entsprechende Anteile geeigne
ter Farbstoffe, Bakterizide und Antioxydantien in dem
Crutcheransatz vorsieht, und zwar auf Kosten der Grundsei
fe. Auch hierbei wird ein gutes durchscheinendes Produkt
erhalten.
Wenn man in den Crutcher oder den Mischer 0,3 bis 0,8%
permuttartigen Glimmer, und zwar vorzugsweise in dem
erforderlichen Glycerinanteil dispergiert, zumischt, erhält
man ebenfalls ein attraktives perlmuttartig schimmerndes
Seifenstück.
Ferner kann man einen Vakuumseifenextruder nach Trafilino
verwenden und ein marmoriertes und perlmuttartig schimmern
des oder gestreiftes Seifenstück erhalten.
Claims (27)
1. Durchscheinendes Seifenstück, dadurch gekennzeichnet, daß es
- a) 45 bis 90 Gew.-% gemischte Talg- und Kokosölseifen auf Basis niederer Alkanolamine und/oder Alkalihydroxide enthält, wobei 40 bis 90 Gew.-% der Seife eine Talgseife und etwa 60 bis 10 Gew.-% der Seife eine Kokosnußölseife ist,
- b) etwa 1 bis 10 Gew.-% einer Lanolinseife auf Basis eines niederen Alkanolamins, Alkalihydroxids und/oder Ammonium hydroxids und/oder Lanolinfettsäuren,
- c) etwa 2 bis 12 Gew.-% eines Polyols mit 3 bis 6 Kohlen stoffatomen und 2 bis 6 Hydroxylresten und
- d) etwa 5 bis 25 Gew.-% Wasser
enthält.
2. Seifenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
- a) 60 bis 84 Gew.-% einer gemischten Talg- und Kokosnußöl- Alkaliseife mit 50 bis 85 Gew.-% Talgseifenanteilen und 50 bis 15 Gew.-% Kokosnußölseifenanteilen,
- b) 2 bis 8 Gew.-% einer Triethanolamin- und/oder Isopropa nolaminlanolinseife und/oder Lanolinfettsäuren,
- c) 4 bis 10 Gew.-% Sorbit, Glycerin und/oder Maltit und
- d) 9 bis 20 Gew.-% Wasser
enthält.
3. Seifenstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
- a) 68 bis 79 Gew.-% gemischte Talg- und Kokosnußöl-Natrium seifen enthält, wobei der Anteil der Talgseife 70 bis 80% und der der Kokosnußseife 30 bis 20 Gew.-% beträgt,
- b) 2 bis 4 Gew.-% Isopropanolamin- oder Triethanolamin-Lano linseife oder Lanolinfettsäuren,
- c) 5 bis 7 Gew.-% Sorbit und
- d) 14 bis 18 Gew.-% Wasser
enthält.
4. Seifenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß es zusätzlich zu der Lanolinseife noch 0,5
bis 4 Gew.-% einer niederen Alkanolaminisostearatseife ent
hält.
5. Seifenstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
als niedere Alkanolaminisostearatseife eine Isopropanolamin-
und/oder Triethanolaminisostearatseife enthält.
6. Durchscheinendes Seifenstück, dadurch gekennzeichnet, daß es
- a) 45 bis 95 Gew.-% einer Seife auf Basis gemischter tieri scher Fette und pflanzlicher Öle oder der entsprechenden Fettsäuren enthält, während die alkalische Komponente ein niederes Alkanolamin, ein Alkalihydroxid und/oder ein niederes Alkylamin ist,
- b) 1 bis 15 Gew.-% einer Lanolinseife, deren basische Kom ponente ein niederes Alkanolamin, ein Alkalihydroxid und/oder Ammoniumhydroxid ist, und/oder Lanolinfettsäuren und
- c) 5 bis 25 Gew.-% Wasser enthält,
wobei die Lanolinseife und/oder die Lanolinfettsäuren in
solcher Menge vorhanden sind, daß sie die Transparenz der
Seife erhöhen.
7. Durchscheinendes Seifenstück nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß es
- a) 45 bis 90 Gew.-% Seife auf Basis gemischter tierischer Fette und pflanzlicher Öle,
- b) 1 bis 10 Gew.-% Lanolinseife und/oder Lanolinfettsäuren,
- c) Wasser und
- d) 2 bis 12 Gew.-% eines Polyols mit 3 bis 6 Kohlenstoffato men und 2 bis 6 Hydroxylresten als Mittel zur Erhöhung der Transparenz des Seifenstückes
enthält.
8. Durchscheinendes Seifenstück nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß es 40 bis 90 Gew.-% einer Seife auf Basis
von tierischen Fetten und pflanzlichen Ölen und 5 bis 55 Gew.-%
eines normalerweise festen synthetischen anionischen,
nichtionischen und/oder amphoteren Tensides enthält.
9. Durchscheinendes Seifenstück nach Anspruch 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es zur Erzielung eines perlmuttartigen
Charakters 0,1 bis 5 Gew.-% eines feinverteilten perlmutt
artigen Materials enthält.
10. Seifenstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es
0,3 bis 0,8 Gew.-% Glimmer in einer Teilchengröße enthält,
die durch ein US-Standard Sieb Nr. 325 durchgeht.
11. Verfahren zur Herstellung einer Seife nach einem der Ansprü
che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Talg- und
Kokosnußölseifen und Lanolinfettsäuren, das Polyol und Was
ser in einem Temperaturbereich von 65 bis 95°C miteinander
vermischt, diese Mischung auf einen Feuchtigkeitsgehalt von
5 bis 25 Gew.-% trocknet und diese getrocknete Seifenmischung
versträngt, in Stücke schneidet und zu durchsichtigen Sei
fenstücken verpreßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Komponenten unter hoher Scherkraft in einem Temperatur
bereich von 70 bis 90°C vermischt, die Mischung auf einen
Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 20 Gew.-% trocknet, mit Parfum
vermischt und vor dem Versträngen durcharbeitet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß man 68 bis 79 Gewichtsteile einer Seife,
die aus 70 bis 80 Gew.-% Talg-Natriumseife und 30 bis 20 Gew.-%
Kokosnußölnatriumseife besteht, sowie 2 bis 4 Ge
wichtsteile Isopropanolamin- und/oder Triethanolaminlanolin
seife und 5 bis 7 Gew.-% Sorbit und 30 bis 45 Gewichtsteile
Wasser in einem Crutcher durcharbeitet und in einem Tempera
turbereich von 35 bis 52°C versträngt, wobei der Feuchtig
keitsgehalt des durchscheinenden Seifenstückes auf 14 bis 18
Gew.-% eingestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Alkanolaminlanolinseife in dem Crutcher in situ durch
Umsetzung von Lanolinfettsäuren und niederem Alkanolamin in
Gegenwart der als Kesselseife vorliegenden Talg- und Kokos
nußölseifen bei Temperaturen von 70 bis 90°C herstellt.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Lanolinseife in situ in dem Mischer in Gegenwart der
gemischten Talg- und Kokosnußölseifen durch Umsetzung der
Lanolinfettsäuren mit Alkali bei Temperaturen im Bereich von
70 bis 90°C herstellt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Überschuß an Lanolinfettsäuren vorhanden ist, so daß nach
Herstellung der Lanolinseife freie Lanolinfettsäuren in der
Mischung vorhanden sind.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß 0,5
bis 4 Gewichtsteile niedere Alkanolaminisostearatseife in
dem Mischer in situ gleichzeitig mit der Herstellung der
Lanolinseife erzeugt wird, in dem man Isostearinsäure mit
einem niederen Alkanolamin bei Temperaturen im Bereich von
70 bis 90°C umsetzt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Trocknen der Mischung bei Temperaturen
im Bereich von 40 bis 160°C und das Verarbeiten und Ver
strängen in einem Bereich von 35 bis 45°C durchgeführt wird.
19. Verfahren zur Herstellung einer durchscheinenden Seife nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
man die einzelnen Komponenten mit Ausnahme der Lanolinseife,
Lanolinderivate und/oder Lanolinfettsäuren bei erhöhter
Temperatur mit den Lanolinbestandteilen vermischt, die Mi
schung auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 25% abtrock
net, danach durcharbeitet und extrudiert und zu Seifenstücken
verpreßt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Mischung auf einen Feuchtigkeits
gehalt unter den des gewünschten Endproduktes trocknet und
anschließend zusätzliches Wasser und Parfum in einer solchen
Menge zusetzt, daß der Feuchtigkeitsgehalt des fertigen
Seifenstückes im Bereich von 10 bis 20 Gew.-% liegt, wobei
ds angefeuchtete Gemisch durchgearbeitet und die erhaltenen
Seifenflocken oder Späne versträngt und zu Seifenstücken
verarbeitet werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Mischung auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 11 bis 15%
herabtrocknet und 1 bis 5 Gew.-% Feuchtigkeit dem Mischer
zusetzt und den endgültigen Wassergehalt des Seifenstückes
auf 14 bis 18 Gew.-% einstellt.
22. Verfahren zur Herstellung eines Seifenstückes gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Mischung aus Talg, Kokosnußöl und Lanolin oder Lanolinfett
säuren mit wäßrigem Natriumhydroxid bei erhöhten Temperatu
ren verseift, wobei der Lanolinanteil so ausgewählt wird,
daß er die Transparenz des Seifenstückes erhöht, und daß man
das Gemisch mit oder ohne weiteren die Kristallisation ver
hindernden Stoffen, ausgenommen der in der Mischung vorhan
denen Lanolinseife, bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 5
bis 25 Gew.-% abtrocknet, diese Mischung weiter durcharbei
tet, versträngt und zu Seifenstücken verpreßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/414,443 US4493786A (en) | 1982-09-02 | 1982-09-02 | Translucent soaps and processes for manufacture thereof |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330113A1 DE3330113A1 (de) | 1984-03-08 |
DE3330113C2 true DE3330113C2 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=23641470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3330113A Expired - Fee Related DE3330113C2 (de) | 1982-09-02 | 1983-08-20 | Durchscheinende Seifenstücke und Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (20)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4493786A (de) |
AU (1) | AU564617B2 (de) |
BE (1) | BE897662A (de) |
BR (1) | BR8304740A (de) |
CA (1) | CA1216780A (de) |
CH (1) | CH661937A5 (de) |
DE (1) | DE3330113C2 (de) |
DK (1) | DK163253C (de) |
ES (1) | ES8506794A1 (de) |
FR (1) | FR2536412B1 (de) |
GB (1) | GB2126603B (de) |
GR (1) | GR78980B (de) |
HK (1) | HK71389A (de) |
IT (1) | IT1171860B (de) |
MX (1) | MX159504A (de) |
MY (1) | MY8700948A (de) |
NZ (1) | NZ205335A (de) |
PH (1) | PH21792A (de) |
SE (2) | SE459661B (de) |
ZA (1) | ZA836313B (de) |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4762642A (en) * | 1982-09-02 | 1988-08-09 | Colgate-Palmolive Company | Process for manufacturing translucent antibacterial soap |
US4490280A (en) * | 1982-09-02 | 1984-12-25 | Colgate-Palmolive Company | Process for manufacturing translucent antibacterial soap |
US4584126A (en) * | 1982-09-02 | 1986-04-22 | Colgate-Palmolive Company | Translucent soaps and processes for manufacture thereof |
US4704223A (en) * | 1985-06-27 | 1987-11-03 | Armour-Dial, Inc. | Superfatted soaps |
GB8518910D0 (en) * | 1985-07-26 | 1985-09-04 | Procter & Gamble Ltd | Toilet compositions |
NL8601701A (nl) * | 1986-06-30 | 1988-01-18 | Unilever Nv | Transparante zeep. |
CA1329350C (en) * | 1986-11-04 | 1994-05-10 | Michael Irwin Hill | Transparent soap bar |
US5206797A (en) * | 1987-02-20 | 1993-04-27 | Colgate-Palmolive Company | Nonisotropic solution polarizable material and electrical components produced therefrom |
US4878150A (en) * | 1987-02-20 | 1989-10-31 | Colgate-Palmolive Co. | Polarizable material having a liquid crystal microstructure and electrical components produced therefrom |
US5038249A (en) * | 1987-02-20 | 1991-08-06 | Colgate-Palmolive Co. | Nonisotropic solution polarizable material and electrical components produced therefrom |
US4851147A (en) * | 1987-02-26 | 1989-07-25 | Finetex, Inc. | Transparent combination soap-synthetic detergent bar |
US4758370A (en) * | 1987-04-30 | 1988-07-19 | Neutrogena Corp. | Compositions and processes for the continuous production of transparent soap |
US4879063A (en) * | 1987-06-05 | 1989-11-07 | The Dial Corporation | Process for making translucent soap bars |
GB8723776D0 (en) * | 1987-10-09 | 1987-11-11 | Procter & Gamble Ltd | Toilet compositions |
GB8807754D0 (en) * | 1988-03-31 | 1988-05-05 | Unilever Plc | Transparent soap bars |
US4923627A (en) * | 1988-10-19 | 1990-05-08 | Colgate-Palmolive Company | Hard translucent high moisture soap bar |
GB9005522D0 (en) * | 1990-03-12 | 1990-05-09 | Unilever Plc | Cosmetic composition |
US5194172A (en) * | 1990-09-13 | 1993-03-16 | The Procter & Gamble Company | Aerated and freezer bar soap compositions containing sucrose as a mildness aid and a processing aid |
US5264144A (en) * | 1991-05-30 | 1993-11-23 | The Procter & Gamble Company | Freezer personal cleansing bar with selected fatty acid soaps for improved mildness and good lather |
US5264145A (en) * | 1991-06-18 | 1993-11-23 | The Procter & Gamble Company | Personal cleansing freezer bar with selected fatty acid soaps and synthetic surfactant for reduced bathtub ring, improved mildness, and good lather |
US5217639A (en) * | 1991-12-05 | 1993-06-08 | Elizabeth Arden Company, Division Of Conopco, Inc. | Dual phase toilet bar containing a clear portion and an opaque portion joined along a single curvelinear shaped surface |
US5387362A (en) * | 1992-10-13 | 1995-02-07 | The Procter & Gamble Company | Personal cleansing bar with tailored base soaps with mixed counterions for improved mildness and processability without lather negatives |
KR960703430A (ko) * | 1993-07-23 | 1996-08-17 | 에이치 드 루이즈 | 투명한 비누물질의 제조방법 |
US5631215A (en) * | 1994-07-21 | 1997-05-20 | Henkel Corporation | Process for making high moisture content soap bars |
GR940100462A (el) * | 1994-10-13 | 1996-06-30 | Μεθοδος παρασκευης διαφανους σαπωνος. | |
GB9514725D0 (en) * | 1995-07-19 | 1995-09-20 | Royal Doulton Ltd | Method and apparatus for the measurement of translucency |
US5993371A (en) * | 1996-01-22 | 1999-11-30 | Henkel Corporation | Transparent soap bars containing alkyl polyglycosides |
DE19624162C2 (de) * | 1996-06-18 | 1998-07-09 | Dalli Werke Waesche & Koerperp | Transparente Seifenzusammensetzung und daraus hergestellte Seifenstücke |
US6395692B1 (en) | 1996-10-04 | 2002-05-28 | The Dial Corporation | Mild cleansing bar compositions |
DE19641280C2 (de) * | 1996-10-07 | 1999-09-16 | Henkel Kgaa | Verwendung von Monoglycerid(ether)sulfaten als Perlglanzwachse |
DE19815888C1 (de) * | 1998-04-08 | 1999-10-07 | Beiersdorf Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waschmittelkörpern |
US6171007B1 (en) * | 1999-04-28 | 2001-01-09 | Wei-Ling Hsu | Washing cake of soap and its fabrication method |
JP2003512510A (ja) * | 1999-10-15 | 2003-04-02 | ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー | 比重を高めたリキッドまたはジェル洗剤 |
US6352966B1 (en) | 2000-05-19 | 2002-03-05 | Albemarle Corporation | Cleansing bars |
US6706675B1 (en) | 2002-08-30 | 2004-03-16 | The Dial Corporation | Translucent soap bar composition and method of making the same |
ES2249995B1 (es) * | 2004-09-22 | 2007-06-01 | Norel, S.A. | Procedimiento de produccion de jabones calcicos, sodicos o magnesicos de acidos grasos o de oleinas de grasas vegetales o animales y su uso como nutrientes en alimentacion de animales monogastricos. |
US8114826B1 (en) | 2011-02-08 | 2012-02-14 | Conopco, Inc. | Concentrated soap based cleansing compositions |
GB2497523A (en) | 2011-12-12 | 2013-06-19 | Cosmetic Warriors Ltd | Solid detergent composition |
CN105823760B (zh) * | 2016-03-11 | 2018-09-25 | 无锡初晨生物科技有限公司 | 一种椰果的品质评价方法 |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2005160A (en) * | 1931-11-13 | 1935-06-18 | Procter & Gamble | Process of producing high-percentage transparent soaps |
US2970116A (en) * | 1957-07-16 | 1961-01-31 | Lever Brothers Ltd | Soapmaking process |
FR1291638A (fr) * | 1960-01-26 | 1962-04-27 | Unilever Nv | Pains de savon |
NL264272A (de) * | 1960-01-26 | 1900-01-01 | ||
US3274119A (en) * | 1963-03-01 | 1966-09-20 | Lever Brothers Ltd | Transparent soap bar |
CA730662A (en) * | 1963-07-29 | 1966-03-22 | Unilever Limited | Soap bar |
GB1118577A (en) * | 1967-04-03 | 1968-07-03 | King Seeley Thermos Co | Electrical switch device |
US3562167A (en) * | 1966-10-28 | 1971-02-09 | Revlon | Solid transparent detergent compositions and method of making the same |
US3520816A (en) * | 1966-11-25 | 1970-07-21 | Shell Oil Co | Soap bar compositions |
DE2006666A1 (en) * | 1970-02-13 | 1971-08-19 | Cockerill-Ougree-Providence, Serainglez-Liege (Belgien) | Pearly lustre soap from opaque soap base |
US3793214A (en) * | 1971-10-22 | 1974-02-19 | Avon Prod Inc | Transparent soap composition |
US3864272A (en) * | 1973-01-12 | 1975-02-04 | Armour Dial Inc | Process for making translucent soap bars |
US3969259A (en) * | 1974-03-18 | 1976-07-13 | Lever Brothers Company | Transparent soap bar |
US3988255A (en) * | 1975-03-05 | 1976-10-26 | The Procter & Gamble Company | Toilet bars |
US4206069A (en) * | 1976-04-22 | 1980-06-03 | Colgate-Palmolive Company | Transparent detergent pellets |
US4165293A (en) * | 1977-05-16 | 1979-08-21 | Amway Corporation | Solid transparent cleanser |
US4297230A (en) * | 1979-02-06 | 1981-10-27 | The Procter & Gamble Company | Non-crystallizing transparent soap bars |
US4290904A (en) * | 1980-12-01 | 1981-09-22 | Neutrogena Corporation | Transparent soap |
-
1982
- 1982-09-02 US US06/414,443 patent/US4493786A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-08-19 NZ NZ205335A patent/NZ205335A/en unknown
- 1983-08-20 DE DE3330113A patent/DE3330113C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1983-08-24 AU AU18357/83A patent/AU564617B2/en not_active Ceased
- 1983-08-25 MX MX198504A patent/MX159504A/es unknown
- 1983-08-25 ZA ZA836313A patent/ZA836313B/xx unknown
- 1983-08-26 CH CH4686/83A patent/CH661937A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-08-30 GR GR72334A patent/GR78980B/el unknown
- 1983-08-31 SE SE8304714A patent/SE459661B/sv not_active IP Right Cessation
- 1983-08-31 BR BR8304740A patent/BR8304740A/pt not_active IP Right Cessation
- 1983-08-31 PH PH29476A patent/PH21792A/en unknown
- 1983-09-01 IT IT48909/83A patent/IT1171860B/it active
- 1983-09-01 ES ES525288A patent/ES8506794A1/es not_active Expired
- 1983-09-01 CA CA000435921A patent/CA1216780A/en not_active Expired
- 1983-09-02 GB GB08323606A patent/GB2126603B/en not_active Expired
- 1983-09-02 DK DK401383A patent/DK163253C/da not_active IP Right Cessation
- 1983-09-02 FR FR838314114A patent/FR2536412B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1983-09-02 BE BE211457A patent/BE897662A/fr unknown
-
1987
- 1987-12-30 MY MY948/87A patent/MY8700948A/xx unknown
-
1989
- 1989-03-22 SE SE8901016A patent/SE8901016D0/xx not_active Application Discontinuation
- 1989-09-07 HK HK713/89A patent/HK71389A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HK71389A (en) | 1989-09-14 |
FR2536412A1 (fr) | 1984-05-25 |
BE897662A (fr) | 1984-03-02 |
SE8901016L (sv) | 1989-03-22 |
AU564617B2 (en) | 1987-08-20 |
NZ205335A (en) | 1986-04-11 |
PH21792A (en) | 1988-02-29 |
SE8901016D0 (sv) | 1989-03-22 |
ZA836313B (en) | 1985-04-24 |
AU1835783A (en) | 1984-03-08 |
DK401383D0 (da) | 1983-09-02 |
US4493786A (en) | 1985-01-15 |
GB8323606D0 (en) | 1983-10-05 |
CH661937A5 (de) | 1987-08-31 |
GR78980B (de) | 1984-10-02 |
IT8348909A0 (it) | 1983-09-01 |
ES525288A0 (es) | 1985-07-16 |
MY8700948A (en) | 1987-12-31 |
IT1171860B (it) | 1987-06-10 |
DK163253C (da) | 1992-07-06 |
SE8304714D0 (sv) | 1983-08-31 |
SE459661B (sv) | 1989-07-24 |
GB2126603A (en) | 1984-03-28 |
CA1216780A (en) | 1987-01-20 |
SE8304714L (sv) | 1984-03-03 |
BR8304740A (pt) | 1984-04-10 |
DK401383A (da) | 1984-03-03 |
ES8506794A1 (es) | 1985-07-16 |
MX159504A (es) | 1989-06-21 |
GB2126603B (en) | 1986-06-18 |
DK163253B (da) | 1992-02-10 |
FR2536412B1 (fr) | 1990-02-02 |
DE3330113A1 (de) | 1984-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3330113C2 (de) | Durchscheinende Seifenstücke und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE3330115A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer durchscheinenden seife | |
DE69210560T2 (de) | Transparent-undurchsichtige Zweiphasenseife | |
DE69110473T2 (de) | Sucrose enthaltende seifenstücke. | |
DE69922824T2 (de) | Seifenstücke mit wenig oder keinem synthetischen tensid | |
DE1002492B (de) | Reinigungsmittel in Stueckform | |
EP1174493B1 (de) | Geformtes Seifenprodukt, enthaltend Talkum, eine oder mehrere Fettsäuren in Form ihrer Alkaliseifen und eine oder mehrere rückfettend wirkende Substanzen bei gleichzeitiger Abwesenheit von Alkyl-(oligo)-glycosiden | |
DE1165191B (de) | Stueckfoermige Toiletteseife | |
DE3107318A1 (de) | Verfahren zur herstellung hochwertiger fettsaeureester | |
DE60207868T2 (de) | Verbessertes stückförmiges waschmittel und verfahren zur herstellung | |
DE212015000054U1 (de) | Reinigungszusammensetzungen enthaltend stabiles Silber | |
DE1492939A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hartbutter und einer dieselbe enthaltenden Schokoladenueberzugsmasse | |
DE68916175T2 (de) | Kationische Guargummi enthaltende Toilettenseifenzusammensetzung. | |
DE2457218C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von pilierter Seife | |
DE69929833T2 (de) | Nichtflüssiges Verfahren zur Herstellung eines stückförmigen Reinigungsmittels,das Acylisethionat, Seife und gegebenenfalls Füllstoffe enthält | |
DE69016065T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Calciumsalzen von Fettsäuren. | |
DE1936614A1 (de) | UEberfettete Waschmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1503765A1 (de) | Impraegnieren von Scheuerballen | |
DE212015000053U1 (de) | Oligodynamisches Metall enthaltende wässrige Zusammensetzung | |
DE19624162C2 (de) | Transparente Seifenzusammensetzung und daraus hergestellte Seifenstücke | |
DE2157907C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verschiedenfarbigen Stückseifen | |
DE2737739A1 (de) | Zusammensetzung fuer toilettendetergenstuecke und bindemittel dafuer | |
DE1198479B (de) | Waschmittelstueck | |
DE2830827C2 (de) | Toilettenseifenstück | |
DE1173205B (de) | Reinigungsmittel in Form von Spaenen, Flocken oder Stuecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |