CH494033A - Zahnpflegemittel - Google Patents

Zahnpflegemittel

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CH494033A
CH494033A CH1509967A CH1509967A CH494033A CH 494033 A CH494033 A CH 494033A CH 1509967 A CH1509967 A CH 1509967A CH 1509967 A CH1509967 A CH 1509967A CH 494033 A CH494033 A CH 494033A
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Description


  
 



  Zahnpflegemittel
Die Erfindung betrifft saure fluorhaltige Zahnpflege mittel mit einem Gehalt an terpenfreien Aromastoffen.



   Es wurde gefunden, dass Fluor-Zahnpflegemittel mit einem pH-Wert von 5,8 oder darunter bei Verwendung von terpenfreien ätherischen Ölen in den Aromastoffen einen besseren und vor allem beständigeren Geschmack aufweisen als Zahnpflegemittel, bei denen die üblichen terpenhaltigen ätherischen Öle in den Aromastoffen enthalten sind.



   Mit der Erfindung werden demzufolge Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an wasserlöslichen Fluorverbindungen, damit verträglichen festen wasserunlöslichen Schleifmitteln und ätherische Öle enthaltenden Aromastoffen vorgeschlagen, bei welchen die ätherischen Öle zum grössten Teil aus mindestens einer sauerstoffhaltigen
Komponente mit Terpenstruktur mit 10 Kohlenstoff atomen bestehen, in welcher alle Kohlenstoffatome direkt mit mindestens einem anderen Kohlenstoffatom verbunden sind, und das Zahnpflegemittel einen pH
Wert von 3,8 bis 5,8 aufweist.



   Ätherische Öle enthalten im allgemeinen Terpene, Carvon, Terpenone, Terpenole und Menthol. Als typische ätherische Öle, welche im allgemeinen pflanzlichen Ursprungs sind, können Pfefferminzöl, Spearmintöl, Nelkenöl, Sassafrasöl, Anisöl, Zimtöle wie Zimtblätteröl, Zimtrindenöl und Kassiaöl, Kardamomöl, Veilchenwurzelöl, Rosenöl, Geraniumöl und Thymianöl genannt werden.



   Terpene sind Kohlenwasserstoffe mit der Summenformel   CloHIa.    Sie können monocyclisch wie Limonen
EMI1.1     
 oder bicyclisch wie a-Pinen,
EMI1.2     
     (3einen   
EMI2.1     
 Siedepunkt   1640 C    und Camphen
EMI2.2     
 Siedepunkt   1570 C    oder tricyclisch wie Tricyclen
EMI2.3     
 Siedepunkt etwa 1560 C oder acyclisch wie   Myrcen   
EMI2.4     
 Siedepunkt 1720 C und Ocimen
EMI2.5     
 Siedepunkt   1770 C    sein. Diese Terpene weisen einen niedrigeren Siedepunkt als Terpenketone und Terpenalkohole wie Carvon, Terpenone, Menthonterpenole und Menthol auf.

  So hat beispielsweise Carvon
EMI2.6     
 einen Siedepunkt von 2250 C, Dihydrocarvon
EMI2.7     
 ein Terpenon, einen Siedepunkt von 2220 C, Menthon
EMI2.8     
 einen Siedepunkt von 2070 C,   Pulegol
EMI3.1     
 ein Terpenol, einen Siedepunkt von   210     C und Menthol
EMI3.2     
 einen Siedepunkt von   2120 C.   



   Terpenkohlenwasserstoffe lassen sich also leicht durch Destillation aus den ätherischen Ölen entfernen, wobei die Verbindungen mit einer sauerstoffhaltigen Terpenstruktur mit 10 Kohlenstoffatomen wie Carvon, Dihydrocarvon, Menthon und Menthol zurückbleiben.



  Darüber hinaus können weitere hochsiedende Komponenten nach dem Abdestillieren der Terpenkohlenwasserstoffe als Aromastoffe in den ätherischen Ölen zurückbleiben. Hierzu gehören Terpenester und -aldehyde sowie Menthol und Sesquiterpene wie Cardinen.



  Vorzugsweise bestehen die zurückbleibenden Komponenten der Aromastoffe zu mindestens 80 Gew.% aus sauerstoffhaltigen Terpenverbindungen, wobei mindestens 90 Gew.% dieser sauerstoffhaltigen Verbindungen aus Terpenalkoholen, Terpenketonen und Mischungen derselben bestehen.



   Es wurde überraschenderweise gefunden, dass bei Verwendung eines Aromastoffes aus ätherischen Ölen, welche weitgehend frei von Terpenkohlenwasserstoffen sind, in einem Fluor-Zahnpflegemittel mit einem pH Wert im Bereich von 3,8 bis 5,8 ein ausgezeichneter Geschmack erzielt wird, welcher sich länger als ein Jahr unverändert hält, während bei Verwendung der gebräuchlichen ätherischen Öle, welche Terpenkohlenwasserstoffe enthalten, sich bereits in einer Zeit von weniger als 3 Monaten ein ausgesprochen ranziger, unangenehm säuerlicher Geruch und Geschmack entwickelt.



   Die ätherischen Öle, welche weitgehend frei von Terpenkohlenwasserstoffen sind, können in den erfindungsgemässen Fluor-Zahnpflegemitteln als einziger Aromastoff, in Mischungen miteinander oder in Mischung mit einem anderen oder mehreren anderen, nicht aus Terpenkohlenwasserstoffen bestehenden Aromastoffen verwendet werden. Besonders geeignete zusätzliche Aromastoffe sind Carvon und Menthol neben dem in terpenfreien ätherischen Öl pflanzlichen Ursprungs enthaltenen Carvon und Menthol sowie Methylsalicylat und Anethol. Der Aromastoff wird im allgemeinen in Mengen von 0,5 bis 1,5 Gew.% und vorzugsweise von 0,8 bis 1,0 Gew.% dem Zahnpflegemittel zugesetzt, wobei das ätherische Öl pflanzlichen Ursprungs 5 bis   100    Gew.% und vorzugsweise 5 bis 75 Gew.% des gesamten Aromastoffes ausmacht.



   Bevorzugte ätherische Öle für die erfindungsgemä ssen Zahnpflegemittel sind Pfefferminzöl und Spearmintöl, aus welchen die Terpenkohlenwasserstoffe, beispielsweise durch Destillation, entfernt sind. Ein typisches terpenfreies Pfefferminzöl hat beispielsweise die folgende Zusammensetzung:    Gew. %   
Menthol 48
Menthon 22
Methylacetat 5
Isomenthon 3
Menthofuran 3
Neomenthol 2
3-Octanol 1 andere hochsiedende Bestandteile vorwiegend sauerstoffhaltige
Terpenverbindungen Rest
Ein typisches terpenfreies Spearmintöl hat etwa die folgende Zusammensetzung:

  :
Gew.%
Carvon 90
Dihydrocarvon 4 andere hochsiedende Bestandteile vorwiegend sauerstoffhaltige
Terpenverbindungen Rest
In der folgenden Tabelle sind verschiedene Zusammensetzungen von Aromastoffen für die erfindungsgemässen Zahnpflegemittel gegeben, in welchen terpenfreie Öle zusammen mit anderen Aromastoffkomponenten verwendet werden: Zusammensetzung A B C D E F G terpenfreies Pfefferminzöl 52,5 5,0 30,0 75,0 30,0 30,0 30,0 terpenfreies Spearmintöl 10,0 - 25,0 - 25,0 35,0 50,0 Menthol 17,5 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 Carvon 10,0 7,0 25,0 5,0 25,0 20,0  Anethol 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 5,0 10,0 Methylsalicylat - 68,0 - - - -   
Die erfindungsgemässen Zahnpflegemittel enthalten wasserlösliche Fluorverbindungen, welche den Angriff von Säuren auf den Zahnschmelz hemmen und dadurch zur Kariesverhütung beitragen.

  Diese Verbindungen können etwas wasserlöslich oder vollkommen wasserlöslich sein. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass sie in Wasser Fluorionen abgeben und mit den übrigen Bestandteilen der Zahnpflegemittel praktisch nicht reagieren. Hierzu gehören anorganische Fluoride wie Alkali-, Erdalkali- und Schwermetallsalze, z. B. Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid, Bleifluorid,   Kupferfluoride    wie Cuprofluorid, Zinkfluorid, Zinnfluoride wie Stannifluorid, Stannofluorid, Kaliumstannofluorid   (SnF2. KF)    und Stannochlorfluorid, Bariumfluorid, Natriumfluorsilikat, Ammoniumfluorsilikat, Natriumfluorzirkonat, Natriummonofluorphosphat, Aluminiummono- und difluorphosphat, fluoriertes Calciumpyrophosphat, Stannofluorzirkonat und dergleichen.



  Vorzugsweise werden die Alkali- und Zinnfluoride wie Natrium- und Stannofluorid und Mischungen derselben verwendet.



   Die zu verwendende Menge der Fluorverbindungen hängt in gewissem Grade von der Art der Fluorverbindungen, ihrer Löslichkeit, und der Zusammensetzung des Zahnpflegemittels ab, jedoch darf sie natürlich nicht toxisch sein. In festen Zahnpflegemitteln wie Zahnpasten und Zahnpulvern wird die Fluorverbindung in Mengen eingesetzt, welche höchstens 0,15 Gew.% (bezogen auf das Zahnpflegemittel) Fluor enthalten. Nach unten ist die zu verwendende Menge der Fluorverbindung praktisch nicht begrenzt, jedoch sollen im allgemeinen 0,005 bis 0,15 Gew.% und vorzugsweise 0,1   Gew.%    Fluor enthalten. Alkali- und Zinnfluoride werden im allgemeinen, bezogen auf das Zahnpflegemittel, in Mengen von 0,5 Gew.% verwendet Bei Verwendung von Natriummonofluorphosphat kann dieses in Mengen von 0,76 Gew.% eingesetzt werden.



   Als Schleifmittel können alle für Zahnpflegemittel gebräuchlichen Produkte verwendet werden. Hierzu gehören wasserunlösliches Natriummetaphosphat, Kaliummetaphosphat, Tricalciumphosphat,   Dicalciümphosphat-    dihydrat, wasserfreies Dicalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Magnesiumorthophosphat, Trimagnesiumphosphat, Calciumcarbonat, Aluminiumoxyd, Aluminiumsilikat, Zirkonsilikat und Mischungen derselben.



  Bevorzugte Schleifmittel sind unlösliches Natriummetaphosphat, Dicalciumphosphatdihydrat und wasserfreies Dicalciumphosphat. Das Schleifmittel wird im allgemeinen in sehr feinteiliger Form mit einer Teilchengrösse unter 10 Mikron, vorzugsweise 2-6 Mikron und insbesondere mit 3,5-5 Mikron eingesetzt.



   Das Schleifmittel macht im allgemeinen 20 bis 99 Gew.% des Zahnpflegemittels aus. In Zahnpasten werden vorzugsweise 20 bis 75 Gew.% und in Zahnpulvern 70 bis 99 Gew.% Schleifmittel verwendet.



   Der pH-Wert des fertigen Zahnpflegemittels kann variieren und das Produkt kann in Lösung jeden mit der Beständigkeit der Einzelbestandteile verträglichen pH-Wert aufweisen. Die in der vorliegenden Beschreibung angeführten   PH-Werte    beziehen sich auf den direkt im Zahnpflegemittel bestimmten Wert. Zur Erzielung der besten zahnpflegenden Wirkung und des besten Geschmacks und Geruchs liegt der pH-Wert zweckmässig im Bereich von 3,8 bis 5;8, wobei optimale Wirkungen bei pH-Werten zwischen 4,0 und 5,5 und insbesondere zwischen 4,0 und 4,8 erzielt werden.



   Die Komponenten der erfindungsgemässen Zahnpflegemittel können zu einem Zahnpulver vermischt oder in einem geeigneten Dispergiermittel zu einer Zahnpaste dispergiert werden. Hierfür verwendet man im allgemeinen Wasser in Mengen von 10 bis 30 Gew.% des Gesamtproduktes. Darüber hinaus können als Feuchthaltemittel Glycerin, Sorbit, Propylenglykol und dergleichen zugesetzt werden, welche im allgemeinen in Mengen von 10 bis 30 Gew.% des Gesamtproduktes verwendet werden. Weiterhin können die Zahnpasten noch Verdickungsmittel wie Pflanzengummi oder ähnliche synthetische Stoffe, z. B. Irischmoos oder Natriumcarboxylmethylcellulose enthalten. Als Verdickungsmittel können auch Tragant, Polyvinylpyrrolidon, Stärke und dergleichen verwendet werden. Die Verdickungsmittel sind in den Zahnpasten im allgemeinen in Mengen bis zu 10 Gew.%, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gew.% enthalten.



   Ausserdem können die erfindungsgemässen Zahnpflegemittel noch verschiedene andere Zusatzstoffe enthalten. Hierzu gehören Süssstoffe wie lösliches Saccharin, welche den gewünschten Geschmack des zugesetzten Aromastoffes noch verbessern. Weiterhin können schwache Säuren zur Einstellung des pH-Wertes zugesetzt werden, wenn dieser sonst relativ hoch sein würde, beispielsweise bei Verwendung eines Fluorphosphats als Fluorverbindung. Eine für diesen Zweck geeignete Säure ist beispielsweise Citronensäure. Darüber hinaus können noch schaumverbessernde Mittel wie Natriumlauroylsarcosinat, Farbstoffe, Trübungsmittel oder Aufhellungsmittel, Konservierungsmittel wie Natriumbenzoat, das Griesigwerden verhütende Stoffe wie Natriumpyrophosphat, Emulgatoren, Silikone, Chlorophyllverbindungen und dergleichen zugesetzt werden.



   Schliesslich können die Zahnpflegemittel auch noch Detergenzien in Mengen von 0,05 bis 10 Gew.% des Gesamtproduktes enthalten. Derartige Detergenzien sind beispielsweise anionaktive Sulfonate und Sulfate wie Natriumlaurylsulfat und wasserlösliche langkettige Alkenylsulfonate.

 

   Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich alle Mengenangaben auf das Gewicht.



   Beispiele 1 bis 9
Eine Zahnpaste der folgenden Zusammensetzung wurde in verschiedenen Ansätzen mit terpenfreiem Pfefferminzöl (Beispiel 1), terpenfreiem Spearmintöl (Beispiel 2) und mit Aromastoffen der oben unter A bis G gegebenen Zusammensetzung (Beispiele 3 bis 9) vermischt:
Gewichtsteile
Glycerin (99,3   Sig)    27,10
Irischmoos-Extrakt 1,40
Natriumbenzoat 0,15
Natriumsaccharinat 0,20 entionisiertes Wasser 22,22
Natriumlaurylsulfat-Pulver 1,50 blauer Farbstoff 0,03 unlösliches Natriummetaphosphat 40,60 wasserfreies Dicalciumphosphat 5,00
Titandioxyd 0,40
Stannofluorid 0,40
Aromastoff 1,00
Der pH-Wert aller Ansätze lag am Anfang bei 5,0.



  Die Zahnpasten hatten einen angenehmen Geschmack,  der sich auch nach mehrmonatiger Lagerung nicht ver ändert hatte, während der pH-Wert bei der Lagerung etwas niedriger wurde.



   Demgegenüber wurde festgestellt, dass die gleiche Zahnpaste mit Pfefferminz- und/oder Spearmintöl als Aromastoff, welches den normalen Gehalt an Terpenkohlenwasserstoffen aufwies, mit der Zeit einen unangenehm säuerlichen Geschmack entwickelte.

 

   Beispiel 10
Ein terpenfreier Aromastoff der oben unter A gegebenen Zusammensetzung wurde einer wie folgt zusammengesetzten Zahnpaste zugesetzt:
Gewichtsteile
Glycerin (99,3   %zig)    12,88
Sorbit   (70ig)    20,00
Irischmoos-Extrakt 1,00
Natriumsaccharinat 0,20
Natriumbenzoat 0,80
Natriummonofluorphosphat 0,76
Citronensäure 0,25
Natriumlaurylsulfat-Pulver 0,75 entionisiertes Wasser 13,49 unlösliches Natriummetaphosphat 41,85 wasserfreies Dicalciumphosphat 5,00
Titandioxyd 0,40
Aluminiumhydroxyd 1,00
Aromastoff 0,90
Natriumlauroylsarcosinat 1,00
Der pH-Wert der Zahnpaste lag bei 5,5 und blieb während der Lagerung unverändert. Die Paste hatte einen angenehmen Geschmack, der sich auch nach mehrmonatiger Lagerung nicht verändert hatte. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an wasserlöslichen Fluorverbindungen, damit verträglichen festen wasserunlöslichen Schleifmitteln und ätherische Öle enthaltenden Aromastoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die ätherischen Öle zum grössten Teil aus mindestens einer sauerstoffhaltigen Komponente mit Terpenstruktur mit 10 Kohlenstoffatomen bestehen, in welcher alle Kohlenstoffatome direkt mit mindestens einem anderen Kohlenstoffatom verbunden sind, und das Zahnpflegemittel einen pH-Wert von 3,8 bis 5,8 aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnpflegemittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Aromastoff aus dem ätherischen Öl und Carvon oder Menthol oder Methylsalicylat oder Anethol oder einer Mischung derselben enthält.
    2. Zahnpflegemittel nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es den Aromastoff in einer Menge von 0,5 bis 1,5 Gew.% des Ges amtproduktes enthält.
    3. Zahnpflegemittel nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es im ätherischen Öl terpenfreies Pfefferminzöl enthält.
    4. Zahnpflegemittel nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es im ätherischen Öl terpenfreies Spearmintöl enthält.
    5. Zahnpflegemittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es in der wasserlöslichen Fluorverbindung, bezogen auf das Gesamtprodukt, 0,005 bis 0,15 Gew.% lösliche Fluorionen enthält.
    6. Zahnpflegemittel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Stannofluorid als wasserlösliche Fluorverbindung enthält.
    7. Zahnpflegemittel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Natriummonofluorphosphat als wasserlösliche Fluorverbindung und Citronensäure enthält.
    8. Zahnpflegemittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es im Schleifmittel unlösliches Natriummetaphosphat und insgesamt, bezogen auf das Gesamtprodukt, 20 bis 99 Gew.% Schleifmittel enthält.
    9. Zahnpflegemittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es einen pH-Wert von 4,0 bis 5,5 hat.
    10. Zahnpflegemittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es, jeweils bezogen auf das Gesamtprodukt, 10 bis 30 Gew.% Dispergiermittel, eine wasserlösliche Fluorverbindung mit 0,005 bis 0,15 Gew.% löslichen Fluorionen, 20 bis 75 Gew.% damit verträgliches, wasserunlösliches, ganz oder teilweise aus unlöslichem Natriummetaphosphat bestehendes Schleifmittel und 0,5 bis 1,5 Gew.A eines ätherische Öle enthaltenden Aromastoffes enthält, wobei der Aromastoff zu mindestens 80 Gew.70 aus Verbindungen mit sauerstoffhaltiger Terpenstruktur mit 10 Kohlenstoffatomen besteht, welche ihrerseits zu mindestens 90 Gew.% aus Terpenalkoholen oder Terpenketonen oder Mischungen derselben bestehen, das ätherische Öl im Aromastoff im Gemisch mit Carvon, Menthol,
    Methylsalicylat, Anethol oder Mischungen derselben vorliegt und die Zahnpaste einen pH-Wert von 3,8 bis 5,8 hat.
    11. Zahnpflegemittel nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,05 bis 0,6 Gew.% Stannofluorid enthält.
    12. Zahnpflegemittel nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,76 Gew.% Natriummonofluorphosphat und 0,25 Gew.% Citronensäure enthält.
    13. Zahnpflegemittel nach einem der Unteransprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es, bezogen auf das Gesamtprodukt, 0,8 bis 1 Gew.% Aromastoff enthält.
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GR (1) GR36380B (de)
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GR36380B (el) 1969-02-05
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BE706155A (de) 1968-03-18
IT1001458B (it) 1976-04-20
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