DE2104161C3 - Direktpositive Silberhalogenidemulsion - Google Patents

Direktpositive Silberhalogenidemulsion

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DE2104161C3
DE2104161C3 DE19712104161 DE2104161A DE2104161C3 DE 2104161 C3 DE2104161 C3 DE 2104161C3 DE 19712104161 DE19712104161 DE 19712104161 DE 2104161 A DE2104161 A DE 2104161A DE 2104161 C3 DE2104161 C3 DE 2104161C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/485Direct positive emulsions
    • G03C1/48515Direct positive emulsions prefogged

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Description

Die Erfindung betrifft eine direktpositive, mittels Boranen verschleierte Silberhalogenidemulsion.
Es ist bekannt, daß man direktpositive Bilder unter Verwendung direktpositiver Emulsionen nach verschiedenen Verfahren herstellen kann. Nach einer solchen Arbeitsweise erteilt man einer Silberhalogenidemulsion eine kurze Gesamtbelichtung mit Strahlung hoher Intensität, wonach man eine längere bildmäßige Belichtung mit Strahlung niederer Intensität anschließt. Beim Entwickeln erhält man dann ein direktpositives Bild.
Nach einem anderen Verfahren belichtet man bildmäßig, entwickelt und bleicht das entwickelte Silber aus, wonach man eine Blitzbelichtung und eine Nachentwicklung anschließt.
Eine weitere bekannte Methode besteht darin, mit Emulsionen beschichtete Materialien zu verwenden, die auf chemischem Wege verschleiert worden sind, beispielsweise mit Formaldehyd, Hydrazin, Natriumarsenit, Silberionen und anderen nichtsulfidischen Verschleierungsmitteln, um auf diesem Wege eine bildumkehrende Belichtung auszuschalten. Bei bildmäßiger Belichtung und Entwicklung derartiger chemisch verschleierter Materialien wird ein positives Bild erhalten.
In die direktpositiven fotografischen Materialien, die man nach dieser letzteren Methode anwendet, wird gewöhnlich eine desensibilisierende Verbindung eingearbeitet, im allgemeinen ein desensibilisierender Farbstoff. Eine wesentliche technische Verbesserung gelang durch die Verwendung von Aminboran als chemisches Verschleierungsmittel für direktpositive Emulsionen verwendende Systeme. Direktpositive Emulsionen und Materialien, die derartige Emulsionen aufweisen, sind in den US-PS 33 61 564 und 34 45 235 beschrieben. Aus der US-PS 34 45 235 ist ferner die Verwendung von Rhodium- und Iridiumsalzen für die direktpositiven Emulsionen der US-PS 3 61 564 bekannt. Die entsprechend den Angaben der genannten Patentschriften hergestellten direktpositiven Emulsionen sind, verglichen mit den vorher bekannten dircktpositiven Materialien, ziemlich empfindlich und /eigen nicht die mit langen Belichtungszeiten zusammenhängenden Nachteile, nämlich niedrige Umkehrdichten, störende, auf desensibilisierende Farbstoffe zurückgehende Flekkenbildung und unerwünschten Kontrast sowie mehrere Belichtungs- und Behandlungsstufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerfähigkeit und die Alterungsbeständigkeit sowie den Kontrast der bekannten direktpositiven Emulsionen durch die Verwendung einer neuen Gruppe spezieller Borverbindungen als chemische Verschleierungsmittel noch weiter wesentlich zu verbessern.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden kann mit einer direktpositiven, mittels Boranen verschleierten Silberhalogenidemulsion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie pro 1,5 Mol Silberhalogenid als Boran 5 - 10~7 bis 2,4 · 10~4 MoI eines solchen mit einem vieleckigen Atomgerüst aus 6 bis 12 Boratomen enthält, das ein oder mehrere im Vieleck gebundene Kohlenstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome aufweisen kann.
Man kann die Borane der Emulsion als Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Wasser, Äthylalkohol, Benzol, Aceton oder Dioxan, zusetzen. In wäßriger Lösung haben die entsprechend der Erfindung benutzten Borane eine größere Stabilität als die in den aufgeführten US-Patentschriften erwähnten Aminborane. Die Wirksamkeit einiger dieser Borane bei der Verschleierung einer Silberhalogenidemulsion wird nicht durch die pH-Werte der Systeme beeinflußt, sie zeigen sowohl unter sauren als auch unter alkalischen
iü Bedingungen gute Verschleierungseigenschaften. Natürlich sind bei Anwendung in äquivalenten Mengen bestimmte Borane wirksamer als andere. Die zur Verschleierung erforderlichen Mengen spezieller Borane innerhalb der angegebenen Grenzen können leicht empirisch bestimmt werden. Die durch die Borane hervorgerufene Verschleierung ist durch Belichtung vor dem Entwickeln ausbleichbar. Als geeignete Entwickler haben sich alle üblichen alkalischen, fotografischen Entwicklerlösungen bewährt, die für die Standardbehandlung direktpositiver Emulsionen ohne Borane angewandt werden können. Obgleich der Mechanismus der Vorgänge nicht klar erkennbar ist, kann angenommen werden, daß die Lichtbleichung auf Solarisation zurückzuführen ist. Im Rahmen der Erfindung wendet man zwar im allgemeinen Silberchlorid und Silberchloridbromid als Silberhalogenid an, jedoch können auch andere Silbersalzzusammensetzungen, wie beispielsweise Silberchlorid, Silberbromidjodid, Silberchloridjodid und Silberbromidchloridjodid, gemeinsam mit den
in Boranen zur Anwendung kommen.
Die nach der Erfindung in der Emulsion vorliegenden Borane und ihre Herstellung sind beschrieben in der Arbeit »Polyhedral Boranes« von Earl L. Mueterties und Walter H. Knoth. veröffentlicht durch
■-,-ι Marcel Dekker, Inc., New York, 1968.
Für eine höchstwirksame Verschleierung fügt man die Borane der Silberhalogenidemulsion vorzugsweise unmittelbar vor, während oder nach der chemischen Reifung zu. Der pH-Wert der Emulsion wird dabei
w) zwischen 3,0 und 9,0, vorzugsweise zwischen 5,0 und 8,5, eingestellt und während des Verschleierns auf einem festgelegten Wert gehalten. Nach dem Verschleiern wird der pH-Wert auf den gewünschten BeschichtungspH-Wert eingestellt, und es werden die üblichen
ι--. ßcschichtungshilfsmittel zugefügt. Als Beschichtungshilfsmittel kommen unter anderem Saponin. Natriumsalze von Polyäthersulfonaten, Alkylsulfonate und Cetylbctain in Frage. Die Emulsion wird dann nach den
in der fotografischen Technik üblichen Methoden aufgebracht und getrocknet
Die sensitometrischen Eigenschaften der direktpositi ven Emulsionen lassen sich bestimmen durch Belichtung in einem Intenshäts-Skalen-Sensitometer (beschrieben auf Seile 616 bei Mees, »The Theory of the Photograph Process«, MacMillan Company, New York (1942), wobei ein geeigneter Stufenkeil und eine von der Eigenempfindlichkeit der Emulsion abhängende Licht intensität angewandt wird. Man stellt direktpositive Emulsionen natürlich auf die bei der Industrie vorliegenden Bedürfnisse ab und wählt entsprechend die Herstellungsbedingungen. Nach der Belichtung im Sensitometer werden die Streifen in geeigneten Entwicklern, wie nachstehend beschrieben, entwickelt, in ein Kurzstoppbad eingetaucht und 3 Minuten lang mit einem üblichen Fixiermittel behandelt, wonach gewaschen und getrocknet wird.
Die in den Tafeln der Beispiele angegebene Empfindlichkeit entspricht 100/E · 10~6, gemessen bei einer Dichte von 0,25, während die Stufendifferenz der Stufenzahl bei der Dichte 0,25, vermindert um die Stufenzahl bei der Dichte 0,01, entspricht. Diese Zahl liefert ein dem Kontrast verkehrt proportionales Maß. Die maximale Dichte entspricht dem höchsten auf dem Bild des Stufenkeils erhaltenen Dichtewert. Die Empfindlichkeit eines typischen handelsüblichen direktpositiven Aufzeichnungsmaterials von niedriger Empfindlichkeit liegt bei nur 103, und es besitzt eine D,„.n von nur 3,5.
Die bevorzugten Konzentrationen an Boran liegen bei 2,4 ■ 10-" bis 2,4 · 10-5 Mol je 1,5 Mol Silberhalogenid. Einige der Borane sind als chemische Verschleierungsmittel beträchtlich aktiver als Morpholinboran, dem besonders herausgestellten der in der US-PS r> 33 61 564 beschriebenen Borane. Viele der Borane sind als chemische Verschleierungsmittel bei niedrigen pH-Werten wirksam, beispielsweise bei pH-Werten von 3,0 bis 5,0, während Aminoborane im allgemeinen pH-Werte oberhalb 7,0 und vorzugsweise 8,0 bis 8,5 benötigen, um eine befriedigende Verschleierung sicherzustellen.
Folgendes wird durch die Erfindung erreicht: Die erfindungsgemäßen Borane zeigen im allgemeinen eine geringere Stufendifferenz in der sensitometrischen -r, Kurve und dementsprechend wird ein größerer Kontrast erhalten als mit den bekannten Aminboranen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Borane der Erfindung direktpositive Materialien liefern, die bei sofortigem Gebrauch und auch nach Ofenalterung — 5« die der Lagerfähigkeit äquivalent ist — ein verbessertes Ansprechen zeigen gegenüber der mit Aminoboranen erzielbaren. Weiterhin wird erreicht, daß die Borane in den Ausgangslösungen, die den Silberhalogenidemulsionen zugefügt werden sollen, stabiler sind als dies mit den yj Aminoboranen der Fall ist, von denen man einige nicht in Form von solchen Lösungen aufbereiten kann, die man mehr als 36 Stunden vor dem Gebrauch stehenläßt.
Wie aus den sensitometrischen Daten der nachstehenden Beispiele ersichtlich, ermöglicht der Gebrauch der erfindungsgemäßen Borane als chemische Verschleierungsmittel die aufgeführten Vorteile, ohne daß irgendeine F.inbuße an Empfindlichkeit, verglichen mit den Aminboranen, in Kauf genommen werden muß, so daß auf diese Weise extrem empfindliche, direktpositive b"> Materialien erhalten werden können. Die in den Beispielen gezeigten Materialien der Erfindung lassen sieh in allen üblichen Standard-Enlwicklcrlösungen entwickeln, wobei entweder jene des Typs mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten oder jene des lithografischen Typs mit hohem Kontrast unter Verwendung üblicher technischer Standardmethoden zum Einsatz kommen. Variationen in der Entwicklerlösung werden vielfach die gleiche Wirkung haben wie sie beim Entwickeln von Nichtumkehremulsionen auftreten würden. Vorbelichtung oder zusätzliche unterstützende Behandlungsmaßnahmen sind bei der Verwendung der Materialien der Erfindung nicht erforderlich. Man braucht auch keine fleckenerzeugenden, unempfindlichen Farbstoffe oder andere desensibilisierende Verbindungen in die Emulsion einzuarbeiten. Die Borane sind dem Formaldehyd, dem hauptsächlichsten bekannten Verschleierungsmittel, weit überlegen, da sie keinerlei härtende Wirkung auf die Gelatineschicht ausüben.
Die Emulsionen der Erfindung lassen sich auf alle geeigneten Schichtträger einschließlich Papier aufbringen; Beispiele: Träger auf Cellulosebasis, wie Celluloseacetat, Cellulosetriacetat und Cellulosemischester; polymerisierte Vinylverbindungen, wie Mischpolymerisate von Vinylacetat und Vinylchlorid; Polystyrol und polymerisierte Acrylate können ebenso angewandt werden wie die aus Polyestern entsprechend den Angaben der US-PS 27 79 684 hergestellten Schichtträger. Weitere geeignete Schichtträger bestehen aus Polyäthylenterephthalaten und Isophthalaten entsprechend der GB-PS 7 66 290, der CA-PS 5 62 672 und den Substanzen, die erhalten wurden durch Kondensation von Terephthalsäure und Dimethylterephthalat mit Propyienglykol, Dimethylenglykol, Tetramethylenglykol oder Cyclohexan-M-dimethanol. Ebenso geeignet sind die in der US-PS 30 59 543 beschriebenen Schichtträger. Die vorstehend beschriebenen Schichtträger auf Polyesterbasis sind wegen ihrer Maßhaltigkeit besonders geeignet. Die Emulsionen werden im allgemeinen auf die Schichtträger in einer Stärke aufgebracht, die etwa 0,75 mg AgNC^/cm2 entspricht.
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Beispiel I
Es wurde eine direktpositive Emulsion wie folgt hergestellt:
Einer wäßrigen Gelatinelösung, die 1 Mol Kaliumchlorid und6,8 · 10"5MoI Rhodium(lll)-chlorid enthielt, wurden rasch 1 Mol Silbernitrat in einer wäßrigen Lösung zugefügt. In die erhaltene Mischung wurden 0,4 Mol Kaliumbromid in wäßriger Lösung eingearbeitet und die dann vorliegende Emulsion durch 10 Minuten langes Erhitzen auf 71CC gereift. Dann wurde ein zweiter Anteil von 0,6 Mol Kaliumbromid zugegeben und die Emulsion weitere 10 Minuten bei 7PC gereift. Die erhaltene Emulsion wurde nunmehr, wie in der US-PS 27 72 165 angegeben, ausgeflockt, gewaschen und redispergiert.
Es wurden weiter zu 340 g einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung 0,375 Mol der vorstehenden Silberchloridemulsion gegeben. Die vorliegende Suspension wurde gerührt, auf 5513C erhitzt und der pH-Wen mit Borax auf 8,1 eingestellt. Die chemischen Verschleierungsmittel, Morpholinboran als Vergleiehssubstanz und verschiedene Azaborane, die in der nachstehenden Tafel aufgeführt sind, wurden zugegeben und die Emulsion bei 55"C 40 Minuten lang digeriert. Nach dem Digerieren wurde die Emulsion auf 35 C abgekühlt, der pH-Wert mit Essigsäure auf 7,0 eingestellt und Saponin als Benetzungsmittel zugefügt. Dann wurde die
Viskosität auf geeignete Werte eingestellt, die Emulsion unter Ausbildung einer 0,75 mg AgNCVcm2 entsprechenden Schichtdicke auf einen fotografischen Schichtträger aufgebracht und in üblicher Weise getrocknet. Die sensitometrische Prüfung wurde mit frisch beschichtetem Material sowie auch mit Materialien, die 5 und 7 Tage bei 49°C und 62% relativer Feuchtigkeit gealtert worden waren, durchgeführt. Diese Alterung entspricht etwa einer 10 Monate langen normalen Lagerung.
Die sensitometrischen Proben wurden :m vorstehend beschriebenen Sensitometer mit 15 Lux/m2 durch einen j/2-Stufenkeil mit 21 Stufen belichtet. Die Proben wurden in zwei nachstehenden Entwicklern I1 h Minuten lang bei 200C entwickelt:
Entwickler I (Typ: Hoher Kontrast)
Borsäure (Kristalle) 7.5 g 500 ml
Hydrochinon 22,5 g 1.0 g
Kaliumbromid 1.5 g 15,0 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1.0 Liter 4,0 g
wickler H
: Kontinuierlich verlaufende Tonwerte)
26.5 g
Wasser 0,1g
N-methyl-p-aminophenolsulfat 0,6 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 1,0 Liter
Hydrochinon
Natriumcarbonat (Monohydrat)
Benzotriazol
Kaliumbromid
mit Wasser aufgefüllt auf
Wasser
Natriumsulfit (wasserfrei)
Paraformaldehyd
Kaliuinmetabisulfit
500 ml
30,0 g
7,5 g
2,5 g
21) Diese beiden Entwickler werden auch in den
nachfolgenden Beispielen verwendet.
Die sensitometrische Bewertung lieferte folgende
Daten:
Empfindlich- Dm.n
keit
5,73
5.74
5,59
5,40
Stufendiffe
renz
Tafel I 1580
1930
2590
2690
5,72
5,75
5,84
5,91
1,7
2,0
2,2
2,3
Verbindung Menge in
Mol/1,5 Mol
AgHaI
Alter der
Probe
Ent
wickler
2070
2130
2260
2070
6,31
6,06
5,74
5,74
1,3
1,6
1,6
1,5
Morpholinboran
Morpholinboran
Morpholinboran
Morpholinboran
2,4 · ΙΟ"5
2,4 · ΙΟ-5
2,4 · ΙΟ-5
2,4 · ΙΟ"5
frisch
frisch
5 Tage
5 Tage
Il
1
II
I
1380
1280
1680
1870
1,3
1,1
1,9
1,9
(CHa)3NNB9Hi2
(CH3)3NNB3Hi2
(CH3)3NNB9Hi2
(CH3J3NNB9Hi 2
KJ KJ KJ KJ
O O O O
rrisch
frisch
5 Tage
5 Tage
Il
I
Il
I
(CH3)4N(CH3)2NNB9Hi2
(CH3^N(CH3J2NNB9Hi2
(CH3)4N(CH3)2NNB9Hi2
(CH3)4N(CH3)2NNB9Hi2
2,4 · 10"
2,4 · 10"
2,4 · 10"
2,4 · 10-"
frisch
frisch
7 Tage
7 Tage
II
I
II
I
Es ist zu ersehen, daß (CHj)3NNBqHi2 bei 5tägiger Ofenalterung eine bessere Alterungsstabilität bewirkt als Morpholinboran und (CHj)4N(CHj)2NNBqHi2 eine gleiche oder bessere bei 7tägiger Ofenalterung. Diese Verschleierungsmittel erhöhten auch den Kontrast (geringere Stufendifferenz) bei gleichem oder besserem
'"'"' Beispiel 2
Es wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, eine direktpositive Emulsion hergestellt. Mit Proben hiervon,
Tafel Il
die die in der nachstehenden Tafel aufgeführten Borane enthielten, wurden Beschichtungen vorgenommen, um die Stabilität der Lösungen der der Emulsion zugesetzten Verbindungen zu veranschaulichen. Alle Prüfungen 4ri wurden entsprechend Beispiel I vorgenommen. Emulsionen, die Morpholinboran enthielten, wurden nach 36stündiger Alterung nicht mehr geprüft, da auf analytischem Wege festgestellt werden mußte, daß eine Zersetzung der Lösung eingetreten war.
Verbindung
Menge in
Mol/1,5 Mol AgHai
Alter der Lösung Ent
wickler
Empfind
lichkeit
Umax Stufendiffe
renz
S 36 Stunden II 1280 5,57 2,6
frisch II 777 5,58 2,7
8 Tage II 1040 5,56 1,5
27 Tage II 3770 5,13 2,3
frisch Il 1150 5,58 2,3
27 Tage Il 1110 5,56 2,4
Morpholinboran 2,4 · 10"5
(0,001 molar in Äthanol)
(CH3)3NNBeHi2 (0,001 molar 1,2 · 10-5
in Äthanol)
(CFu)3NNBgHu (0,001 molar 1,2 · 10-5
in Äthanol)
(CH3)3NNB9Hi2(O,OOI molar 1,2 · 10-5
in Äthanol)
(CHj^N(CHj)2NNB9Hi2 1,8 · 10"
(0,001 molar in Äthanol)
(CHj)4N(CHi)2NNBqHi2 1,8 -10"
fO.OOl molar in Äthanol)
Der Tafel Il ist /u entnehmen, daß eine Lösung von (CH ,14N(CHi)1NNBJI1J stabiler isl als cmc solche von (CH i)iNNBmHι.'.da eine kleine Differen/ /wischen einer frisch hergestellten und einer 27 Tage alten Lösung besteht. (CH i)iNNBmHi>-Lösungen /eigen eine geringe Veränderung innerhalb von 8 Tagen, sind also besser als Lösungen von Morpholiiiboran, das, wie vorstehend erläutert, nur 3b Stunden lang verwendet werden konnte.
Beispiel
Es wurde eine direktpositive Limilsion wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt unter Zugabe verschiedener Konzentrationen des Borans(CH ,JjNNBJJ 12 zur Emul-
Tafel III
sion entsprechend den Angaben der nachstehenden Tafel. Die Lösung des Borans war am Tage des Gebrauchs 26 Tage alt.
Menge in Mol/1.5 Mol AgHaI F.ntwickler
Empfindlichkeit Stufendifferenz
1.2 ■ 10
1.2 · 10
1.6 · 10
1.6 ■ 10
2,4 · 10
2,4 ■ 10
3640
4420
1630
2000
777
889 3,07
3,31
6,31
6,31
6,34
6,33
3,2
3,3
2,8
2,4
2.2
2,1
Brauchbare Ergebnisse wurden zwischen 1.2 · 10 ' bis 2.4 ■ 10 ^MoI(CH3)JNNBMH1-PrO 1.5 Mol Silberhalogenid, sogar mit einer 26 Tage alten Lösung, erhalten. Eine frische Lösung erforderte 1.2 · 10 V 1.5 Mol AgHaI (vgl. Tafel I), um ähnliche Ergebnisse wie 1,6 · 10 5 Mol/1,5 Mol AgHaI für eine 26 Tage alte Lösung zu liefern.
Beispiel
Es wurde eine direktpositive Emulsion wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei Morphoiinboran und das Boran CsBmHuS als chemische Verschleierungsmitiel entsprechend der nachstehenden Tafel zugefügt wurden. Alle Prüfungen wurden wie im Beispiel 1
Tafel IV
beschrieben ausgeführt. Wie dort angegeben, wurde die Morphoiinboran enthaltende Emulsion als Vergleichsemulsion benutzt. Die sensitometrische Auswertung lieferte die nachstehenden Daten:
Verschleierungsmittcl Menge in Alter der Entwickler Empfindlichkeit 3,12 Stufen
Mol/1.5 Mol Probe 2,87 differenz
AgHaI 3,49
Morphoiinboran 2.4 · 10-' frisch I 5 450 3,27 3.4
Morphoiinboran 2.4 · 10 ' frisch Il 6 900 2,92 3.1
CsBeHuS 2,4 ■ 10-r frisch I 12 300 2,59 2,7
CsBsHuS 2.4 · 10-1= frisch II 11 900 3,36 2,6
Morphoiinboran 2,4 · 10-' 7 Tage I 7 490 3,0 2,8
Morphoünboran 2.4 · ΙΟ-5 7 Tage II 8 660 3,2
CsBeHuS 2.4 ■ 10-fc 7 Tage I 13 100 2,4
CSB9H12S 2,4 - 10- 7 Tage Ii 14 000 3,1
Diese Daten zeigen, daß die Verbindung CsBqH 12S bei etwa gleicher Dm3, höhere Empfindlichkeit und Kontrast und außerdem eine geringere Veränderung bei der Ofenalterung lieferte als die Kontrollverbindung Morpholinboran und außerdem nur Vio der Menge an Verschleierungsmittel erforderte als die Vergleichssubstanz.
Beispiel
Es wurde eine direktpositive Emulsion entsprechend h5 Beispiel 1 hergestellt und Morphoiinboran als Vergleichssubstanz gewählt. Außerdem wurde das Boran 12S aen Emulsionen bei verschiedenen pH-Werten entsprechend den Angaben der nachstehenden Tafel zugefügt Die Emulsionen wurden im übrigen wie in Beispiel i angegeben unter Benutzung des Entwicklers II weiterbehandelt
Tafel V
Verbindung Menge in pH-Wert nach Alter der Empfindlichkeit D,IIin Siufen-
Mol/1,5 Mol dem Wieder Probe diffcrenz
AgHaI aufschmelzen
Morpholinboran 24 · 10-" 3,0 frisch kein Wert kein Wert kein Wert
Morpholinboran 24 ■ 10 " 3,0 5 Tage kein Wert kein Wert kein Wert
CsBiH 12S 2,4 · 10" 3,0 frisch 3900 3,86 1,4
CsB9Hi2S 2,4 · 10 h 3,0 5 Tage 3640 4,18 2,2
Morpholinboran 2,4 · 10 ■'" 4,0 frisch kein Wert kein Wert kein Wert
Morpholinboran 2,4 · ΙΟ-5 4,0 5 Tage kein Wert kein Wert kein Wert
CsBgHwS 2,4 ■ 10-" 4,0 frisch 2260 5,31 1,8
CsBsH 12S 2,4 ■ 10-* 4,0 5 Tage 1930 5,08 2,3
Morpholinboran 2,4 · ΙΟ-5 5.0 frisch 4680 3,51 2,0
Morpholinboran 2,4 · ΙΟ-5 5,0 5 Tage 4680 1,71 3,0
CsBgHi2S 2,4 · 10-" 5,0 frisch 497 6,1 1,3
CsBgH 12S 2,4 · 10" 5,0 5 Tage 627 6,1 2,1
Diese Daten zeigen, daß CsBqHi^S bei niedrigem pH-Wert eine wirksamere Verbindung ist als Morpholinboran und außerdem den D,„,„-Wert wirksamer beim Ofenaltern bei niedrigem pH-Wert aufrechterhält.
Beispiel 6
Es wurden direktpositive Emulsionen entsprechend Verbindungen zu veranschaulichen, die als chemische Beispiel 1 hergestellt, denen verschiedene Borane Verschleierungsmittel für die Herstellung von auszugefügt waren, um den breiten Bereich an diesen 30 bleichbarem Schleier in Frage kommen.
Tafel Vl
Verbindung Menge in Entwickler I Empfindlichkeit Dm/ Stufen
Mol/1,5 Mol II differenz
AgHaI I
Morpholinboran 2,4 ■ 10-5 II 2000 6,23 2,4
Morpholinboran 2,4 - ΙΟ-5 I 2070 6,27 2,2
BgHnS(C2Hs)2 2,4 ■ ΙΟ-5 II 702 6,20 1,4
BgHuS(C2Hs)2 2,4 · 10-5 I 752 6,24 1,6
Bl0Hl2[S(C2Hs)2]2 2,4 - ΙΟ-5 Il 1230 6,22 2,0
Bl0Hl2[S(C2H5)2]2 2,4 · ΙΟ-5 I 1230 6,25 2,5
B10H12CNH3 2,4 - 10-5 II 827 6,14 1,6
B10H12CNH3 2,4 - ΙΟ-5 I 927 6,24 1,9
(CH3)4N(CH3)3CNHCBioHi2 2,4 · 10-" Il 1330 5,22 2,2
(CH3)4N(CH3)3CN HCBiOHi2 2,4 · 10-" I 1280 6,11 2,1
Morpholinboran 2,4 · ΙΟ-5 Il 1870 6,21 2,2
Morpholinboran 2.4 - ΙΟ-5 I 1480 6,21 2,5
Bl0Hl2[S(CH3)2]2 2,4 - ΙΟ-5 II 889 6,23 1,6
Bi 0H12[S(CH 1)2)2 2,4 - ΙΟ-5 1 927 6,24 1,9
CeHsBn H ioS 2,4 · ΙΟ-5 II 677 6,18 3,0
CeHsBi 1H10S 2,4 ■ ΙΟ-5 I 6C3 6,17 2,0
(CH3)<NBioHiiS 2,4 - ΙΟ"5 II 852 6,18 3,0
(CH3>tNBioHiiS 2,4 - ΙΟ-5 852 6,17 2,5
(CH3)3NHBioHi2CH 2,4 · 10-" 8080 3,18 2.5
(CH3)3NHBioHi2CH 2,4 · 10-" 7780 332 2,4
Beispiel 7
Beispiel 2 wurde wiederholt unter Verwendung von b5 Lösung, die wie in der nachstehenden Tafel angegeben
2.4-1Ο-" Mol/1,5 Mol Silberhalogenid, wobei das gealtert worden war, zugefügt wurde. Unabhängig von
Boran CsBqHi2S als chemisches Verschleierungsmittel J .-.-;-_-■— > = -.- —— -.-
angewandt wurde, das aus einer 0.001 molaren wäßrigen
der verschleiernden Lösung wurde etwa die gleiche Wiedergabe erhalten.
Tafel VlI Aller der Lösung Entwickler Empfindlichkeit o„,„ Stufendifferenz Schi
Überzugsgewicht
in mg AgNOi/cm2 frisch I 4290 4,64 2,7 0,00
0,62 frisch Il 4290 4,32 2,2 0,00
0,62 2 Tage I 5450 3,97 2,4 0,00
0,54 2 Tage Il 5640 3,75 3,4 0,00
0,54 8 Tage I 4290 4,83 2,2 0,00
0,65 8 Tage Il 4550 4,49 2,4 0,00
0,65 13 Tage I 5640 4,23 2,5 0,00
0,58 13 Tage 11 6030 3,90 2,2 0,00
0,58 15 Tage I 4290 5,62 2,7 0,00
0,75 15 Tage Il 4680 5,23 2,0 0,00
0,75 92 Tage ! 5450 4,90 2,4 0.00
0,88 92 Tage Il 5640 4,79 2,2 0,00
0,88
Die ermittelten Daten zeigen, daß innerhalb der Fehlergrenzen eine über 13 Wochen alte, 0,001 molare Lösung von CsBqHi2S in Wasser die gleichen Ergebnisse liefert als eine am Herstellungstag verwendete Lösung. Mit einer 0,001 molaren Lösung von Morpholinboran in Wasser war eine Verwendung innerhalb von höchstens 36 Stunden erforderlich, um gleiche Ergebnisse zu erhalten.
Beispiel
In üblicher Weise wurde eine feinkörnige Silberchlorid Standardemulsion von niedriger Empfindlichkeit hergestellt. Anteilen der Emulsion wurden Formaldehyd
Tafel VIII
und das Boran CsBqH^S in den der nachstehenden Tafel zu entnehmenden Mengen zugefügt. Verwendet wurde der Entwickler II.
Verschleierungsmittel
Menge
Alier
Empfindlich- D,,,,,,
keil
Schleier"*)
HCHO (Vergleich)
HCHO (Vergleich)
HCHO (Vergleich)
CSB9H12S
CsB9Hi 2S
CsBgHi 2S
0,1 Mol/1,5 MoIAgHaI
7 · 10-5 Mol/1,5 Mol/AgHal
frisch 109 5,11 0,00/0,05
2 Monate*) 106 4,65 0,00/0,04
7 Tage") 30 1,79 0,00/0,00
frisch 142 4,17 0,00/0,00
2 Monate*) 142 5,05 0,00/0,04
7 Tage**) 126 5,17 0,00/0,00
Natürliche Alterung.
Ofenalterung (7 Tage Ofenalterung wurden einer etwa lOmonaiigen ntürlichen Alterung als äquivalent angesehen).
Erster Wert: normale Entwicklungszeit; zweiter Wert: dreifach so lange Entwicklungszeit; jeweils keine Belichtung.
Belichtet wurde mit einer Xenonlampe bei 100 Lux/m2 unter Verwendung eines i/2-Stufenkeils mit 21 Stufen. Während die ermittelten Daten eine gewisse Verbesserung der frisch angewandten Lösung hinsiehtlieh der Empfindlichkeit belegten, liegt der wichtigere Vorteil in der erheblich verbesserten Emulsionsstabilität.
Beispiel
Es wurde entsprechend Beispie! 1 eine Emulsion hergestellt und Morpholinboran als Vergleichssubstanz gewählt. Dieses und das Boran
[(C6Ha)3CH3P]2B11H1,
wurden in einer Menge von 2,4 · ΙΟ-5 Mol je 1,5 Mol Silberhalogenid zugesetzt. Der pH-Wert der das Morpholinboran enthaltenden Emulsion wurde auf 8,0 eingestellt während der pH-Wert der Emulsion, die das Vieleckboran enthielt auf 7,0 eingestellt wurde. Nachstehende Daten wurden erhalten:
Tafel IX
Verbindung
Entwickler
Empfindlichkeit
Stufendifferenz
Morpholinboran
Morpholinboran
I 2490 4,16 3,1
II 2590 4,25 23.
I 4680 4,57
II 4420 433 Z8
13 14
Das erfindungsgemäße Boran ergab eine höhere Empfindlichkeil und maximalere Dichte als die Vergleichssubstanz.
Beispiel 10
Entsprechend Beispiel I wurde eine Emulsion hergestellt und verschiedene Mengen des Borans CsBqHijS bei einem pH-Wert von 8.1 bis 8.3 eingearbeitet. Nachstehende Daten wurden erhallen:
Tafel X
Mol CsBiH 12S/
1,5MoIAgHaI
Entwickler Empfindlichkeit D„,.„ Stufendifferenz Schleier
2,4 · ΙΟ-6 1 12 300 3,49 2,7 0,00
2,4 · 10-" II 11 900 3,27 2,7 0,00
4 · 10-" 1 2 890 5,97 1.5 0,00
4 · 10-" Il 2 990 5.65 1,6 0,00
8 · 10-" I 1 280 5,81 2,1 0,00
8 · 10-" Il 1 330 5,64 1,2 0,00
12 · 10" I 965 6,24 1,3 0,00
1,2 ■ 10-" Il 965 6,25 1,8 0,00
1,6 · ΙΟ-5 I 777 5,69 1,7 0,00
1,6 ■ ΙΟ" Il 752 5,67 1,6 0,00
2 ·ΙΟ-5 I 677 5,63 1.3 0,00
2 ■ ΙΟ-5 Il 727 5,53 1,5 0,00
2,4 · ΙΟ5 I 677 5,63 1,3 0,02
2,4 · 10-5 Il 725 5,53 1,5 0,02
6 · ΙΟ" I niedrig >5 0 0,08
1,2 · 10" I niedrig >5 0 0,30
Beispiel 11
Um die Brauchbarkeit der erfindungsgemäßen Borane als chemische Verschleierungsmittel unier verschiedenen niedrigen pH-Bedingungen zu belegen, wurde eine Emulsion entsprechend Beispiel 1 herge-
Tafel XI
stellt. Das Boran CsBqHi2S wurde in den der nachstehenden Tafel zu entnehmenden Mengen je 1,5 Mol Silberhalogenid und unter den gleichfalls aufgeführten pH-Bedingungen zugesetzt.
Mol CsBqH 12S/1.5 Mol pH-Wert der Entwickler Empfindlichkeit D ma ν Stufendifferenz Schleier
AgHaI Emulsion
2,4 · 10" 3,υο 1 3640 4,28 3,2 0,00
2,4 - 10-" 3,00 Il 3900 3,86 1,4 0,00
1,2 · ΙΟ-5 3,0 I 2000 2,59 4,4 0,00
1,2 ■ ΙΟ-5 3,0 II 2000 2,67 3,4 0.00
3,6 · ΙΟ-5 3,0 I 927 2,97 2,2 0,00
3,6 · ΙΟ5 3,0 II 965 2.66 1,8 0,00
2,4 - 10-" 4,0 I 2200 4,9 2,7 0,00
2,4 - 10-" 4,0 II 2260 5,3 1,8 0,00
1,2 ■ ΙΟ-5 4.0 I 515 5,31 1,5 0,01
1,2 ■ ΙΟ-5 4.0 Il 507 5,24 1,8 0,00
3,6 - ΙΟ-5 4,0 1 585 1,05 2,4 0,01
3,6 · ΙΟ-5 4,0 II 677 0,92 2,0 0,00
2,4 · ΙΟ"6 5,0 I 479 6,06 1,2 0,00
2,4 · 10-6 5,0 II 497 6,12 13 0,00
1,2 - ΙΟ-5 5,0 I 268 4,67 0,6 0,25
1,2 - 10-5 5,0 II 243 5,77 03 0,00
3,6 - 10-5 5,0 1 252 4,11 0,4 0,84
3.6 - 10-5 5.0 II 293 3.63 03 0.00

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Direktpositive, mittels Boranen verschleierte Silberhalogenidemulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 1,5 Mol Silberhalogenid als Boran 5 · 10"7 bis 2,4 · .1O"4 Mol eines solchen mit einem vieleckigen Atomgerüst aus 6 bis 12 Boratomen enthält, das ein oder mehrere im Vieleck gebundene Kohlenstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome aufweisen kann.
2. Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 1,5 Mol Silberhalogenid 2,4 · 10"6 bis 2,4 · 105 MoI Boran enthält.
3. Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Boran mit im Vieleck gebundenen Schwefelatom CsBgH 12S enthält.
4. Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß deren Silberhalogenid aus Silberchlorid oder Silberchloridbromid besteht.
DE19712104161 1970-02-03 1971-01-29 Direktpositive Silberhalogenidemulsion Expired DE2104161C3 (de)

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