DE2103588B2 - - Google Patents

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DE2103588B2
DE2103588B2 DE19712103588 DE2103588A DE2103588B2 DE 2103588 B2 DE2103588 B2 DE 2103588B2 DE 19712103588 DE19712103588 DE 19712103588 DE 2103588 A DE2103588 A DE 2103588A DE 2103588 B2 DE2103588 B2 DE 2103588B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/10Accessories
    • B24B33/105Honing spindles; Devices for expanding the honing elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Honmaschinen zum Zustellen des Honwerkzeugs, mit einer eine Steuerstange zum Aufweiten des Honwerkzeugs aufnehmenden Hohlspindel, die antreibbar und mittels einer Hubeinrichtung axial hin- und herbewegbar ist und an der das Honwerkzeug befestigt ist, wobei die Steuerstange mittels eines Schnellvorschubantriebes und mittels einer Langsamvorschubeinrichtung lsngsverschiebbar ist, die eine Schraubeinrichtung, bestehend aus aus einer auf der Steuerstange angeordneien Schraube und aus einem radial verstellbaren, in die Schraube einrückbaren Mutterglied, aufweist.
Bei der Einrichtung der vorgenannten bekannten Gattung (US-PS 2 343 275) erfolgt der Langsamvorschubantrieb durch ein Getriebe zwangläufig, so daß.
wenn das Werkzeug auf einen unerwartet hohen Widerstand hei der Bearbeitung eines Werkstückes trifft, die dabei auftretenden Kräfte zu Beschädigungen der Maschine bzw. des Werkstückes führen können.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung einer Einrichtung an Honmaschinen zum Zustellen des Honwerkzeuges dahingehend, daß für die Steuerstange ein gewisses Spiel geschaffen wird, für den Fall, daß das Werkzeug auf einen plötzlich auftretenden hohen Widerstand bei der Bearbeitung eines Werkstücks auftrifft.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mutterglied in der Hohlspindel verstellbar gelagert, jedoch drehfest mit der Hohlspindel verbunden ist, und daß zwecks Erzeugung einer Relativdrehung zwischen Hohlspindel und Steuerstange die Hohlspindcl mit der Steuerstange über eine Bremseinrichtung kuppelbar ist.
Hierdurch wird eine weitgehende Schonung der Einrichtung zum Zustellen des Honwerkzeugs erreicht und eine gegebenenfalls mögliche Beschädigung auch des Werkstücks vermieden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die auslösbare Kupplung als Reibungskupplung, z. B. als elektromagnetisch betätigte Kupplung, ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Bremseinrichtung in an sich bekannter Weise ein nicht drehbares Bremselement und ein drehbares Bremselement innerhalb eines Bremsflüssigkeil enthaltenden, umlaufenden Bremszylinders umfassen, wobei der Bremszylinder mit der Hohlspindel verbunden und das nicht drehbare Bremselement gegenüber dem drehbaren Bremselement axial verstellbar sind, während das drehbare Bremselement über die Kupplung mit der Steuerstange kuppelbar ist, derart, daß beim Langsamvorschub des Honwerkzeugs bei geöffneter Kupplung die Hohlspindel und die Steuerstange mit gleicher Geschwindigkeit drehbar sind, aber bei geschlossener Kupplung die Drehzahl der Steuerstange gegenüber der Hohlspindel in Abhängigkeit von dem eingestellten Bremsmoment im Sinne einer Abwärtsbewegung der Steuerstange und einer Vergrößerung des wirksamen Durchmesser· der Honwerkzeuge vermindert ist.
Schließlich empfiehlt es sich, daß zwei sich gegenüberliegende Mutterglieder im Hohlspindelteil radial zu diesem bewegbar sowie jeweils mit einer Schrägfläche und einem Stift versehen sind, die mit Schrägflächen eines Mutterbetätigungsgiiedes zusammenwirken, das von dem Hohlspindeltcil ausschließlich zu diesem achsparallel verschiebbar gehalten ist. Dabei können die oberen Enden der Mutterbetätigungsglieder jeweils durch eine Schraube an einem ringförmigen Kolben befestigt sein, der innerhalb eines Zylinders angeordnet i·:·., dessen Enden wechselweise mit Druckmittel beaufschlagbar sind, wobei Schraubendruckfedern sich zwischen der Unterseite des ringförmigen Kolbens und Bohrungen im Hohlspindelteil abstützen, derart, daß bei entlastetem Zylinder die beiden Mutterbetätigungsglieder das Mutterglied außer Eingriff mit dem Schraubengewinde der Steuerstange bringen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehende" Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.
F i g. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Honmaschine nach der Erfindung, wobei ein Teil der Klarheit wegen abgeschnitten ist:
K i g. 2, 3 und 4 sind senkrechte Schnittansichten einer Einrichtung zum Zustellen eines Honwerkzeuges und die Ansichten sind Fortsetzungen des unteren Teiles der vorhergehendem Ansicht;
F i g. 5 ist eine Querschnittsansicht nach F i g. 4 nach ihren Linien 5-5 und in vergrößertem Maßstab, und
Fig.6 ist eine Ansicht, die einem Teil der Fig.4 entspricht, aber eine Abwandlung zeigt.
Der Einfachheit halber werden gleichartige Bezugszeichen benutzt, um entsprechende Teile in F i g. 1 bis 5 und Fig. 6 zu bezeichnen.
F i g. 1 stellt eine senkrechte Honmaschine dar mit zwei identischen Einrichtungen zum Zustellen des Honwerkzeugs, die an einem waagerecht auskragendem Oberteil 14 montiert sind, der am oberen Ende einer Säule 16 angeordnet ist, die sich aus einem Maschinenbett 18 nach oben erstreckt, auf dem zwei nicht gezeigte Werkstückrohre, die gehont werden sollen, in Einspannvorrichtungen oder auf Aufspanntischen gehalten werden, so daß die beiden Werkstückrohre gleichzeitig gehont werden können. Es wird darauf hingewiesen, daß, während die Einrichtung als an einer senkrechten Honmaschine angebracht beschrieben ist, die Erfindung auch an einer waagerechten Honmaschine angewendet werden kann.
Da die beiden Einrichtungen 10 und 12 zum Zustellen des Honwerkzeugs identisch sind, wird nur eine beschrieben.
Die Einrichtung umfaßt einen oberen oder Kopfteil 20, der sich aus dem oberen Ende der in F i g. 2 gezeigten Ansicht zu einem abnehmbaren Bajonettverschluß 22 erstreckt, der in F i g. 3 gezeigt ist und an dem lösbar eine untere oder Verbindungsgruppe 24 befestigt werden kann, die auch in Fig.4 gezeigt ist und an deren unterem Ende durch einen Bajonettverschluß 26 ein Honwerkzeug 28 lösbar befestigt werden kann. Das Honwerkzeug 28 besteht in einer Bauweise aus einen rohrförmigen Körper 30, der an seinem oberen Ende mit einem Ansatzstück 32 versehen ist, das die radial herausragenden Bajonettverschlußzapfen 34 trägt, die in Bajonettverschliißschlitze im unteren Ende der Verbindungsgruppe 24 eingreifen können, um zu ermöglichen, daß das Honwerkzeug 28 lösbar mit der genannten Gruppe 24 verbunden werden kann. Innerhalb des rohrförmigen Körpers 30 befindet sich eine Stößelstan ge 36, die durch Federkraft durch eine Schrauben druckfeder 38 nach oben gedruckt wird und mit zwe nach unten zusammenlaufenden, stumpfkegeligen Nok ken 40 versehen ist, die auf komplementär ausgebilde ten Trägern 42 für Hünsteine 44 ruhen, von denen nui einer gezeigt ist, so daß eine Abwärtsbewegung dei Stößelstange 36 in deren Längsrichtung ein Ausdehner des tatsächlichen Hondurchmessers des Honwerkzeu ges 28 bewirkt.
Die Kopfgruppe 20 umfaßt ein Hohlspindelteil 46 und die Verbindungsgruppe 24 umfaßt ein Hohlspindel· teil 48, der durch ein Kardangelenk 50 mit einem Hohlspindelteii 52 verbunden ist. Dieser ist an seinem unteren Ende mit den Bajonettverschlußschlitzen für die Bajoneuverschlußzapfen 34 versehen.
Die Hohlspindelteile 46, 48 und 52 bilden eine Hohlspindel, die um die senkrechte Längsachse X-Xdrehbar ist, und zu diesem Zwecke ist der Hohlspindelteil 4fi außen mit Keilnuten versehen, um ein mil Keilnuten versehenes Kegelzahnrad 54 aufzunehmen, das mit einem antreibenden Kegelzahnrad 56 an einer Welle 58 eines Elektromotors 60 in Eingriff steht (s. F i g. 1). Die beiden Kegelräder sind in einem Getriebekasten 62 untergebracht und stellen somit ein Getriebe mit festem Übersetzungsverhältnis dar. Dieses Getriebe ist an dem stationären auskragenden Oberteil 14 befestigt. Auf diese Weise wird, wenn der Motor 60 angetrieben wird, das Honwerkzeug um die Achse X-Xgedreht.
Um das Honwerkzeug 28 in Längsrichtung zur Achse X-X hin und her und so senkrecht zu bewegen, ist der Hohlspindelteil 46 sowohl durch Radial- als auch Druckwälzlager gelagert, die bei 64 gezeigt und in einem Kreuzkopf 66 mit Büchsen 68 versehen sind, die senkrecht entlang senkrechten Führungsstangen 70 gleiten können, die an dem auskragenden Oberteil 14 befestigt sind und sich davon abwärts erstrecken und an ihren unteren Enden in Haltearmen 71 der Säule 16 gehalten sind. Am Kreuzkopf 66 sind Kolbenstangen 72 von durch Mediumdruck betätigten Kolben- und Zylindervorrichtungen 74 befestigt, deren Zylinder an dem auskragenden Oberteil 14 befestigt sind. Wenn so die Vorrichtungen ausgefahren und zurückgezogen werden, wird der Kreuzkopf 66 und damit das Honwerkzeug 28 abwärts bzw. aufwärts im Verhältnis zu dem zu honenden stationären Werkstückrohr bewegt.
An dem stationären Getriebekasten 62 befinden sich zwei senkrechte Führungsstangen 75, die an ihren oberen Enden durch eine Querstange 76 verbunden sind. Das obere Ende des rohrförmigen Wellenteiles 46 ist in Wälzlagern 78 in einem Gleitstück 80 auf den Führungsstangen 75 gehalten.
Von dem Gleitstück 80 wird ein Körper 82 starrgehalten. Er besteht aus einer Vielzahl von Teilen, die starr aneinander befestigt sind, so daß sie mit dem Gleitstück 80 hin und her bewegt werden können, und am oberen Ende de·; Körpers befindet sich eine Drehbremseinrichtung 84. Die Bremseinrichtung 84 ist eine Drehflüssigkeitsbremseinrichtung von bekannter Art und besteht aus einem nicht drehbaren Bremselement 86 und einem drehbaren Bremselement 88. Zwischen den Elementen und in Berührung damit befindet sich eine viskose Flüssigkeit, die in der Lage ist, eine Bremsoder »Widerstands«-Wirkung auf das drehbare Element auszuüben. Diese Brems- oder Widerstandswirkung ist durch Verstelleinrichtungen verstellbar, die aus einer von Hand drehbaren, verstellbaren Mutter 90 bestehen, die im Gewindeeineriff mit einem Plunger 92
steht, an dem das nichtdrehbare Bremselement 86 befestigt ist, so daß eine Handdrehung der Steuerknopfmutter 90 dazu führt, daß das nicht drehbare Bremselement 86 näher an oder weiter weg von dem drehbaren Bremselement gebracht wird, wodurch die Bremswirkung erhöht bzw. verringert werden kann.
Das drehbare Bremselement 88 ist an einer Spindel 91 befestigt, die in Wälzlagern montiert und mit einer Reibplatte 93 einer elektromagnetischen Kupplung 94 verbunden ist, die eine ausrückbare Kupplung bildet und auch eine weitere Reibplatte % umfaßt, die an einer Spindel 98 befestigt ist. Diese ist wiederum in Wälzlagern montiert, und am unteren Ende der Spindel ist ein Vierkantansatz 100 ausgebildet, der in ständigem Gleiteingriff mit einer Vierkanthülse 102 steht, die im oberen Ende eines oberen Teiles 104 einer Steuerstange ausgebildet ist. Der Vierkantansatz 100 ist verhältnismäßig lang, um eine genügende Längsbewegung der Vierkanthülse 102 zu gestatten, um ein schnelles Auseinanderspreizen und Zusammenziehen des Honwerk- »0 zeuges 28 zu bewirken, wie ec "achstehend beschrieben wird.
Die elektromagnetische Kupplung 94 ist so angeordnet, daß sie entweder von Hand oder automatisch gesteuert wird, wie etwa durch eine Zeitwerkvorrichtung oder eine Bohrungsmeß- oder Lehreneinrichtung, so dzß die beiden Reibungsplatten der Kupplung außer Eingriff oder durch Reibung miteinaner in Eingriff gebracht werden können, je nachdem, wie es erforderlich ist.
Der obere Teil 104 der Steuerstange ist mit einem Flansch 106 versehen, auf dem durch Wälzdrucklager eine ringförmige Druckplatte 108 montiert ist, so daß der obere Teil 104 der Steuerstange und die ringfnrmige Druckplatte 108 sich zusammen in Längsrichtung der Achse X-Xbewegen, während jedoch der genannte Teil der Steuerstange 104 sich im Verhältnis zu der ringförmigen Druckplatte 108 drehen kann.
An der oberen Seite der Druckplatte 108 liegen die unteren Enden einer Vielzahl, beispielsweise von drei im gleichen Winkelabstand voneinander liegenden Kolben 110 von durch Mediumdruck betätigten Kolben- und Zylindereinrichtungen an, die auch komplementäre Zylinder 112 haben, die in dem Körper 82 ausgebildet sind. Diese Einrichtungen sind gegenüber der Längsachse X-X versetzt und doppelt wirkend, und es wird ihnen hydraulischer Mediumdruck durch Öffnungen 114 und 116 zugeführt. Die ringförmige Druckplatte 108 ist an den drei Kolben durch Schrauben 118 befestigt, so daß der obere Teil 104 der Steuerstange von den Kolben 110 in Längsrichtung zur Achse X-X bewegt wird. Die genannten Kolben- und Zylindereinrichtungen UO und 112 stellen eine Schnellkontrolleinrichtung dar, die so wirkt, daß, wenn die Kolben 110 durch hydraulischen Druck abwärts gepreßt werden, die Steuerstange eine schnelle Ausdehnung des tatsächlichen Durchmessers des Honwerkzeuges 28 bewirkt oder eine schnelle Zusammenziehung dieses Honwerkzeuges ermöglicht.
Das untere Ende des oberen Teils 104 der Steuerstange ist mit einer blinden Vierkanthülse 120 versehen, in die ein Vierkantansatz 122 so eingreift, daß er am Ende der Hülse anschlägt. Der Ansatz befindet sich in der Nähe eines Kardangelenkes 124 zwischen dem unteren und oberen Teil 46 und 48 der rohrförmigen WeI-Ie. Der Ansatz 122 ist am oberen Ende eines Zwischenteils 126 der Stcuerstange ausgebildet, der durch Federdruck von einer Schraubendruckfeder 128 n;ich oben gedruckt wird, so daß der Eingriff des Vierkantansatzes 122 in die blinde Vierkanlhiilsc 120 aufrecht erhalten wird. Das untere Ende des Zwischenteiles 126 der Sleuerstange ist mit einer blinden Vierkanthülse !30 ausgebildet, in die ein Vierkanlansati' 132 am oberen Ende eines unteren Teils 134 der Steuerstange eingreift, der durch die Feder 36 und eine Stößelstange 36 aufwärts gedruckt wird, so daß der Vicrkantansat/. am blinden Ende der Vierkanthülse 130 anliegt.
In der unteren Gruppe 26 und im Hohlspindelteil 52 befindet sich eine Schraubeinrichtung, um einen langsamen und damit kräftigen Vorschub zu bewirken, um den wirksamen Schneiddurchmesser des Honwerkzeuges 26 zu vergrößern. Diese Schraubeinrichtung besteht aus einer Leitspindel 136 im unteren Steuerstangenteil 134 und einem Paar einander entgegengesetzter Multerglieder 138, die beide in F i g. 5 gezeigt sind, von denen jedoch nur einer zur Vereinfachung in Fig.4 dargestellt ist. Diese Mutterglieder können geradlinig in dem Hohlspindelteil 52 gleiten, so daß sie radial einwärts in Eingriff mit der Leitspindel 138 und auswärts außer Eingriff mit dieser Leitspindel gebracht werden können, während jedoch die genannten Muttcrglieder 138 so gelagert sind, daß sie axial, d. h. in Längsrichtung im Verhältnis zum Hohlspindelteil 52 und so zur Achse X-X bewegt werden können.
Jedes Mutterglied 138 ist mit einer Sch rag flache 140 und einem Stift 142 versehen, die mit Schrägflächen 144 b/w. 146 eines Mutterbetätigungsglieds 148 zusammenwirken, das gleitend von dem Hohlspindelteil S2 gehalten wird, um in Längsrichtung parallel zur Achse X-X verschiebbar /u sein, wobei es jedoch daran >:thindcrl wird, sich quer zu bewegen.
Die oberen Enden er beiden MutterbetatiiM^rg''0' dor 148 sind jedes durch eine Schraube i50 v> einem ringförmigen Kolben 152 befestigt, der inncrhMb eines Zylinders 154 montiert ist. Das obere Ende ik-, Zylinders erhält pneumatischen Druck durch den K. "al 156 und einen Schlauch 158. der seinerseits mit K .ilen in dem Kreuzkopf 66 in Verbindung steht wo!,·■■> diese Kanäle mit 160. 162. Sb4 und 166 bezeichnet < ™1. Es besieht cmc Verbindung mit einer öffnung !■'■*-. die in jeder beliebigen geeigneten Art und Weise ihvh ein flexibles Rohr mit einer nicht gezeigten pncun. eschen Druckqucllc verbunden sein kann. Wenn so ;>■ -iimat:- sc-her Druck dem oberen Ende des Zylinders V-' zugeleitet wird, wird der ringförmige Kolben 152 :Hwärls gedruckt, um /u bewirken, daß die beiden Mi. ürrglicder 138 sich radial einwärts in Eingriff mit er (.^!spindel 136 bewegen, während, wenn der pneumatische Druck aus dem Zylinder 154 abgelassen oder abgegeben wird, der ringförmige Kolben 152 vco sechs Schraubendruckfedern 158a aufwärts gedriu-ki wird. Diese Federn wirken zwischen der Unterseil ties ringlormigen Kolbens 152 und Festlegungsbolirungcn in dem rohrförmigen Wellenteil 52. wodurch die beiden Mulierbcfestigungsglieder 148 aufwärts bewegt werden und auf die Stifte 142 einwirken, um die Mutierglieder 138 außer Eingriff mit der Leitspindel 136 /u bringen. Die Schraubeneinrichtung, die aus der Leitspindel , und den Muttergliedern 138 besteht, bildet eine Langsamvorschubeinrichtung, um eine langsame, aber Krallige Ausdehnung des wirksamen Durchmessers des Honwerkzeuges 28 zu bewirken.
Im Betrieb und zur Durchführung eines Honarbcitsgangcs in einem Werkstückrohr, werden die Kolben • γ der Schnellvorschubcinrichtung als in ihren oberen ■■Mciiiingcn liegend angesehen, wie in F i ε 2 gezeigt.
und die Muliergiieder 138 befinden sich außer Kingriff mit der Leitspindel 136, so daß das Honwerkzeug 28 durch die üblichen Federringe 170 voll zusammengezogen ist, die die Steinträger 42 radial einwärts zusammenziehen. Das zusammengezogene Honwerkzeug wird abwärts in die Bohrung des Werksiückrohrcs durch die Verlängerung der Kolben- und Zylindervorriehtungen 74 hincinbcwcgt. Der Elektromotor 60 wird dann angelassen, um die Hohlspindel 46, 48 und %2 durch das Getriebe 62 mit festliegendem Überset-/ungsvcrhältnis zu drehen. Die Kolben- und Zylindereinrichtungen 74 bewirken eine Hin- und Herbewegung des Honwerkzeuges 28 in Längsrichtung in der Werkstückbohrung. Die Schnellvorschubeinrichtung, bestehend aus den Kolben- und Zylindereinrichtungen HO ij und 112 werden dann betätigt durch Einführung von hydraulischem Druck in den Kanal 114, wodurch die Steuerstange, die aus den Teilen 104, 126 und 134 besteht, in Längsrichtung abwärts gedrückt wird, um die Stößelstange 36 abwärts zu drücken und ein schnelles ao Spreizen des Honwerkzeuges 28 zu bewirken, wodurch die Honsteine 44 auf die Bohrungswand des Werkstückrohres zur Anlage kommen.
Uin ein langsames, aber kräftiges Ausdehnen des Honwerkzeuges 28 zu bewirken, wird pneumatischer »5 Druck durch die Öffnung 168 in den Kreuzkopf 66 und in den Zylinder 154 eingeführt, um den ringförmigen Kolben 152 abwärts /u drücken, wodurch die Mutierbetätigungsglicdcr 148 abwärts gedrückt werden und die Mutterglieder 138 radial einwärts durch die Schrägcbenenwirkung /wischen den Schrägebenen 144 und 140 radial einwärts gedruckt werden, so daß die Mutlerglicder an der Leitspindel 136 angreifen. Unter der Voraussetzung, daß die elektromagnetische Kupplung 94 offen ist, d. h. die Reibplattcn 93 und 96 nicht aneinander angreifen, werden die Leitspindel 136 und die Steuerstangenleile 126 und 104 lediglich mit dem Hohlspindelicil mit dessen gleicher Geschwindigkeit gedreht. Wenn die elektromagnetische Kupplung betätigt wird so daß die beiden Reibplatten 93 und 96 im Reibeingriff miteinander stehen, hat das drehbare Element 88 der drehbaren Bremseinrichtung 84 ebenfalls die Neigung, sich umzudrehen, wild jedoch durch die Widerstandwirkunp. die von der Drehbremseinrichtung geschaffen wird, »gebremst«. Die Drehzahl der Leuspindel 13b ist im Verhältnis zur Drehzahl der HoIiI spindelleilc 46. 48 und 52 so gewählt, daß die Leitspindel und so der Steuerstangenteil 134 und die Stößelstange 36 in Längsrichtung abwärts gedrückt werden, um eine weitere Ausdehnung des wirksamen Durchmessers des Honwerkzeuges 28 zu bewirken. So wird die langsame Bewegung oder die Ausdehnung des 1 lonvverkzeuges 28 während der Honwirkung als Ergebnis der Bremswirkung bewirkt, die von der Drehbremscinrichtung 84 ausgeübt wird. Das Bremsmoment kann entweder vor oder während eines Honvorganges verstellt werden, indem von Hand die Steuerknopfmutier 30 der drehbaren Bremseinrichtung 34 verstellt
Der Hon Vorgang geht dann mit einer Ausdehnung des Honwerkzeuges 28 in einer beliebigen Weise vor sich. Beispielsweise können die Mutterglieder 138 von der Leitspindel 136 automatisch durch eine Meßvorrichtung gelöst werden, die die Größe der Bohrung in dem Werkstück mißt, oder anstatt, daß das Außercin- fij griffkommen durch eine Nietvorrichtung bewirkt wire!, kann das Aullercingriffkommcn mn Hilfe einer Zciteinsteiloiler I lubzahlvomchtung bt-virkt werden, durch die die Anzahl der Hin- und Herbewegungen des Hon Werkzeuges gezählt wird. Wenn die Mutterteile 13i von der Leitspindel 136 gelöst werden, wird das Hon werkzeug 28 von den Federn 170 dann zusammengezogen, wenn die Schraubcndruckfcdcrn 38 und 128 die Steuerstange senkrecht aufwärts bewegen.
Wenn wahlweise die Meßvorrichtung oder die Zeit einstell- oder Hubzahlvorrichtung gearbeitet habcr und die Bohrung des Werkstückrohres im wesentlicher fertiggestellt ist, wird die Drehbremseinrichtung gelöst Die Mutlerglieder 138 bleiben jedoch in Eingriff mi der Leitspindel 138, und das Honwerkzeug 28 wird wei ter hin- und herbewegt und gedreht und gestattet se eine Verweilhub-Honwirkung, die für eine vorher be !stimmte Zeit durch eine Hubzählvorrichtung auf rechterhalten bleibt, um die Genauigkeit der Bohrung in dem Werkstückrohr zu verbessern.
Bei einer weiteren alternativen Arbeitsweise wire bewirkt, daß die ausklinkbare Kupplung 94 kurzzeitig zum Eingreifen und zum Ausklinken an vorher bestimmten Punkten des Hin- und Herzyklus des Honwerkzeuges gebracht wird, während die Mutterglieder 138 mit der Leitspindel 136 in Eingriff stehen, so daC eine schrittweise Ausdehnung des Honwerkzeuges als eine Alternative zu der gleichmäßigen kontinuierlicher Ausdehnung erreicht wird, die sich ergibt, wenn die auskuppelbarc Kupplung 94 kontinuierlich im Eingrifl bleibt.
Um das Honwerkzeug 28 aus der Bohrung des zi honenden Werkstückrohres herauszunehmen, wird da? Druckmittel aus dem oberen Ende des Zylinders 154 abgelassen, um den Federn 158<i zu gestatten, den KoI ben 152 aufwärts zu pressen und so auch die Muttcrbe tätigungsglieder 148 aufwärts zu drücken, wodurch die Mutterglieder 138 radial auswärts und außer Eingrif1 mit der Leitspindel 136 durch die Wirkung der Schräg ebenen gebracht werden, die zwischen den Stiften 14i und den Schrägebenen 146 entwickelt wird. Das Druck mittel wird aus den oberen Enden der drei Zylinder 11i durch die Öffnungen 114 abgelassen und in die unterer Enden der genannten Zylinder durch die öffnunger 116 eingelassen, wodurch die ringförmige Druckplatte 108 unter Mitwirkung der Federn 128 und 38 angeho ben wird, welch letztere auch die Stößelstange 36 an hebt, um zu ermöglichen, daß das Honwerkzeug 28 vor den Federn 170 zusammengezogen wird. Danach wer den die Kolben- und Zylindereinrichtungen 74 betätigt.
Befindet sich die Langsamvorschubeinrichtung, dit aus der Leitspindel 136 und den Muttergliedern 138 be steht, an demjenigen Ende der Hohlspindel oder in de; Nähe desselben, die an dem Honwerkzeug 28 angeord net ist. so wird der wirksame Durchmesser des Hon Werkzeuges 28 bei dessen Hin- und Herbewegung if der Bohrung des zu honenden Werkstücks nicht verän dert, wenn die Hohlspindel und die Steuerstange wäh rend der Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung der Vor richtung zusammengepreßt und einer Spannung ausgc setzt werden. Um die gleichen günstigen Wirkunger des Vermeidens von Veränderungen im wirksamer Durchmesser des Honwerkzeuges zu erzielen, kann eir besonders oder nicht genormtes Honwerkzeug 28 vor gesehen werden, wie es in F i g. t gezeigt ist. bei den die Leitspindel auf der Stößelstange 36 des Honwerk zeuges vorgesehen ist und die Mutterglieder 138 glci lend in dem Körper 30 oder einem Hohlspindelteil 17( vorgesehen sind, der ständig und fest am Körper 3( befestigt ist. Ansonsten ist jedoch die Bauweise gleich der. wie sie in F 1 g. 1 bis 5 dargcMcllt ist.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß die Honwerkzeugdurchmesserkontrolleinriehtung, wie hierin beschrieben, die Steuerstange aus drei Teilen 104, 126 und 134 in F i g. 1 bis 5 und die Steuerstange aus den drei Teilen 104, 126 und 136 in F i g. 6 umfaßt, während die Schnellvorschubeinrichtung aus den Kolben- und Zylindereinrichtungen 110 und 112 besteht und die Langsamvorschubeinrichuing aus der Leitspindel 136 und den Muttergliedern 138.
Wenn eine Einrichtung, wie oben beschrieben, in einer Honmaschine eingesetzt ist, in die ein Werkstückrohr eingespannt wurde, werden die verschiedenen Arbeitsgänge in der richtigen Reihenfolge entweder automatisch oder unter Handsteuerung oder durch eine Kombination von beiden durchgeführt.
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Während die Mullerglieder 138 so montiert sind, dal: sie geradlinig radial zur Leitspindel 136 gleiten könnet und durch die Wirkung mit Schrägebenen beweglicl sind, können wahlweise die genannten Mutterglicdei drehbar um Achsen montiert sein, die parallel zui Achse der Leitspindel oder quer zu dieser Achse liegen aber so, daß jedoch während des tatsächlichen Eingrei fens oder Auskuppclns der Mutterglieder in oder «ir der Leitspindel sie sich auch im wesentlichen radial be
ίο wegen, wobei die genannten drehbaren Muitergliedei auch durch andere als durch Schrägebenenwirkungei bewegt werden können, wie beispielsweise durch He beleinrichtungen, die durch den ringförmigen Kolbei 152 betätigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Palentansprüche:
1. Einrichtung an Honmaschinen zum Zustellen des Honwerkzeugs, mit einer eine Steuerstange zum Aufweiten des Honwerkzeugs aufnehmenden Hohlspindel, die drehantreibbar und mittels einer Hubeinrichtung axial hin- und herbewegbar ist und an der das Honwerkzeug befestigt ist, wobei die Steuerslange mittels eines Schnellvorschubantriebes und mittels einer Langsamvorschubeinrichtung längsverschiebbar ist, die eine Schraubeinnehtung, bestehend aus einer auf der Steuerstange angeordneten Schraube und aus einem radial verstellbaren, in die Schraube einrückbaren Mutterglied, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterglied (138) in der Hohlspindel (46,43,52) verstellbar gelagert, jedoch drehfest mit der Hohlspindel verbunden ist, und daß zwecks Erzeugung einer ReIativdrehung zwischen Hohlspindei und Steuersiange die Hohlspindel (46, 48, 52) mit der Steuerstange (136) über eine Bremseinrichtung (84) kuppelbar (94) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösbare Kupplung (94) eine Reibungskupplung ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung eine elektromagnetisch betätigte Kupplung (94) ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung in an sich bekannter Weise ein nicht drehbares Bremselement (86) und ein drehbares Bremselement (88) innerhalb eines Bremsflüssigkeit enthaltenden, umlaufenden Bremszylinders umfaßt, wobei der Bremszylinder (84) mit der Hohlspindel (46, 48, 52) verbunden und das nicht drehbare Bremselement gegenüber dem drehbaren Bremselement axial verstellbar sind, während das drehbare Bremselement über die Kupplung (94) mit der Steuerstange (134) kuppelbar ist, derart, daß beim Langsamvorschub des Honwerkzeugs bei geöffneter Kupplung die Hohlspindel und die Steuerstange mit gleicher Geschwindigkeit drehbar sind, aber bei geschlossener Kupplung die Drehzahl der Steuerstange gegenüber der Hohlspindel in Abhängigkeit von dem eingestellten Bremsmoment im Sinne einer Abwärtsbewegung der Steuerstange und einer Vergrößerung des wirksamen Durchmessers des Honwerkzeugs vermindert ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Mutterglieder (138) im Hohlspindelteil (52) radial zu diesem bewegbar sowie jeweils mit einer Schrägfläche (140) und einem Stift (142) versehen sind, die mit Schrägflächen (144 bzw. 146) jeweils eines Mutterbetätigungsgliedes (148) in Wirkverbindung stehen, das von dem Hohlspindelteil (52) ausschließlich zu diesem achsparallel verschiebbar gehalten ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Mutterbetätigungsglieder (148) jeweils durch eine Schraube (150) an einem ringförmigen Kolben (152) befestigt sind, der innerhalb eines Zylinders (154) angeordnet ist, dessen Enden wechselweise mit Druckmittel beaufschlagbar sind, wobei Schraubendruckfedern (158a) sich zwischen der Unterseite des ringförmigen Kolbens (152) und Bohrungen im Hohlspindelteil (52) abstützen, derart, daß bei entlastetem Zylinder die beiden Mutterbetätigungsglieder (148) das Mutterglied außer Eingriff mit dem Schraubengewinde der Steuerstange bringen.
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