CH622202A5 - - Google Patents

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CH622202A5
CH622202A5 CH296778A CH296778A CH622202A5 CH 622202 A5 CH622202 A5 CH 622202A5 CH 296778 A CH296778 A CH 296778A CH 296778 A CH296778 A CH 296778A CH 622202 A5 CH622202 A5 CH 622202A5
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CH
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jaw part
coupling
coupling piece
chuck
engaged
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CH296778A
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Guenter Horst Roehm
Original Assignee
Roehm Guenter H
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    • B23B31/16295Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially with means preventing the ejection of the jaws
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spannfutter mit radial verstellbar im Futterkörper geführten Spannbacken, die zu ihrer Verstellung einzeln oder gemeinsam mit einem Antriebsglied in kraft-30 und formschlüssigem Eingriff stehen.
Spannfutter dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, insbesondere können für die Betätigung des Antriebsgliedes oder der Antriebsglieder zum radialen Verstellen der Spannbacken zwecks Spannen oder Lösen des 35 Werkstückes oder Werkzeuges hand- oder kraftbetätigte Antriebsmechanismen der verschiedensten Arten verwendet werden. - Beispielsweise (DE-OS 2 232 022) können die Spannbacken an ihrer Rückseite eine Verzahnung tragen, die in die Gegenverzahnung einer als Antriebsglied dienenden, um 40 die Futterachse drehbar im Futterkörper gelagerten Planspirale greifen, die von Hand drehbar ist. Derartige Spannfutter ermöglichen über die Handbetätigung der Planspirale eine Grobverstellung der Spannbacken, im übrigen aber auch einen kraftbetätigten Spannhub, wozu ein zentral im Futterkörper 45 undrehbar geführtes, axial verschiebbares, durch einen Spannzylinder betätigbares Stellglied dient, das über eine Schraubenverzahnung auf einen koaxial zur Planspirale drehbaren Spannring arbeitet, der durch axiales Verschieben an der Planspirale ein- und ausgerückt werden kann. — In anderen be-50 kannten Fällen (DE-OS 2 347 561, DE-OS 2 533 803,
DE-AS 2 007 509, DE-AS 1 940 609) dienen als Antriebsglieder zur radialen Verstellung der Spannbacken tangential oder axial im Futterkörper geführte Keilstangen, die über Schrägverzahnungen oder Keilflächen mit den Grundbacken 55 im Eingriff stehen und durch tangentiales bzw. axiales Verschieben die Spannbacken verstellen. Die Keilstangen ihrerseits können durch axial hand- oder kraftbetätigt verstellbare Spannkolben oder -hülsen oder drehbare Schwenkkolben als zentrale Stellglieder betätigt werden, wozu diese Stellglieder 60 ihrerseits über Verzahnungen, Keilflächen, Treibringe, Hebel od.dgl. mit den Keilstangen im Eingriff stehen. - Es ist auch bekannt (DE-OS 2 060 057), als Antriebsglieder für die Spannbacken mit diesen im Eingriff stehende, schwenkbar im Futterkörper gelagerte Spannhebel vorzusehen, die in geeigne-65 ter Weise hand- oder kraftbetätigt um ihre Schwenkachse verstellt werden können. — Aus der DE-OS 2 052 037 ist es weiter bekannt, als Antriebsglied für die Spannbacken einen zentral im Futterkörper durch Hand- oder Kraftbetätigung axial
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verstellbaren Treibkolben zu verwenden, der über Keilhaken mit den Spannbacken im Eingriff steht.
Unabhängig von ihrer Bauart im einzelnen besteht bei solchen Spannfuttern häufig die Forderung, die Spannbacken auswechseln zu können, um durch Wahl anderer und für einen vorgesehenen Arbeitszweck geeigneterer Spannbacken diese dem einzuspannenden Teil besser anpassen zu können und auf diese Weise vielseitigere Einsatzmöglichkeiten für das Futter zu schaffen. Bei allen bekannten Spannfuttern bereitet aber das Auswechseln der Spannbacken im Futterkörper Schwierigkeiten, da es zu einem solchen Auswechseln erforderlich ist, zunächst den Eingriff des Antriebsgliedes an der auszuwechselnden Spannbacke zu lösen und an der neu eingesetzten Spannbacke wieder herzustellen. - Bei mit Planspiralen als Antriebsglied arbeitenden Futtern erfordert dies ein Verdrehen der Planspirale um u. U. zahlreiche Umdrehungen, da die Verzahnung der Spannbacke nur am Gewindeanfang der Planspirale ausser Eingriff mit der Planspirale gebracht werden kann. - Bei mit Keilstangen als Antriebsglieder arbeitenden Spannfuttern (DE-OS 2 533 803.8, DE-OS 2 347 561) ist es zur Entnahme der Spannbacken bekannt, die Keilstangen soweit zu verschieben, dass sie ausser Eingriff an den Spannbacken gelangen. Jedoch erfordert dies einen zum Arbeitshub der Keilstangen zusätzlichen Verstellweg, was die Konstruktion und die Kraftantriebe zur Verstellung der Keilstangen aufwendiger werden lässt und besondere Sicherungsmassnah-men verlangt, damit die Keilstangen nicht versehentlich ihre an den Spannbacken eingriffsfreie Endstellung einnehmen können, weil dies beim Anlaufen des Futters ein Herausfliegen der Spannbacken aus dem Futterkörper zur Folge hätte. - Soweit mit Keilhaken als Antriebsmittel für die Spannbacken gearbeitet wird, ist es zum Wechseln der Spannbacken bekannt (DE-OS 2 052 037), die Keilhaken an den Spannbacken und am Treibkolben durch Verdrehen des letzteren ausser Eingriff zu bringen. Auch dies ist umständlich, da besondere Massnahmen vorgesehen werden müssen, um den Treibkolben überhaupt verdrehen und seine jeweilige Drehstellung mit Sicherheit erkennen zu können, und um auch hier die Gefahr eines fehlenden Eingriffs der Keilhaken beim Anlaufen des Spannfutters zu vermeiden.
Im Ergebnis ist bei den bekannten Spannfuttern die Möglichkeit eines Spannbackenwechsels mit erheblichen und aufwendigen Umständen verbunden; im übrigen ist die Art und Weise, wie die Antriebsglieder und ihre Spannbacken zum Zwecke des Backenwechsels ausser Eingriff gebracht werden können, von der Ausbildung und der Art der Betätigung der Antriebsglieder massgebend bestimmt. Es besteht daher grundsätzlich auch keine Möglichkeit, zwischen Spannfuttern mit verschiedenen Antriebsgliedern die Spannbacken gegeneinander auszuwechseln, da die ausgewechselten Spannbacken im anderen Spannfutter mit den dann nicht mehr passenden Antriebsgliedern auf keinen Fall zum kraft- und formschlüssigen Eingriff gebracht werden können. Soweit die Keilstangen über den zum Lösen oder Spannen der Backen erforderlichen Weg hinaus zusätzlich soweit im Futterkörper verschiebbar sind, dass ihre Zahnleisten oder Keilflächen ausser Eingriff an den Spannbacken gelangen, sind die für die Verstellung der Keilstangen über den grösseren Weg erforderlichen Antriebsund Getriebemechanismen nicht nur aufwendig, sondern vor allem auch kraftverzehrend, was sich bei gegebenem Kraft -spannzylinder selbstverständlich nachteilig auf den an den Spannbacken tatsächlich erzielbaren Maximalwert der Spannkraft auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannfutter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Spannbacken in einfacher Weise geändert und den Erfordernissen angepasst werden können, welche die jeweils auszuführenden Arbeiten bzw. einzuspannenden Teile bedingen, und dass diese
Änderung und Anpassung der Spannbacken unabhängig von der Ausbildung und Betätigung ihrer Antriebsglieder im Futter möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, 5 dass die Spannbacken radial und quer zur Futterachse in einen axial vorderen Backenteil und einen axial hinteren Backenteil aufgetrennt sind, dass beide Backenteile jeweils für sich radial verstellbar im Futterkörper geführt sind, dass nur der hintere Backenteil mit dem Antriebsglied im Eingriff steht, und dass io ein von aussen ein- und ausrückbares Kupplungsstück vorgesehen ist, das im eingerückten Kupplungszustand beide Bak-kenteile zur radialen Mitnahme des vorderen Backenteiles durch den hinteren Backenteil verbindet und im ausgerückten Kupplungszustand den vorderen Backenteil zur vom hinteren 15 Backenteil unabhängigen radialen Verstellung freigibt. Vorzugsweise ist das Kupplungsstück in seinem eingerückten Zustand verriegelbar.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, dass bei dem erfindungsgemässen Spann-20 futter nur noch der vordere Backenteil ausgewechselt werden braucht und dass es allein durch Verstellen des Kupplungsstückes möglich ist, die beiden Backenteile zum Spannvorgang miteinander zu verbinden oder zum Auswechseln des vorderen Backenteiles voneinander zu trennen. Sind beide Backenteile 25 getrennt, kann der vordere Backenteil ausgewechselt werden, wobei der hintere Backenteil in seiner Stellung im Futterkörper unverändert stehen und insbesondere im kraft- und formschlüssigen Eingriff mit dem die radiale Backenverstellung bewirkenden Antriebsglied bleibt. Dieser Eingriff braucht 30 somit zum Backenwechsel nicht vorübergehend aufgehoben werden. Unabhängig von der Ausbildung und Betätigung des Antriebsgliedes oder der Antriebsglieder können somit die vorderen Backenteile zwischen Spannfuttern der verschiedensten Bauarten ausgetauscht werden, wenn die vorderen Bak-35 kenteile nur hinsichtlich der Möglichkeit des Eingriffs der Kupplungsstücke gleich ausgebildet sind. Da die hinteren Backenteile zum Auswechseln der vorderen Backenteile nicht mehr ausser Eingriff mit den Antriebsgliedern gebracht werden brauchen, insbesondere also auch für die Antriebsglieder 40 keine die Freigabe der Spannbacken erst ermöglichenden zusätzlichen Verstellwege mehr erforderlich sind, ergibt sich bei dem erfindungsgemässen Futter eine erhebliche Vereinfachung hinsichtlich des konstruktiven Ausbaus und des Backenantriebes, insbesondere eine besonders vorteilhafte Ausnutzung der 45 zur Verfügung stehenden Verstellkräfte, also ein optimaler Kraftwirkungsgrad.
Hinsichtlich der Ausbildung und Wirkungsweise der Kupplungsstücke bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene so Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück im hinteren Bak-kenteil radial starr gehalten, axial aber vor- und zurückstellbar ist und einen Kupplungskopf trägt, der bei vorgestelltem Kupplungsstück radial formschlüssig in eine Kupplungsauf-55 nähme des vorderen Backenteiles eingreift. Im Eingriff sind somit beide Backenteile in radialer Richtung starr miteinander verbunden. Am einfachsten ist das Kupplungsstück ein axial im hinteren Backenteil geführter Schieber, insbesondere von kreiszylindrischem Querschnitt. - Eine im Rahmen der Erfin-60 dung weiter bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsaufnahme durch eine Querverzahnung an der dem hinteren Backenteil zugewendeten Trennfläche des vorderen Backenteiles gebildet ist, und dass der Kupplungskopf mit einer entsprechenden Verzahnung in die 65 des vorderen Backenteiles eingreift. Der hintere Backenteil selbst ist verzahnungsfrei, um im ausgerückten Zustand des Kupplungsstückes die freie radiale Verschiebbarkeit des vorderen Backenteiles zu gewährleisten.
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Die bereits erwähnte Möglichkeit einer Verriegelung des Kupplungsstückes in seinem eingerückten Zustand soll ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen beiden Backenteilen verhindern, also die Gefahr ausschliessen, dass bei laufendem Spannfutter versehentlich die vorderen Backenteile aus ihren Führungen des Futterkörpers herausfliegen. Diese Verriegelung kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. So kann als Verriegelungsglied für die Kupplungsstücke ein Verriegelungsring vorgesehen sein, der im Futterkörper koaxial zur Futterachse gelagert ist, von aussen zwischen zwei Stellungen verdrehbar ist, in der einen dieser Stellungen für die eingerückten Kupplungsstücke einen sie im eingerückten Zustand haltenden Anschlag bildet, und der für jedes Kupplungsstück eine Aussparung aufweist, in die in seiner anderen Stellung die Kupplungsstücke unter der Kraft von Federn bis zur vollständigen Freigabe des vorderen Backenteiles verstellbar sind. Sind, wie bereits erwähnt, die Kupplungsstücke im hinteren Backenteil axial geführte Schieber, so ist der Verriegelungsring vorzugsweise axial hinter den Schiebern angeordnet und bildet einen Anschlag für die hintere Schieberstirnfläche. Der Randbereich der im Verriegelungsring für die einzelnen Kupplungsstücke vorgesehenen Aussparungen kann im übrigen in Drehrichtung des Ringes als schräge Führungsfläche für die Kupplungsstücke ausgebildet sein, so dass beim Verdrehen des Ringes aus der zweiten in die erste Stellung die Kupplungsstücke über diese Schrägflächen gegen die Kraft der Federn axial gegen die vorderen Backenteile vorgestellt und mit ihrem Kupplungskopf in die zugehörenden Kupplungsaufnahmen der vorderen Backenhälften eingefahren werden. Dann dient der Verriegelungsring zugleich als Versteileinrichtung für die Kupplungsstücke.
Eine weitere sehr vorteilhafte Möglichkeit der Verriegelung der Kupplungsstücke ist im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück zur Verstellung zwischen dem eingerückten und dem ausgerückten Zustand an einem von aussen betätigbaren Stellglied zwangsgeführt ist, das seinerseits im wesentlichen radial verstellbar im hinteren Backenteil geführt ist und schräge Führungsflächen für die axiale Zwangsführung des Kupplungsstückes aufweist. Im einzelnen kann das Stellglied zweckmässig ein gegen die Kraft einer Feder radial gegen die Futterachse hin eindrückbarer Bolzen sein, der bei als Schieber ausgebildetem Kupplungsstück eine darin vorgesehene, die Verstellbewegung des Schiebers ermöglichende Aussparung durchgreift und im Bereich der Aussparung die Führungsflächen trägt, welchen das Kupplungsstück mit Führungsvorsprüngen anliegt. Das Stellglied kann dann im übrigen ohne weiteres so ausgebildet sein, dass es das Kupplungsstück im eingerückten Zustand auch verriegelt.
Im allgemeinen wird man die Anordnung so treffen, dass sich die Verzahnung des vorderen Spannbackenteiles über dessen gesamte radiale Länge erstreckt, so dass es in bezug auf die Futterachse radial über seine ganze Länge mit dem Kupplungsstück in Eingriff gebracht werden kann und auf diese Weise eine weite Variation des Spanndurchmessers ermöglicht. Im übrigen aber bietet eine derartige Verzahnung im Rahmen der Erfindung weiter die Möglichkeit, ausser dem Kupplungsstück im hinteren Backenteil einen axial geführten Raststift vorzusehen, der unter Federdruck in die Verzahnung des vorderen Backenteiles einrastet, wobei das Kupplungsstück und der Raststift so zueinander angeordnet sind, dass der Raststift den vorderen Backenteil in den den Eingriff des Kupplungskopfes am vorderen Backenteil ermöglichenden Stellungen radial fixiert. Selbstverständlich ist die den Raststift in die Verzahnung des vorderen Backenteiles drückende Federkraft so schwach, dass bei ausgerücktem Kupplungsstück die radiale Verstellbarkeit des vorderen Backenteiles durch den Raststift nicht störend beeinträchtigt wird. Anderseits aber erleichtert der Raststift das Auffinden derjenigen radialen Stellungen des vorderen Backenteiles, die unmittelbar den Eingriff des Kupplungsstückes ermöglichen.
s Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Spannfutter nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Futters nach Fig. 1 bei abge-lo nommenen vorderen Backenteilen,
Fig, 3 das Futter nach Fig. 1 in einer Abwicklung des in Fig. 1 mit III-III bezeichneten Schnittes,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Gegenstand nach Fig. 2,
15 Fig. S den Gegenstand nach Fig. 4 in einer anderen Einstellung des Verriegelungsringes,
Fig. 6 einen Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Futters in einer Darstellung entsprechend Fig. 1.
20 In der Zeichnung ist der Futterkörper des Spannfutters allgemein mit 1, die darin radial verstellbar geführten Spannbacken sind allgemein mit 2 bezeichnet. Zu ihrer Führung sind im Futterkörper radiale Führungsnuten 3 vorgesehen. In den Axialschnitten nach den Fig. 1 und 6 ist jeweils nur eine 25 Spannbacke dargestellt, jedoch besitzt ein solches Futter entsprechend Fig. 2 mehr als nur eine, in der Regel drei Spannbacken. Die Spannbacken stehen zu ihrer radialen Verstellung mit einem Antriebsglied 4 in kraft- und formschlüssigem Eingriff, das im Ausführungsbeispiel als axial verstellbare Treib-30 hülse 5 ausgebildet ist, die in an sich bekannter Weise über Keilhaken 6, 7 mit den Spannbacken 2 im Eingriff steht, wobei der Keilhaken 6 an der Treibhülse 5, der Keilhaken 7 an der Spannbacke 2 sitzt. Wird die Treibhülse 5 in den Fig. 1 und 6 nach links verschoben, so werden die Spannbacken 2 radial 35 einwärts bewegt, bei entgegengesetzter axialer Verstellung der Treibhülse 5 dagegen radial auswärts verschoben. Die Treibhülse 5 kann in an sich bekannter und daher hier nicht näher zu beschreibender Weise durch einen Spannzylinder betätigt werden, dessen Spannkolben durch die hohle Drehmaschinen-40 spindel hindurch über eine Zugstange oder ein Zugrohr mit der Treibhülse 5 verbunden sein kann. Ein solcher Kraft-. Spannzylinder kann aber auch unmittelbar im Futterkörper 1 angeordnet sein. Auch ist in den Fig. 1 und 6 der Einfachheit wegen der regelmässig vorgesehene und dem Anschluss des 45 Futterkörpers 1 an die nichtdargestellte Drehmaschinenspindel dienende Anschlussflansch nicht dargestellt, für dessen Aufnahme auf der Rückseite des Futterkörpers 1 die Eindrehung 8 vorgesehen ist.
Zwar sind in den Äusführungsbeispielen die Antriebsglie-50 der als Keilhaken 6, 7 ausgebildet, der Antrieb der Spannbak-ken 2 kann aber auch mit jeder anderen bekannten Ausführungsform der Antriebsglieder erfolgen. Unabhängig davon aber, wie im einzelnen auch das Antriebsglied oder die Antriebsglieder ausgebildet und im Eingriff mit den Spannbacken 55 stehen mögen, die Spannbacken sind immer radial und quer zur Futterachse 9, im Ausführungsbeispiel in einer zur Futterachse 9 senkrechten Ebene, in einen axial vorderen Backenteil 2a und einen axial hinteren Backenteil 2b getrennt. Beide Backenteile 2a, 2b sind jeweils für sich radial verstellbar in den 60 Nuten 3 des Futterkörpers 1 geführt, nämlich der vordere Backenteil 2a mit Führungsnuten 10 in entsprechenden Führungsleisten 11 des Futterkörpers, und der hintere Backenteil 2b in Führungsnuten 12 des Futterkörpers 1. Axial ist der hintere Backenteil 2b im übrigen mit seiner Rückseite an einer 65 Führungsfläche 13 des Futterkörpers 1 abgestützt. Im übrigen lassen die Stellung des hinteren Backenkörpers 2b und die Eingriffsverhältnisse der Keilhaken 6, 7 in den Fig. 1 und 6 erkennen, dass die hinteren Backenteile 2b in ihrer radial
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jeweils innersten Stellung gezeigt sind. Um den sich bei ihrer radialen Auswärtsverstellung weiter öffnenden Zwischenraum 14 gegen Verschmutzungen zu sichern, kann dieser durch eine an der Vorderseite des hinteren Backenteiles 2b gehaltene Schürze 15 abgedeckt sein.
Von beiden Backenteilen 2a, 2b steht jeweils nur der hintere Backenteil 2b mit dem Antriebsglied 4, im Ausführungsbeispiel also den Keilhaken 6 der Treibhülse 5, im Eingriff. Ein von aussen ein- und ausrückbares Kupplungsstück 16 dient dazu, dass im eingerückten Kupplungszustand, wie er in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, beide Backenteile 2a, 2b zur radialen Mitnahme des vorderen Backenteiles 2a durch den hinteren Backenteil 2b starr verbunden sind, während es im nicht dargestellten ausgerückten Kupplungszustand den vorderen Backenteil 2a zur vom hinteren Backenteil 2b unabhängigen radialen Verstellung freigibt, so dass der vordere Backenteil 2a aus der radialen Führungsnut 3 vollständig herausgenommen und gegen einen anders gestalteten Backenteil ausgewechselt werden kann. Selbstverständlich besteht dabei auch im Rahmen der Erfindung die in der Zeichnung der Einfachheit wegen nicht dargestellte Möglichkeit, den vorderen auswechselbaren Backenteil 2a mit weiteren sogenannten Aufsatzbacken zu versehen. Der hintere Backenteil 2b dagegen ist nicht auswechselbar und bleibt ständig im Eingriff mit dem Antriebsglied 4. Die Kupplungsstücke 16 sind in ihrem eingerückten Zustand verriegelt, um zu verhindern, dass bei laufendem Futter sich versehentlich durch Verstellen der Kupplungsstücke 16 die Verbindung zwischen beiden Backenteilen 2a, 2b löst.
In allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Kupplungsstück 16 im hinteren Backenteil 2b radial starr gehalten, axial aber vor- und zurückstellbar geführt. Es trägt einen Kupplungskopf 17, der bei vorgestelltem Kupplungsstück 16, wie dargestellt, in radialer Richtung formschlüssig, in zugeordnete Kupplungsaufnahmen 18 des vorderen Backenteiles 2a eingreift. Dabei ist in der Zeichnung als einfachste Ausführungsform die Ausbildung des Kupplungsstückes 16 als axial im hinteren Backenteil 2b geführter Schieber in Form eines kreiszylindrischen Bolzens (Fig. 2) dargestellt. Die Kupplungsaufnahme 18 wird in allen Ausführungsbeispielen durch eine Querverzahnung an der dem hinteren Backenteil 2b zugewendeten Trennfläche 19 des vorderen Backenteiles 2a gebildet. Der Kupplungskopf 17 ist mit einer entsprechenden Verzahnung versehen, die in die des vorderen Backenteiles 2a eingreift, wie es die Fig. 1 und 6 unmittelbar erkennen lassen. Die vordere Stirnfläche 20 des hinteren Backenteiles 2b ist dagegen verzahnungsfrei, so dass im ausgerückten Zustand des Kupplungsstückes 16 die radiale Verstellung des vorderen Backenteiles 2a im Futterkörper 1 nicht behindert wird.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 ist das Verriegelungsglied für die Kupplungsstücke 16 durch einen Verriegelungsring 21 gebildet. Dieser Verriegelungsring 21 ist im Futterkörper 1 koaxial zur Futterachse 9 drehbar gelagert und von aussen in noch näher zu beschreibender Weise zwischen zwei Stellungen verdrehbar. In der einen dieser Stellungen, die aus Fig. 1 ersichtlich ist, bildet der Verriegelungsring 21 für die eingerückten Kupplungsstücke 16 einen sie im eingerückten Zustand haltenden Anschlag. Der Verriegelungsring 21 besitzt im übrigen für jedes Kupplungsstück 16 eine in Fig. 1 bei 22 gestrichelt angedeutete Aussparung, in die in der anderen Stellung des Verriegelungsringes 21 die Kupplungsstücke 16 unter der Kraft von Federn 23 bis zur vollständigen Freigabe des vorderen Backenteiles 2a zurückverstellbar sind. Die Randbereiche dieser Aussparungen 22 können, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, als schräge Führungsflächen 24 ausgebildet sein, so dass der Verriegelungsring 21 bei seiner Verdrehung aus der zweiten Stellung, in der die Kupplungsstücke 16 die vorderen Backenteile 2a freigeben, in die erste Stellung, in der die
Kupplungsstücke 16 in an den vorderen Backenteilen 2a eingerücktem Zustand verriegelt sind, die Kupplungsstücke 16 über die Schrägflächen 24 selbsttätig gegen die Kraft der Federn 23 vorschiebt. Die Verdrehung des Verriegelungsringes 21 von aussen kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass im Futterkörper 1 parallel zur Futterachse 9 ein von aussen drehbarer Stellstift 25 gelagert ist, der einen in bezug auf seine Drehachse exzentrischen Mitnehmer 27 besitzt, der in eine Radialnut 28 des Verriegelungsringes 21 greift. Der Stellstift
25 kann zu seiner eigenen Betätigung eine Schlüsselaufnahme
26 besitzen. Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei um 90° gegeneinander verdrehte Stellungen dieses Stellstiftes 25, wobei die damit verbundenen Verdrehungen des Verriegelungsringes 21 dessen zuvor beschriebene beiden Stellungen ergeben, in welchen die Kupplungsstücke 16 entweder ein- oder ausgerückt sind. Da im Ausführungsbeispiel die Kupplungsstücke 16 als im hinteren Backenteil 2b axial geführte Schieber gestaltet sind, ist der Verriegelungsring 21 axial hinter den Schiebern 21 angeordnet und bildet unmittelbar einen Anschlag für die hintere Schieberstirnfläche 29.
Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kupplungsstücke 16 zur Verstellung zwischen dem eingerückten und dem ausgerückten Zustand an einem von aussen betätigbaren Stellglied 30 zwangsgeführt sind. Das Stellglied 30 ist seinerseits im wesentlichen radial verstellbar im hinteren Backenteil 2b geführt und besitzt Führungsflächen 31, 32 für die Zwangsführung des Kupplungsstückes 16. Im einzelnen ist das Stellglied 30 ein gegen die Kraft einer Feder 33 radial einwärts gegen die Futterachse 9 eindrückbarer Bolzen, der — wie im Ausführungsbeispiel bei als Schieber ausgebildetem Kupplungsstück 16 eine darin vorgesehene, die axiale Verstellbewegung des Schiebers ermöglichende Aussparung 34 durchgreift und im Bereich dieser Aussparung die Führungsflächen 31, 32 trägt, welchen das Kupplungsstück 16 beidseits des Verstellgliedes 30 mit Führungsvorsprüngen 35, 36 anliegt, die im Ausführungsbeispiel als Führungsbolzen gestaltet sind. Im dargestellten eingerückten Zustand des Kupplungsstückes 16 verriegelt das Stellglied 30 über seine radiale Fläche 37 und den Führungsvorsprung 36 das Kupplungsstück, das sich somit in der Figur nicht nach links bewegen kann. Wird das Stellglied 30 dagegen radial einwärts gedrückt, so kommt der linke Führungsansatz 35 des Kupplungsstückes 16 an der schrägen Führungsfläche 31 zum Anschlag mit dem Ergebnis, dass das Kupplungsstück 16 nach links soweit bewegt wird, bis es vollständig ausser Eingriff am vorderen Backenteil 2a gelangt. Der vordere Führungsansatz 36 des Kupplungsstückes 16 tritt dabei in die Aussparung 38 des Stellgliedes 30. Der vordere Backenteil 2a kann nun frei radial bewegt und insbesondere ausgewechselt werden, ohne dass es dazu erforderlich wäre, den hinteren Backenteil 2b aus seinem Eingriff an Antriebsglied 5 zu lösen. Vielmehr bleibt dieser Eingriff voll erhalten und die Stellung des hinteren Backenteiles 2b beim Auswechseln des vorderen Backenteiles 2a unverändert. Ist der neue vordere Backenteil in seine Führung 3 des Futterkörpers 1 eingesetzt, wird das Stellglied 30 frei gelassen, so dass es sich unter der Wirkung der Feder 33 radial nach aussen bewegt. Dabei wird über die vordere schräge Führungsfläche 32 und den vorderen Führungsansatz 36 das Kupplungsstück 16 in der Figur nach rechts bewegt, bis es zum formschlüssigen Eingriff in die Verzahnung des vorderen Spannbackenteiles 2a gelangt. Das losgelassene Stellglied 30 verriegelt also zwangsläufig unter der Kraft seiner Feder 33 das Kupplungsstück 16 in seiner beide Backenteile 2a, 2b verbindenden eingerückten Stellung.
In allen Ausführungsbeispielen erstreckt sich die Verzahnung des vorderen Spannbackenteiles 2a über dessen gesamte radiale Länge, so dass die möglichen Spanndurchmesser im wesentlichen um die ganze radiale Länge der vorderen Spann5
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backenteile 2a variieren können. Im übrigen ermöglicht aber diese Ausbildung der Verzahnung, das ausser dem Kupplungsstück 16 im hinteren Backenteil 2b ein axial geführter Raststift 40 vorgesehen ist, der unter Federdruck 41 in die Verzahnung des vorderen Backenteiles 2a einrastet. Das Kupplungsstück 16 und der Raststift 40 sind dabei so zueinander angeordnet, dass der Raststift 40 den vorderen Backenteil 2a in der radialen Stellung fixiert, in welchen der Eingriff des Kupplungskopfes 17 am vorderen Backenteil 2a unmittelbar möglich ist. Die Federkraft 41 des Raststiftes 40 verhindert selbstverständlich nicht die radiale Verstellung des vorderen Spannbackenteiles 2a bei ausgerücktem Kupplungsstück 16. Der Raststift 40 gibt s somit lediglich eine Hilfe, schnell und einfach diejenigen radialen Stellungen des vorderen Spannbackenteiles 2a aufzufinden, in welchen der Eingriff des Kupplungsstückes 16 in die Kupplungsaufnahmen 18 unmittelbar möglich ist.
3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Spannfutter mit radial im Futterkörper verstellbar geführten Spannbacken, die zu ihrer Verstellung einzeln oder gemeinsam mit einem Antriebsglied in kraft- und formschlüssigem Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (2) radial und quer zur Futterachse (9) in einen axial vorderen Backenteil (2a) und einen axial hinteren Bak-kenteil (2b) aufgetrennt sind, dass beide Backenteile (2a, 2b) jeweils für sich radial verstellbar im Futterkörper (1) geführt sind, dass nur der hintere Backenteil (2b) mit dem Antriebsglied (4, 5, 6) im Eingriff steht und dass ein von aussen ein-und ausrückbares Kupplungsstück (16) vorgesehen ist, das im eingerückten Kupplungszustand beide Backenteile (2a, 2b) zur radialen Mitnahme des vorderen Backenteiles (2a) durch den hinteren Backenteil (2b) verbindet und im ausgerückten Kupplungszustand den vorderen Backenteil (2a) zur vom hinteren Backenteil (2b) unabhängigen radialen Verstellung freigibt.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (16) in seinem eingerückten Zustand verriegelbar ist.
  3. 3. Spannfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (16) im hinteren Backenteil (2b) radial starr gehalten, axial aber vor- und zurückstellbar ist und einen Kupplungskopf (17) trägt, der bei vorgestelltem Kupplungsstück (16) radial formschlüssig in eine Kupplungsaufnahme (18) des vorderen Backenteiles (2a) eingreift.
  4. 4. Spannfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (16) ein axial im hinteren Backenteil (2b) geführter Schieber ist.
  5. 5. Spannfutter nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsaufnahme (18) durch eine Querverzahnung an der dem hinteren Backenteil (2b) zugewendeten Trennfläche (19) des vorderen Backenteiles (2a) gebildet ist und dass der Kupplungskopf (17) mit einer entsprechenden Verzahnung in die des vorderen Backenteiles (2a) eingreift.
  6. 6. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungsglied für die Kupplungsstücke (16) ein Verriegelungsring (21) vorgesehen ist, der im Futterkörper (1) koaxial zur Futterachse (9) gelagert ist, von aussen zwischen zwei Stellungen verdrehbar ist, in der einen dieser Stellungen für die eingerückten Kupplungsstücke (16) einen sie im eingerückten Zustand haltenden Anschlag bildet, und der für jedes Kupplungsstück (16) eine Aussparung (22) aufweist, in die in seiner anderen Stellung die Kupplungsstücke (16) unter der Kraft von Federn (23) bis zur vollständigen Freigabe des vorderen Backenteiles (2a) verstellbar sind.
  7. 7. Spannfutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Kupplungsstücke (16) als im hinteren Backenteil (2b) axial geführte Schieber der Verriegelungsring (21) axial hinter den Schiebern angeordnet ist und einen Anschlag für die hintere Schieberstirnfläche (29) bildet.
  8. 8. Spannfutter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsring (21) zugleich als Versteileinrichtung für die Kupplungsstücke (16) und dazu der Randbereich seiner Aussparungen (22) als schräge Führungsfläche (24) für die Kupplungsstücke (16) ausgebildet ist.
  9. 9. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (16) zur Verstellung zwischen dem eingerückten und dem ausgerückten Zustand an einem von aussen betätigbaren Stellglied (30) zwangsgeführt ist, das seinerseits im wesentlichen radial verstellbar im hinteren Backenteil (2b) geführt ist und schräge Führungsflächen (31, 32) für die axiale Zwangsführung des Kupplungsstückes (16) aufweist.
  10. 10. Spannfutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (30) ein gegen die Kraft einer Feder (33)
    radial gegen die Futterachse (9) eindrückbarer Bolzen ist, der bei als Schieber ausgebildetem Kupplungsstück (16) eine darin vorgesehene, die Verstellbewegung des Schiebers ermöglichende Aussparung (34) durchgreift und im Bereich der Aus-5 sparung (34) die Führungsflächen (31, 32) trägt, welchen das Kupplungsstück (16) mit Führungsvorsprüngen (35, 36) anliegt.
  11. 11. Spannvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (30) das Kupplungsstück io (16) im eingerückten Zustand verriegelt.
  12. 12. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verzahnung des vorderen Spannbackenteiles (2a) über dessen gesamte radiale Länge erstreckt und dass ausser dem Kupplungsstück (16) im hinteren Backenteil
    15 (2b) ein axial geführter Raststift (40) vorgesehen ist, der unter Federdruck (41) in die Verzahnung des vorderen Backenteiles (2a) einrastet, wobei das Kupplungsstück (16) und der Raststift (40) so zueinander angeordnet sind, dass der Raststift (40) den vorderen Backenteil (2a) in den den Eingriff des Kupp-20 lungskopfes (17) am vorderen Backenteil (2a) ermöglichenden Stellungen radial fixiert.
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