DE2103197A1 - Antistatic photographic material - Google Patents

Antistatic photographic material

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DE2103197A1
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antistatic
polymer
photographic material
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DE19712103197
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Karl Otto Dr 5090 Lever kusen Himmelmann Wolfgang Dr 5670 Opladen Bonm von Wulf Dr 5090 Lever kusen Geiger Julius Dr 5074 Odenthal Meinhardt Gunter Dr 5090 Leverkusen Wagenknecht Werner 5000 Köln Meyer
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/85Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antistatic additives or coatings
    • G03C1/89Macromolecular substances therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verbesserte photographische Materialien Die vorliegende Erfindung betrifft photographische Materialien mit verbesserten antistatischen Schichten.
  • Auf Grund von Ansammlungen elektrischer Ladungen auf photographischen Filmen entstehen sowohl bei deren Herstellung als auch bei deren Verwendung große Schwierigkeiten. Diese statischen elektrischen Ladungen können z.B. durch die Reibung des Films an den Walzen oder anderen Teilen der Vorrichtung, durch welche der Film hindurchläuft, oder durch Berührung mit rauhen Oberflächen verursacht werden. Durch statische Entladungen wird der Film belichtet. Dadurch treten nach der photographischen Verarbeitung unregelmäßige Streifen, Linien oder dunkle Punkte auf. Das Auftreten statischer Ladungen an verarbeiteten Filmen, insbesondere in den für die Kinematographie bestimmten Filmen, sind ebenfalls unerwünscht, da hierdurch die Reibung beim Durchlaufen des Films durch die Bildfenster oder andere Teile der Projektionsvorrichtung erhöht wird.
  • Die elektrostatische Aufladung der Filmoberflächen kann dadurch verringert werden, daß man den Schutzechichten Mattierungsmittel zufügt, die die Adhäsion zweier aufeinanderliegender Filme horabsetzt. Eine einmal entstandene Aufladung läßt sich weiterhin durch elektrisch leitende Zusätze entfernen. Man kann auch beide Möglichkeiten kombinieren.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird meistens ein leitendes oder hygroskopisches Material auf die Oberfläche des Films aufgebracht, um so die elektrische Leitfähigkeit des Films zu erhöhen. Viele in dieser Hinsicht wirksame Substanzen sind Jedoch photographisch nicht inert, so daß eine Verschlechterung der photographischen Eigenschaften eintritt.
  • So sind Quaternärsalze in photographischen Materialien meistens nicht verwendbar, weil sie Schleier erzeugen. Hygroskopische Stoffe wie Glycerin, Kaliumacetat oder LiCl führen zu Verklebungen der Schichten und sind bei niedrigen Buftfeuchtigkeiten wirkungslos. Höhermolekulare Carbon-oder Sulfonsäuren, wie z.B. polystyrolsulfonsaures Natrium und polyvinylsulfonsaures Natrium, zeigen,direkt auf einen hydrophoben Schichtträger gebracht, eine gute antistatische Wirkung, bei Anwendung in Gelatine- oder Emulsionsschichten geht diese Wirkung jedoch stark zurück. Chromkomplexe reagieren mit der Gelatine und sind deshalb nur unter bestimmten Bedingungen verwendbar.
  • Viele Verbindungen, die eine gute antistatische Wirkung besitzen, verändern bei Zusatz zu Gelatinelösungen die Gießeigenschaften der Gießlösungen, so daß unregelmäßige Schichtoberflächen entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, antistatische Mittel aufzufinden, die photographisch inaktiv sind und die allein oder im Gemisch mit Gelatine anwendbar sind.
  • Es wurde nun ein photographisches Material mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht gefunden, das eine antistatische Schicht aufweist, wobei in dieser Schicht als Antistatikum in Form eines Gemisches oder eines Pfropfpolymerisates I) ein sulfoniertes Polymerisat von olefinisch ungesättigten Monomeren mit einem Molgewicht von mindestens 10 000 und ii) ein Polymeres mit einem Molgewicht von mindestens 10 000,das carboxylgruppenhaltige Monomere in freier oder neutralisierter Form in Mengen von mindestens 50 Mol.- einpolymerisiert enthält.
  • Die antistatische Wirksamkeit der in der erfindungsgemäßen Weise zu verwendenden Polymeren übertrifZt f.hublich diejenige des chemisch unbehandelten bzw. unvermischten Polymerisates von olefinisch ungesättigten Monomeren, und zwar vor allem dann, wenn das obengenannte Antistatikum direkt in der photographischen Emulsion enthalten ist. Ausgezeichnete antistatische Eigenschaften besitzen auch photographische Materialien mit bindemittelfreien oder bindemittelhaltigen Schutzschichten des genannten Antistatikums auf der Emulsionsseite und auf der Rückseite.
  • Das Gemisch der carboxyl- und sulfonsäuregruppenhaltigen Polymerisate kann in einfacher Weise durch Abmischen der beiden Polymerisate in dem gewünschten Mengenverhältnis hergestellt werden. Es ist jedoch. auch möglich, die eine Polymerisatkomponente in Gegenwart der anderen zu erzeugen, z.B. durch Sulfonierungs-oder Verseifungsreaktionen oder auch durch #olymerisationsreaktionen, wobei in letzterem Falle auch zum Teil Pfropfpolymerisate entstehen können. Eine günstige Arbeitsweise besteht darin, die carboxylgruppenenthaltenden Polymerisate direkt in der wäßrigen Lösung des sulfonsäuregruppenenthaltenden Polymerisats, bevorzugt durch radikalische Polymerisation, zu erzeugen, wobei das Eintreten von Pfropfreaktionen möglich wird.
  • Das Gewichtsverhältnis von carboxylgruppenhaltigem Polymerisat zu sulfonsäuregruppenhaltigem Polymerisat kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Im allgemeinen reichen Gewichtsverhältnisse von 1:10 bis 10:1 aus. Als besonders günstig haben sich durch in-situ-Polymerisation von Acryl- oder Methacrylsäure in Polystyrolsulfonsäure-Lösungen hergestellte Gemische (in der Folge als Pfropfpolymerisate bezeichnet) mit einem Gewichtsverhältnis zwischen 1:3 und 3:1 erwiesen. Die Antistatika können in Dispersions- oder EmulsionEform oder in Form ihrer Lösungen in geeigneten Lösungsmitteln, insbesondere i#n Wasser oder Methanol angewendet werden. Sie können ganz oder teilweise neutralisiert sein. Der pH-Wert soll vorzugsweise zwischen 4 und 8,5 liegen.
  • Als carboxylgruppenhaltige Polymerisate kommen bevorzugt direkt oder in Form ihrer Salze wasserlösliche Homo- und Copolymerisate auf Basis von Itakon-, Malein-, Fumar-, Methacrylsäure, speziell jedoch auf Basis von Acrylsäure in Betracht, wobei den Homopolymerisaten der Vorzug gegeben wird.
  • Im Falle von Copolymerisaten kommen als Comonomere vorwiegend hydrophile in Betracht wie kurzkettige Vinylester, z.B. Vinylacetat oder Derivate von Acryl- oder Methacrylsäure wie Amide oder kurzkettige Ester, insbesondere hydrophile Gruppen wie hydrozylgruppenenthaltende Ester, z .B. Oxypropylmethacrylat, Allylverbindungen wie Trimethylolpropammonoalkyläther. Selbstverständlich sind auch andere Comonomere geeignet, soweit sie in so kleinen Mengen enthalten sind, daß die Wasserlöslichkeit des Copolymerisates in Form des Salzes erhalten bleibt. Solche Monomeren sind Olefine wie Äthylen oder Propylen, Styrolvinylchlorid, längere Acrylester wie Butylacrylat, Decylmethacrylat, Acrylnitril u.ä.
  • Die bevorzugt wasserlöslichen garboxylgruppen enthaltenden Copolymerisate sollen Molgewichte über 10 000, bevorzugt von 50 000 bis 3 000 000 aufweisen, höhere Molgewichte sind zwar auch brauchbar, bereiten aber auf Grund der hohen Viskosität ihrer Lösungen gewisse technische Schwierigkeiten.
  • Die Pfropfpolymerisate können auch in Kombination mit vorgeformten, wasserunlöslichen Kunststoffen, z.D (Meth-)Acrylsäureestern, der Teilchengröße 1 - 6/u, vorzugsweise 1 - 3 µ, angewendet werden, wodurch der Kontakt und damit die Aufladung verringert wird.
  • Als sulfongruppenhaltiges Ausgangsmaterial fUr die erfindungsgemäßen Dntistatika ist bevorzugt sulfoniertes hochmolekulares Polystyrol geeignet (Polystyrolsulfonsäure). Der Sulfogehalt kann zwischen 15 - 75 Gew,- liegen, insbesondere zwischen 20 - 45 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 50 und 44 Gew.- Andere geeignete sulfogruppenhaltige Polymerisate sind z.B. Polyvinylsulfonsäure, Poly-N-(Meth)Acryloyltaurin, Fo1y-N-(Neth)Acryloyldimethyltaurin, sulfonierte Polyphenyläther, sulfonierte Kautschuke.
  • Die erfindungsgemäßen Antistatika werden beispielsweise durch Mischen der sulfonsäuregruppenhaltigen Polymerisate mit den carboxylgruppenhaltigen Polymerisaten oder bevorzugt hergestellt, indem man das carboxylgruppenhaltige Polymerisat vorzugsweise in wäßrigem Medium in Gegenwart des vorgebildeten sulfonsäuregruppenhaltigen Polymerisats, speziell Polystyrolsulfonsäure in situ polymerisiert, wobei die Möglichkeit zu Pfropfreaktionen besteht.
  • Beispielsweise werden 100 Teile einer 10 zeigen wäßrigen Polystyrolsulfonsäure-Na-Salz-tösung mit 10 Teilen (Meth-)Acrylsäure sowie 0,1 Teilen Kaliumpersuliat und 0,05 Teilen Natriumpyrosulfit unter N2 10 h bei 3000 und 1 h bei 5000 gerührt, wobei die ungesättigte Carbonsäure polymerisiert. Es wird eine klare Polymerisatlösung mit einem Festgehalt von ca. 16,5 Gew.-% erhalten, die gegebenenfalls mit NaOH neutralisiert wird und als Antistatikum in vorliegender Form oder nach geeigneter Verdünnung einsetzbar ist.
  • In gleicher Weise kann auch bei Wahl#anderer Polysulfonsäuren oder anderen Verhältnissen von Polysulfonsäure zu (Meth-)Acrylsäure oder anderen Verdünnungen gearbeitet werden.
  • Die erfindungsgemäß als Antistatikum zu verwendenden Polymerisate bzw. Polymerisatgemische können klare oder getrübte Lösungen bzw. Dispersionen darstellen. Sie sind photographisch inert, so daß keinerlei negative Beeinflussung der lichtempfindlichen Schichten eintritt.
  • Mit den Polymerisaten gelingt es durch Zugabe zu Gelatinelösungen oder den Gießlösungen für die Silberhalogenidgelatineemulsionen, in einfacher Weise glatte, nicht klebende Schichten zu gießen. Die antistatische Wirkung ist außerordentlich hoch, wie in den Beispielen weiter unten belegt ist.
  • Die Polymerisate werden der photographischen Emulsion in Mengen von 5 % bis 40 % (bezogen auf den Gelatinegehalt der Emulsion) zugesetzt, vorzugsweise in Mengen von 20 % bis 30 %. Mit steigender Menge Polymerisat-Zusatz sinkt der Oberflächenwiderstand des photographischen Materials.
  • Die Polymerisate werden in Form wäßriger Lösungen mit einem Feststoffgehalt bis zu 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 - 4 %, verarbeitet, so daß Schichten mit einer Trockenschichtdicke von 1,5 - 2 /u entstehen. Die Leitfähigkeit ist abhängig von der Schichtdicke; bei der genannten Dicke ist eine ausreichende Leitfähigkeit gewährleistet.Die genannten Verbindungen besitzen schichtbildende Eigenschaften. Sie können allein oder mit Zusätzen wasserdurchlässiger Schichtkolloide, z.3. Gelatine, zur Anwendung gelangen; der Gehalt an Schichtkolloiden kann gegebenenfalls bis am 10-fachen der Menge des Antistatikums, vorzugsweise jedoch nicht mehr als 20 %, betragen (bezogen auf die Trockengewichte).
  • Den erfindungsgemäßen Schichten können als Hilfsmittel oberflächenaktive Substanzen wie anionische oder nichtionogene Netzmittel oder Anti-Newton-Zusätze, wie z.B. 1 - 5/u große Teilchen von Polystyrol, Polymethacrylsäureestern oder Harnstoff-Formaldehyd-Kondensaten, oder Si02 zugefügt werden. Man erhält damit glatte Schichten von ausgezeiclmeter Antistatik-Wirkung.
  • Die erfindungsgemäßen Schichten werden in üblicher Weise als Schutzschichten zuoberst auf den Schichtverband aufgebracht und sind brauchbar bei Schwarzweiß- und farbphotographischen Materialien. Im Prinzip können diese Antistatik-Schichten jedoch an jeder beliebigen Stelle des Schichtaufbaus angeordnet werden, sowohl auf der Emulsionsseite als auch auf der Rückseite direkt auf dem Träger oder in der Emulsion selbst.
  • Die Prüfung auf antistatische Wirksamkeit erfolgt nach zweitägiger Klimatisierung der Probestreifen mit dem rotierenden elektrostatischen Beldstärkenmeßgerät Type FM 300 - NR I nach Prof. Dr. Ing. F. Schwenckhagen (Hersteller: Bergischer Feingerätebau, Wuppertal). Gemessen wurde die Aufladungshöhe bei 60 % relativer Luftfeuchtigkeit. Der Oberflächenwiderstand wird bestimmt mit einem Meßgerät der Firma Lindenblatt, Elektrotechnik und Elektronik, Berlin-Halensee. Das Gerät besitzt zwei im Abstand von 2 cm parallel laufende, 10 cm lange Kamm-Elektroden, gegen die die ausreichend klimatisierten Proben mit konstantem Druck gepreßt werden. Die Widerstände werden an einem daran angeschlossenen Terra-Ohmmoter abgelesen.
  • Beispiel 1 Einer photogra#hischen Silberhalogenidemulsion mit etwa 60g Gelatine und 35 g AgBr pro 1, die panchromatische Sensibilisatoren für Schwarz-Weißphotographie, Netzmittel, Stabilisatoren usw. enthält, werden (bezogen auf den Gelatinegehalt der Emulsion) a) 30 % eines Pfropfpolymerisationsproduktes von 1 Teil Acrylsäure in Gegenwart von 1 Teil Polystyrolsulfonsäure, b) 30 % eines 1:1-Gemisches von rolystyrolsulfonsäure und Polyacrylsäure, c) 30 % Polystyrolsulfonsäure zugefügt.
    Oberflächenwiderstand in Ohm
    60 % rel. F.
    Emulsion allein 2,2 . 1010
    Schicht a) 2,0 . 106
    Schicht b) 1,5 9
    Schicht c) 3,0 . 109
    Beispiel 2 Proben einer photographischen Silberhalogenidgelatineemulsionsschicht ohne Antistatik-Zusatz werden mit folgenden Antistatik-Schutzschichten von 1,5µ Gußdicke aus 2 %iger, wäßriger Lösung beschichtet: a) 85 % eines ?olymerisationsprodukte-s von 1 Teil Acrylsäure in Gegenwart von 1 Teil Polystyrolsulfonsäure (Sulfogehalt Gew.-%); 15 % Gelatine; b) eine bindemittelfreie Schicht des unter a) genannten Antistatikums von l,5µ Gußdicke aus 2 iger, wäßriger Lösung.
    Oberflächenwiderstand in Ohm
    60 % rel. F.
    Emulsion allein 2,2 . 1010 1,2 . 1012
    Schutzschicht a) 4,0 . 109 5,5 .10
    Schutzschicht b) 2,2 . 107 1,1 .109

Claims (5)

  1. Patentansprüche #. Photographisches Material mit mindestens einer Silberhalogenidschicht, das einen antistatischen Zusatz in der Emulsion und/oder eine antistatische Schutzschicht auf der Emulsionsseite oder auf der Rückseite enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Antistatikum in Form eines Gemisches oder Pfropfpolymerisates I) ein sulfoniertes Polymerisat von olefinisch ungesättigten Monomeren mit einem Molgewicht von mindestens 10 000 und II) ein Polymeres mit einem Molgewicht von mindestens 10 000, das carboxylgruppenhaltige Monomere in freier oder neutralisierter Form in Mengen von mindestens 50 Mol.-% einpolymerisiert enthält enthalten ist.
  2. 2. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antistatische Schicht als zusätzliches, hydrophiles Bindemittel Gelatine enthält.
  3. 3. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des carboxylgruppenhaltigen Polymerisats zu dem sulfonsäurehaltigen Polymerisat 1:10 bis 10:1 beträgt.
  4. 4. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als carboxylgruppenhaltiges Polymerisat Polymethacrylsäure oder Polyacrylsäure enthalten ist.
  5. 5. Photographisches Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als sulfonsäuregruppenhaltiges Polymerisat Polystyrolsulfonsäure enthalten ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326759A1 (de) * 1973-05-25 1974-12-19 Schoeller Felix Jun Fa Mit thermoplastischen kunstharzen zu beschichtendes basispapier fuer fotografische zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326759A1 (de) * 1973-05-25 1974-12-19 Schoeller Felix Jun Fa Mit thermoplastischen kunstharzen zu beschichtendes basispapier fuer fotografische zwecke

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