DE2845829A1 - Lichtempfindliches fotografisches material mit verbesserten antistatischen beschichtungen - Google Patents
Lichtempfindliches fotografisches material mit verbesserten antistatischen beschichtungenInfo
- Publication number
- DE2845829A1 DE2845829A1 DE19782845829 DE2845829A DE2845829A1 DE 2845829 A1 DE2845829 A1 DE 2845829A1 DE 19782845829 DE19782845829 DE 19782845829 DE 2845829 A DE2845829 A DE 2845829A DE 2845829 A1 DE2845829 A1 DE 2845829A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- photographic
- coated
- photographic material
- ing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/85—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antistatic additives or coatings
- G03C1/853—Inorganic compounds, e.g. metals
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/95—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers rendered opaque or writable, e.g. with inert particulate additives
Description
HOFFMANN · ILlTlLK Oc PARTNER 2845829
PAT E N TAN WÄLT E
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-8000 MDNCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
~ . 31 289 o/wa
KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD., TOKYO / JAPAIi
Lichtempfindliches fotografisches Material mit verbesserten
antistatischen Beschichtungen
Die Erfindung betrifft ein verbessertes lichtempfindliches, fotografisches
Material. Sie betrifft insbesondere ein lichtempfindliches fotografisches Material mit einer verbesserten antistatischen
Beschichtung.
Ein lichtempfindliches fotografisches Material setzt sich im allgemeinen aus einem Träger mit elektrisch isolierenden Eigenschaften
und einer fotografischen Schicht, wie einer fotografischen
909818/0801
Emulsionsschicht, einer Zwischenschicht, einer Filterschicht,
einer Schutzschicht, einer Verstärkungsschicht und dergleichen
zusammen. Lichtempfindliche fotografische Materialien werden aufgrund von Reibung der Materialien mit sich selbst oder
anderen Materialien während der Herstellung oder ihrer Anwendung mit statischer Elektrizität aufgeladen und beim Entladen
der statischen Aufladung wird die lichtempfindliche fotografische Schicht sensibilisiert und es bilden sich statische Markierungen
beim Entwickeln und es treten auch andere Nachteile auf,
wie das Anhaften von Staub. Es ist bisher eine Reihe von verschiedenen Verfahren angewendet worden, um diese Nachteile zu verhindern. Eine dieser bekannten Verfahrensweisen besteht darin, dass man eine Schicht, die eine hygroskopische Substanz
oder eine elektroleitfähige Substanz enthält, auf die Rückseite (die Seite welche keine lichtempfindliche fotografische Schicht trägt) eines lichtempfindlichen fotografischen Materials aufbringt, so dass das lichtempfindliche fotografische Material
eine Elektroleitfähigkeit erhält, durch welche die Ansammlung von statischer Elektrizität verhindert wird.
wie das Anhaften von Staub. Es ist bisher eine Reihe von verschiedenen Verfahren angewendet worden, um diese Nachteile zu verhindern. Eine dieser bekannten Verfahrensweisen besteht darin, dass man eine Schicht, die eine hygroskopische Substanz
oder eine elektroleitfähige Substanz enthält, auf die Rückseite (die Seite welche keine lichtempfindliche fotografische Schicht trägt) eines lichtempfindlichen fotografischen Materials aufbringt, so dass das lichtempfindliche fotografische Material
eine Elektroleitfähigkeit erhält, durch welche die Ansammlung von statischer Elektrizität verhindert wird.
Die meisten der elektroleitfähigen Schichten sind hydrophil
und ergeben, insbesondere wenn sie auf lichtempfindliche SiI-berhalogenid-fotografische Materialien aufgebracht werden, eine Reihe von unerwünschten Ergebnissen. Beispielsweise kann eine Haftungsbehinderung eintreten, wenn lichtempfindliche silberhalogenidhaltige fotografische Materialien bei hoher Feuchtigkeit aneinanderhaften, oder eine antistatische Schicht löst sich beim Entwickeln in der Entwicklungslösung auf und vereinigt
sich mit anderen Substanzen in der Entwicklungslösung, wodurch eine Wolkenbildung oder eine Schlammbildung entsteht, oder es werden andere Substanzen an der Rückseite absorbiert und dadurch bilden sich Unebenheiten, wobei ausserdem auch ein Verlust
der antistatischen Schicht beim Entwickeln eintreten kann.
und ergeben, insbesondere wenn sie auf lichtempfindliche SiI-berhalogenid-fotografische Materialien aufgebracht werden, eine Reihe von unerwünschten Ergebnissen. Beispielsweise kann eine Haftungsbehinderung eintreten, wenn lichtempfindliche silberhalogenidhaltige fotografische Materialien bei hoher Feuchtigkeit aneinanderhaften, oder eine antistatische Schicht löst sich beim Entwickeln in der Entwicklungslösung auf und vereinigt
sich mit anderen Substanzen in der Entwicklungslösung, wodurch eine Wolkenbildung oder eine Schlammbildung entsteht, oder es werden andere Substanzen an der Rückseite absorbiert und dadurch bilden sich Unebenheiten, wobei ausserdem auch ein Verlust
der antistatischen Schicht beim Entwickeln eintreten kann.
909818/0801 " 5 "
Um diese unerwünschten Ergebnisse zu verhindern, sind zahlreiche
Vorbeugungsmassnahmen getroffen worden. Es ist beispielsweise
bekannt, eine Adhäsionsverhinderung dadurch zu vermindern, dass .man die Kontakte der Trägerschicht mit einer
anderen Oberfläche. verkleinert, oder indem man in eine Trägerschicht ein Mattierungsmittel einbringt, beispielsweise
feinkörniges Siliziumdioxid, Polymethylmethacrylat und
dergleichen, um dadurch eine gegenseitige Anhaftung zu vermeiden, oder indem man Fluor enthaltende, oberflächenaktive
Mittel einbrachte. Um solche Nachteile, wie die Bildung von Trübung oder Schlamm in der Entwicklungslösung oder die Adsorption
von anderen Substanzen an der Rückseite eines lichtempfindlichen fotografischen Materials zu vermeiden, soll
man die elektroleitfähigen Substanzen unter Berücksichtigung der Zusammensetzung des Entwicklungsbades auswählen, um die
mögliche Bildung von Störungen soweit wie möglich zu vermeiden und deshalb ist nur eine beschränkte Anzahl von hydrophilen
elektroleitfähigen Substanzen hier geeignet. Bisher hat man auch den antistatischen Schichten nach dem Entwickeln keine
besondere Beachtung geschenkt.
Wie bereits erwähnt, sollen die antistatischen Schichten von lichtempfindlichen fotografischen Materialien, insbesondere
lichtempfindliche siIberhalogenidhaltige fotografische Materialien
nicht nur antistatisch sein, sondern sie sollen gleichzeitig auch hinsichtlich der anderen vorher erwähnten Aufgaben
befriedigen. Es ist aber sehr schwierig, alle diese Aufgaben zusammen zu lösen und der Stand der Technik konnte immer nur
einen Teil dieser Aufgaben lösen.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein anorganisches Oxid auf eine Unterlage beschichtet wird. Die nach diesem Verfahren
909818/0801
erhaltene antistatische Schicht ergibt aber nur einen schwachen Film und hat schlechte Abriebbeständigkeit.
Weiterhin ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem man einen Film aufdampfte, um dadurch eine Elektronenleitfähigkeit
zu bewirken. Dieses Verfahren ist jedoch kostspielig in der Verarbeitung und technisch schwierig durchzuführen im
Vergleich zu einem einfachen Beschichtungssystem unter Verwendung von Walzen. Darüber hinaus können die fotografischen
Eigenschaften von lichtempfindlichen fotografischen Materialien nachteilig beeinflusst werden in Abhängigkeit von der Art des
aufzudampfenden Metalles und eine befriedigende Abriebbeständigkeit
wird auch nicht erzielt und deshalb ist dieses Verfahren in vielen Fällen nicht geeignet für eine grosse Anzahl
lichtempfindlicher fotografischer Materialien.
Somit sind alle bekannten Verfahrensarten bisher nicht voll
befriedigend gewesen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein lichtempfindliches
fotografisches Material zu zeigen, mit einer antistatischen Schicht, die nur schwierig an andere Filme anhaftet
und zwar selbst in einer Umgebung hoher Feuchtigkeit.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein lichtempfindliches fotografisches Material zu zeigen mit einer antistatischen
Schicht, welche gute Filmeigenschaften aufweist und einen hohen Abriebwiderstand, und das nicht vor, während oder nach
der Verarbeitung bei hohen Temperaturen leicht abpellt.
Noch ein Ziel der Erfindung ist es, ein lichtempfindliches fotografisches Material zu zeigen mit einer antistatischen
909818/0801
Schicht, die sich nicht in einer Entwicklungslösung auflöst und dort keine Trübung oder Schlammbildung verursacht. Ein
Ziel der Erfindung ist es weiterhin, ein lichtempfindliches fotografisches Material mit einer antistatischen Schicht zu
zeigen, die di2 fotografischen Eigenschaften des Materials
nicht nachteilig beeinflusst.
Diese Ziele können befriedigend verwirklicht werden durch das erfindungsg-imässe lichtempfindliche fotografische Material,
welches aus einer lichtempfindlichen fotografischen Schicht besteht und aus einem Träger der der Reihe nach eine Schicht
aus einem Aluminiumoxidsöl (nachfolgend als erste Schicht bezeichnet)
und eine Schicht, die ein hydrophobes Polymer (nachfolgend als zweite Schicht bezeichnet) enthält. .
Der erfindungsgemäss verwendete Aluminiumoxidsol enthält kolloide Teilchen, die sich in der Hauptsache aus Aluminiumoxid
und einem Elektrolyten zusammensetzen. Die Kolloidteilchen können Wasser in Form einers Hydrats oder an den Aluminiumoxidteilchen
adsorbiert enthalten, oder es können andere Substanzen an den Aluminiumoxidteilchen adsorbiert sein in
solchen Mengen, dass die inhärenten Eigenschaften der Kolloidteilchen nicht nachteilig beeinflusst werden.
Die Kolloidteilchen gemäss der Erfindung haben vorzugsweise
eine durchschnittliche Teilchengrösse im Bereich von 0,1 bis 0,02 um . Die Menge der für die Beschichtung verwendeten
kolloiden Teilchen beträgt vorzugsweise 5 bis 500 mg/m .
Der Aluminiumoxidsol der erfindungsgemäss verwendet wird, kann
nach verschiedenen bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise nach dem in der japanischen Patentbeschreibung
909818/0801
20150/1964 beschriebenen. Der Sol kann beispielsweise hergestellt werden, indem man ein metallisches Aluminiumpulver in
einer wässrigen Lösung von Chlorwasserstoffsäure erhitzt oder indem man Essigsäure oder eine wässrige Lösung von Salpetersäure
in ähnlicher Weise einsetzt. Der Sol ist auch leicht aus handelsüblichen Produkten erhältlich. In diesem Falle können
die Handelsprodukte eine Säure wie Chlorwasserstoffsäure oder Essigsäure enthalten.
Der erfindungsgemäss verwendete Aluminiumoxidsol hat eine
hervorragende Wirkung, weil er einen Elektrolyten enthält, und das unterscheidet ihn von Aluminiumoxidsolen, die keinen Elektrolyten
enthalten. Obwohl der Mechanismus des Elektrolyten nicht vollständig verstanden ist, wird angenommen, dass eine
äusserst statbile antistatische Schicht gebildet wird, indem der Elektrolyt an der Oberfläche der kolloiden Teilchen absorbiert
wird und dort verbleibt.
Als Elektrolyt, der in den Aluminiumoxidsol eingebracht wird, können anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Salpetersäure,
Schwefelsäure oder Phosphorsäure,genannt werden oder organische Säuren, wie aliphatische Carbonsäuren, beispielsweise
Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure, oder eine aromatische Carbonsäure, wie Zimtsäure. Weiterhin kommen in
Frage Alkalihydroxide oder -salze, wie Natriumchlorid, Natriumacetat oder Natriumsilikat und dergleichen. Anorganische Säuren
und aliphatische oder aromatische Carbonsäuren werden bevorzugt. Dabei ist festzuhalten, dass das Aluminiumoxid selbst im
Aluminiumoxidsol eine niedrige Elektroleitfähigkeit hat und
eine gute Elektroleitfähigkeit nur in Gegenwart des Elektrolyten vermittelt.
Die Menge des einzuverleibenden Elektrolyten liegt vorzugsweise
909818/0801 " 9 ~
— 4 —2
im Bereich von 10 bis 10 mol/g Aluminiumoxid aber unterschiedliche
Mengen können gewünschtenfalls verwendet werden,
je nach der Wertigkeitszahl des ausgewählten Elektrolyten.
Das in der zweiten Schicht verwendete hydrophobe Polymer soll in üblichen organischen Lösungsmitteln löslich sein und unlöslich
oder praktisch unlöslich in einer Verarbeitungslösung und es soll in der Lage sein, einen Film zu bilden. Als Polymer
kann hier erwähnt werden ein Polymer oder Copolymer, wie Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyvinylidenchlorid, Polyacrylnitril
oder Polyvinylacetat, ein Zellulosederivat, wie Zellulosediacetat, Zellulosetriacetat, Zellulosenitrat, Äthylzellulose
oder Zellulosepropionat,oder ein Acetal, wie PoIyvinylformal, Polyvinylacetal oder Polyvinylbenzal und dergleichen.
Bevorzugt werden Zelluloseester, wie Zellulosediacetat oder Zellulosetriacetat und Acetale, wie Polyvinylacetal.
Falls die antistatische Schicht nach der Beschichtung mit der zweiten Schicht eine niedrige Elektroleitfähigkeit, beispielsweise
einen spezifischen Oberflächenwiderstand von nicht weniger als etwa 10 Ohm aufweist, besteht die Möglichkeit, dass
bei einem hochempfindlichen Silberhalogenid-fotografischen Material eine nicht ausreichende antistatische Wirkung vorliegt.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, als hydrophobes Polymer in der zweiten Schicht ein Material zu verwenden, in dem die statische
Elektrizität verhältnismässig schwer erzeugt wird, beispielsweise Zellulosediacetat oder Polyvinylacetal, und nicht
ein Material·in dem eine statische Elektrizität verhältnismässig leicht erzeugt wird, beispielsweise Polyvinylacetat oder Polyvinylidenchlorid.
Das hydrophobe Polymer kann entweder allein oder in Mischung mit anderen Mitteln, wie Mattierungsmitteln,
Schmiermitteln, Weichmachern, Antischaummitteln oder anderen Additiven verwendet werden. Als Mattierungsmittel kann man
909818/0801
- 10 -
Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid und andere Oxide
mit Teilchengrössen von 0,01 bis 0,5 um verwenden, wodurch eine elektrische Aufladung, wie sie bei zahlreichen Walzen auftritt,
erhebelich vermindert werden kann, insbesondere solche wie sie bei Kautschukwalzen auftreten, die in der Herstellungsstufe des fotografischen Films oder bei den Entwicklungs- und
Verarbeitungsvorrichtungen verwendet werden. Als Schmiermittel kann man Phosphorsäureester oder Aminsalze von höheren Alkoholen
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, Palmitinsäure, Stearinsäure
oder Behensäure verwenden, wodurch die Abriebfestigkeit während der Herstellungsstufe des fotografischen Films oder des Betriebs
einer Kamera oder einer Druckvorrichtung verbessert wird.
Ein hydrophobes Polymer kann als Bindemittel in die erste Schicht des vorliegenden fotografischen Materials einverleibt werden.
Als hydrophobes Polymer kann beispielsweise erwähnt werden Zellulosediacetat, Zellulosenitrat, Äthylzellulose, Zellulosebutyrat
und ein ternäres Copolymer aus Vinylidenchlorid, Methylacrylat und Acrylat, von denen eines oder mehrere mit dem Aluminiumoxidsol
vereint werden kann bzw. können. Die Menge des zuzufügenden hydrophoben Polymers liegt in diesem Fall vorzugsweise bei
etwa 0,05 bis 5 g pro g des Aluminiumoxids in dem Aluminiumoxidsol
der ersten Schicht.
Bei der Herstellung der ersten Schicht, nämlich der elektroleitfähigen
Schicht gemäss der Erfindung wird eine Beschichtungszusammensetzung
auf einen Träger beschichtet und dann zur Verfestigung .getrocknet.
In den Beschichtungszusammensetzungen hat die Aluminiumoxiddispersion
vorzugsweise eine Konzentration von etwa 0,1 bis 1 Gew.% im Hinblick auf die Verarbeitung und die Elektroleitfähigkeit
und das Dispergiermedium enthält vorzugsweise ein Medium,
909818/0801 -11-
welches die Eigenschaft besitzt, die Oberfläche des Trägers in einem gewissen Masse anzulösen oder anzuquellen. Falls
das Trägermaterial Zellulosetriacetat ist, kann man eine geeignete.
Mischung aus Aceton, Methanol, Äthanol, Dimethylformamid,
Dimethylacetamiä, Dimethylcellosolve, Äthylcellosolve, Methyläthylketon,
Methylisobutylketon, Benzol und dergleichen verwenden. Falls der Träger aus Polyäthylenterephthalat besteht,
so kann man j ades der vorher für Zellulosetriacetatträger erwähnten
Lösur.gsmittel verwenden oder auch Phenol, Methylenchlorid, Äth/lenchlorid, Dioxan, Resorcin, Catechol und dergleichen.
Eine Beschichtungszusammensetzung kann hergestellt werden aus den vorher erwähnten Lösungsmitteln und dann wird
diese auf einen Träger aufgebracht, so dass der Feststoffgehalt etwa 5 bis 500 mg an Aluminiumoxid in dem Aluminiumoxidsöl pro
ο
m des Trägers beträgt.
m des Trägers beträgt.
Besteht der Träger aus Polyäthylenterephthalat, so ist es wünschenswert, zunächst auf den Träger eine Zwischenschicht
aufzutragen anstelle der elektroleitfähigen Schicht und dann die vorliegende erste Beschichtung auf die aufgetragene Zwischenbeschichtung
aufzutragen. Zum Beschichten mit einer Zwischenschicht kann man Polyvinylidenchlorid, ein Copolymer
aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril, ein Copolymer aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, ein Copolymer aus Vinylchlorid
und Vinylacetat, ein Copolymer aus Vinylchlorid und Methacrylat, ein Copolymer aus Vinylidenchlorid und Methacrylat, PoIyglycidylmethacrylat,
Zellulosediacetat, Zellulosetriacetat, Äthylzellulose und dergleichen alleine oder in Kombination in
einem geeigneten Lösungsmittel auflösen und auf den Träger beschichten, der dann in üblicher Weise getrocknet wird. Als
Träger, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden
- 12 -
909818/0801
können/ sollen neben den schon erwähnten Zellulsoetriacetat und Polyäthylenterephthalat noch erwähnt werden Polycarbonat,
Polystyrol, Polyolefine, polyäthylen. - beschichtetes
Papier und andere erhältliche hydrophobe Filme und Blätter.
Beim Beschichten mit der das hydrophobe Polymer enthaltenden Schicht, also der zweiten erfindungsgemässen Schicht,
kann das hydrophobe Polymer in den gleichen Lösungsmitteln wie sie für die Beschichtungszusammensetzung der ersten
Schicht verwendet wurde, in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 1 Gew.% aufgelöst werden unter Ausbildung einer Beschichtungszusammensetzung,
die dann auf die getrocknete elektroleitfähige Schicht aufgebracht und getrocknet wird.
Das Beschichten mit der ersten und der zweiten Schicht kann in üblicher Weise, wie durch Walzen sprühen und dergleichen
erfolgen. Die aufgebrachten Schichten können in üblicher Weise getrocknet werden.
909818/0801
Die vorliegende elektroleitfähige Schicht mit dem darauf aufgebrachten
Elektrolyt enthaltenden Aluminiumoxidsol zeigt keinerlei Rissbildung oder Abblättern, nachdem sie mit der
das hydrophobe Polymer enthaltenden Schicht beschichtet wurde oder während des Beschichtens damit und deshalb hat diese
erste Schicht sehr befriedigende Verarbeitungseigenschaften.
Alle Arten von lichtempfindlichen fotografischen Schichten können bei der Erfindung verwendet werden und eingeschlossen
sind hier insbesondere silberhalogenidhaltige, fotografische Schichten oder lichtempfindliche, Polymere enthaltende, fotografische
Schichten. Die Silberhalogenid enthaltenden lichtempfindlichen,
fotografischen Schichten sind für die vorliegende Erfindung besonders geeignet.
Die Beispiele beschreiben die Erfindung ohne diese zu beschränken.
Ein Träger aus einem Zellulosetriacetatfilm, der mit einer Zwischenschicht versehen worden war, wurde auf der anderen Seite
davon mit einer Beschichtungszusammensetzung für eine elektroleitfähige
Beschichtung überzogen, welche die nachfolgende For-
2 mulierung aufwies. Die Beschichtungsmenge betrug 50 m /1.
Aluminiumoxidsol AS-100 (10 % einer kolloidaen Dispersion von Aluminiumoxid mit einer Teilchengrösse
von 50-100 mum x 10 mum, enthaltend 0,18 g HCl pro g Aluminiumoxiflsol) 40 g
Zellulosediacetat 2 g
Aceton 600 ml
Methanol " 400 ml
- 14 909818/0801
Der beschichtete Träger wurde 5 Minuten bei 8O0C getrocknet
und dann mit einer Beschichtungszusammensetzung für eine Schicht der folgenden Zusammensetzung beschichtet, welche das hydrophobe
Polymere der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung enthielt. Die Beschichtungsmenge betrug 55 m /1.
Zellulosediacetat 5 g
Aceton 600 ml
Methanol · 400 ml
feinkörniges Siliziumdioxid (durchschnittliche
Teilchengrösse 0,2 um) 2 g
Behensäure 2 g
Der beschichtete Träger wurde bei 8O0C 5 Minuten getrocknet und
dann wurde auf die Zwischenschicht eine Silberhalogenidemulsion für einen hoch-lichtempfindlichen Farbnegativfilm aufgetragen.
Die so hergestellte Probe wird als Probe Nr. 1 bezeichnet.
Ein Trägerfilm aus Zellulosetriacetat, der mit einer bekannten
Zwischenschicht beschichtet worden war, wurde auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Beschichtungszusammensetzung für eine
elektroleitfähige Beschichtung in einer Menge von 50 m /1 der folgenden Formulierung beschichtet:
Aluminiumoxidsol AS-100 40 g
Aceton 500 ml
Methanol 300 ml
Methylisobutylketon 200 ml
Der beschichtete Träger wurde während 5 Minuten bei 8O0C getrocknet
909818/0801 - 15 -
und dann wurde er mit einer Beschichtungszusammensetzung für
eine Schicht mit der folgenden Zusammensetzung, welche das hydrophobe Polymer enthielt, beschichtet und zwar in einer Menge
von 55 m /1.
PolyvinylacetaD 10 g
Methanol 600 ml
Aceton 200 ml
Methylethylketon 200 ml
feinkörniges Siliziumdioxid (durchschnittliche Teilchengröße 0,2 um) 2 g
Der beschichtete Träger wurde bei 80 C 5 Minuten getrocknet und
dann wurde auf die Zwischenschicht eine Silberhalogenidemulsionsschicht
für einen hoch-lichtempfindlichen Farbfilm beschichtet. Die Probe wurde als Probe Nr. 2 bezeichnet.
Ein Träger aus Zellulosetriacetat, der zuvor mit einer bekannten
Zwischenschicht beschichtet worden war, wurde auf der umgekehrten Seite mit einer Beschichtungszusammensetzung für die
elektroleitfähige Schicht beschichtet, welche die folgende Zusammensetzung hatte:
Aluminiumoxidsol AS-100 40 g
Aceton 600 ml
Methanol 400 ml
Zellulosediacetat 3 g
Die Beschichtungsmenge betrug 5.0 m /1.
Der beschichtete Träger wurde 5 Minuten bei 80 C getrocknet und
909818/0801 -16-
dann mit der gleichen Schutzschicht aus einem hydrophoben Polymeren,
wie in Beispiel 1 beschichtet. Nach dem Trocknen wurde eine hoch-lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht für
indirekte Röntgenfotografie über die Zwischenschicht auf den Träger beschichtet.
Die so hergestellte Probe wurde als Probe Nr. 3 bezeichnet.
Ein Träger aus einem Polyäthylenterephthalatfilm, der mit einer bekannten Zwischenbeschichtung beschichtet worden war, wurde
über die Zwischenbeschichtung mit einer Beschichtungszusammensetzung
für eine elektroleitfähige Schicht in einer Menge von 50 m /1 beschich
mulierung hatte:
mulierung hatte:
50 m /1 beschichtet, wobei die Zusammensetzung die folgende For-
Aluminiumoxidsol AS-100 40 g
Methanol 600 ml
Äthylenchlorid 300 ml
Phenol 100 ml
Der beschichtete Träger wurde 5 Minuten bei 800C getrocknet und
dann mit der gleichen Schutzschicht, enthaltend das hydrophobe
Polymere, wie in Beispiel 1 beschichtet. Nach dem Trocknen wurde eine hoch empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht über die
Zwischenschicht auf den Träger beschichtet. Die Probe wird als Probe Nr. 4 bezeichnet.
Für Vergleichszwecke wurde gemäss Beispiel 1 der japanischen
Patentveröffentlichung 28937/1972 eine Beschichtungszusammensetzung der nachfolgenden Formulierung über die Rückseite eines
Trägers aus Zellulosetriacetatfilm aufgebracht.
909818/0801
20 %-ige wasstige Lösung eines Polymeren aus
Maleinsäure und Styrol (50: 50 in Mol-%) mit Natriumhydroxid auf pH 7 neutralisiert 12,5 ml
Wasser 37,5 ml
Methanol 150 ml
Aceton 700 ml
5 %-ige Acetonlösung von Zelluloseacetat 100 ml
Der beschichtete Träger wurde 5 Minuten bei 80°C getrocknet und dann mit einer Beschichtungszusammensetzung der nachfolgenden
Formulierung beschichtet und anschliessend getrocknet:
5 %-ige Acetonlösung von Zellulosediacetat | 80 | ml |
Aceton | 770 | ml |
Methanol | 75 | ml |
Butanol | 75 | ml |
Die so hergestellte wird als Vergleichsprobe Nr. 1 bezeichnet.
Es wurde die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 1 durchgeführt
mit der Ausnahme, dass die Schutzschicht, enthaltend das hydrophobe Polymer, d.h. die zweite Schicht, fortgelassung wurde,
und diese Probe wurde als Vergleichsprobe Nr. 2 bezeichnet.
Ein Träger aus Zellulosetriacetatfilm, der mit einer bekannten Zwischenbeschichtung beschichtet worden war, wurde auf der Rückseite
davon mit einer Beschichtungszusammensetzung in einer Menge
ο
von 50 m /1 einer elektroleitfähigen Schicht mit der folgenden Formulierung beschichtet:
von 50 m /1 einer elektroleitfähigen Schicht mit der folgenden Formulierung beschichtet:
- 18 -
909818/0801
Aluminiumoxidsol AS-200 (10 %-iges kolloidales
Aluminiumoxid, dispergiert in Wasser, Korngrösse
100 mum χ 10 mum, enthaltend 0,1 g Essigsäure
pro g'Aluminiumoxid) 80 g
Aceton 600 ml
Methanol 400 ml
Der beschichtete Träger wurde 5 Minuten bei 80°C getrocknet und dann mit der gleichen Schutzschicht aus einem hydrophoben Polymeren
wie in Beispiel 1 beschichtet. Nach dem Trocknen wurde eine hoch-lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion für Farbnegativfilm über die Zwischenschicht aufgetragen. Die so erhaltene
Probe erhielt die Bezeichnung Probe Nr. 5.
Die Proben Nr. 1 bis 5 und die Vergleichsproben 1 und 2 wurden hinsichtlich ihrer Eigenschaften bewertet, wie aus den folgenden
Beispielen hervorgeht.
Der spezifische Oberflächenwiderstand der Proben und Vergleichsproben
gemäss den vorhergehenden Versuchen und Vergleichsversuchen wurde nach Konditionierung bei einer relativen Feuchtigkeit
von 55 % vor und nach der Bearbeitung gemessen. Die Verarbeitung erfolgte nach üblichen Farbfilmbearbeitungsmethoden. Die
Verarbeitungsbedingungen waren die folgenden: Entwickeln bei 38°C während 3 Minuten, Bleichen bei 38°C während 6 Minuten,
Waschen bei 38°C während 3 Minuten, Fixieren bei 38°C während 6
Minuten, Waschen bei 38 C während 3 Minuten und Stabilisieren bei 38°C während 3 Minuten. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der
nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt.
Für die Farbentwicklung wurde ein Entwickler der folgenden Formulierung
verwendet:
909818/0801
- 19 -
Wasser
Benzylalkohol Natriumhexametaphosphat Natriumsulfit (wasserfrei)
Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid
Natriumhydroxid (als 10 %-ige wässrige Lösung)
4-Amino-3-methy1-N-(methyl-sulfonamidoäthyl)-anilin
· 3/2 H3SO4 · Monohydrat
oberflächenaktives Mittel (1 %-ige wässrige
Lösung von Katriumdodecylbenzolsulfonat)
Wasser bis insgesamt
2845829 | ml |
800 | ml |
3,8 | g |
2,0 | g |
2,0 | g |
50,0 | g |
1,0 | ml |
5,5 |
5,0 g
0,5 ml 1 1
Spezifischer Oberflächenwider stand |
SL /cm2 | |
(55 % relative Feuchte) |
nach der Verar beitung |
|
vor der Verar beitung |
2,0 χ 1012 | |
Probe Nr. 1 | 5,3 χ 109 | 4,0 χ 1012 |
" Nr. 2 | 8,7 χ 108 | 3,5 χ 1012 |
Nr. 3 | 3,4 χ 109 | 5,3 χ 1012 |
Nr. 4 | 6,0 χ 109 | 8,5 χ 1012 |
11 Nr. 5 | 4,0 χ 1010 | mehr als 10 |
Vergleichsprobe Nr. 1 | 7,2 χ 108 | 5,5 χ 1013 |
Nr. 2 | 5,3 x 109 |
- 20 -
909818/0801
Alle Proben wurden hinsichtlich der Abriebbeständigkeit untersucht.
Die Proben wurden vor und nach der Verarbeitung in übliche Patronen
eingelegt und in Kameras für Hochfrequenzfotografie zur Bewertung
des Abriebs der Filmoberfläche erprobt.
Für die Bewertung des Oberflächenabriebs während des Verarbeitens wurde die Filmoberfläche schachbrettartig eingeteilt, nachdem
die Verarbeitung beendet war und vor dem Bleichen, und anschliessend
wurde die Oberfläche kräftig in feuchtem Zustand 10 mal mit einer Kautschukwalze gerieben. Der Abblätterungsgrad des Filmes
den man beobachtete wurde als Verhältnis der abgeriebenen Schauchbretträhmchen bewertet im Vergleich zu dem gesamten schachbrettartig
eingeteilten Film.
Die Ergebnisse sind in der nachfoJLgenden Tabelle 2 gezeigt.
Nr. | 1 | Abriebbeständigkeit eines Filmes (vor und nach der Verarbeitung); Filmfestigkeit(wäh rend der Verarbeitung) |
während der ** Verarbeitung |
nach der Ver arbeitung * |
|
Nr. | 2 | Vor der Ver- arbeitung |
0 % | 1 | |
Probe | Nr. | 3 | 1 | 0 % | 1 |
11 | Nr. | 4 | 1 | 0 % | 1 |
Il | Nr. | 5 | 1 | 0 % | 1 |
It | 1 | 0 % | 1 | ||
Il | 1 | ||||
909818/0801
- 21 -
Fortsetzung Tabelle 2
Vergleichs probe Nr. 1 Vergleichs probe Nr. 2 |
1 5 |
80 % 0 % |
4 5 |
* : Bewertung des Abriebs vor und nach der Verarbeitung wie folgt:
1 ... kein Abrieb? 3 ... etwas Abrieb; 5 ... starker Abrieb.
2 ... geringer Abrieb; 4 ... erheblicher Abrieb;
: Filmfestigkeit während der Verarbeitung, ausgedrückt als Verhältnis der abgepellten schachbrettartigen Teilchen.
Jede Probe wurde in rechteckige Blätter (jedes mit einer Länge von 10 mm und einer Breite von 3,5 mm) geschnitten und in einer
Atmosphäre mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 % während 24 Stunden konditioniert. Jede Gruppe der Blätter wurde aufeinandergelegt
so dass die antistatische Oberfläche eines Blattes und die Emulsionsoberfläche des anderen Blattes, die auf die
Rückseite aufgebracht war, gegenseitig in Kontakt kamen und dabei wurde eine Belastung von 500 g gewählt. Anschliessend wurde
jede Gruppe 4" Stunden auf 500C erhitzt. Die Anhaftung wurde geprüft
indem man die in Berührung stehenden Oberflächen der Blätter voneinander trennte und die Ergebnisse werden in der folgenden
Tabelle 3 gezeigt.
- 22 -
909818/0801
Jede Probe wurde in eine übliche Patrone eingelegt und für Hochfrequenzfotografie verwendet in einer Kamera bei einer
Atmosphäre von 20 C und einer relativen Feuchtigkeit von 20 Nach üblichem Entwickeln wurde das Auftreten von statischen
Markierungen untersucht. Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle 3 gezeigt.
Anhaftung swide r- stand * |
Statische Markierungen **" |
|
Probe Nr. 1 | 1 | 1 |
11 Nr. 2 | 1 | 1 |
Nr. 3 | 1 | 1 |
" Nr. 4 | 1 | 1 |
Nr. 5 | 1 | 1 |
Vergleichsprobe Nr. 1 | 3 | 1 |
Nr. 2 | 3 | 1 |
Die Bewertung des Anhaftungswiderstands erfolgt wie folgt:
1 ... keine Anhaftung; 2 ... sehr schwache Anhaftung;
3 ... schwache Anhaftung; 4 ... ziemlich starke
Anhaftung;
starke Anhaftung;
909818/0801
- 23 -
** : Bewertung der Entwicklung von statischen Markierungen:
1 ... nicht beobachtet; 2 ... sehr geringe Entwicklung; 3 ... schwach entwickelt; 4 ... ziemlich stark entwickelt;
5 ... stark entwickelt.
909818/0801
Claims (4)
- HOFFMANN · ILiTLE & PARTiSTER .PATENTANWÄLTE * 0 H b Q 4 9DR. ING. E. HOFFMANN (1930-Wi) . Dl PL.-ING. W.EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPU-ING. W. LEHNDIPL.-ING. ICFOCHSLE - DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE).31 289 o/waKONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD., TOKYO / JAPANLichtempfindliches fotografisches Material mit verbesserten antistatischen BeschichtungenPATENTANSPRÜCHE1v Ein fotografisches Material aus einer lichtempfindlichen fotografischen Schicht und einem Träger, dadurch gekennzeichnet , dass es in der Reihenfolge eine Schicht aus einem Aluminiumoxidso.l, enthaltend kolloidale Teilchen und einen Elektrolyten, und eine Schicht, enthaltend ein hydrophobes Polymer, enthält.
- 2. Fotografisches Material gernäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschnittsteilchengrösse der kolloidalen Teilchen im Bereich von 0,1 bis 0/02 um liegt.909818/0801
- 3. Fotografisches Material gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Elektrolyt eine anorganische Säure, eine aliphatische Carbonsäure oder eine aromatische Carbonsäure ist.
- 4. Fotografisches Material gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophobe Polymer ein Zelluloseester oder ein Acetal ist.909818/0801
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12657777A JPS5459926A (en) | 1977-10-21 | 1977-10-21 | Photographic material having antistatic layer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2845829A1 true DE2845829A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2845829C2 DE2845829C2 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=14938604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2845829A Expired DE2845829C2 (de) | 1977-10-21 | 1978-10-20 | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit verbesserten antistatischen Beschichtungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4264707A (de) |
JP (1) | JPS5459926A (de) |
DE (1) | DE2845829C2 (de) |
GB (1) | GB2006978B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56143431A (en) * | 1980-04-11 | 1981-11-09 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photographic sensitive material with improved antistatic property |
JPS6049894B2 (ja) * | 1980-12-23 | 1985-11-05 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真感光材料 |
JPS57170794A (en) * | 1981-04-14 | 1982-10-21 | Kanzaki Paper Mfg Co Ltd | Heat sensitive recording paper |
US4894321A (en) * | 1986-07-17 | 1990-01-16 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic support and color photosensitive material |
US5204219A (en) * | 1987-07-30 | 1993-04-20 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Photographic element with novel subbing layer |
JP2869597B2 (ja) * | 1991-05-22 | 1999-03-10 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料 |
US5213887A (en) * | 1991-09-03 | 1993-05-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Antistatic coatings |
JP2907643B2 (ja) * | 1992-07-16 | 1999-06-21 | 富士写真フイルム株式会社 | 感光性平版印刷版およびその処理方法 |
US5873931A (en) * | 1992-10-06 | 1999-02-23 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Coating composition having anti-reflective and anti-fogging properties |
US5288598A (en) * | 1992-10-30 | 1994-02-22 | Eastman Kodak Company | Photographic light-sensitive elements |
US5378577A (en) * | 1992-10-30 | 1995-01-03 | Eastman Kodak Company | Photographic light-sensitive elements |
US5300411A (en) * | 1992-10-30 | 1994-04-05 | Eastman Kodak Company | Photographic light-sensitive elements |
JP3008729B2 (ja) * | 1993-05-19 | 2000-02-14 | 王子製紙株式会社 | 写真印画紙用支持体 |
EP0693709A1 (de) * | 1994-07-18 | 1996-01-24 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Fluoropolymeren und fluorierte Tenside zur Verbesserung des antistatischen Verhaltens von Materialien und lichtempfindliches Material mit verbessertem antistatischen Verhalten |
US5585186A (en) * | 1994-12-12 | 1996-12-17 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Coating composition having anti-reflective, and anti-fogging properties |
US5514528A (en) * | 1995-02-17 | 1996-05-07 | Eastman Kodak Company | Photographic element having improved backing layer performance |
US5846650A (en) * | 1996-05-10 | 1998-12-08 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Anti-reflective, abrasion resistant, anti-fogging coated articles and methods |
US6040053A (en) * | 1996-07-19 | 2000-03-21 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Coating composition having anti-reflective and anti-fogging properties |
US7703456B2 (en) * | 2003-12-18 | 2010-04-27 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Facemasks containing an anti-fog / anti-glare composition |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3525621A (en) * | 1968-02-12 | 1970-08-25 | Eastman Kodak Co | Antistatic photographic elements |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1471592A (en) * | 1919-08-13 | 1923-10-23 | Clarence J Coberly | Motion-picture film |
US2763620A (en) * | 1951-12-05 | 1956-09-18 | Du Pont | Process for preparing alumina sols |
US3020242A (en) * | 1957-12-20 | 1962-02-06 | Universal Oil Prod Co | Alumina sol manufacture |
US2970966A (en) * | 1957-12-30 | 1961-02-07 | Universal Oil Prod Co | Control of combined chloride in alumina sol |
US3208849A (en) * | 1963-06-24 | 1965-09-28 | Sperry Rand Corp | Planographic printing plate having a fibrous alumina coating thereon |
US3207578A (en) * | 1964-06-11 | 1965-09-21 | Du Pont | Process for the preparation of waterdispersible fibrous alumina monohydrate |
US3340205A (en) * | 1965-05-25 | 1967-09-05 | Universal Oil Prod Co | Manufacture of high purity alumina sol from relatively low grade aluminum |
GB1174648A (en) | 1967-08-16 | 1969-12-17 | Atomic Energy Authority Uk | Improvements in or relating to the production of Alumina Sols and Gels |
US3535268A (en) * | 1968-06-10 | 1970-10-20 | Universal Oil Prod Co | Continuous process for manufacture of sols |
US3729020A (en) * | 1970-04-30 | 1973-04-24 | L Koci | Pressure relief and drain valve |
US3874878A (en) * | 1972-05-22 | 1975-04-01 | Eastman Kodak Co | Photographic article with composite oxidation protected anti-static layer |
JPS523293B2 (de) * | 1972-11-20 | 1977-01-27 | ||
GB1440194A (en) * | 1973-01-16 | 1976-06-23 | British Aluminium Co Ltd | Alumina sol |
US3964906A (en) * | 1973-12-12 | 1976-06-22 | Western Electric Company, Inc. | Method of forming a hydrophobic surface by exposing a colloidal sol to UV radiation |
JPS5715373B2 (de) * | 1974-03-30 | 1982-03-30 | ||
GB1604741A (en) * | 1977-01-24 | 1981-12-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | Silver halide photographic materials having antistatic properties |
-
1977
- 1977-10-21 JP JP12657777A patent/JPS5459926A/ja active Granted
-
1978
- 1978-10-13 GB GB7840467A patent/GB2006978B/en not_active Expired
- 1978-10-13 US US05/951,305 patent/US4264707A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-10-20 DE DE2845829A patent/DE2845829C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3525621A (en) * | 1968-02-12 | 1970-08-25 | Eastman Kodak Co | Antistatic photographic elements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2006978A (en) | 1979-05-10 |
JPS5459926A (en) | 1979-05-15 |
GB2006978B (en) | 1982-03-24 |
DE2845829C2 (de) | 1983-07-14 |
JPS5712979B2 (de) | 1982-03-13 |
US4264707A (en) | 1981-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2845829A1 (de) | Lichtempfindliches fotografisches material mit verbesserten antistatischen beschichtungen | |
DE3150514C2 (de) | ||
EP0274017B1 (de) | Antistatisches fotografisches Trägermaterial | |
EP0616252A2 (de) | Fotografischer Schichtträger | |
DE1544813A1 (de) | Antistatisch ausgeruestetes Filmmaterial | |
DE1422865C3 (de) | Antistatisches photographisches Papier | |
DE1597555C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2828575A1 (de) | Lichtempfindliches papier fuer die elektrophotographie | |
DE3519043A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE1547905A1 (de) | Photographischer Film mit antistatischen Eigenschaften | |
DE2544841A1 (de) | Verfahren zur antistatischen behandlung eines lichtempfindlichen photografischen silberhalogenidmaterials | |
DE1422890A1 (de) | Antistatisches photographisches Material und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2931460C2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2438121B2 (de) | Verfahren zur Herstellung gleitfähiger Antistatikschichten | |
DE1522438A1 (de) | Antistatische Schicht fuer photographische Materialien | |
DE1597543C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial mit Lichthofschutzschicht | |
DE2211813A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial mit antistatischen Eigenschaften | |
DE2234736C2 (de) | Verwendung von Verbindungen bestimmter Struktur als Aufladungs-Steuermittel zur Modifizierung der elektrostatischen Aufladungseigenschaften der Oberflächen photographischer Materialien | |
DE2849962A1 (de) | Fotografischer film | |
DE1284297B (de) | Entwicklerschicht fuer das Diazotypieverfahren | |
DE2035015C3 (de) | Photographischer Film mit einem Schichtträger, einer lichtempfindlichen Halogensilber-Gelatine-Emulsionsschicht auf der Vorderseite des Trägers und Schutzschichten auf der Rückseite des Trägers | |
DE2311276A1 (de) | Verfahren zur behandlung eines lichtempfindlichen, silberhalogenidhaltigen fotografischen aufzeichnungsmaterials | |
DE2359553A1 (de) | Antistatische photographische materialien | |
DE2056361A1 (de) | Substrierungsmasse fur Polyester Filmträger | |
DE1447664A1 (de) | Antistatischer Schutz fuer photographische Filme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |