DE3519043A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial

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DE3519043A1
DE3519043A1 DE19853519043 DE3519043A DE3519043A1 DE 3519043 A1 DE3519043 A1 DE 3519043A1 DE 19853519043 DE19853519043 DE 19853519043 DE 3519043 A DE3519043 A DE 3519043A DE 3519043 A1 DE3519043 A1 DE 3519043A1
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Syunichi Kondo
Junji Nakano
Hideo Sato
Kenichi Minami-ashigara Kanagawa Sawada
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Description

dr. V. SCHMI ED-KOWARZl K · dr. P. WEIN HOLD · dr. P. BARZ · München DIPL.-ING. C. DANNENBERG· dr. D. GUDEL- dipl.-inc. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
Fuji Photo Film Co., Ltd.
No. 210, Nakanuma
Minami Ashigara-shi
Kanagawa / Japan
SIEGFRIEDSTRASSE β βΟΟΟ MÜNCHEN 4O
TELEFON: (069) 335024 + 335025 TELEGRAMME: WIRPATENTE TELEXi 5215679
F2A-38684/KT
ELEKTROPHOTOGRAPHISCHES AUFZEICHNUNGSMATERIAL
Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial. Sie betrifft insbesondere ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit verbesserter Gleiteigenschaft und ausgezeichneter Laufbeständigkeit.
Zu bekannten Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung gehören ein Verfahren, bei dem ein Tonerbild auf einen elektrophotographischen Photorezeptor aufgezeichnet und dann auf gewöhnliches Papier übertragen wird, und ein Verfahren bei dem ein Bild direkt auf einem Aufzeichnungsmaterial gebildet wird, wobei das Aufzeichnungsmaterial einen Träger, wie Papier und Filme enthält, worauf sich ein elektrophotographischer Photorezeptor befindet, usw.
Zu Materialien, die für elektrophotographische Photorezeptoren verwendet wurden, gehören anorganische Materialien, z.B. Selen, Cadmiumsulfit, Zinkoxid usw. Mit der jüngsten Entwicklung organischer elektrophotographischer Photorezeptoren, wie solcher, die Poly-N-vinylcarbazol und 2,4,7-Trinitrofluoren-9-on enthalten, die in der US-PS-3484237 beschrieben sind; solchen, die durch Sensibilisieren von Poly-N-vinylcarbazol mit Pyryliumsalzfarbstoffen hergestellt wurden, wie in der US-PS-3617268 entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 25658/73 beschrieben sind; solchen, die hauptsächlich aus organischen Pigmenten bestehen, wie in der US-PS-3898084 entsprechend der japanischen Patentanmeldung (OPI) 37543/72 (die Bezeichnung "OPI" bedeutet hier "ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung"), solchen, die hauptsächlich aus eutektischen Komplexen bestehen, welche aus Farbstoffen und Kunstharzen zusammengesetzt sind, wie in den US-PS-3732180 und 3684502 entsprechend der japanischen Patentanmeldung (OPI) 10785/72 beschrieben usw., wurde es leicht, durch schichtförmigen Auftrag von organischen photoleitfähigen Materialien als solchen oder im Gemisch mit einem geeigneten Bindemittel auf einem Träger Photorezeptoren herzustellen.
-A-
Weiterhin wurde es auch möglich, lichtdurchlässige elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien durch geeignete Auswahl der organischen photoleitfähigen Materialien und der Träger herzustellen (vergleiche Optical Eng., Bd. 20, Nr. 3, 365 (1981)).
Verglichen mit den allgemein eingesetzten photographischen Aufzeichnungsmaterialien auf Basis von Silberhalogenid haben elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien ihre eigenen Vorteile. Da z.B. elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien nicht lichtempfindlich sind, bis sie einer elektrostatischen Beladung unterworfen werden, sind ihre Herstellung und Endbearbeitung leicht; daher kann das Verpacken einfach sein und Verarbeitungen, wie z.B. Entwickeln, können leicht durchgeführt werden.
Die Elektrophotographie ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß Belichtung und Entwicklung auf demselben Aufzeichnungsmaterial wiederholt durchgeführt werden können.
Mit anderen Worten, ein Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial, auf dem ein Mal durch Entwicklungsverarbeitung ein Bild erzeugt wurde, kann nicht mehr zur Aufnahme eines weiteren Bildes verwendet werden. Dagegen können bei der Elektrophotographie Bilder auf Flächen frei nach Wahl immer wenn gewünscht, auf demselben Aufnahmematerial aufgenommen werden.
Andererseits kann bei elektrophotographischen AufZeichnungsmaterialien, insbesondere der Länge nach bei langen Auf- Zeichnungsmaterialien, ein leitfähiges Material abfallen, während es beim Beladen, Belichten und Entwickeln gefördert wird, und es kann unbelichtete Bereiche berühren; oder eine belichtete Oberfläche einer lichtempfindlichen Schicht, die elektrostatisch beladen worden ist, verliert dadurch einen Teil der elektrischen Ladung, was zu einer elektrostatischen Kontaminierung eines Bildes führt, die als Bildrauschen auftritt.
Wenn weiterhin ein der Länge nach langer elektrophotographischer Photorezeptor, der unter Verwendung des in Research Disclosure, Bd. 109, 61, "Electrophotographic Element, Materials and Processes" (Mai 1973) beschriebenen Aufzeichnungsmaterials hergestellt wurde, wiederholt verwendet wird, bewirkt Reibung zwischen einer Bildaufnahmefläche und einer Oberfläche einer Rückschicht ein Abfallen des Bildes oder Kratzer auf der Oberfläche, auf der das Bild aufgenommen wurde, oder der Oberfläche der Rückschicht.
Weiterhin haben der Länge nach lange elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien Nachteile zur Folge, wie Verschlechterung der Antriebseigenschaften von Kameras, Projektoren oder Lesegeräten, und sie verursachen ausgebrochene Stellen im Film (Filmchips).
Um die oben beschriebenen, mit elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien verbundenen Nachteile zu beheben, wurde die Verbesserung der Gleiteigenschaft durch Verringerung des Reibungskoeffizienten der Aufnahmematerialien in Erwägung gezogen. Jedoch wurden kaum Vorschläge in dieser Richtung auf dem Gebiet der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemacht. Im Gegensatz dazu wurde eine Vielfalt von Techniken zu diesem Zweck auf dem Gebiet der Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterialien gemacht.
Zu Beispielen für bekannte Techniken zum Verbessern der Gleiteigenschaft von Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien gehören ein Verfahren, bei dem man eine gewisse Art Gelatinehärter einer photographischen Strukturschicht zusetzt, um die Beständigkeit gegen Kratzer zu erhöhen, wie in der GB-PS-1270578 beschrieben; ein Verfahren, bei dem man gleichzeitig Dimethylsilikon und ein spezifisches oberflächenaktives Mittel zu einer photographischen Emulsionsschicht oder einer Schutzschicht gibt und dadurch der Schicht Gleiteigenschaft verleiht, wie in der US-PS-3042522 beschrieben; ein Verfahren, bei dem man ein Gemisch aus Dimethylsilikon und Diphenylsilikon auf einer Rückfläche
einer photographischen Filmgrundlage schichtförmig aufbringt, um hierdurch Gleiteigenschaften zu verleihen, wie in der US-PS-3080317 beschrieben; ein Verfahren, bei dem man Methylphenylsilikon mit Triphenyl-Endblöcken in eine Schutzschicht einarbeitet, um dem photographischen Film Gleiteigenschaft zu geben, wie in der GB-PS-1143118 beschrieben; und ein Verfahren zum Schützen der obersten Schicht gegen nachteiliges Haften an verschiedenen Substanzen aufgrund von Kontakt, wobei man sphärische Teilchen eines sogenannten Mattierungsmittel, wie z.B. anorganischer Verbindung (z.B. Silberhalogenid, Siliciumdioxid, Strontium-Bariumsulfat usw.) und Hochpolymeren (z.B. Polymethylmethacrylatlatex usw. ) in einer Oberflächenschicht eines lichtempfindlichen Materials dispergiert und so einen mattierten trockenen Film bildet.
Man dachte, daß die Anwendung solcher Rückschichten entsprechend dieser bekannten Techniken, die für Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterialien vorgeschlagen wurden, auf elektrophotographisehe Filme sicherlich eine beträchtliche Verbesserung der Laufbeständigkeit der Filme mit geringerer Neigung zu Kratzern während des Laufens entweder auf einer lichtempfindlichen Oberfläche oder einer rückseitigen Oberflächen mit sich bringen würde.
Jedoch stellte sich heraus, daß solche Techniken außer in manchen speziellen Fällen die elektrophotographischen Eigenschaften nachteilig beeinflußen. Genauer gesagt wird im Lauf der Zeit bei normaler Feuchtigkeit oder hoher Feuchtigkeit ein Teil der Zusammensetzung der Rückschicht auf die lichtempfindliche Schicht übertragen, was zu einer Unterdrückung von Oberflächenbeladung, Verringerung der Empfindlichkeit, Anstieg eines Restpotentials, Ungleichmäßigkeit der Bildbildung usw. führt.
Deshalb ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, die Gleiteigenschaft von elektrophotographischen Aufzeichnungsma-
terialien zu verbessern, ohne die elektrophotographischen Eigenschaften zu verschlechtern.
Als Ergebnis ausgedehnter Forschungen wurde nun gefunden, daß die erwähnten Schwierigkeiten durch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial behoben werden können, das einen Träger enthält, auf dem eine photoleitfähige Schicht aufgebracht ist, bei dem die photoleitfähige Schicht auf ihrer Rückseite mit einer Schicht versehen ist, die ein Metallsalz einer langkettigen Fettsäure der allgemeinen Formel I
(RCOO) M (I)
enthält, in der M ein ein-, zwei- oder dreiwertiges Metall; 15
R eine Alkylgruppe mit 12 bis 21, vorzugsweise 12 bis 17, Kohlenstoffatomen und η 1, 2 oder 3 bedeuten.
Zu Metallen zur Bildung der Metallsalze der langkettigen Fettsäure, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören Calcium, Magnesium, Barium, Blei, Zink, Kupfer, Aluminium und Natrium, wobei Calcium, Barium, Zink und Blei bevorzugt sind. Am meisten bevorzugt werden Calcium, Barium und Zink.
Zu speziellen Beispielen der Metallsalze von langkettigen Fettsäuren gehören Metallsalze von Laurinsäure, z.B. Natriumlaurat, Calciumlaurat, Bariumlaurat, Magnesiumlaurat, Bleilaurat, Zinklaurat, Kupferlaurat,- Aluminiumlaurat usw.;
Metallsalze der Stearinsäure, z.B. Natriumstearat, Calcium-30
stearat, Magnesiumstearat, Bariumstearat, Bleistearat, Zinkstearat, Kupferstearat, Aluminiumstearat usw.; Metallsalze der Behensäure, z.B. Natriumbehenat, Calciumbehenat, Magnesiumbehenat, Bariumbehenat, Bleibehenat, Zinkbehenat, Kupfer-
behenat, Aluminiumbehenat usw. und ähnliche Verbindungen. 35
Unter diesen Verbindungen werden diejenigen bevorzugt, die die photographischen Eigenschaften nicht beeinflußen und geeignet sind zum Lesen unter Verwendung eines Lesegerätes.
Zu spezifischen Beispiele hierfür gehören Calciumlaurat, Bariumlaurat, Magnesiumlaurat, Bleilaurat, Zinklaurat, Calciumstearat, Magnesiumstearat, Bariumstearat, Bleistearat, Zinkstearat und Zinkbehenat. Am meisten bevorzugt werden Zinkstearat und Zinklaurat.
Das Metallsalz einer langkettigen Fettsäure wird gemäß der Erfindung auf einen Träger zusammen mit einem Bindemittel zur Bildung einer Rückschicht schichtförmig aufgetragen. Falls gewünscht, kann die Rückschicht ferner ein antistatisches Mittel, eine Beschichtungshilfe, einen Farbstoff, ein die Filmeigenschaft verbesserndes Mittel usw. enthalten.
Bindemittel, die in der Rückschicht erfindungsgemäß verwendet werden können, können irgendwelche konventionelle synthetische oder natürliche hochpolymere Bindemittel sein, die in Wasser oder organischen Lösungsmitteln löslich sind und einen Beschichtungsfilm bilden können. Die synthetischen Hochpolymeren umfassen ein Polyamidharz, Polyacrylnitril. Vinylharze, z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid usw., ein Polycarbonatharz, ein Polyesterharz, ein ungesättigtes Polyesterharz, ein Polystyrolharz und ein Polyethylenharz, Acrylharze, z.B. Polyethylacrylat, Polyethylmethacrylat usw., synthetische Kautschuks usw.
Die natürlichen Hochpolymeren umfassen Cellulose-Hochpolymeren, z.B. Acetylcellulose, Nitrocellulose usw., proteinartige Hochpolymeren, z.B. Casein usw., und Derivate von Naturkautschuk, Guttapercha, Balata usw.
Unter diesen werden solche bevorzugt, die keinen nachteiligen Einfluß auf photographisehe Eigenschaften besitzen und auch mäßige Härte und Biegsamkeit aufweisen; spezifische Beispiele sind Cellulose-Hochpolymeren, z.B. Acetylcellulose, Nitrocellulose usw., ein Polycarbonatharz, ein gesättigtes Polyesterharz, und Acrylharze, z.B. Polyethylmethacrylat usw. Am meisten bevorzugt wird Acetylcellulose.
Zu antistatischen Mitteln, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise benutzt werden können, gehören solche Mittel, die mit einem Bindemittel verträglich sind und die Oberfläche der Schicht nicht eintrüben oder, wenn sie diöpergiert sind, die Verbesserung der Gleiteigenschaft nicht verhindern. Zu Beispielen für solche antistatischen Mittel gehören anionische oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Alkylsulfate, Alkarylsulfate, Alkanonsäurephosphate, Alkylphosphate usw.; kationische oberflächenaktive Mittel, wie z.B.
mit Amin neutralisierte Salze, quarternäre Ammoniumsalze, komplexe Ionensalze usw.; amphotere oberflächenaktive Mittel, wie Betain, SuIfobetain-Schwermetallsalze usw.; nichtionische oberflächenaktive Mittel, wie Sorbitanfettsäureestermonoglyceride, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylamine, Trialkylphosphate usw.; und semipolare oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Aminoxide, Bisglycerylboratmonoalkylate usw.
Diese antistatischen Mittel können auch als Beschichtungshilfen dienen. Zusätzliche Beispiele für einsetzbare Beschichtungshilfen umfassen nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Alkylenoxidderivate, Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen usw.; anionische oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Alkylbenzolsulfonate, Alkylphosphate usw.; amphotere oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Aminosäuren, Aminoxide usw.; und kationische oberflächenaktive Mittel, wie z.B. aliphatische oder heterocyclische Phosphoniumsalze usw.
Färbemittel können verwendet werden, wenn eine Kennzeichnung der Produkte erwünscht ist. Zu Beispielen für solche einsetzbaren Färbemittel gehören Farbstoffe, die im allgemeinen als öllösliche Farbstoffe bezeichnet werden, wie z.B. Azofarbstoffe oder Metallkomplexsalz-Azofarbstoffe, z.B. Orient Oil Yellow GG (hergestellt von Orient Chemical Ind. Ltd.), Aizen Spilon Violet RH (hergestellt von Hodogaya Chemical Co. Ltd.), Aizon Spilon Red REH (hergestellt von Hodogaya Chemical Co. Ltd.) usw.; Anthrachinonfarb-
Λ4 :
Stoffe und Phthalocyaninfarbstoffe, z.B. Sumiplast Blue OA (hergestellt von Sumitomo Chemical Co. Ltd.), Oil Green BB (Hakudo Co. Ltd.), Orient Oil Red Nr. 330 (hergestellt von Orient Chemical Ind. Ltd.) usw.; Diazofarbstoffe usw. 5
Das Mittel zur Verbesserung der Filmeigenschaft, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist ein Zusatz zum Verbessern der Flexibilität der Überzugsschicht oder der Haftung der Schicht an einem Filmträger.
Spezifische Beispiele hierfür umfassen Bindemittel vom Acetattyp, wie z.B. lineare Polyester, z.B. Staffix (hergestellt von Fuji Photo Film Co. Ltd.), Vylon 200 (hergestellt von Toyo Spinning Co. Ltd.), und Weichmacher, z.B. Desmocol Nr. 176 (hergestellt von Bayer AG), ein Polyurethanharz, Tripheny!phosphat (hergestellt von Daihachi Chemical Ind. Corp.) usw. Staffix wird bevorzugt.
Das im Rahmen der Erfindung verwendete Metallsalz einer langkettigen Fettsäure wird in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert zusammen mit einem Bindemittel und, falls gewünscht, einem antistatischen Mittel, einer Beschichtungshilfe, einem Färbemittel und einem die Filmeigenschaft verbessernden Mittel, und die so erhaltene Beschichtungsmasse wird auf einen Träger schichtförmig aufgetragen unter Bildung einer Rückschicht. Die für die Beschichtungsmasse zu verwendenden organischen Lösungsmittel sind nicht speziell eingeschränkt. Sie werden zweckmäßig ausgewählt aus Ketonen, z.B. Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon usw.; aromatischen Kohlenwasserstoffen, z.B.
Benzol, Toluol, Xylol usw.; chlorierten Kohlenwasserstoffen, z.B. Chloroform, Dichlorethan, Methylenchlorid usw.; Ethern, z.B. Tetrahydrofuran, Dioxan usw.; Alkoholen, z.B. Ethylacetat, Butylacetat usw.; aprotischen polaren Lösungsmitteln, z.B. Ν,Ν-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid usw.
Das erfindungsgemäße verwendete Metallsalz einer langkett i cjcn FoItsäure wird im allgemeinen in Mengen von 5 bis r>0 Gow ichtstoi.lon, vorzugsweise 15 bis 30 Gewichtsteilen,
auf 100 Gewichtsteilen eines Bindemittels verwendet. Vorzugsweise wird das Metallsalz einer langkettigen Fettsäure in einer solchen Menge zugesetzt, daß eine Rückschicht mit einem kinetischen Reibungskoeffizienten von nicht über 0,35, insbesondere nicht über 0,3 erhalten wird.
Der kinetische Reibungskoeffizient einer Rückschicht kann entsprechend der Methode nach ASTM D1894 beispielsweise mit Hilfe eines kinetischen Reibungstestgeräts, Haydn Modell 14 (hergestellt von Shinto Kagaku K.K.) gemessen werden
Die Rückschicht gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, wenn gewünscht, 5 bis 30 Gewichtsteile eines antistatischen Mittels, 2 bis 20 Gewichtsteile einer Beschichtungshilfe, 0,05 bis 5 Gewichtsteile eines Färbemittels und 2 bis 40 Gewichtsteile eines die Filmeigenschaft verbessernden Mittels, jeweils auf 100 Gewichtsteile eines Bindemittels.
Die Rückschicht kann dadurch gebildet werden, daß man die oben beschriebene Beschichtungsmasse auf einen Träger nach einem bekannten Beschichtungsverfahren, wie z.B. durch Stabbeschichtung, Rakelbeschichtung, Luftrakelbeschichtung, Tiefdruckbeschichtung, Walzenbeschichtung, Sprühbeschichtung, Tauchbeschichtung usw., mit anschließendem Trocknen aufbringt.
Die Beschichtungsmasse wird in einer Belegung von 10 bis 500 g/m2, vorzugsweise 50 bis 200 g/m2, bezogen auf Trockenmasse, schichtförmig aufgetragen. Die Menge des Bindemittels in der Rückschicht beträgt etwa 0,1 bis 20 g/m2, vorzugsweise etwa 0,5 bis 10 g/m2, bezogen auf Trockenmasse.
Ein Träger, der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist z.B. ein semisynthetisches oder synthetisches Hochpolymersubstrat, z.B. Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polycarbonat usw., auf die eine leitfähige
Schicht durch Beschichtung oder Vakuumverdampfen einer leitfähigen Verbindung, wie z.B. einem leitfähigen polymeren Indiumoxid, Zinnoxid usw. aufgetragen ist. Zu einem bevorzugten Träger gehört ein Polyethylenterephthalatfilm, auf dem Indiumoxid im Vakuum aufgedampft ist.
Das erfindungsgemäße elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial umfaßt eine photoleitfähige Schicht, die auf der genannten leitfähigen Schicht erzeugt ist, und, falls gewünscht, ferner eine Unterschicht, eine Zwischenschicht und eine Oberflächenschutzschicht.
Die Schichtstruktur der photoleitfähigen Schicht umfaßt eine Einschichtstruktur, zusammengesetzt aus einem organisehen photoleitfähigen Material, das in einem Bindemittel oder einem Medium zum Transport eines Ladungsträgers dispergiert ist, sowie eine Laminatstruktur mit einer Schicht, die ein organisches photoleitfähiges Material enthält, und einem darauf laminierten Ladungsträger-transportierendem Medium.
Die photoleitfähige Schicht oder Zwischenschicht kann nach einer üblicherweise wohlbekannten Methode gebildet werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen im einzelnen verdeutlicht, ohne hierauf begrenzt zu sein. In diesen Beispielen bedeuten alle Teile Gewichtsteile.
Beispiel 1
Zur Herstellung einer Dispersion wurden die folgenden Bestandteile sorgfältig in einer Kugelmühle durchgearbeitet:
Triacetylcellulose 4 Teile
Dichlormethan 75 Teile Methanol 8 Teile
Zinkstearat 1 Teil
Zu einem Teil der so hergestellten Dispersion wurden 13 Teile Methylethylketon zugegeben und das Gemisch zur Herstellung einer Beschichtungsmasse für eine Rückschicht in einem Balkenrührer gerührt.
Die Beschichtungsmasse wurde auf eine Seite eines 100 Aim dicken Polyethylenterephthalatfilms unter Verwendung einer kontinuierlichen Beschichtungsmaschine zu einer Trockenfilmdicke von 0,5 um aufgetragen; auf der anderen Seite des Polyethylenterephthalatfilms war Indiumoxid in einer Dicke von etwa 0,05 pm in Vakuum aufgedampft worden. Der beschichtete Film wurde bei 1250C 4 Minuten lang unter Bildung einer Rückschicht getrocknet.
Auf der in Vakuum aufgedampften Indiumoxid-Seite des Trägers wurde eine photoleitfähige Schicht, die hauptsächlich Polyvinylcarbazol enthielt, in einer Trockendicke von etwa 10 um aufgetragen; so wurde ein elektrophotographischer Film A erzeugt.
Zum Vergleich wurden Filme B und C auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, hergestellt, wobei jedoch Zinkstearat in der Beschichtungsmasse fehlte bzw. das Zinkstearat durch C,-H-J-OSO-. *Na ersetzt wurde.
Jede der erhaltenen Filmproben (A bis C) wurde durch die folgenden Tests auf verschiedene Eigenschaften bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 1 dargestellt.
Messung des Koeffizienten der kinetischen Reibung;
Der Film wurde im Format 6,3 mm χ 6,3 mm zerschnitten; ein Stück wurde auf den Gleittester (hergestellt von Shinto Kagaku K.K.) angebracht und mit einem anderen Stück des Films (17 cm χ 10 cm), das auf eine flache Ebene gebracht worden war, unter einer Belastung von 100 g so in Kontakt gebracht, daß die Rückschichten beider Probenstücke miteinander in Kontakt waren. Der Widerstand beim Gleiten des
Reibungselements mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min, wurde mit einem Spannungsprüfer ermittelt und automatisch in einem Diagramm aufgezeichnet.
2. Laufbeständigkeit:
Der Film wurde zu einer Breite von 16 mm und einer Länge von 5 m geschnitten. Die Filmprobe wurde um eine Aufwickelspule und eine Abwickelspule über zwei rotierende Walzen, die in einem Abstand von 70 mm angebracht waren, auf solche Weise gespult, daß die Rückschicht der Probe in Kontakt mit den Walzen war. Danach wurde die Spannung zwischen den beiden Spulen auf etwa 300 g eingestellt. I
15,-^f Die Probe wurde mittels eines automatischen Äntriebsmotors *' tausend Mal zwischen den beiden Spulen laufengelassen und das Auftreten von Kratzern auf der Rückschicht beobachtet. Die Laufbeständigkeit wurde nach dem folgenden Maßstab bewertet:
A: Die Filmoberfläche bekam im wesentlichen keine Kratzer. B: Die Filmoberfläche bekam leichte Kratzer. C: Die Filmoberfläche bekam schwere Kratzer und hielt praktischem Gebrauch nicht stand.
3. Beeinflußung der Aufnahmeschicht durch übertragung
Der Film wurde auf ein Format 21 cm χ 30 cm geschnitten und zwei Filmstücke wurde übereinandergebracht und zwischen ein Paar ebener Vinylchloridplatten unter einer Belastung von 2 kg so gebracht, daß die Rückschicht einer Probe und die Aufnahmeschicht der anderen Probe zueinander hin gerichtet waren. Die Einheit aus zwei Proben wurde in einem Thermostat bei 450C und 90% relativer Luftfeuchtigkeit 7 Tage lange stehengelassen. Nach Entnahme aus dem Thermostat wurden die Proben den folgenden Tests unterworfen:
(i) Oberflächeneigenschaften:
Die zwei Proben wurden mit der Hand sanft voneinander gelöst und Oberflächenglanz, unerwünschtes Kleben, Ausscheidung
verschiedener Substanzen usw. wurden ausgiebig geprüft. 5
(ii) Ungleichmäßigkeit der Entwicklung
Der Probefilm, dessen Aufnahmeschicht in Kontakt mit der Rückschicht eines anderen Films gewesen war, wurde im Format 7 cm χ 14 cm zerschnitten und in einer Atmosphäre von 230C und 55% relativer Luftfeuchtigkeit 4 Stunden lang stehengelassen. Er wurde dann einer positiven Entwicklung entsprechend der üblichen elektrophotographischen Entwikklungsverarbeitung unter Verwendung einer Entwicklungslösung KV-IOTK für Panacopy Slide Processor (hergestellt von 15
Matsushita Electric Ind. Co. Ltd.) unterworfen. Ungleichmäßigkeit der Entwicklung wurde visuell aufgrund der Stufen bewertet:
A: Im Vergleich zum Film vor dem Testen wurde keine Abnor-20
malität festgestellt.
B: Geringe Abnormalität wurde festgestellt. C: Deutliche Abnormalität wurde festgestellt, so daß der Film praktischem Gebrauch nicht standhielt.
3519D43
Tabelle
10
15
Beeinflußung der Auf-
nahmeschicht durch
übertragung
Proben
Nr.
Koeffizient
der kine
tischen
Reibung
Laufbe-
ständig
keit
Oberflächen
eigenschaft
Ungleichmäßig
keit der Ent
wicklung
A
(Erfin
dung)
0.2 A A A
B
(Ver
gleich)
0,39 C A A
C
(Ver
gleich)
0.23 A C C
Aus Tabelle 1 ist ersichtlidi, daß der erfindungsgemäße Film A von schädlichem Einfluß, hervorgerufen durch übertragung auf lichtempfindliche Materialien,vollständig frei ist, während er ausgezeichnete Qualitätseigenschaften, wie ζ B. Gleiteigenschaft und Kratzfestigkeit, behalten hat.
25
Beispiel
Der elektrophotographische Film D wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die Beschichtungsmasse für die Rückschicht wie folgt hergestellt worden war:
Die unten angegebenen Bestandteile wurden sorgfältig in einer Kugelmühle zu einer Dispersion vermischt:
35 Diacetylcellulose Aceton Methanol Zinkstearat
4 Teile
70 Teile
7 Teile
1 Teil
-Vl
Zu 81,3 Teilen der erhaltenen Dispersion wurden 700 Teile Aceton zugegeben; man erhielt eine Beschichtungsmasse für die Rückschicht.
Zum Vergleich wurden die Filme E und F auf dieselbe Weise wie oben hergestellt, wobei jedoch an Stelle des Zinkstearats 0,3 Teile eines feinteiligen Siliciumdioxidpulvers bzw. 3 Teile C^-H.-CONH- verwendet wurden.
Jeder erhaltene Film (D bis F) wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 geprüft und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Tabelle
Koeffizient Laufbe Beeinflußung der Auf - A A
der kine ständig nahmeschicht durch
tischen keit Übertragung
Proben Reibung Oberflächen- Ungleichmäßig C C
Nr. 0,20 A eigenschaft keit der Ent
wicklung
D 0,36 C A A
(Erfin
dung)
E 0,30 B
(Ver
gleich)
F
(Ver
gleich)
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Film D dem negativen Einfluß der Übertragung standhält, während er ausgezeichnete Qualitätseigenschaften, d.h. Gleitfähigkeit und Kratzfestigkeit, behält.
Beispiel 3
Elektrophotographische Filme wurden auf dieselbe Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, wobei jedoch
49
das in Beispiel 1 verwendete Zinkstearat durch das in Tabelle 3 wiedergegebene Metallsalz einer langkettigen Fettsäure ersetzt wurde. Die Filmeigenschaften wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bewertet; die Ergebnisse
5 sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
Tabelle 3
Beeinflußung der Aufnahmeschicht durch übertragung
Metallsalz
einer lang
kettigen
Fettsäure
Koeffizient
der kine
tischen
Reibung
Laufbe
ständig
keit
Oberflächen
eigenschaft
Ungleichmäs-
sigkeit der
Entwicklung
15 Barium-
stearat
0,16 A A A
Kupfer-
stearat
0,24 A A A
Blei-
stearat
0,17 A A A
20 Zink-
behenat
0,22 A A A
Zink
laurat
0,22 A A A
Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, daß die elektrophotographischen Filme, in denen erfindungsgemäß die Metallsalze langkettiger Fettsäuren verwendet wurden, völlig frei von schädlichem Einfluß aufgrund von Bildübertragungen sind, während sie ausgezeichnete Eigenschaften, d.h. Gleiteigenschaften und Kratzfestigkeit, behalten.
Beispiel 4
Ein elektrophotographxscher Film wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die Beschichtungsmasse für die Rückschicht weiterhin 1 Teil
-IA-
CH-I
ν CH2CH2OH-ClO4"
als antistatisches Mittel enthielt. Der erhaltene Film wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 getestet. Es wurde festgestellt, daß der Film einen Koeffizienten der kinetischen Reibung von 0,2, d.h. gleich dem der Probe A von Beispiel 1, sowie gute Laufbeständigkeit besaß und durch Übertragung auf die Aufnahmeschicht nicht beeinflußt worden war. Weiterhin wurde festgestellt, daß die Zugabe des antistatischen Mittels eine Verringerung des elektrischen Wi-15
derstands der Rückschicht von 10 Ohm·cm auf 10 Ohm·cm mit sich brachte.
Die Erfindung wurde in Einzelheiten mit Bezug auf besondere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist dem Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Trager, auf dem sich eine photoleitfähige Schicht und, auf der Rückseite des Trägers, eine Rückschicht befinden, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückschicht ein Bindemittel und ein Metallsalz einer langkettigen Fettsäure der Formel I:
(RCOO)nM (I)
in der M ein ein-, zwei- oder dreiwertiges Metall; R eine Alkylgruppe mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen und η 1, 2 oder 3 bedeuten, enthält.
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz einer langkettigen Fettsäure Calciumlaurat, Bariumlaurat, Magnesiumlaurat, Bleilaurat, Zinklaurat, Calciumstearat, S Magnesiumstearat, Bariumstearat, Bleistearat, Zinkstea- \ " ,.-
rat oder Zinkbehenat ist.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz
einer langkettigen Fettsäure in einer Menge von 5 bis Α o
50 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile eines Bindemittels vorliegt.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz einer langkettigen Fettsäure in einer Menge von 15 bis 30 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile eines Bindemittels vorliegt.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach An-35
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz einer langkettigen Fettsäure in einer solchen Menge vorliegt, daß die Rückschicht einen kinetischen Reibungs-
-2- 35190A3
koeffizienten von nicht größer als 0,35 besitzen kann.
6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz einer langkettigen Fettsäure in einer solchen Menge vorliegt, daß die Rückschicht einen kinetischen Reibungskoeffizienten von nicht über 0,3 besitzen kann.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus der Gruppe: synthetischer polymerer Bindemittel und natürlicher hochpolymerer Bindemittel aus gewählt is t.
8. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die synthetischen hochpolymeren Bindemittel aus der Gruppe: Polyamidharz, Polyesterharz, ungesättigtes Polyesterharz, Polystyrolharz, Polyethylenharz, Acrylharz und synthetischer Kautschuk ausgewählt sind.
9. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die natürlichen hochpolymeren Bindemittel aus der Gruppe: hochpolymere Cellulosen, hochpolymere Proteine, Derivate von Naturkautschuk, Guttapercha und Balata ausgewählt sind.
10. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Bindemittels etwa 0,1 bis 20 g/m2, bezogen auf trockene Substanz, beträgt.
11. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Binders etwa 0,5 bis 10 g/m2, bezogen auf trockene Substanz, beträgt.
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