DE2102199A1 - Lufteinlass für Gebläse - Google Patents
Lufteinlass für GebläseInfo
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- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
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- F04D29/52—Casings; Connections of working fluid for axial pumps
- F04D29/54—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/541—Specially adapted for elastic fluid pumps
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Description
2102180
AKTIEBOLAGET SVENSKA FLlKTFABRIKEN
Nacka / Schweden
Lufteinlass für Gebläse.
Die Erfindung bezieht sich auf einen für Gebläse vorgesehenen Lufteinlass, der aus einem den Gebläseeinlauf umgeben
den Rahmen besteht.
TJm die Strömungsverluste bei Gebläsen auf ein Minimum herabzusetzen, wird gewöhnlich der Lufteinlass so ausgeführt,
dass die Querschnittsfläche in Ansaugrichtung gesehen stetig in einem nichtlinearen Zusammenhang zwischen zwei gedachten
Koordinaten senkrecht zu und parallel mit der Ansaugrichtung zur Bildung eines weich abgerundeten Einlaufes abnimmt. Die
Kontraktion der Stromlinien wird hierdurch gering, was dazu
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führt, dass der Einlauf ausserordentlieh gut ausgefüllt wird.
Die Stromlinien verlaufen dabei hauptsächlich parallel zur Gebläseachse und über den gesamten Ansaugquerschnitt erhält
man eine nahezu konstante Gasgeschwindigkeit. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Funktion des Gebläses.
Da Gebläseeinläufe gewöhnlich rund sind, führte diese stetig abnehmende Querschnittsfläche dazu, dass die Gebläseeinläufe
mit gewölbten Flächen ausgeführt werden müssen. Aus herstellungstechnischen Gesichtspunkten stellt dies indessen
einen fühlbaren Nachteil dar. Die Gebläseeinlaufe müssen
nämlich entweder aus einem giessfähigen Material oder aus einem Metallblech hergestellt werden, das eine plastische Verformung
zulässt. Die Herstellung setzt grosse Investitionskosten voraus, da man entweder ein Gussmodell oder ein Presswerkzeug
anfertigen muss. Derartige Werkzeuge können jeweils nur für die Herstellung ein und derselben Lufteinlassgrösse
verwendet werden. Bei einer Serie von Lufteinlässen verschiedener Grösse muss somit für jede Grösse jeweils ein Werkzeug
angefertigt werden.
Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, einen Lufteinlass für Gebläse hervorzubringen, der äusserst einfach und
billig herzustellen ist und gleichzeitig gestattet, gute Strömungsverhältnisse mit geringen Einströmverlusten aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass eine in Ansaugrichtung stufenweise abnehmende
Querschnittsfläche aufweist.
Zweckmässigerweise wird hierbei der Lufteinlass aus zwei in Einlaufrichtung gesehen hintereinander liegenden konzentrischen
Ringen aus Metallband mit verschiedenem Durchmesser gebildet, die miteinander durch ein kreisringförmiges Element verbunden
sind, dessen Aussendurchmesser mit dem Durchmesser des grösseren Ringes und dessen Innendurchmesser mit dem Durchmesser des
kleineren Ringes übereinstimmt.
Ein auf diese Art und Weise ausgestalteter Lufteinlass für Gebläse zeigte bei praktischen Untersuchungen ausserordentlich
gute Strömungseigenschaften und ist sogar gebräuchlichen Gebläseeinlässen etwas überlegen.
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Im Anschluss an beiliegende Zeichnung sei nun eine Ausführungsform
der Erfindung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemässen Gebläseeinlauf, der in einer Öffnung in einer Wand 4- angebracht ist.
Ein Gebläsemotor 6, der ein Gebläserad 7 antreibt, ist in der öffnung angeordnet und der Gebläseeinlauf ist durch zwei konzentrische
Ringe 2, 3 gebildet, wobei der der Luftströmung zugewandte Ring 2 einen grösseren Durchmesser als der zweite
Ring 3 aufweist. Die Ringe sind durch ein kreisringförmig ausgestaltetes
Element 1 verbunden, dessen Aussendurchmesser dem Durchmesser des grösseren Ringes 2 und dessen Innendurchmesser
dem Durchmesser des kleineren Ringes 3 entspricht. Wie durch Pfeile angedeutet, konvergieren die Strömungslinien im Luftstrom
ausserhalb des Lufteinlasses, während die Strömungslinien am Gebläserad 7 in hauptsächlich parallelen Verlauf übergehen,
wio durch Strömungspfeile 9 angedeutet. Wie durch die Strömungspfeile 8 angedeutet, entsteht am äusseren, den grösseren Durchmesser
aufweisenden Ring 2 und dem Kreisring 1 eine ringförmig rotierende Luftmasse, die dazu beiträgt, dass der zum Gebläserad
gelangende konvergierende Luftstrom in eine parallel zur Gebläseradwelle gerichtete Luftströmung mit hauptsächlich gleichmassig
verteilten Geschwindigkeitsvektoren untereinander gleicher Grosse übergeht.
Da der erfindungsgemässe Lufteinlass keine gewölbten Flächen
aufweist, ist er sehr billig herzustellen, was mit einfachen Werkzeugen erfolgen kann, wobei die gleichen Werkzeuge für die
Herstellung von Lufteinlässen verschiedener Grosse zur Verwendung kommen können. Die Vereinfachung des Lufteinlasses, die
hierdurch erreicht werden konnte, erfolgte nicht auf Kosten der durch den Lufteinlass bedingten Strömungseigenschaften, sondern
der Lufteinlass weist vielmehr sogar günstigere Strömungseigenschaf
ten als gebräuchliche Lufteinlasse auf.
Obgleich die Erfindung im Anschluss an eine Ausführungsform
derselben beschrieben wurde, kann sie dennoch auf beliebige Art und Weise im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt
werden.
- Patentansprüche 10 9 8 4 3/ 1 038
Claims (1)
- Patentansprüche.Λ.) Lufteinlass für Gebläse, der aus einem den Gebläseeinlauf umgebenden Rahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass eine in Ansaugrichtung stufenweise abnehmende Querschnittsfläche aufweist.2, Lufteinlass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus zwei in Einlaufrichtung gesehen hintereinander liegenden Ringen (2, 3) mit gewisser Breite und verschiedenem Durchmesser gebildet ist, die miteinander durch ein kreisringförmiges Element (1) verbunden sind, dessen Aussen- und Innendurchmesser hauptsächlich mit dem Durchmesser des grösseren Ringes (2) bzw. des kleineren Ringes (5) übereinstimmen.1 09843/1038
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE252170A SE401722B (sv) | 1970-02-26 | 1970-02-26 | Luftintag for flektar |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=20260097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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