DE2101637A1 - Heterocyclische Verbindungen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Heterocyclische Verbindungen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
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MOLCHEN 5
Imperial Cheaical Industries Limited Grossbritannien
Heterocyclische Verbindungen und Verfahren ssu deren Herstellung
Sie Erfindung betrifft Tetronsäurederivate mit
immunosuppressiver Aktivität.,
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die in einer ihrer tautoaeren Formen Tetronsäurederivate
der Formel
B2
I
I
HO ^. COoCH-C-H
sowie pharmazeutisch zulässige Salr.e davon. Mit
X
3-( ß~FurÄ»-2-ylacrylyl) te tronsäure, sind, wobei H ein Wasserstoffatom oder ein C^-bis Cg-Alkylradikal bedeutet und R ein Phenyl-, Monohalogenphenyl-, Dihalogenphenyl- oder Haphtbylradikal oder ein 5~ oder 6gliedriges heteroaroaatisches Badikal mit als Heteroatom einem Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatom bedeutet, wobei das heteroaromatische Radikal gegebenenfalls durch ein Methylradikal substituiert ist, und wobei das heteroaroeatische Badikal gegebenenfalls mit einem Benzol- oder Monohalogenbenfolring kondensiert ist.'
3-( ß~FurÄ»-2-ylacrylyl) te tronsäure, sind, wobei H ein Wasserstoffatom oder ein C^-bis Cg-Alkylradikal bedeutet und R ein Phenyl-, Monohalogenphenyl-, Dihalogenphenyl- oder Haphtbylradikal oder ein 5~ oder 6gliedriges heteroaroaatisches Badikal mit als Heteroatom einem Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatom bedeutet, wobei das heteroaromatische Radikal gegebenenfalls durch ein Methylradikal substituiert ist, und wobei das heteroaroeatische Badikal gegebenenfalls mit einem Benzol- oder Monohalogenbenfolring kondensiert ist.'
Stellt R1 ein C1 bis (^-Alkylradikal dar, so kann
dieses insbesondere ein C^- bis C^-Alkylradikal, wie
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*OB. das Methylradikal, sein. Das Radikal Br kann
*.B. das Phenylradikal oder ein Mono- oder Dihalogenphenylradikal«
bei dem der b*w· die Halogensubstituenten
Fluor-, Chlor- oder Broaatewe sind, wie *.B.
das p-Chlorphenyl-, o-Chlorphenyl-, p-riuorphenyl-,
5,4-Mchlorphenylradikal oder das 1-Iaphthyl- oder
2-Haphthylradlkal oder ein fm $any 1-, HethylÄÖuryl-,
Thienyl-, Benicthienjl-, Indolyl-, Broaindoljl-,
Geeignete phama«eutlsch zulässige Salvse sind
beispielsweise Salre, die ein pharmazeutisch «ulässiges
Kation enthalten, wie *<,B. Alkalimetallsalre,
Erdalkal^aalre, Aluainiuitsalre, Ammoniumsalze,
oder Salre mit pharma*eutisch r.ulässigenTSiisen,
wie r.B.
Bevorrugte Verbindungen nach der Erfindung sind in
einer ihrer tautoaeren Fönen 3-(ß-p-Chlorphenylacr7>ljl)tetronBÜure
und 5-(p-p-Ghlorphenylacrylyl)-5-«ethyltetronsäure
·
Genäss einen weiteren Herkmal der Erfindung wird ein
Verfahren r.ur Herstellung der Verbindungen nach der
Erfindung vorgeschlagen, das darin besteht, dass
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BAD ORIGfHAL
eine Verbindung, die in einer ihrer tauto&eren Formen
die Formel
hat« in der R die oben angegebene Bedeutung hat,
mit einem Aldehyd der Formel Xr6CHO, in der R die
oben angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart von entweder einem sauren Katalysator oder Piperidin
und Essigsäure umgesetzt wird·
Als saurer Katalysator kommt *um Beispiel Chlorwasserstoff
in Betracht. Die Reaktion mit einem sauren Katalysator wird xweckmäseig in einem
wasserfreien C-- bis CV-Alkanol, *.B. wasserfreiem
Methanol, durchgeführt.
Es wird dem Dttrchechnittfachmann klar sein, dass
die für das erfindungsgemässe Verfahren angewandten
Ausgangsstoffe nach bekannten chemischen Verfahren erhaltlich sind.
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Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung werden
pharmazeutische Hassen geschaffen, die eine Verbindung« die in einer ihrer tautomeren Formen ein
Tetronsäurederivat der Formel I ist» in der E ein Vaeserstoffatom oder ein C^- his Cg-Alkylradikal
bedeutet und R ein Phenyl-, Mono- oder Dihalogenphenyl-
oder ein Haphthylradikal oder ein 5"· oder 6-gliedriges
heteroaromatisches Radikal mit einem Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatom als Beteroatom
bedeutet, wobei das heteroaromatische Radikal gegebenenfalls durch ein Methylradikal substituiert
ist, und wobei das heteroaromatische Radikal gegebenenfalls mit einem Benzolring oder einem Honohalogenbenzolring
kondensiert ist, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salt einer solchen Verbindung sowie ein
pharmazeutisch zulässiges, inertes, nicht giftiges Verdünnungsmittel bzw. Träger enthaltene
können *OB· die Form von Hassen zur oralen, %
parenteralen» rektalen oder topischen Verabreichung
haben ο So können sie die Form von Tabletten, Kapseln, unsterilen Lösungen oder Suspensionen, sterilen
injlzierbarea Lösungen oder Suspensionen, Dararäpchen,
Kremen, Xiotlonen oder Salben haben. Sie lassen
eich nach bekannten Verfahren mit herkömmlichen
Verdünnungsmitteln oder Trägern herstellen«
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Die pharmazeutischen Hassen nach der Erfindung
können 10 bis 80 Gew% Tetronsäurederivat enthalten,
wobei die Bosiereinheiten 10 bis 500 mg dieses
Derivats enthalten können· Die tägliche Dosierung einer pharmazeutischen Hasse nach der Erfindung
TAi einem Patienten, *.B« einem Menschen, der immunosuppressiv
behandelt «erden soll, beträgt in der Regel 10 bis 500 mg Tetronsäurederivat auf 70 kg
Körpergewicht.
Die pharaareutißchen Hassen nach der Erfindung
können ausser einem Tetronsäurederivat und einem nicht giftigen, inerten, pharmazeutisch zulässigen
Verdünnungsmittel oder Träger noch ein oder mehrere bekannte bakterienverhindernde, entriündungsverhindernde
oder urikosurische Mittel enthaltene
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert»
Durch eine gekühlte Lösung (Temperatur höchstens 10°0) von 3-Acetyltetronsäure (1,4 g) und p-Chlorben*aldehrd
(1,2 g) in wasserfreiem Methanol (80 ml) wurdT/eHIÖrwasserstoff 3 Stunden lang hindurchgeführt.
Nach Entfernung des Kühlaysterne wurde
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das Gas noch 2 Stunden bei Saumtemperatur durch die Lösung geleitet. Die so erhaltene rote Lösung
wurde bei Unterdrück und 400C *ur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wurde mit Ithanol trituriert, und der Feststoff wurde aus Äthanol umkristallisiert· Somit
erhielt man 3-(ß-p-Chlorphenylacrylyl)tetronsäure,
Fp. 159°Co
Die Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde unter Anwendung von 3-Acetyl-5-mettayltetronBäure (1,4 g) und
p-Chlorbenr.aldehyd (1,39 g) als Auegangsstoffen
wiederholt. Somit erhielt man 3-(ß-p-ChlorphenylacryIyI)-5-aethy!tetronsäure,
Fp. 154 bis 1360C0
Die Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde unter Anwendung von 3-Acetyl-5-methyltetronsäure (1,0 g) und
2-Naphthaldehyd (1,0 g) als Ausgangsstoffen durchgeführt«
Somit erhielt man 5-Methyl-3-(ß-2-naphthylacryIyI)tetronsäure,
Fp. 141°C (umkristallialert aus Äthylacetat),
Die Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde unter Anwendung von 3-Acetyl-5-«ethy!tetronsäure (1,0 g)
und p-Fluoroben*aldehyd (0,68 ml) durchgeführt ο Somit
erhielt man 3-(ß-p-Pluorphenylacrylyl)-5-methyltetron-
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säure. Fp. 115 bis 1200C (umkristallisiert aus
Hethanol)ο
Öle Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde unter Anwendung von 3-Acetyl-5Hnethyltetronsäure (2,1 g)
und Thiophen-2-aldehyd (1,8 g) als Ausgangsstoffen
durchgeführt. Somit erhielt man 5-Hethyl-3-(ßthienyiacrylyl)tetronsäure,
Fp. 117 bis 119°0 (umkrietallisiert aus Diethylether).
Beispiel β
BIe Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde unter Anwendung von 3-Acetyl-5-aethyltetronsäure (1,0 g)
und 1-Naphthaldehyd (1,0 g) wiederholt. Somit erhielt
man 5-Methyl-3-(ß-1-naphthylacrylyl)tetronsäure,
Pp. 114 bis 115°C, (umkristallisiert aus Äthanol)o
Me Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde unter
Anwendung von 3-Acetyl-5-»ethyltetronsäure (1,0 g)
und 3 ^-W.chlorben*aldehjrd (1,3 g) als Ausgangsstoffen durchgeführt. Somit erhielt man 3~(ß-3,4-DichlorphenylacryIyl)-5-»ethy!tetronsäure,
Fp. 142 bis 1*3°C (umkrietallisiert aus Hethanol).
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Die Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde unter Anwendung von Benzaldehyd (1,5 g) und 3-Acetyl-5-methy!tetronsäure
(2,1 g) als Ausgangestoffen wiederholt. Somit erhielt nan 5-Hethyl-3-(ß-phenylacrylyl)tetronsäure,
Pp. 109 bis 11O°C (umkristallisiert aus Äthanol).
Anwendung von 5-Bromindol-3-aldehyd (1,2 g) und
3-A\cetyl-5^ethy !tetronsäure (0,8 g) als Ausgangsstoffen
wiederholt· Somit erhielt man 3~(ß-(5-Bromindol-3-yl)acrylyl)-5-methyltetronsäure,
Fp. 242 bis 243°0 (umkristallisiert aus Essigsäure).
3-acety!tetronsäure (1,5 g) als Ausgangsstoffen
wiederholt. Somit erhielt man 5-Methyl-3-(ß-2-chlor~
phenylacrylyl)tetronsäure, Fp» 115 bis 116°C
(umkristallisiert aus Xthanol).
Sine Lösung von 5-Methylfurfural (1,3 g). 5-Methyl-3-acetyltetroneäure
(1,5 g) und Piperidin (0,4 g)
- 10 -
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in Essigsäure (10 ml) wurde 2 Stunden auf einen Dampfbad erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und
dann «wischen einer 5 gew/vol$-igen HatriuMbicarbonatlÖBung
(50 ml) und Diethylether (30 al) geteilt» Die
wässerig© Schicht wurde abgetrennt und auf pH 2 «it einer Jn-Salreäurelösung angesäuert. Der ausscheidende
Feststoff wurde abgefiltert und aus Petroläther
(Sdp. 60 bis 800C) umkristallisiert. Somit erhielt
»an 3-<ß-(5-HethylfurÄ»-2-yl)acryljrl)-5-aethyltetronsäure,
Fp„ 125 bis 126°C.
Die Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde unter
Anwendung von 3-Aeetyl-5HBethy!tetronsäure (1,5 g)
und Indol-3-aldehyd (1,5 g) als Ausgangsstoffen
wiederholt. Somit erhielt man 3-(ß-Indöl-3-ylacrylyl)-5-»ethy!tetronsäure,
Fp« 189 bis 192°C.
Eine Lösung von 3-Acetyl-5-methyltetronsäure (0,78 g)
Iyridin-3-aldehyd (0,59 g) und Piperidin (0,25 ml)
in Essigsäure (5 ml) wurde 2 Stunden auf einem Dampfbad erhitrto Das Beaktionsgemisch wurde abge-
r / y
' - 11 -
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kühlt lind gefiltert, worauf das Filtergut mit Wasser
gewaschen wurde« Somit erhielt man !Hflethyl-3-(ß-pyrid-3-ylacrylyl)tetronsäure-monohydrat,
Fp· 236 his 239°C (umkristallisiert aus Wasser)«
Die Verfahrensweise nach Beispiel 11 wurde unter Anwendung von 3-Acetyl-5-^tbyl1»**OBsäui?e (i»5 g)
und Furflfral (0,91 al) als Ausgangsstoffen wiederholt«
Somit erhielt man 3-(ß-Ftt*fw-2-ylacrylyl)-5-methy!tetronsäure,
Pp. 138 bis 141°C (taakristallisiert
aus Petroläther mit Sdp. 60 bis 80°C>.
den sind wie folgt: | 200 | 12 - | mg |
3-(ß-p-Chlorphenylacrylyl)- tetronsäure |
400 | mg | |
Lactose | 9 | mg | |
wässerige Gelatinlösung 10%-ig | 35 | »β | |
Maisstärke | 6 | mg | |
Magnesiumstearat | |||
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100 | mg |
100 | ag |
25 | ag |
5 | mg |
2,5 | mg |
50 | mg |
150 | mg |
25 | mg |
5 | mg |
B · 3-( ß-p-Chlorphenylacrylyl) ■
tetronsäure
Lactose
Maisstärke
Gelatin
Stearinsäure
Maisstärke
Gelatin
Stearinsäure
3-O-p-phlorphenylacry IyI) >
tetronsäure
Lactose
Talk
Das Tetronsäurederivat wurde mit einem inerten Verdünnungsmittel (Lactose) und einem Bindemittel
(Stärkebrei, Gelatinlösung oder Akaxiengummi) vermengt, und das Gemisch wurde granuliert« Ein
Zersetzungsmittel (Maisstärke oder Alginsäure) wurde mit dem Granulat vermischt« worauf ein
Gleitmittel (Magnesiumstearat, Stearinsäure oder
Talk) hiηsugegeben wurde. Das Gemisch wurde in bekannter
Weise zu Tabletten gepresst, die jeweils 50, 100 oder
200 mg Wirkstoff enthielten. Somit erhielt man Tabletten, die sich für eine orale Verabreichung
eu therapeutischen Zwecken eigneten o
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Claims (1)
- Patentansprüche^/Verbindung, die in einer ihrer tautomeren Formen ein Tetronsäurederivat der ForaeisR2 1HO ^^* COoCH-C-HH
1st,sowie pharmaaeutisch zulässige SaIre davon, mitAusnahme von 3-0-RIeUyIaCrJIyI)tetronsäure undχ-3-( ß-Furefc-2-ylacryIy1)tetronsäure, wobei H ein Wasserstoffatom oder ein C^-bis Cg-Alky!radikal bedeutet und R ein Phenyl-9 Monohalogenphenyl-, Dihalogenphenyl- oder Naphthy!radikal oder ein 5- oder 6gliedriges heteroaromatisches Radikal alt als Heteroatom einem Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatom bedeutet, wobei das heteroaromatische Radikal gegebenenfalls durch ein Methy!radikal substituiert ist, und wobei das heteroaroaatische Radikal gegebenenfalls mit einem Ben»ol~ oder Honohalogenbenr.olring kondensiert ist«/+u109830/21302. Verbindung, die in einer ihrer tamtomeren Formen ein Tetronsäurederivat der Formel Z ist* dadurch gekennzeichnet t dass H ein Wasserstoff atom oder das Methylradikal bedeutet und B2 ein Phenyl-, Honofluorphenyl-, Honochlorphenyl- oder Honobromphenylradikal oder ein 5- oder 6gliedrigee heteroaromatisches Radikal alt eines Stickstoff-, Sauerstoff* oder Schwefelatom als Beteroatom bedeutet, wobei das heteroaromatlscbe Hadikwl gegebenenfalls mit einem Bensolring kondensiert 1st, sowie pharmazeutisch zulässige Sals· daron mit Ausnahme τοη 5-(ß-Fhenylacrjrlyl)tetroaeatire und3· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass B ein Wasserstoff atom oder ein C^- bis C,-Alkylradikal bedeutet und B2 das Fhenylradikal oder ein Mono- oder Dihalogenphenylrwdikal, in dem der br.w. die Halogensubetituenten Fluor-, Chlor- oder Bromatome sind, oder das 1-Bape.ttarl- oder 2-Xaphthyl· rtdikal, oder ein Furmeyl-,Thienyl-, Benrthienyl-, Indoxyl-, Hromindolyl-, - oder Chinolylradikal bedeutet.4· Verbindung nach Anspruch 1 oder 3« dadurchgekennzeichnet, dass B1 ein Wasserstoffatom oder das109830/2130BAD ORfGINALHethylradikal bedeutet und B2 das Phenyl-,p-Chlorphenyl-, o-Chlorphenyl-, 3«4-Dichlorphenyl-,1~Sapbthyl~, 2-Saptithyl-, (Phien-2-yl-,-, Indol-3-yl- oder 5-Bro*ii^ol-3-ylradikal bedeutet·5« SoIk nach eines der Ansprüche 1 bis 4-» dadurch gekennzeichnet, dass es ein Alkalinetallsal«, ein ^r^f'i^fti ^^^^^tall^^l^t ein ^^wip-j-pmaffly t ein AaaoniUBsalz oder ein Salz nit einer pharmazeutisch zulässigen organischen Base ist.Verbindung« dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer ihrer tantoaeren Fomen 3-(ß-p-Chlor*- phenylacry3yl)tetronsäure oder 3-(ß-p-Chlorphenylacrylyl)-5-«ethyltetronsäure ist«7· Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung, die in einer ihrer tautomeren Formen die Foreel:K)n^ - CO.CH,1r1 ο s 6 -\ ι:■:- η 3 \ ■BADOBtGlNALhat, worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat« «it eine« Aldehyd der Formel R2 worin H die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat« in Gegenwart von entweder eine« sauren Katalysator oder Piperidin und Essigsäure umgesetzt wird»8· Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, dass als saurer Katalysator Chlorwasserstoff verwendet wird»9· Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, das unter Anwendung des sauren Katalysators durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in eine« wasserfreien Cj bis Cc-Alkanol, *ua Beispiel wasserfreie« Methanol, durchgeführt wird.10« Pharmazeutische Hasse, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verbindung, die in einer ihrer tautomeren Formen eine Tetronsäure der formel I ist, worin B1 ein Wasserstoffato« oder ein C4.- bis C^-Alkylradikal bedeutet und B^ ein Phenyl-, Monohalogenphenyl, Dihalogenphenyl- oder Haphthylradikal oder ein 5~ his 6gliedriges heteroaromatlsohes Radikal «it eine« Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatom als Heteroatom bedeutet, wobei das heteroaroaati8che Radikal gegebenenfalls durch ein'' 109830/2130ORIG/NALKetbylradikal substituiert 1st, und wobei das heteroaromatische Badikal gegebenenfalls alt einem Benzolring oder einem Honohalogenbenzolring kondensiert 1st, oder ein pharmazeutisch zulässiges SaIs einer solchen Verbindung in Mischung mit eines inerten, nicht giftigen, pharmazeutisch zulässigen Verdünnungsmittel oder Träger enthalten·11. Hasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form von Tabletten, Kapseln, unsterilen !lösungen oder Suspensionen, sterilen injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, Suppositorien, Kremen, Lotionen oder Salben hat·12· Hasse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie 10 bis 80 Gew£ am Tetronsäurederivat enthalt.Hasse nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form einer Dosiereinheit mit 10 bis 300 mg am Tetronsäurederivat hat.14-· Hasse nach einem der Ansprüche 10 bis 13* dadurch gekennzeichnet, dass sie ausser dem Tetronsäure-- 18 109830/2130derivat und eines inerten, nicht giftigen, pharmazeutisch zulässigen Verdünnungsmittel oder Träger auch noch ein oder mehrere bakterienverhindernde, entftiindungeverhindernde oder urikoanrieche Mittel enthält»109830/2130
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1971
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- 1971-01-14 DE DE19712101637 patent/DE2101637A1/de active Pending
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ZA708344B (en) | 1971-09-29 |
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