DE2064874A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofurylderivaten. Ausscheidung aus: 2052719 - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofurylderivaten. Ausscheidung aus: 2052719

Info

Publication number
DE2064874A1
DE2064874A1 DE19702064874 DE2064874A DE2064874A1 DE 2064874 A1 DE2064874 A1 DE 2064874A1 DE 19702064874 DE19702064874 DE 19702064874 DE 2064874 A DE2064874 A DE 2064874A DE 2064874 A1 DE2064874 A1 DE 2064874A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon atoms
general formula
group
alkyl group
group containing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702064874
Other languages
English (en)
Inventor
William Dr. Bramhall; Howarth Graham Arton Dr. Handforth Wilmslow; Cheshire; Gainer James Tyldesley Lancashire" Hoyle, (Großbritannien). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2064874A1 publication Critical patent/DE2064874A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

Description

Dr. F. Zumstein sen, - Pr1 E, A Dr.R.Koenig3borgor « Di;!. r.'iys. R, Holzbauer 9 Π R /■ Ö 7 /.
Dr. F. Zumaioin jun, Z, U D ^ O /H
Patentanwälte 8 München 2, Dräuhausstraße 4/III
J. E. GEIGY A. G., CH-4000 Basel 21/Schweiz
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON NEUEN 5-NITROFURYLDERIVATEN (Ausscheidung aus Patentanmeldung P 20 52 719-9)
Die -vorliegende Erfindung betrifft substituierte
5-Nitrofurylderivate und Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I
N = C — OR, h
worin
eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5
und eine 2-5 Kuhlenstoffatome enthaltende Hydroxyalkyl gruppe Kohlcnstoffatoiuen/oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylresfc bedeutet, und
ein Wasserstoffatom, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenf;(.of JVitcwien, in welcher c:.in Wiisscrsti
209827/1056
BAD ORiGtNAL
mehrere Wasscr;stoffatome oder alle Wasserstoffatome durch Chlor- bzw. Bromatorae ersetzt sein können, oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen im carbocyclischen Ring, eine Aralkylgruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4 .-.-Kohlenstoffatomen und
R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet Beispielsweise können die Alkylgruppen5welche R1 und R2 bzw. die Alkylgruppen,welche das Kohlenstoffgerüst der Gruppen R, und R2 verkörpern, die Methyl-, Aethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-* η-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-oder n-Penty!gruppen bedeuten.Wenn R1 eine Alkylgruppe bedeutet,so enthält sie vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatome. Wenn R2 eine Cycloalkylgruppe bedeutet, so kann die Cycloalkylgruppe beispielsweise eine Cyclohexylgruppe bedeuten Falls R2 einen Aralkylrest bedeutet, so kann dieser eine Benzylgruppe sein.
Verbindungen der allgemeinen Formel I werden hergestellt, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
CN .
mit einem Orthoester R2-C(OR,)., umsetzt und das durch chemische bzw. physikalische Einwirkungen entstehende Alkanol entfernt.
Die KnL"forming dos Alkanols bei fortlaufender Uiiisil^uin;1, kann auf chemischem Wege, z.B. durch Ausführung der UinscLzung in Gegenwart eines Carbonsäurcanhydricls," beispielsweise K.'":s.i.g-
209827/1056
BAD ORIGIN*1-
Λ —
siiurcanhydrid, oder aur physikalischem faege erfolgen, z.B. durch Abdcstll!ation des sich bildenden Alkanols. Fa-Uo die Kc.aktantcn flüssig sind, kann die Umsetzung in Abwesenheit einer; Lösungsmittels erfolgen. Sind jedoch beide Reaktanten fest, bzw. gewUnschtenfalls kann die Umsetzung in Gegenwart eines wasserfreien, nicht initrcagicrenden Lösungsmittels erfolgen.
Nitrofurylpyrazole der allgemeinen Formel Π werden hci-gcstellt, indem man das entsprechende Nitrofuryl-nitrilimin, dessen eine mesomere Form duch die folgende allgemeine FormelIH dargestellt werden kann,
O2N
U-
Ii N
(III)
I Rl
mit Malonsäure-dinitril umsetzt, wobei R, die unter Formel I angegebene Bedeutung hat und gewUnschtenfalls eine erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel H mit einer organischen oder anorganischen Säure zu einem Salz umsetzt.
Das Nitrofuryl-nitrilimin der allgemeinen Formel II kann zweckdienlich so, wie es für die Reaktion mit Malonsäure-dinitril erforderlich ist, hergestellt werden, indem man das entsprechende Nitrofuryl-a-halogenhydrazon der allgemeinen Formel IV
I I
Il
—X
NIIR,
(IV)
BAD ORIGINAL
209827/1Q5R
- *- 206A87A
worin X ein Halogenatom bedeutet und IL· die oben angegebene Bedeutung hat, mit einer Base behandelt. Die Behandlung wird gewünscht enf al Is noch in Gegenwart eines anderen üblichen Halogenwasserstoffakzeptors ausgeführt. Das in dem Halogenhydrazon der allgemeinen Formel IV enthaltene Halogen ist vorzugsweise Chlor oder Brom. ■
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung der allgemeinen Formel I besitzen wertvolle antimikrobielle Eigenschaften, insbesondere antibakterielle, antimycoplasmische, anthelminthische, antiprotozoelle, coccidiostatische, trypanocide und antimalaria Eigenschaften von Bedeutung in. der Human- und Veterinärmedizin. Als besonders wertvoll erweisen sich die Verbin- £ düngen bei der Behandlung von Infektionen des Intestinal-
oder des Harntrakts. Sie können ausserdem zum Schutz von hydrophoben oder anderen organischen Stoffen mit hohem Molekulargewicht dienen, die der Zersetzung durch Bakterien oder andere Mikroben unterworfen sind, wobei man diese Stoffe mit den Verbindungen zusammenbringt, imprägniert oder anderweitig behandelt. Die Verbindungen finden auch als wachstumsfördernde Zusätze zu tierischem Futter Verwendung, zu welchen sie im Verhältnis von 5 t>is 500 ppm hinzugeführt werden.
Erfindungsgemäß erhält man auch eine therapeutische StoffZusammenstellung, die aus einem antimikrobiell wirksamen Anteil der Verbindungen der allgemeinen Formeln I und einem ,pharma- W kologisch annehmbaren festen Trägerstoff oder flüssigen Verdünnungsmittel besteht.·
Die erfindungsgemässen pharmazeutischen Stoff zusammensetzungen enthalten mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I als Wirkstoff zusammen mit einem üblichen pharmazeutischen Trägerstoff. Die Art der Trägerstoffe richtet sich weitgehend nach dem Anwendungsgebiet. Zur
209827/TO56
äusserlichen Anwendung zum Beispiel zur Desinfektion der gesunden Haut wie auch zur Wunddesinfektion und zur Behandlung von Dermatosen und Schleimhautaffektionen, die durch Bakterien verursacht sind.» kommen insbesondere Salben, Puder, !Tinkturen in Betracht. Grundlagen für Salben können wasserfrei sein, zum Beispiel aus Mischungen von Wollfett und Vaselin "bestehen, oder es kann sich auch um wässrige Emulsionen handeln, in denen der Wirkstoff suspendiert ist. Als Trägerstoffe für Puder eignen sich zum Beispiel Stärken wie Eeisstärke, die gewünschtenfalls zum Beispiel durch Zusatz von hochdisperser Kieselsäure spezifisch leichter oder durch Zusatz von. Talk schwerer gemacht werden können. Tinkturen enthalten mindestens einen Wirkstoff in wässrigem, insbeson- Ä dere 45 - 75 %-igem Äthanol, dem gewünschtenfalls 10 - 20 % Glycerin beigefügt ist. Insbesondere zur Desinfektion der gesunden Haut kommen Lösungen in Frage, die mit Hilfe von PoIyäthylenglykol und anderen üblichen Lösungsvermittlern sowie gegebenenfalls von Emulgatoren bereitet werden. Der Wirkstoffgehalt der pharmazeutischen Stoffzusammensetzungen zur äußerlichen Anwendung liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 %·
Zur Hund- und Rachendesinfektion eignen sich einerseits Gurgelwasser bzw. Konzentrate zu deren Bereitung, insbesondere alkoholische Lösungen mit 1 - 5 % Wirkstoff gehalt, denen Glycerin und/oder Aromastoffe beigefügt sein können, und andererseits Lutschtabletten, d.h. feste Doseneinheitsformen, vor- % zugsweise mit einem relativ hohen Gehalt an Zucker oder ähnlichen Stoffen und einem relativ niedrigen Wirkstoffgehalt von zum Beispiel 0,2 - 20 Gew.-% sowie den üblichen Zusätzen, wie Bindemitteln und Aromastoffen.
Zur Darmdesinfektion und zur oralen Behandlung von Infektionen des Harntraktes kommen insbesondere feste Doseneinheitsformen, wie Tabletten, Dragees und Kapseln in Frage, die vorzugsweise zwischen 10 % und 90 % eines Wirkstoffes der allgemeinen Formel I enthalten, um die Verabreichung von tüglichen Dosen zwischen 0,1 und
209827/1056
2,5 S an erwachsenen Menschen oder von geeignet reduzierten Dosen an Kindern zu ermöglichen. Zur Herstellung von Tabletten und Dragee-Kernen kombiniert man die Verbindungen der allgemeinen Form I mit festen, pulverförmigen Träger stoff en, wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Maisstärke, Kartoffelstärke oder Amylopektin, Cellulosederivaten oder Gelatine, vorzugsweise unter Zusatz von Gleitmitteln, wie Magnesium- oder Calciumstearat oder Polyäthylenglykolen von geeignetem Molekulargewicht, Dragee-Kerne überzieht man anschließend beispielsweise mit konzentrierten Zuckerlösungen, welche zum Beispiel •noch arabischen Gummi, Talk und/oder Titandioxyd enthalten können, oder mit einem in leichtflüchtigen organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen gelösten Lack. Diesen Überzügen können Farbstoffe zugeführt werden, zum Beispiel zur Kennzeichnung verschiedener Wirkstoffdosen. Weiche Gelatinekapseln und andere geschlossene Kapseln bestehen beispielsweise aus einem Gemisch von Gelatine und Glycerin und können zum Beispiel Mischungen einer Verbindung der Formel I mit Polyäthylenglykol enthalten. Steckkapseln enthalten zum Beispiel Granulate eines Wirkstoffes mit festen, pulverförmigen Träger^- stoffen, wie zum Beispiel Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit; Stärken, wie Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopektin; Cellulosederivate und Gelatine sowie Magnesiumstearat oder Stearinsäure.
In allen Anwendungsformen können Verbindungen der allgemeinen Formel I als alleinige.Wirkstoffe anwesend sein oder aber mit anderen bekannten pharmakologisch wirksamen, insbesondere antibakteriellen und/oder antimykotischen oder anderen antimikrobiellen Wirkstoffen kombiniert sein, beispielsweise zur . Verbreiterung des Anwendungsbereiches. Sie können zum Beispiel mit 5i7-Dichlor-2-methyl-2-chinolinol oder anderen Derivaten von 8-Chinolinol, mit Sulfamerazin oder
20982.7/1066
SuIf afurazol oder anderen Derivaten von Sulf anil amid, mit Chloramphenicol oder Tetracyclin oder anderen Antibiotica, mit 3,4',5-Tribroiiisalicylanilid oder anderen halogenierten Salicylaniliden, mit halogenierten Carbaniliden, mit halogenierten Benzoxazolen oder Benzoxazolonen, mit Polychlor-hydroxydiphenylmethanen, mit Halogen-dihydroxy-diphenyl-sulfiden, mit 4,4'-Dichlor-2-hydroxy-diphenyl-äther oder 2',4,4'-TrIChIOr-2-hydroxydiphenyläther oder anderen Polyhalogenhydroxydiphenyläthern oder mit "bakteriziden Quaternarverl)indungen oder mit gewissen Dithiocarbaminsäurederivaten, wie Tetramethylthiuramdisulfid, verbunden werden. Es können auch Trägerstoffe, die selbst günstige pharmakologische Eigenschaften besitzen, zum Beispiel Schwefel als Pulverbasis oder Zinkstea- ύ rat als ein Komponent der Salbenbasen, verwendet werden.
Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Schutz von organischen, dem Befall durch Bakterien oder andere Mikroben ausgesetzten Stoffen vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stoffe mit einer Verbindung der allgemeinen Formel I behandelt werden. Der organische Stoff kann beispielsweise ein natürliches oder synthetisches polymeres Material, eine proteinhaltige oder kohlenhydrathaltige Substanz oder ein aus diesen Substanzen hergestelltes natürliches oder synthetisches Faser- oder Textilmaterial sein.
Erfindungsgemäß erhält man auch eine tierische Futterstoffzusammensetzung, die ein Nitrofuryl-pyrazol der allgemeinen Formel I in ausreichender Menge enthält, um das Wachstum des mit der Stoffzusammensetzung gefütterten Tieres zu fördern.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung weiterhin. Prozente sind auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben.
209827/1056
Su 1 ml Essigsäureanhydrid und 12 ml Oj-Ämeisensäureäthylester gibt man 1,0 g ^-Amino-^-cyan-i-mÄthyl-^X^-nitro-^-fuiTyl)-pyrazol. Die Mischung wird während fünf Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach diesem Erhitzen wird der überschüssige o— Ameisensäureäthylester und das Essigsäureanhydrid unter1 vermindertem Druck abdestilliert. Der rohe Rückstand wir umkristallisiert. Man erhält 4-Cyan~5-äthQxy-IaethylenaIIl·ino-■1ι-methyl-3-(5-nitro-2-furyl)-pyrazol.
Beispiel 2
Eine Mischung aus 5 g ■5-Amino-4-cyan-1-(2-■hydroxyäthιyl)--5-(5w nitro-2-furyl)-pyrazolr 7® ulL o-lmeisensäureäthylester w&a 5 ml Essigsäure anhydrid wird unter Rückfluß während vier Stunden erhitzt und dann abgekühlt. Der kristalline Feststoff
wird abgetrennt, mit Äther gewaschen und getrocknet. Mach um— kristallisierung aus Äthylacetat erhält man ^-Cyan-^-äthoxymethylenamino-1-(2-hydroxyäthyl)-3-(5-nitro-2-furyl)-pyrazol mit einem Schmelzpunkt von 116°C.
Beispiel 3
Auf dem in Beispiel 2 beschriebenen Weg wird anstelle von o-Ameisensäuretriäthylester unter den gleichen Reaktionsbedingungen o-Essigsäuretriäthylester als Äusgangsmaterial verwendet. Man erhält 4~Cyan-5-(i-äthoxyäthyliden—emino)-1-methyl-3-(5-nitro-2-furyl)-pyrazol mit einem Schmelzpunkt von 16O0C.
Beispiel 4
Auf dem in Beispiel 2 beschriebenen Weg wird anstelle von o-Ameisensäuretriäthylester unter den gleichen Reaktionsbedingungen o-Propionsäuretriäthylester als 'Ausgangsmaterial verwendet. Man erhält 4-Cyan-5-(i-äthoxy-propylidenamino)-1-methyl-3-(5-nitro-2-furyl)-pyrazol mit einem Schmelzpunkt von
200827/1056

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ά Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
    Formel I
    IK.*-
    1 I
    Äl 2
    in der
    R.. eine unsubstituierte, 1 bis 5 Kohlenstoffatome ent
    haltende Alkylgruppe; und eine 2 bis 5 Kohlensstoffatome enthaltende Hydroxyalkylgruppe oder eine im Alkylteil 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthaltende Carbalkoxygruppe,
    und R.2 Wasserstoff; eine 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, die unsubstituiert sein kann oder in der ein,mehrere oder alle Wasserstoffatome durch Chlor- A oder Bromatome ersetzt werden können;, oder eine im carbocyclischen Ring 5 bis 7 Kohlen«toffatome enthaltende Cycloalkylgruppe; eine bis zu 12 Kohlcnstoffatome enthaltende Aralkylgruppe; oder eine 2 bis Kohlenstoffatome, enthaltende Alkenylgruppe
    BAD ORIGINAL 209827/1056
    und R, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
    bedeuten,
    dadurch gekennzeichent, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
    o2nJ J
    mit einem Orthoester R2-C(OR^)3 umsetzt und dass man das entstandene Alkanol auf chemischem oder physikalischem Weg aus dem Reaktionsgemisch während der Reaktion entfernt.
    2. Verbindungen der allgemeinen Formel I
    o2i
    N J β C — OR4
    R1 R2
    worin R,, R2 und R, die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
    2098 27/1056
    3. Verwendung therapeutischer Präparate mit antimikrobieller Wirksamkeit, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer ' Verbindung der im Anspruch 2 definierten allgemeinen Formel I,in welcher R, , Ro und R/ die dort angegebenen Bedeutungen haben, in Kombination mit einem inerten Trägerstoff und gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen.
    14. 12. 70/HFO/ms
    209827/1056
DE19702064874 1969-10-28 1970-10-27 Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofurylderivaten. Ausscheidung aus: 2052719 Pending DE2064874A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5266369 1969-10-28
GB4305570 1970-09-09
GB4305470 1970-09-09
GB4305670 1970-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2064874A1 true DE2064874A1 (de) 1972-06-29

Family

ID=27448964

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702064874 Pending DE2064874A1 (de) 1969-10-28 1970-10-27 Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofurylderivaten. Ausscheidung aus: 2052719
DE19702052719 Pending DE2052719A1 (de) 1969-10-28 1970-10-27 Verfahren zur Herstellung von neuen 5 Nitrofuryldenvaten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702052719 Pending DE2052719A1 (de) 1969-10-28 1970-10-27 Verfahren zur Herstellung von neuen 5 Nitrofuryldenvaten

Country Status (17)

Country Link
US (2) US3716555A (de)
AT (7) AT304517B (de)
BE (1) BE758050A (de)
BG (1) BG17005A3 (de)
CH (5) CH549597A (de)
DE (2) DE2064874A1 (de)
DK (1) DK130589B (de)
FR (1) FR2070170B1 (de)
GB (1) GB1326360A (de)
HK (1) HK52076A (de)
IE (1) IE34623B1 (de)
IL (1) IL35542A (de)
KE (1) KE2638A (de)
NL (1) NL7015412A (de)
NO (1) NO130007B (de)
RO (1) RO56795A (de)
SE (2) SE383747B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3888887A (en) * 1972-01-14 1975-06-10 American Home Prod Derivatives of 3-amino-2-halo-2-cyclohexen-1-one
US3980794A (en) * 1974-05-13 1976-09-14 Eli Lilly And Company Method for promoting growth of poultry with 3-(5-nitro-2-imidazolyl)pyrazoles
AR205234A1 (es) * 1974-05-13 1976-04-12 Lilly Co Eli Procedimiento p a r a preparar compuestos de 3-(5-nitroimidazol-2-il) pirazolo (3,4-d) pirimidina
US4044130A (en) * 1974-07-03 1977-08-23 Ciba-Geigy Corporation Compositions for the control of microorganisms
ATA210876A (de) * 1975-03-25 1979-01-15 Byk Gulden Lomberg Chem Fab Verfahren zur herstellung von neuen nidrofuryl- pyrazolderivaten
DE2747531A1 (de) * 1977-10-22 1979-04-26 Basf Ag Substituierte 3-aminopyrazole
US4282361A (en) * 1978-03-16 1981-08-04 Massachusetts Institute Of Technology Synthesis for 7-alkylamino-3-methylpyrazolo [4,3-d]pyrimidines
US5656629A (en) * 1995-03-10 1997-08-12 Sanofi Winthrop, Inc. 6-substituted pyrazolo (3,4-d)pyrimidin-4-ones and compositions and methods of use thereof
CA2557575A1 (en) * 2004-02-27 2005-09-15 F. Hoffmann-La Roche Ag Fused derivatives of pyrazole
MXPA06009462A (es) 2004-02-27 2007-03-15 Hoffmann La Roche Derivados pirazolo heteroaril fusionados.
CN1922150A (zh) 2004-02-27 2007-02-28 霍夫曼-拉罗奇有限公司 吲唑衍生物以及含有它们的药物组合物
AU2006283941A1 (en) 2005-08-25 2007-03-01 F. Hoffmann-La Roche Ag P38 MAP kinase inhibitors and methods for using the same

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR4032E (fr) * 1902-10-22 1905-05-03 Francois Louis Dit Amedee Gira Appareil pour la commande automatique des registres de tirage des générateurs, pouvant assurer aussi la fumivorité
CH398626A (de) * 1960-05-11 1966-03-15 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung neuer Pyrazolopyrimidine
AT229863B (de) * 1961-10-11 1963-10-25 Norwich Pharma Co Verfahren zur Herstellung des neuen 2-(5-Nitro-2-furyl)-imidazo-[1,2-a]-pyridins bzw. -pyrimidins
DE1295560B (de) * 1963-07-24 1969-05-22 Heyden Chem Fab Verfahren zur Herstellung von substituierten 5-Aminopyrazolen
US3335141A (en) * 1964-08-17 1967-08-08 Norwich Pharma Co 4-substituted-1-alkyl-6-(5-nitro-2-furyl)-1h-pyrazolo[3, 4-d]pyrimidines
FR206F (de) * 1965-07-20

Also Published As

Publication number Publication date
DK130589B (da) 1975-03-10
GB1326360A (en) 1973-08-08
NL7015412A (de) 1971-05-03
AT304518B (de) 1973-01-10
CH572053A5 (de) 1976-01-30
CH549597A (de) 1974-05-31
IL35542A (en) 1975-04-25
BE758050A (fr) 1971-04-27
US3755324A (en) 1973-08-28
AT304517B (de) 1973-01-10
RO56795A (de) 1974-08-01
CH548412A (de) 1974-04-30
IE34623L (en) 1971-04-28
AT303714B (de) 1972-12-11
HK52076A (en) 1976-08-27
KE2638A (en) 1976-06-11
SE402591B (sv) 1978-07-10
AT305994B (de) 1973-03-26
CH549599A (de) 1974-05-31
SE383747B (sv) 1976-03-29
US3716555A (en) 1973-02-13
NO130007B (de) 1974-06-24
BG17005A3 (de) 1973-04-25
DE2052719A1 (de) 1971-09-16
FR2070170B1 (de) 1974-02-22
FR2070170A1 (de) 1971-09-10
DK130589C (de) 1975-08-18
IL35542A0 (en) 1971-04-28
IE34623B1 (en) 1975-06-25
AT303715B (de) 1972-12-11
AT304519B (de) 1973-01-10
AT299179B (de) 1972-06-12
CH549598A (de) 1974-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2041771B2 (de) derivate
DE2160148C2 (de) Arzneimittel und bestimmte Sulfoxide als solche
DE2064874A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofurylderivaten. Ausscheidung aus: 2052719
DE2454632A1 (de) Neue 5(6)-substituierte benzimidazol- 2-carbamate und ihre herstellung
DE3037770A1 (de) N-niedrigalkyl-3-phenoxy-1-azetidincarboxamide, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende zubereitungen
DE1795208A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofurylderivaten
EP0132811B1 (de) In 1-Stellung substituierte 4-Hydroxymethyl-pyrrolidinone, Verfahren zu ihrer Herstellung, pharmazeutische Zusammensetzungen und Zwischenprodukte
CH634060A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer (3-amino-5-substituierter-6-fluorpyrazinoyl- oder -pyrazinamido)-guanidine und deren derivate.
DE3438244C2 (de)
DE1620117A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Nitroimidazol-Derivaten
DE2609746A1 (de) Piperazinverbindungen sowie arzneimittel, die diese verbindungen enthalten
DE1934392C3 (de) Neue 2-Pyridylthioamide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DD141023A5 (de) Verfahren zur herstellung eines 2,3-dihydrobenzofuranderivats
DE2609574C3 (de) 1 -^-Fluor-S-trifluormethylthiophenyD-piperazin, dessen Salze, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel
DE2414084A1 (de) Dinitroanilinderivate
CH516593A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Estern von a-Aminobenzyl-penicillin
DE2053205A1 (de) Dihydrofurandenvate und Verfahren zu deren Herstellung
DE2319281A1 (de) Diuretisches und antihypertensives mittel
CH545313A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofuranderivaten
DE2204989C3 (de) 2-Phenyl-3-(beta-dlmethylaminopropionyl)benzoturan und dessen pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2549798A1 (de) Neue imidazolderivate und verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende arzneimittel
CH545315A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofurylderivaten
DE2009394A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofuryl Derivaten
DE2116252A1 (de) Dihydrotnazine, ihre Saureadditions salze und N Acyldenvate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindungen als Wirkstoffe ent halten
DE2027557A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Nitrofurylderivaten