DE210142C - - Google Patents

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DE210142C
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crosshead
piston
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pistons
barrels
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Knallbüchse mit mehreren Läufen, deren aus Pfropfen, Bolzen o. dgl. bestehende Geschosse gleichzeitig oder nacheinander mittels der von Zugorganen beeinflußten Kolben hinausgeschleudert werden. In der Zeichnung ist eine derartige Knallbüchse in Fig. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt, während Fig. 2 und 3 eine Hinter- und Vorderansicht des
ίο Laufbündels und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Knallbüchse zeigen.
Die Knallbüchse besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse a, in welchem eine Anzahl Läufe b angeordnet sind, deren Zahl z. B.
sechs beträgt (Fig. 3). In den Läufen befinden sich die gedichteten Druckkolben c, deren Kolbenstangen C1 an einem gemeinsamen scheibenförmigen Querhaupt d befestigt sind. Die Kolben stehen unter dem Zug von Schrauben-
federn e, welche beim Laden gespannt werden und beim Entladen infolge ihrer Zugkraft die Kolben mit großer Geschwindigkeit in der Pfeilrichtung bewegen, wobei durch den im Lauf entstehenden Überdruck die am andern
^5 Ende desselben eingetriebenen Geschosse, wie Pfropfen oder Bolzen/ o. dgl, hinausgeschleudert werden.
Die Anzahl der Federn, welche hier beispielsweise vier beträgt, kann beliebig sein und richtet sich nach der Größe der Knallbüchse oder Anzahl der Kolben. Die Federn liegen außerhalb des Gehäuses α und sind mit einem Ende an diesem, mit dem andern am Querhaupt d befestigt. Zur Führung des Querhauptes und damit der Kolben, sowie zu ihrer Festlegung beim Laden dient die in der Mitte des Zylinders α befestigte Führungs- ■ j stange g, welche mit einer Spannrast gx versehen ist (Fig. 2), in die beim Ausziehen der Kolben eine federnde Sperrklinke dx einfällt und die Kolben in der Ladestellung festhält. Die Klinke dx kann unmittelbar von Hand oder durch einen Schnurzug h gelöst werden.
Um das Zurückziehen der Kolben auf eine · bequeme und leichte Weise zu ermöglichen, ist das Querhaupt mit Griffen ^2 und die Längsführung g am Ende mit einer als Gegenlager dienenden Scheibe g2 versehen. Erwähnt sei noch, daß bei größerer Ausführung das Ausziehen der Kolben durch mechanische Zugvorrichtungen, z. B. eine mittels Kurbel angetriebene Zahnstange oder durch geeignete Hebelübersetzungen erfolgen kann.
In Fig. 4 ist eine Konstruktion dargestellt, mit Hilfe deren die Druckkolben c nach Belieben einzeln oder gleichzeitig ausgelöst werden können. Zu diesem Zweck sitzen die Kolben am Querhaupt d nicht fest, sondern treten durch dasselbe durch und werden an der Scheibe g2 mit Ketten oder Schnüren c2 leicht lösbar befestigt. Die Federn e kommen anstatt außen dann zwischen die einzelnen Kolben c und einen im Lauf angeordneten Ansatz zu liegen, . so daß sie dann statt auf Zug auf Druck beansprucht werden.
Um die Kolben dabei auch gleichzeitig zurückziehen zu können, werden sie mit dem Querhaupt durch Riegel d3 verbunden, die in entsprechende Aussparungen der Kolbenstangen C1 treten. Die übrige Sperrklinkenanordnung bleibt die gleiche wie schon beschrieben. Das Geschütz kann einstellbar auf einem
beliebigen Gestell gelagert sein. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist es auf einem fahrbaren Gestell k angeordnet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Knallbüchse mit mehreren Läufen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise federbelasteten Druckkolben gleichzeitig oder nacheinander betätigt werden können.
2. Knallbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Laufgehäuse eine Längsführung für die an einem Querhaupt befestigten Druckkolben angeordnet ist, die mit einer Rast versehen ist, in die beim Zurückziehen der . Kolben eine Sperrklinke einfällt, bei deren Auslösung ein gleichzeitiges Vorgehen der Kolben eintritt.
3. Knallbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben · durch das Querhaupt hindurchtreten und zwecks getrennter Abfeuerung einzeln mit der Endplatte der Längsführung verbunden werden können, während durch Kupplung der Kolben mit dem Querhaupt ein gleichzeitiges Abfeuern sämtlicher Läufe ermög- · licht wird.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen.
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