DE2100639C3 - Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Synchronisierung von in den Vermittlungsstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes vorgesehenen Oszillatoren - Google Patents
Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Synchronisierung von in den Vermittlungsstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes vorgesehenen OszillatorenInfo
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- DE2100639C3 DE2100639C3 DE19712100639 DE2100639A DE2100639C3 DE 2100639 C3 DE2100639 C3 DE 2100639C3 DE 19712100639 DE19712100639 DE 19712100639 DE 2100639 A DE2100639 A DE 2100639A DE 2100639 C3 DE2100639 C3 DE 2100639C3
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Description
Die deutsche Auslegeschrift 15 91 593 beschreibt eine
Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Synchronisierung der nachstimmbaren Oszillatoren, die in den
Vermittlungsstellen eines eine Vielzahl von miteinander verbundenen Vermittlungsstellen umfassenden Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultipiex-Fernmeldenetzes, vorgesehen sind und die jeweils
— gegebenenfalls mit Nachrichtensignalen modulierte
- Taktimpulse in für eine Signalübertragung benutzbaren Zeitfächern abgeben, unter Verwendung eines in
jeder Vermittlungsstelle vorgesehenen Diskriminators, dem sowohl die Taktimpulse des seiner Vermittlungsstelle zugehörigen Oszillators als auch die Taktimpulse
der in mit dieser Vermittlungsstelle verbundenen Vermittlungsstellen vorgesehenen Oszillatoren zugeführt werden und der an den zu dieser Vermittlungsstelle gehörenden Oszillator eine Regelspannung abgibt;
bei dieser Schaltungsanordnung werden in jeder Vermittlungsstelle sowohl die von ihrem Oszillator
abgegebenen Taktimpulse als auch die von den anderen Vermittlungsstellen empfangenen Taktimpulse jeweils
einer eigenen Frequenzuntersetzerstufe zugeführt; es beginnen oder beenden die Frequenzuntersetzerstufen
jeweils nach Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Taktimpulsen die Abgabe eines Ausgangssignals an den
Diskriminator, und es beginnt die Abgabe von Ausgangssignalen von den Frequenzuntersetzerstufen,
die die von den anderen Vermittlungsstellen zugeführten Taktimpulse aufnehmen, an den Diskriminator,
wenn die Abgabe eines Ausgangssignals von der Frequenzuntersetzerstufe, die dem in der Vermittlungsstelle vorgesehenen Oszillator nachgeschaltet ist,
beendet ist.
Diese Schaltungsanordnung ermöglicht in sehr zweckmäßiger Weise eine gegenseitige Synchronisierung der in den einzelnen Vermittlungsstellen eines
PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes vorgesehenen
Oszillatoren. In der deutschen Auslegeschrift 15 91 593 ist dazu eine Dimensionierung der Frequenzuntersetzerstufen angegeben, derzufolge der Frequenzuntersetzungsfaktor der Frequenzuntersetzerstufen jeweils
gleich dem Produkt aus der in dem gesamten Fernmeldenetz angestrebten Netzfrequenz und dem auf
den einzelnen Verbindungsleitungen, über welche die Taktimpulse übertragen werden, maximal auftretenden
Laufzeithub, wenigstens aber ungefähr gleich
~Τ^τγ gewählt wird, worin λ den Frequenz-Mitziehbereich des in der jeweiligen Vermittlungsstelle
enthaltenen Oszillators und Af die zulässige Frequenzabweichung von der angestrebten Netzfrequenz nach
Verbindung der einzelnen Vermittlungsstellen bedeuten. Dabei wird davon ausgegangen, daß für alle
Vermittlungsstellen des betrachteten Zeitmultiplex-Femmeldenetzes ein und dieselbe Taktfrequenz, nämlich die genannte Netzfrequenz, gefordert wird.
Der nachfolgend beschriebenen Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine gegenseitige Synchronisierung der in den einzelnen Vermittlungsstellen eines
Zeitmultiplex-Femmeldenetzes enthaltenen Oszillatoren auch dann zu ermöglichen, wenn diese Oszillatoren
sich in der jeweils erforderlichen Taktfrequenz wesentlich unterscheiden.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Synchronisierung der nachstimmbaren
Oszillatoren, die in den Vermittlungsstellen eines eine Vielzahl von miteinander verbundenen Vermittlungsstellen umfassenden Zeitmultiplex-Femmeldenetzes,
insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Femmeldenetzes,
vorgesehen sind und die jeweils — ggf. mit Nachrichtensignalen modulierte — Taktimpulse in für eine
Signalübertragung benutzbaren Zeitfächern abgeben, unter Verwendung eines in jeder Vermittlungsstelle
vorgesehenen Diskriminator«, dem sowohl die Taktimpulse des seiner Vermittlungsstelle zugehörigen Oszillators
als auch die Taktimpulse der in mit dieser Vermittlungsstelle verbundenen Vermittlungsstellen
vorgesehenen Oszillatoren zugeführt werden und der ι eine Regelspannung an den zu dieser Vermittlungsstelle
gehörenden Oszillator abgibt,
bei der in jeder Vermittlungssielle sowohl die von ihrem Oszillator abgegebenen Taktimpulse als auch die von
den anderen Vermittlungsstellen empfangenen Taktim- to pulse jeweils einer eigenen Frequenzuntersetzerstufe
zugeführt werden,
bei der ferner die Frequenzuntersetzerstufen jeweils nach Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Taktimpulsen
die Abgabe eines Ausgangssignals an den Diskriminator beginnen oder beenden,
und bei der die Abgabe von Ausgangssignalen von den Frequenzup.tersetzerstufen, die die von den anderen Vermittlungsstellen zugeführten Taktimpulse aufnehmen, an den Diskriminator beginnt, wenn die Abgabe eines Ausgangssignals von der Frequenzuntersetzerstufe, die dem in der Vermittlungsstelle vorgesehenen Oszillator nachgeschaltet ist, beendet ist; erfindungsgemäß weisen zur gegenseitigen Synchronisierung auch von Oszillatoren, deren Taktfrequenzen in einem, von 1 verschiedenen rationalen Verhältnis zueinander stehen, in einer jeden Vermittlungsstelle die den einzelnen jeweils anderen Vermittlungsstellen zugeordneten Frequenzuntersetzerstufen jeweils ein Frequenzuntersetzungsverhältnis auf, welches sich zu dem Frequenz-Untersetzungsverhältnis der dem Oszillator der eigenen Vermittlungsstelle nachgeschalteten Frequenzuntersetzerstufe verhält wie die Taktfrequenz dieses Oszillators der eigenen Vermittlungsstelle zu der Taktfrequenz des Oszillators derjenigen anderen Vermittlungsstelle, der die betreffende Frequenzuntersetzerstufe zugeordnet ist
und bei der die Abgabe von Ausgangssignalen von den Frequenzup.tersetzerstufen, die die von den anderen Vermittlungsstellen zugeführten Taktimpulse aufnehmen, an den Diskriminator beginnt, wenn die Abgabe eines Ausgangssignals von der Frequenzuntersetzerstufe, die dem in der Vermittlungsstelle vorgesehenen Oszillator nachgeschaltet ist, beendet ist; erfindungsgemäß weisen zur gegenseitigen Synchronisierung auch von Oszillatoren, deren Taktfrequenzen in einem, von 1 verschiedenen rationalen Verhältnis zueinander stehen, in einer jeden Vermittlungsstelle die den einzelnen jeweils anderen Vermittlungsstellen zugeordneten Frequenzuntersetzerstufen jeweils ein Frequenzuntersetzungsverhältnis auf, welches sich zu dem Frequenz-Untersetzungsverhältnis der dem Oszillator der eigenen Vermittlungsstelle nachgeschalteten Frequenzuntersetzerstufe verhält wie die Taktfrequenz dieses Oszillators der eigenen Vermittlungsstelle zu der Taktfrequenz des Oszillators derjenigen anderen Vermittlungsstelle, der die betreffende Frequenzuntersetzerstufe zugeordnet ist
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, ein gegenseitiges Zusammenwirken von nach dem Phasenmittelungsprinzip
sich gegenseitig synchronisierenden Zeitmultiplex- Vermittlungsstellen auch dann zu ermöglichen,
wenn die Taktfrequenzen solcher Vermittlungsstellen in einem beliebigen rationalen Verhältnis
zueinander stehen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung noch näher erläutert
Die Zeichnung zeigt schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfange eine
nach dem Phasenmittelungsprinzip arbeitende Synchronisierungs-Schaltungsanorrinung,
wie sie in ihrem prinzipiellen Aufbau aus Fig. 2 der deutschen Auslegeschrift 15 91593 sowie aus »Nachrichtentechnische
Zeitschrift«, 1970, Seite 257, Bild 1, und Seite 403, Bild 3, bekannt ist Diese in einer Vermittlungsstelle eines
weitere derartige Vermittlungsstellen umfassenden PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes enthaltene Schaltungsanordnung
weist einen Oszillator Oi auf, der nach
dem Phasenmittelungsprinzip durch die Oszillatoren der genannten weiteren Vermittlungsstellen Ober von
diesen weiteren Vermittlungsstellen herführende Ein- eo
gangsleitungen IX, /2, /3 zu synchronisieren ist. Ober
diese Eingangsleitungen IX, 12, /3 werden der in der
Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung die Taktimpulse der in den genannten anderen, entsprechend
aufgebauten Vermittlungsstellen vorgesehenen Oszilla- μ türen zugeführt. Diese Taktimpulse gelangen von den
Eingangsleitungen /1, 12, /3 her zu Frequenzuntersetzerstufen
ZI, Z2, Z3, denen ein Diskriminator P nachgeschaltet ist, der eine Regelspannung an den
Oszillator Osabgibt. Der Diskriminator /»ist hier in der
aus Fig. 2 rter deutschen Auslegeschrift 15 91593
bekannten Weise als Sägezahn-Phasenvergleicherschaltung ausgebildet, die drei jeweils durch eine bistabile
Kippstufe K1, K2, K3 gebildete Sägezahn-Phasenvergleicherstufen,
ein deren Ausgangssignale zusammenfassendes, aus drei Widerständen Al, Ä2, A3
gebildetes Summiernetzwerk sowie ein nachfolgendes Tiefpaßfilter TP aufweist An den durch den Ausgang
des Tiefpaßfilters TP gebildeten Ausgang des Diskriminator P ist der in seiner Frequenz nachstimmbare
Oszillator Os mit seinem Steuereingang angeschlossen. An den Ausgang des Taktimpulsoszillators Os ist eine
Frequenzuntersetzerstufe Zo angeschlossen. Diese Frequenzuntersetzerstufe kann ebenso wie die bereits
erwähnten Frequenzuntersetzerstufen ZX, ZZ, Z 3 durch einen ein entsprechendes Zählvolumen aufweisenden
Binärzähler gebildet sein, mit dessen Ausgang der Diskriminator /"verbunden ist
Es sei nun angenommen, daß <?:£· betrachtete
Vermittlungsstelle, zu der die in der Zeichnung skizzierte Schaltungsanordnung gehört, ebenso wie eine
benachbarte Vermittlungsstelle, mit der sie über die in der Zeichnung angedeutete Eingangsleitung /2 verbunden
ist, e;«je sogenannte PCM-32-VermittIungsstelle,
d.h. eine Vermittlungsstelle mit jeweils 32 auf einer Multiplexleitung zusammengefaßten Zeitkanälen, bildet
und daß diese PCM-32-Vermittlungsstelle über die Eingangsleitung /1 von einer PCM-24-VertaittlungssteI-Ie,
d. h. einer Vermittlungsstelle mit jeweils 24 auf einer Multiplexleitung zusammengefaßten Zeitkanälen, her
mit Taktimpulsen beaufschlagt wird und über die Eingangsleitung /3 von einer PCM-48-Vermittlungsstelle,
d. h. von einer Vermittlungsstelle mit jeweils 48 auf einer Multiplexleitung zusammengefaßten Zeitkanälen,
her mit Taktimpulsen beaufschlagt wird. Bei jeweils 8 Bits umfassenden PCM-Worten und einer Pulsrahmenlänge
von 125 μί weisen dabei die PCM-32-Vermittlungsstellen
eine Taktfrequenz von 2,048 MHz (entsprechend einer Bitlänge von 0,488 us) und die PCM-24-Vermittlungsstelle
eine Taktfrequenz von 1,536 MHz (entsprechend einer Bitlänge von 0,651 us) auf, während
sich für die PCM-48-Vermittlungsstelle eine Taktfrequenz von 3,072 MHz (entsprechend einer Bitlänge von
0325 us) ergibt
Die Frequenzuntersetzerstufen ZX, Z2, Z3 werden nun in ihrem Frequenzuntersetzungsverhältnis so
bemessen, daß sich jeweils ihr Frequenzuntersetzungsverhältnis zu demjenigen der Frequenzuntersetzerstufe
Zo verhält wie die Taktfrequenz des Oszillators Os zu der Taktfrequenz des Oszillators derjenigen anderen
Vermittlungsstelle, mit der die betreffende Frequenzuniersettterstufe
ZX, Z2, Z3 über die ihr jeweils vorgeschaltete Eingangsleitung /1,12, /3 verbunden ist
im Beispiel ist die Taktfrequenz der über die Eingangsleitung /2 die Frequenzuntersetzerstufe Z2
beaufschlagenden Vermittlungsstelle mit 2,048 MHz gleich der Taktfrequenz des Oszillators Os der in der
Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung; das Frequenzuntersetzungsverhältnis der Frequenzuntersetzerstufe
Z2 ist also gleich demjenigen der Frequenzuntersetzerstufe Zo zu wählen. Die Taktfrequenz von
1336MHz der über die Eingangsleitung /1 die Frequenzuntersetzerstufe ZX beaufschlagenden Vermittlungsstelle
verhält iich im 3eispiel zur Taktfrequenz von 2,048 MHz des in der Zeichnung dargestellten
Oszillators Os wie 3:4; das Frequenzuntersetzungsver-
hältnis der Frequenzuntersetzerstufe Z1 wird daher so
gewählt, daß es sich zu demjenigen der Frequenzuntersetzerstufe Zo wie 4 :3 verhält. Die Taktfrequenz von
im Beispiel 3,072 MHz der über die Eingangsleitung /3 die Frequenzuntersetzerstufe Z3 beaufschlagenden
Vermittlungsstelle schließlich verhält sich zur Taktfrequenz des Oszillators Os wie 6 :4; das Frequenzuntersetzungsverhältnis
der Frequenzuntersetzerstufe Z3 wird daher so gewählt, daß es sich zum Frequenzuntersetzungsverhältnis
der Frequenzuntersetzerstufe Zo w wie 4 : 6 verhält.
in entsprechender Weise sind bei anderen Taktfrequenzverhältnissen
andere Frequenzuntersetzungsverhältnisse vorzusehen. Die Frequenzuntersetzerstufen
können, wie bereits erwähnt, jeweils durch einen r. Binärzähler gebilde' sein, der ein dem jeweils
gewünschten Freque izuntersetzungsverhältnis entsprechendes
Zählvci'jMcr. 2'jfweist. Dsbei ist ?ς )η
Weiterbildung der Erfindung auch möglich, daß die einzelnen Frequenzuntersetzerstufen das jeweils erfor- :u
derliche Frequen7.untersetzungsverhältnis lediglich im
zeitlichen Mittel, d.h. über eine Mehrzahl von Frequenzuntersf tzungsvorgängen hinweg, aufweisen.
Dies kann dadu ch erreicht werden, daß das Frequenzuntersetzungsv rhältnis nach einem entsprechenden r>
Programm periodisch variiert wird, so daß bei stets von dem erforderlichen FrequenzuntersetzungsverhäHnis
abweichendem tatsächlichem Frequenzuntersetzungsverhältnis der über eine entsprechend längere Zeitspanne
gebildete zeitliche Mittelwert des tatsächlichen Frequenzuntersetzungsverhältnisses gleich dem geforderten
Wert des Frequenzuntersetzungsverhältnisses ist: Weist z. B. in einer PCM-24-Vermittlungsstelle die
für deren eigenen, mit einer Taktfrequenz von 1,536MHz schwingenden Oszillator vorgesehene Frequenzuntersetzerstufe
ein Untersetzungsverhältnis von I : 16 auf, so ist für die Aufnahme der von einer
PCM-32-Vermittlungsstelle her gelieferten Taktimpulse eine Frequenzuntersetzerstufe mit einem Frequenzuntersetzungsverhältnis
1:211A vorzusehen. Hierzu kann eine Frequenzuntersetzerstufe vorgesehen werden,
die abwechselnd jeweils zweimal das Untersetzungsverhältnis 1:21 und einmal das Untersetzungsverhältnis
1 :22 aufweist, womit sich im zeitlichen Mittel das gewünschte Unterset/iuijisverhältnis von I :21'/3
ergibt. Die jeweils erforderliche Änderung des Untersetzungsverhältnisses kann dabei mit Hilfe von entsprechend
entriegelten bzw. gesperrten Verknüpfungsschaltungen herbeigeführt werden, die die jeweilige Zählkapazität
eines beispielsweise fünfstufigen Binärzählers entsprechend begrenzen. Eine solche Begrenzung der
Zählkapazität von Binärzählern ist an sich bekannt, so daß hier nicht weiter darauf eingegangen werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Synchronisierung der nachstimmbaren Oszillatoren, die
in den Vermittlungsstellen eines eine Vielzahl von miteinander verbundenen Vermittlungsstellen umfassenden Zeitmultiplex-Femmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, vorgesehen sind und die jeweils — ggf. mit Nachrichtensi-
gnalen modulierte — Taktimpulse in für eine Signalübertragung benutzbaren Zeitfächern abgeben, unter Verwendung eines in jeder Vermittlungsstelle vorgesehenen Diskriminators, dem sowohl die
Taktimpulse des seiner Vermittlungsstelle zugehörigen Oszillators als auch die Taktimpulse der in mit
dieser Vermittlungsstelle verbundenen Vermittlungsstellen vorgesehenen Oszillatoren zugeführt
werden und der an den zu dieser Vermittlungsstelle gehörenden Oszillator eine Regelspannung abgibt,
bei der in jeder Vermittlungsstelle sowohl die von ihrem Oszillator abgegebenen Taktimpulse als auch
die von den anderen Vermittlungsstellen empfangenen Taktimpulse jeweils einer eigenen Frequenzuntersetzerstufe zugeführt werden,
bei der die Frequenzuntersetzerstufen jeweils nach Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Taktimpulsen die Abgabe eines Ausgangssignals an den
Diskriminator beginnen oder beenden
und bei der die Abgabe von Ausgangssignalen von den Frequenznntersetzerstufen, die die von den
anderen Vermittlungsstellen zugeführten Taktimpulse aufnehmen, an den Diskriminator beginnt,
wenn die Abgabe eines Aujgangssignals von der Frequenzuntersetzerstufe, die de; 1 in der Vermitt- η
lungsstelle vorgesehenen Oszillator nachgeschaltet ist, beendet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Synchronisierung auch von Oszillatoren,
deren Taktfrequenzen in einem von 1 verschiedenen w rationalen Verhältnis zueinander stehen, in einer
jeden Vermittlungsstelle die den einzelnen jeweils anderen Vermittlungsstellen zugeordneten Frequenzuntersetzerstufen (Zl, Zl, Z3) jeweils ein
Frequenzuntersetzungsverhältnis aufweisen, welches sich zu dem Frequenzuntersetzungsverhältnis
der dem Oszillator (Os) der eigenen Vermittlungsstelle nachgeschalteten Frequenzuntersetzerstufe
(Zo) verhält wie die Taktfrequenz dieses Oszillators (Os) der eigenen Vermittlungsstelle zu der Taktfrequenz des Oszillators derjenigen anderen Vermittlungsstelle, der die betreffende Frequenzuntersetzerstufe (Z 1, Zl, Z3) zugeordnet ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Frequenzuntersetzerstufen (Zl, Z2) das jeweils erforderliche
Frequenzuntersetzungsverhältnis zumindest im zeitlichen Mittel über eine Mehrzahl von Frequenzuntersetzungsvorgängen hinweg aufweisen.
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