DE2735053B2 - Digitaler Phasenregelkreis - Google Patents

Digitaler Phasenregelkreis

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DE2735053B2 DE19772735053 DE2735053A DE2735053B2 DE 2735053 B2 DE2735053 B2 DE 2735053B2 DE 19772735053 DE19772735053 DE 19772735053 DE 2735053 A DE2735053 A DE 2735053A DE 2735053 B2 DE2735053 B2 DE 2735053B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen digitalen Phasenregelkreis zum Synchronisieren von Ausgangssignalen mit Eingangssignalen, bei dem ein Phasendetektor vorgesehen ist, der der jeweiligen Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen und den Eingangssignalen zugeordnete, die Regelabweichung darstellende erste Signale erzeugt, und bei dem ferner eine Filteranordnung vorgesehen ist, an der die ersten Signale anliegen und die die Regelgröße darstellende zweite Signale an einen Oszillator abgibt der die Ausgangssignale erzeugt, deren Folgefrequenz der Regelgröße zugeordnet ist.
Es sind bereits digitale Phasenregelkreise bekannt, bei denen zwischen einem Phasendetektor und einem Oszillator eine Filteranordnung vorgesehen ist. Der Phasendetektor erzeugt Regelabweichungen, die den Phasendifferenzen zwischen den Eingangssignalen und vom Oszillator erzeugten Ausgangssignalen proportional sind. Die Regelabweichungen werden einer Filteranordnung zugeführt, die an ihrem Ausgang eine Regelgröße an den Oszillator abgibt. Der Oszillator erzeugt die Ausgangssignale, deren Folgefrequenz von den Momentanwerten der Regelgröße abhängt Eine bekannte Filteranordnung führt eine Digitalisierung der Regelabweichung, eine Bildung des digitalen Integrals der Regelabweichung und eine Addition der digitalen Regelabweichung und des digitalen Integrals der Regelabweichung in drei zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten durch, was einen hohen Aufwand für die digitale Filteranordnung und ihre Taktsteuerung erfordert (The Bell System Technical Journal, Mai/Juni 1975, Seiten 879 bis 891).
Eine bereits vorgeschlagene digitale Filteranordnung enthält einen Addierer, der die Regelabweichung mit Signalen addiert, die der mit einem konstanten Faktor multiplizierten zeitlich vorhergehenden Regelgröße zugeordnet sind. Diese Filteranordnung erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand, da Addierer und Multiplizierer erforderlich sind(DE-PS 26 31 937).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen digitalen Phasenregelkreis mit eiher digitalen Filteranordnung anzugeben, bei dem die Filteranordnung und deren Taktsteuerung einen geringen Aufwand erfordert. Insbesondere sollen für die Filteranordnung keine digitalen Addierer oder Multiplizierer verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem digitalen Phasenregelkreis der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Filteranordnung eine erste Zählstufe und eine zweite Zähls'ufe enthählt, an deren Zähleingängen in einem Taktgeber erzeugte Taktimpulse anliegen und die in Abhängigkeit von den Binärwerten der ersten Signale aufwärts bzw. abwärts gezählt werden, daß die Ausgänge der zweiten Zählstufe mit den Stelleingängen der ersten Zählstufe verbunden sind und daß an den Setzeingängen der ersten Zählstufe im Taktgeber erzeugte Setzsignale anliegen, die jeweils nach einer vorgegebenen Zeitdauer die an den höherwertigen Ausgängen der zweiten Zählstufe abgegebenen Zählerstände in die erste Zählstufe einspeichern und daß an den Ausgängen der ersten Zählstufe abgegebene Zählerstände die Regelgröße darstellen.
Der digitale Phasenregelkreis gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Proportional-Integral-Verhalten. Er hat den Vorteil, daß das Proportional-Integral-Verhalten ohne die Verwendung von Addierern und/oder Multipliziere™ erreicht wird. Gleichzeitig wird die Digitalisierung der Regelabweichung ohne zusätzlichen Aufwand erreicht. Weiterhin hat er die Vorteile, daß die Parameter des Regelkreises zweiter Ordnung, wie die Eigenfrequenz und die Dämpfung, in einem weiten
Bereich frei gewählt werden können und in bestimmten Bereichen digital verändert werden können.
Ein besonders geringer Aufwand des digitalen Phasenregelkreises wird erreicht, wenn die Zählstufen jeweils aus einer Mehrzahl von Zählern gebildet werden und wenn mindestens einer der Zähler mit den niederwertigsten Ausgängen beiden Zählstufen gemeinsam zugeordnet ist.
Um auch beim Ausfall der Regelabweichung eine brauchbare Regelgröße für den Oszillator zur Verfü- ι ο gung stellen zu können, ist es günstig, wenn der ersten Zählstufe ein Speicher nachgeschaltet ist, in dem die Regelgröße durch im Taktgeber erzeugte Speichersignale einspeicherbar ist
Falls der Oszillator als spannungs- oder stromgesteu- ι ϊ erter Oszillator ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, wenn dem Speicher ein Digital-Analog-Wandler nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des Oszillators verbunden ist.
Falls die in den beiden Zähierstufen gebildeten Signale während vorgegebener Zeitintervalle nicht geändert werden sollen, um während diese:' Zeitintervalle eine weitere Verarbeitung dieser Signale zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn der Taktgeber Freigabesignale erzeugt, die die Zählstufen nur während vorgegebener Zeitdauern freigeben.
Um ein für den jeweiligen Anwendungsfall bestmögli ches Regelverhalten zu erreichen und insbesondere die Eigenfrequenz bei unverändertem Dämpfungsfaktor verändern zu können, ist es günstig, wenn dip jn Regelparameter durch Änderung der Länge der ersten und/oder der zweiten Zählstufe einstellbar sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des digitalen Phasenregelkreises gemäß der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Phasenregelkreises,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Filteranordnung des Phasenregelkreises,
F i g. 3 ein Schaltbild des digitalen Phasenregelkreises,
F i g. 4 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten der Filteranordnung.
Dem in F i g. 1 dargestellten Phasenregelkreis PR werden von einem Signalgeber SG Eingangssignale ES zugeführt. An seinem Ausgang gibt der Phasenregel- -ti kreis PR Ausgangssignale AS an einen Signalverbraucher SVab. Die Folgefrequenz der Ausgangssignale AS wird durch den Phasanregelkreis PR derart geregelt, daß sie gleich ist der Folgefrequenz der Eingangssignale ES oder — bei Verwendung eines Frequenzteilers FT mit dem Teilerverhältnis 1 : N — der mit dem Faktor N multiplizierten Folgefrequenz der Eingangssignale ES. In entsprechender Weise wird die Phase der Ausgangssignale AS so geregelt, daß die Phasendifferenz zwischen den am Ausgang des Frequenzteilers FT « abgegebenen Ausgangssignalen ASi und den Eingangssignalen ES im Mittel konstant ist und dieser Mittelwert der Phasendifferenz beispielsweise den Wert Null besitzt,
Der Phasenregelkreis PR enthält einen Phasendetektor PD, der die Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen ES und den Ausgangssignalen AS 1 ermittelt. An seinem Ausgang gibt der Phasendetektor PD die Regelabweichung darstellende Signale RE an eine Filteranordnung FA ab. Die Impulsdauern dieser Signale RE sind proportional der Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen ES und den Ausgangssignalen ASX. An ihren* Ausgang gibt die Filteranordnung FA die Regelgröße darstellende Signale RC ab, die einem Oszillator OS zugeführt werden. Der Oszillator OS erzeugt die Ausgangssignale AS, die einerseits dem Signalverbraucher SK und andererseits dem Phasendetektor PD direkt oder in der Frequen7 geteilt als Ausgangssignale AS 1 zugeführt weiden. Die Folgefrequenz der Ausgangssignale AS bzw. bzw. AS 1 hängt von dem Momentanwert der Regelgröße ab und die Änderung der Folgefrequenz der Ausgangssignale AS'isi beispielsweise proportional den Änderungen der Regelgröße.
Die in F i g. 2 dargestellte Filteranordnung FA enthält eine Digitalisierungsstufe Dl, einen Mittelwertbildner Ml, einen Integrator IG, eine Addierstufe AD, einen Taktgeber TG, einen Speicher SP und gegebenenfalls einen Digital-Analog-Wandler DA. Die Digitalisierungsstufe Dl erzeugt mit Hilfe der Regelabweichung RE Signale Sl, die der Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen und den Ausgf.,.»ssignalen zugeordnete Dualzahien darstellen. Die Digna'isierungsstufe Dl wird durch vom Taktgeber TG abgegebene Taktimpulse TI angesteuert Die der Phasendifferenz zugeordneten Signale Sl liegen an dem Mittelwertbildner Ml an, der jeweils während einer vorgegebenen Zeitdauer T den Mittelwert der Phasendifferenz ermittelt. Am Mittelwertbildner Ml und an der Digitalisierungsstufe DI liegt ein Freigabesignal FG an, mit dem der Mittelwertbildner Ml und die Digitalisierungsstufe Dl freigegeben werden können. Der Mittelwertbildner Ml gibt Signale S2, die proportional sind dem Mittelwert der Phasendifferenzen während vorgegebenen Zeitdauern, an einen ersten Eingang der Addierstufe AD ab. An dem zweiten Eingang der Addierstufe AD liegen vom Integrator IG abgegebene Signale S3 an, die das zeitliche Integral der Phasendifferenzen darstellen. Während der Zeitdauer T, die gleich ist der Periodendauer Tder durch von dem Taktgeber TG abgegebenen Setzsignale SE, werden die Signale S2 und S3 addiert und die am Ausgang der Addierstufe AD abgegebenen Signale S4 sind proportional dem Mittelwert der Phasendifferenz und proportional dem zeitlichen Integral der Phasendifferenz. Die Signale S4 werden mit Hilfe von vom Taktgeber TG abgegebenen Speichersignalen SS in den Speicher Sf eingespeichert und bleiben während der folgenden Zeitdauer Γ konstant.
Die am Ausgang des Speichers SP abgegebenen Signale S5 können als digitale Regelgröße verwendet werden, falls als Oszillator OS mit veränderbarer Folgefrequenz ein digital einstellbarer Oszillator vorgesehen ist. Falls als Oszillator OS ein spannungs- oder str, nigesteuerter Oszillator vorgesehen ist, werden die Signale SS einem Digital-Analog-Wandler zugeführt, an dessen Spam.ungs- bzw. Stromausga; ;g die durch Analogsignale RG dargestellte Regelgröße abgegeben wird.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Phasenregelkreis wird der Phasendetektor PD aus einem Flipflop FF gebildet, an dessen Setzeingang die invertierten Eingangssignale ES und an dessen Rückse'zeingang die Ausgangssignale AS 1 anliegen. Es wird vorausgesetzt, daß die Eingangssignale ES und die Ausgangssignale AS 1 etwa gleiche Folgefrequenzen haben. Immer dann, wenn das Eingangssignal fSden Binärwert 0 annimmt, wird das Flipflop gesetzt und das Signal RE an seinem Ausgang nimmt den Binärwert 1 an. Immer wenn das Ausgangssignal /4SI den Binärwert 1 annimmt, wird das Flipllop FFzurückgesetzt und dfcs Signal RE nimmt
den BinärweriOan.
Die Digitalisierungsstufe Dl. der Mittelwertbildner Ml und die Addierstufe AD bilden eine Einheit und werden bei dem Phasenregelkreis durch eine aus zwei Zählern Zl und Z 2 gebildete erste Zählstufe dargestellt. Eine zweite Zahlstufe, bestehend aus den Zählern Z I. Z3 und Z4. stellt den Integrator IG zusammen mit der Digitalisierungsstufe D/und dem Mittelwertbildner Ml dar. Die Zähler ZX bis Z4 sind jeweils als Auf/Abwärl.szählcr ausgebildet, wofür synchrone Zähler vorteilhafterweise verwendet werden. Das Signal Rl: wird den Zählern Zl bis Z 4 an Steuereingängen A zugeführt. Wenn das Signal Kl. den Binärwerl 1 bzw. 0 hat. werden die Zähler Z 1 'sis Z4 aufwärts bzw. abwärts gezählt. An den Zähleingängen Zder Zähler Z 1 bis Z4 liegen die im Taktgeber TC erzeugten Taktiinpulsc TI an. die die Zahler Z I bis Z4 fortschalten.
Die Zähler Zi tirici Z2. die uie Digitalisier uiig, Mittelung Lind Addition durchfuhren, sind derart hintcrcinandergeschaltct. daß ein bei dem Zähler Zl auslaufender Übertrag, der am Ausgang CA abgegeben wird, im Zähler Z2 an einem Eingang CE für einen einlaufenden Übertrag zugeführt wird. Da die zweite Zählstiife aus den Zählern Z 1. Z B und Z4 gebildet wird. ist auch der Ausgang CA des Zählers Zl mit dem Eingang Cf: des Zählers 73 verbunden und der Ausgang CA des Zählers Z 3 ist mit dem Eingang CEdes Zahlers Z4 verbunden. Der Zähler Zl ist somit Bestandteil beider Zählstufen. Das vom Taktgeber TC abgegebene Freigabcsignal FG. das an einem Freigabeeingang /■' des Zählers Z1 anliegt, dient somit zum Sperren und Freigeben beider Zählstufen. Mit Hilfe des Freigabesignals FG wird nur während jeder n-ten Periodendauer des Ausgangssignals 45 1 die Regelabweichung ausgewertet.
An Set/eingängen Sder Zähler Zl und 7.2 liegt ein im Taktgeber TG erzeugtes Set/signal SF an. Mit Hilfe ties Set/signals SF. werden die Signale an den Ausgängen des Zählers Z4. also an den höherwertigen Ausgängen der zweiten Zählstufe in den Zähler Z2 eingespeichert. Gleichzeitig kann der Zähler Zl durch Einspeichern des Wertes 0 zurückgesetzt werden. Das Set/signal SFbewirkt einerseits, daß im Zähler Z2 der durch die Signale 5 2 dargestellte Wert zu dem Ausgangswert des Zählers Z4. der dem Signal S3 entspricht, addiert wird, andererseits, daß die Digitaiisicrungsslufc Dl und der Mittclweribildner Λ// vor der Bildung des neuen Werts S2 auf den Ausgangswert, beispielsweise Null, gesetzt wird. Die Signale 54 am Ausgang der err.en Zählstufe werden mit Hilfe des .Speichersignals SS in den Speicher SP eingespeichert. Die am Ausgang des Speichers SPabgegebenen Signale S5 werden dem Digital-Analog-Wandler DA zugeführt, der an seinem Ausgang die die analoge Regelgröße darstellenden Signale RG abgibt. Diese Signale liegen am Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszilla tors OS an. An seinem Ausgang gibt der Oszillator OS die Ausgangssignale AS an den Signalverbraucher SV. an den Taktgeber TG und über den Frequenzteiler FT als Ausgangssignale AS 1 an den Phasendetektor PDab. Der Frequenzteiler FT kann entfallen, wenn die Folgefrequenz der Ausgangssignale AS gleich der Folgefrequenz der Eingangssignale ES ist.
Weitere Einzelheiten des digitalen Phasenregelkreises werden zusammen mit den in F i g. 4 dargestellten Zeitdiagrammen beschrieben.
Bei den in Fig.4 dargestellten Zeitdiagrammen sind in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung die Momentanwerte von verschiedenen Signalen aufgetragen. Zum Zeitpunkt I1 nimmt das Ausgangssignal ASi den Binärwert I an und das Flipflop FFwird zurückgesetzt. Das Signal RE nimmt damit den ·) Binärwert 0 an und veranlaßt die Zähler ZI bis 74 abwärts zu zählen. Die Taktimpulse TI liegen an den Zählern ZI bis ZA an. Die Zähler Zl bis Z4 werden so lange abwärts gezählt, bis zum Zeitpunkt 12 das Eingangssignal ES den Binärwert 0 annimmt und das
i" Flipflop FFgesetzt wird. Das Signal RF nimmt damit den Binärwert 1 an und veranlaßt die Zähler Z 1 bis Z4 aufwärts zu zählen. Zum Zeitpunkt t3 nimmt das Ausgangssignal wieder den Binärwert 1 an und das Signal RE nimmt den Binärwert 0 an. Zwischen den
r> Zeitpunkten f I und 13 wurde angenommen, daß das Freigabesignal FG vorhanden war, nach dem Zeitpunkt ti wird ein Zählen der Zähler Zl bis Z4 durch das Fehlen des Freigabesignais verhindert.
Der Zählerstand der Zähler Zl und Z2 ändert sich
.'Μ zwischen den Zeitpunkten I I und / 3 um einen Wert, der dem Signal Sl, der digitalisierten Phasendifferenz entspricht.
Da die erste Zählerstufe jeweils nur nach einer Zeitdauer 7" von dem Setzsignal SF. auf den Ausgangs-
.·"· wert gesetzt wird, wird während der Zeitdauer T der Mittelwert S2 der Signale S 1 in der ersten Zählerstufe gebildet and zum Ausgangswert addiert. Die zweite Zählerstufe wird normalerweise nicht zurückgesetzt und addiert zu einem beliebigen Anfangswert die
ι» seitdem aufgetretenen Signale S I der digitalisierten Phasendifferenz. Sie enthält somit mit ihren höherwertigen Stellen das zeitliche Integral der Phasendifferenz, das dem Signal S3 entspricht. Da der Zähler Z2 durch das Setzsignal Sf auf den durch die Signale 53
dargestellten zuvor gebildeten Wert gesetzt wird, enthält er nach der Zeitdauer T — vor dem folgenden Setzsignal SE den durch die Signale S4 dargestellten Wert, der proportional zum Mittelwert der Phasendifferenz während dieser Zeitdauer Tund proportional dem Integral der Phasendifferenz ist. Die Länge des Zählers Z 1 ist ein Maßstabsfaktor für das Signal S2, die Länge des Zählers Z3 ein Maßstabsfaktor für das Signa! S3. Es ist möglich, die Zählerlängen von Z1 und Z2 durch eine digitale Stellgröße zu ändern und damit die Parameter
·»> der Regelung, die Eigenfrequenz und die Dämpfung einzustellen. Vorteilhaft ist. daß durch gleichsinnige Änderung der Zähledängen von Zl und Z2 die Eigenfrequenz bei unveränderter Dämpfung variiert werden kann.
Vt Grundsätzlich ist es auch möglich, anstelle des Zählers ZX dem Zähler Z3 einen weiteren Zähler vorzuschalten oder den Zähler Z3 um eine entsprechende Anzahl von Zählstellen zu verlängern. Der Fehler in der Regelgröße RG. der dadurch entsteht, daß der Zähler ZX sowohl Bestandteil der ersten als auch Bestandteil der zweiten Zählstufe ist, ist vernachlässigbar. Durch die Doppelausnutzung des Zählers Z1 ergibt sich jedoch eine wesentliche Einsparung an Baueiementen.
Das Speichersignal SSgeht dem Setzsignal SE voraus und besitzt ebenfalls die Periodendauer T. Durch das Speichersignal SS wird nach beendeter Mittelwertbildung und Addition der Zählerstand des Zählers Z 2, der jetzt dem Signal 54 entspricht, in den Speicher SP übernommen. Danach wird durch das Setzsignal SE der Zähler Z2 auf den neuen Anfangswert, der dem augenblicklichen Zählerstand des Zählers Z4 entspricht, gesetzt Es ist zweckmäßig, wenn das Speicher-
signal SS und das Sci/.sigmil 5t" in ein Zeitintervall fallen, in dem die Zähler Zl bis Z4 durch das Freigabesignal /'(7gesperrt werden.
Mit der Periodendaucr Twird jeweils ein neuer Wert der Regelgröße gebildet. Die Signale 55 am Ausgang des Speichers SP, deren Zahlenwerl proportional ist der Phasendifferenz und dem /.eillichen Integral der Phasendifferenz, kann als digitale Regelgröße verwendet werden, wenn ein digital einstellbarer Oszillator vorgesehen ist. Tails beispielsweise ein spanmingsgc- κι sicuerter Oszillator vorgesehen ist, wird dem Speicher .S'/'der Digital-Analog-Wandler DA nachgeschaltet, der an seinem Ausgang die Regelgröße in Form eines Analogsignals abgibt, dessen Momentanwert proportional ist dem Zahlenwcrt der durch die Signale .9 5 dargestellten Zählerstände. Als Oszillator OS kann beispielsweise ein im Vergleich zu den F.ingangssign.ilen /:.V hochfrequenter Oszillator verwendet werden. Die Taktimpulse 77 können in diesem Fall identisch sein mit den am Ausgang des Oszillators OS abgegebenen 2η Signalen. In diesem Fall muß jedoch der Frequenzteiler FT vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß der Nennwert der Folgefrequenz der Ausgangssignalc AS 1 gleich ist der Folgefrequenz der Eingangssignale ES.
Werden die beiden Zählstufen durch das Freigabesignal FC für eine Zeildauer gesperrt, die größer ist als 2 T. so bleibt der Zählerstand des Zählers Z 2 unveränderl gleich dem des Zählers Z4, die Regelgröße ist dann das Integral der Regelabweichungen.
Durch die gleichzeitige Digitalisierung, Mittelung und Addition mittels der ersten ZählsHife und durch die gleichzeitige Verwendung des Zählers Zl in der ersten und in der /weiten Zählstufe erfordert der digitale Phasenregelkreis einen besonders geringen Aufwand. Durch die verschiedenen Längen der Zähler ist es auf einfache Weise möglich, die Eigenfrequenz und die Dämpfung des Phasenregelkreises in einem weiteren Bereich frei zu wählen und in bestimmten Hereichen digital zu verändern. Fs ist insbesondere möglich, die Figenfrequenz bei gleichbleibender Dämpfung digital einzustellen. Die Einstellung kann im Betrieb ohne Störung der Regelgröße erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche;
1. Digitaler Phasenregelkreis zum Synchronisieren von Ausgangssignalen mit Eingangssignalen, bei dem ein Phasendetektor vorgesehen ist, der der ■-. jeweiligen Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen und den Eingangssignalen zugeordnete, die Regelabweichung darstellende erste Signale erzeugt, und bei dem ferner eine Filteranordnung vorgesehen ist, an der die ersten Signale anliegen in und die die Regelgröße darstellende zweite Signale an einen Oszillator abgibt, der die Ausgangssignale erzeugt, deren Folgefrequenz der Regelgröße zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (FA) eine erste Zählstufe ι > (ZX, Z2) und eine zweite Zählstufe (ZX, Z3, Z 4) enthält, an deren Zähleingängen in einem Taktgeber (TG) erzeugte Taktimpulse (I) anliegen und die in Abhängigkeit von den Binärwerten der ersten Signale (RE) aufwärts bzw. abwärts gezählt werden, daß die Ausgänge der zweiten Zählstufe (ZX, Z3, Zi) mit den Stelleingängen der ersten Zählstufe (ZX, Z2) verbunden sind und daß an den Setzeingängen der ersten Zählstufe (ZX, Zi!) im Taktgeber (TG) erzeugte Sfttzsignale (SE) anliegen, die jeweils nach einer vorgegebenen Zeitdauer die an den höherwertigen Ausgängen der zweiten Zählstufe (ZX, Z3, Z4) abgegebenen Zählerstände in die erste Zählstufe (ZX, Z2) einspeichern und daß an den Au-^ängen der ersten Zählstufe (ZX, Z2) m abgegebene Zählerstände A\e Regelgröße (RG) darstellen.
2. Digitaler Phasenregelkr^s nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstufen (ZX,Z2 bzw. ZI1 Z3, ZA) jeweils aus einer Mehrzahl von J3 Zählern gebildet sind und daß mindestens einer der Zähler (ZX) mit dem niederwertigsten Ausgängen beiden Zählstufen (ZX, Z2 bzw. ZX, Z3, ZA) gemeinsam zugeordnet ist.
3. Digitaler Phasenregelkreis nach Anspruch 1 to oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£l c'er ersten Zählstufe (ZX, Z2) ein Speicher (SP) nachgeschaltet ist, in dem die Regelgröße durch im Taktgeber (TG) erzeugte Speichersignale (SS) einspeicherbar ist. «
4. Digitaler Phasenregelkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (SP) ein Digital-Analog-Wandler (DA) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit einem Steuereingang des Oszillators (OS) verbunden ist.
5. Digitaler Phasenregelkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (TG) Freigabesignale (FG) erzeugt, die die Zählstufen (ZX, Z2 bzw. ZX, Z3, Z4) nur während vorgegebener Zeitdauern froige- v> ben.
6. Digitaler Phasenregelkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelparameter durch Änderung der Länge der ersten und/oder der zweiten ZähUitufe bo (Z 1, Z2 bzw. Z1, Z3, Z4) einstellbar sind.
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