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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen einstellbaren Frequenzteiler, der in einem Frequenzgenerator,
welcher aus einem PLL (Phasenregelkreis) oder dergleichen gebildet
ist, verwendet wird, und insbesondere einen einstellbaren Frequenzteiler,
bei dem eine Frequenzteilung mit einem Frequenzteilungsverhältnis N
+ 1/2 (N ist eine ganze Zahl) möglich
ist.
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Die Erfindung betrifft auch eine
einstellbare Frequenzteilung mit einem Frequenzteilungsverhältnis N
+ B/C (N, B und C sind ganze Zahlen).
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Die Erfindung betrifft auch einen
PLL, der den vorstehend genannten einstellbaren Frequenzteiler enthält.
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Ein Frequenzgenerator, der durch
einen PLL gebildet ist, hat im Allgemeinen einen spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO) 181, einen einstellbaren Frequenzteiler 182,
einen Phasenkomparator 183, der eine Referenzfrequenz r
empfängt,
und ein Tiefpassfilter 184. Durch Variieren des Frequenzteilungsverhältnisses
N in einem programmierbaren Frequenzteiler 185 in dem einstellbaren
Frequenzteiler 182 wird bewirkt, dass der spannungsgesteuerte
Oszillator bei einer lokalen Oszillationsfrequenz fo = N. fr, die
das N-fache der Referenzfrequenz fr ist, stabil oszilliert. Generatorempfänger verwenden
eine lokale Oszillationsschaltung, die aus einem Frequenzgenerator
gebildet ist, wobei die Referenzfrequenz fr gleich der Zwischenstations-Frequenzdifferenz
des Empfangsbandes ist und durch Variieren des Frequenzteilungsverhältnisses
N im Schritt "1" kann die lokale
Oszillationsfrequenz fo in den Schritten der Zwischenstations-Frequenzdifferenz
variiert werden.
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Da jedoch die Oszillationsfrequenz
fo des herkömmlichen
Frequenzgenerators mit einem ganzzahligen Vielfachen der Referenzfrequenz
fr oszilliert, ist das Empfangen einer Station mit einer Zwischenstationsdifferenz,
die ein gebrochenes Vielfaches der Referenzfrequenz fr ist, nicht
möglich. Wenn
beispielsweise die Referenzfrequenz fr 100 kHz ist, ist der Empfang
einer Station mit einer Zwischenstations-Frequenzdifferenz von 50
kHz nicht möglich.
Es ist daher wünschenswert,
einen PLL bei einem gebrochenen Vielfachen der Referenzfrequenz
fr zu sperren und Beispiele einer Schaltung, welche derartige Anforderungen
erfüllt,
sind in der japanischen Kokoku-Veröffentlichung Nr. 49540/1976 und
der japanischen Gebrauchsmuster-Kokoku-Veröffentlichung Nr. 30352/1987
offenbart. Die 33 zeigt
ein Beispiel einer derartigen Schaltung.
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Wie dargestellt, wird die lokale
Oszillationsfrequenz fo über
eine Gateschaltung 193, die ihren Ausgang an den vorab
einstellbaren Zähler 192 invertiert,
jedes Mal dann zugeführt,
wenn der Zählwert des
Zählers 192 einen
vorbestimmten Wert erreicht, so dass der Zähler 192 die Impulse
der Anstiegsflanken des Signals der lokalen Oszillationsfrequenz
fo in einem Zählzyklus
und an den abfallenden Flanken in dem nächsten Zählzyklus zählt, wie dies in der 34 dargestellt ist. Auf
diese Art und Weise wird eine Frequenzteilung mit einem Frequenzteilungsverhältnis N
+ 1/2 erzielt.
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Der durch N + 1/2 frequenz-geteilte
Ausgang wird jedoch an dem vorab einstellbaren Zähler als ein Vorab-Einstellsignal
eingegeben. Demgemäß wird zum
Zeitpunkt des Schattens zwischen den Zählzyklen (dem Zeitpunkt, zu
welchem in der 34 der Wert
von "N" auf "1" umschaltet) das Zählen in einer halben Periode
der lokalen Oszillationsfrequenz fo durchgeführt. Aus diesem Grund muss
die Betriebsgeschwindigkeit des vorab einstellbaren Zählers 192 zweimal
so hoch, als es ansonsten erforderlich wäre, sein.
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Als ein weiterer Frequenzteiler kann
ein gebrochener Frequenzteiler ICSA8025 der Firma Philips, eine
gebrochene Frequenzteilung mit einem Frequenzteilungsverhältnis N
+ B/C (N, B und C sind ganze Zahlen und B ≤ C) durchführen. Dieser gebrochene Frequenzteiler
hat einen N-Frequenzteiler und führt
eine N' + B/C-Frequenzteilung
durch, indem auf der Basis des Überlaufs
eines Akkumulators zwischen der N'-Frequenzteilung und der N' + 1-Frequenzteilung
geschaltet wird.
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Die Funktionsweise dieses gebrochenen Frequenzteilers
wird als Nächstes
anhand der 35 für den Fall
einer N' + 2/5-Frequenzteilung beschrieben.
Jede frequenz-geteilte Periode wird dem Wert des Akkumulators " 2" (Zähler B)
addiert und der Wert des Akkumulators läuft bei "5" (Nenner C) über. Nach
der ersten Addition ist der Akkumulatorwert "2" und
es erfolgt kein Überlauf,
so dass die N'-Frequenzteilung
durchgeführt
ist. Nach der zweiten Addition beträgt der Akkumulatorwert "4" und es erfolgt kein Überlauf,
so dass die N'-Frequenzteilung erneut
durchgeführt
wird. Die Summe der dritten Addition beträgt "6",
woraus ein Überlauf
resultiert und es wird von der Summe "5" subtrahiert
und der Akkumulatorwert beträgt
daher "1" und die N' + 1-Frequenzteilung
wird wegen des Auftretens des Überlaufs
durchgeführt.
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Nach der vierten Addition beträgt der Akkumulatorwert "3" und es tritt kein Überlauf auf, so dass die N'-Frequenzteilung
durchgeführt
wird. Die Summe der fünften
Addition beträgt "5", was zu einem Überlauf führt und "5" wird
von der Summe subtrahiert und der Akkumulatorwert beträgt daher "0" und die N' + 1-Frequenzteilung wird wegen des Überlaufs durchgeführt. Auf
diese Art und Weise ist der Mittelwert des Frequenzteilungsverhältnisses über fünf frequenz-geteilte
Perioden N' + 2/5
und daher ist N' + 2/5-Frequenzteilung
erzielt worden.
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Dem vorstehend beschriebenen, gebrochenen
Frequenzteiler ist jedoch ein Fehler entsprechend dem Akkumulatorwert
zuzuordnen. Dieser Fehler kann durch Vorhersagen des Phasenfehlers
in Übereinstimmung
mit dem Akkumulatorwert und Subtrahieren des vorhergesagten Fehlers
vom Ausgang des Phasenkomparators (beispielsweise 183 in der 32) korrigiert werden. Es
ist jedoch schwierig, eine Anpassung an den elektrischen Strom in
einer Ladungspumpe in dem Tiefpassfilter zu erzielen (beispielsweise
184 in der 32), um die
Korrektur zeitgerecht mit dem Ausgang der Ladungspumpe auszugeben
und eine korrekte Maßstabesanpassung
an das N'-Frequenzteilungsverhältnis durchzuführen, so
dass eine vollständige
Korrektur nicht möglich
ist. Der Fehler entsprechend des Akkumulator wertes kann daher nicht
vernachlässigt
werden und es ist notwendig gewesen, den Fehler zu reduzieren.
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Die WO-A 9007232 offenbart einen
variablen Frequenzteiler, eine erste Signalerzeugungseinrichtung,
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung und eine Ausgangseinrichtung
zum alternierenden Ausgeben der 1. und 2. Signale von den 1. und
2. Signalerzeugungseinrichtungen. Ein ähnlicher variabler Frequenzteiler
ist aus der US-A-4935944 bekannt.
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Die EP-A-0566274 offenbart einen
PLL mit: einem VCO, einem variablen Frequenzteiler, einer Trenneinrichtung,
einem 1. Phasenkomparator, einem 2. Phasenkomparator und einem Tiefpassfilter.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung,
einen einstellbaren Frequenzteiler zu schaffen, der unter Verwendung
eines Zählers,
welcher mit der gleichen Geschwindigkeit wie die N-Frequenzteilung arbeitet,
eine N + 1/2-Frequenzteilung durchführen kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist, einen gebrochenen Frequenzteiler mit einem kleineren Fehler
als dem herkömmlichen
gebrochenen Frequenzteiler zu schaffen, der die gebrochene Frequenzteilung
durch eine Kombination aus N-Frequenzteilung und N + 1-Frequenzteilung
durchführt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, einen PLL zu schaffen, der einen einstellbaren Frequenzteiler
aufweist, welcher eine N + 1/2-Frequenzteilung durchführen kann
und der die Phasen sowohl der ansteigenden als auch abfallenden
Flanken des Referenzsignals vergleichen kann, und zwar unter Verwendung
von Phasenkomparatoren, die selbst nur in der Lage sind, die Phasen
an den Anstiegsflanken oder nur an den abfallenden Flanken vergleichen können.
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Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration eines einstellbaren Frequenzteilers;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten eines Beispiels einer
Zählerschaltung
in 1 zeigt;
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3 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise des einstellbaren Frequenzteilers gemäß 1;
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4 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration eines weiteren Frequenzteilers;
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5 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise der Frequenzteilung durch 7 gemäß 4;
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6 ist
ein Blockschaltbild, das eine PLL zeigt, welche einen weiteren einstellbaren
Frequenzteiler verwendet;
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7 ist
ein Blockschaltbild einer PLL eines Vor-Teilersystems, die einen
einstellbaren Frequenzteiler verwendet;
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8 ist
ein Blockschaltbild einer PLL eines Vor-Teilersystems, bei der ein
herkömmlicher
einstellbarer Frequenzteiler verwendet wird;
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9 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration eines weiteren einstellbaren
Frequenzteilers;
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10 ist
ein Diagramm zum Erläutern
der Funktionsweise einer Teilung durch 5,5;
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11 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise einer Teilung durch 5;
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12 ist
ein Blockschaltbild, welches das Prinzip eines Impulsaufbruchssystems
zeigt;
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13 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer Ausführungsform
der Endung zeigt;
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14 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise beim Teilen durch 52,5 gemäß der Ausführungsform von 13;
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15 ist
ein Diagramm zum Erläutern
der Funktionsweise einer Teilung durch 52 bei der Ausführungsform
gemäß 13;
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16 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines einstellbaren Frequenzteilers
gemäß eines
weiteren Beispiels zeigt;
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17 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise einer Frequenzteilung durch 5,5 bei der Ausführungsform
gemäß 13;
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18 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise eine Frequenzteilung durch 5 bei der Ausführungsform
gemäß 13;
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19 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines einstellbaren Frequenzteilers
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
zeigt;
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20 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines gebrochenen Frequenzteilers
gemäß eines
weiteren Beispiels zeigt;
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21 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Funktionsweise der Steuerschaltung
bei dem Beispiel gemäß 20 zeigt;
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22 ist
ein Zeitablaufplan, der eine N' + 2/5-Frequenzteilung
durch die Funktionsweise gemäß 21 zeigt;
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23 zeigt
eine Tabelle mit der Funktionsweise gemäß 22;
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24 ist
ein Zeitablaufplan, der eine N' + 4/5-Frequenzteilung
durch die Funktionsweise gemäß 21 zeigt;
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25 ist
ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels der Funktionsweise der
Steuerschaltung in der Ausführungsform
gemäß 20;
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26 ist
ein Zeitablaufplan, der die N' + 2/5-Frequenzteilung
durch die Funktionsweise gemäß 25 zeigt;
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27 ist
ein Blockschaltbild des weiteren einstellbaren Frequenzteilers;
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28A ist
ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
einstellbaren Frequenzteilers;
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28B ist
ein Blockschaltbild des weiteren einstellbaren Frequenzteilers;
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29 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise einer PLL-Schaltung, in welcher der einstellbare
Frequenzteiler gemäß 1 eingebaut ist;
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30 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration einer PLL-Schaltung (die den
einstellbaren Frequenzteiler gemäß 1 enthält);
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31 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise der PLL-Schaltung;
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32 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration einer PLL, die einen herkömmlichen
einstellbaren Frequenzteiler verwendet;
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33 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration eines herkömmlichen einstellbaren Frequenzteilers;
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34 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise eines herkömmlichen
einstellbaren Frequenzteilers; und
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35 zeigt
in einer Tabelle die Funktionsweise der 2/5-Teilung eines herkömmlichen
gebrochenen Frequenzteilers.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen einstellbaren Frequenzteiler zeigt. 3 zeigt die Funktionsweise
des einstellbaren Frequenzteilers gemäß 1.
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Ein Signal P0 (fi) ist ein Signaleingang
an dem einstellbaren Frequenzteiler. Es kann ein Signal der örtlichen
Oszillationsfrequenz fo sein, welches von einem spannungsgesteuerten
Oszillator (wie beispielsweise der eine 181 in der 32) zugeführt wird oder ein Ausgang eines
Vor-Teilers (wie beispielsweise der eine, der in der 7 mit der Bezugsziffer 25 bezeichnet
ist und der später
beschrieben wird) sein, der das Signal der lokalen Oszillationsfrequenz
frequenz-teilt. Das Signal P0 ist ein Taktimpuls mit einem Tastverhältnis von
50%, das heißt seine
Ein-Zeit und seine Aus-Zeit ist gleich.
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Der programmierbare Frequenzteiler 1 hat einen
vorab einstellbaren Zählerschaltkreis 2 und eine
Koinzidenzschaltung 3. Der Zählerschaltkreis 2 hat
Vorab-Einstellwert-Eingangsanschlüsse D1 bis D4 zum Empfangen
eines Signals bestehend aus vier Bits J1 bis 74, die jeweils
den Wert "1" (= hoch) oder "0" (= niedrig) einnehmen. Das Vier-Bit-Signal repräsentiert
für den
Zählerschaltkreis 2 einen
Vorab-Einstellwert. Wenn das Signal an dem Anschluss PE auf den
hohen Wert ansteigt, wird der Zählerschaltkreis 2 mit
dem Vorab-Einstellwert als einem Anfangswert geladen und zählt die
Impulse, welche an einem Anschluss CP angelegt werden, beginnend mit
dem Anfangswert nach unten.
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In der folgenden Beschreibung können die Impulse,
welche dem einstellbaren Frequenzteiler eingegeben werden, die bei
dieser Ausführungsform Impulse
sind, welche an den Anschluss CP des Zählerschaltkreises 2 angelegt
werden, manchmal "Eingangsimpulse" genannt werden und
ihre Periode kann "Eingangsperiode" genannt werden.
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In einem typischen einstellbaren
Frequenzteiler mit einem größeren Frequenzteilungsverhältnis kann
der Zählerschaltkreis,
wie in der 2 gezeigt, eine
Anzahl (bei dem dargestellten Beispiel drei) kaskadenförmige, dezimale
Abwärtszähler 2a, 2b und 2c aufweisen,
an die jeweils gegebene, vorab eingestellte Signale Ja1 bis Ja4,
Jb1 bis Jb4 und Jc1 bis Jc4 für
die entsprechenden Stellen in den binär kodierten Dezimakepräsentationen
angelegt werden. In der folgenden Beschreibung ist der vorab eingestellte Wert
durch ein Signal mit vier Bits, wie in der 1 gezeigt J1 bis J4, repräsentiert.
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Ein Detektionsausgang P1 der Koinzidenzschaltung 3 geht
hoch, wenn der Zählausgang
an den Anschlüssen
E1 bis E2 des Zählerschaltkreises 2 eine
vorbestimmte Zahl, beispielsweise "2",
wird.
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Ein Flip-Flop 4 vom D-Typ
erzeugt ein Signal P2, das mit dem Detektionsausgang P1 der Koinzidenzschaltung 3 identisch,
jedoch um eine Eingangsperiode (Periode von P0) verzögert ist.
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Ein Inverter 5 erzeugt ein
Signal, das eine Inversion des Ausgangs des D-Flip-Flops 4 ist.
Weil die Ein-Zeit und die Aus-Zeit von P0 gleich sind, ist P3 eine
halbe Eingangsperiode, die mit Bezug auf P0 verschoben ist. Das
D-Flip-Flop 6 nimmt den Ausgang P3 des Inverters 5 als
Taktimpuls und erzeugt ein Signal P4, das mit dem Ausgang P2 des D-Flip-Flops 4 identisch
ist, jedoch um eine Periode von P3 verzögert ist. Weil P3 mit Bezug
auf PO um eine halbe Eingangsperiode verschoben ist, läuft P4 hinter
P2 um eine halbe Periode von P0 nach.
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Ein D-Flip-Flop 7 nimmt
P0 als Taktimpuls und erzeugt ein Signal P5, das mit dem Ausgang
P2 des D-Flip-Flops 4 identisch ist, jedoch um eine Periode
von P0 verzögert
ist und erzeugt ein Signal P6, das eine Inversion von P5 ist.
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Ein D-Flip-Flop 8 nimmt
den invertierten Ausgang P6 des D-Flip-Flops 7 als Taktimpuls.
Der invertierte Ausgang P8 des D-Flip-Flops 8 wird an seinen eigenen
Eingang zurückge leitet,
so dass die Ausgänge
P7 und P8 des D-Flip-Flops 8 an alle Anstiegsflanken von
P6 invertiert werden (von hoch auf niedrig oder von niedrig auf
hoch umgeschaltet werden).
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Ein Logikschaltung 9 gibt
alternierend Impulssignale aus, die eine Eingangsperiode entfernt sind.
Sie hat drei NAND-Gates 10, 11 und 12 und wählt alternierend
den Ausgang P2 des D-Flip-Flops 4 und den Ausgang P5 des
D-Flip-Flops 7 synchron mit den Ausgängen P7 und P8 des D-Flip-Flops 8 und
gibt das gewählte
Signal als ein vorab eingestelltes Signal aus. Da P2 und P5 um eine
Eingangsperiode verschoben sind, wird P11 ein Impulssignal sein, das
alternierend und wiederholt eine N-Frequenzteilung und eine N +
1-Frequenzteilung durchführt.
Das Vorab-Einstellsignal P11 wird an den Vorab-Einstellanschluss
PE des Zählschaltkreises 2 angelegt.
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Eine weitere Logikschaltung 13 gibt
N + 1/2 fequenz-geteilte Impulse aus und hat drei NAND-Gates 14, 15 und 16.
Sie wählt
alternierend (jede Fequenz-geteilte Periode) den Ausgang P2 des D-Flip-Flops 4 und
den Ausgang P4 des D-Flip-Flops 6 synchron mit den Ausgängen P7
und P8 des D-Flip-Flops 8 und gibt das gewählte Signal
P14 als ein frequenz-geteiltes Signal aus. Da die Ein-Zeit und die
Aus-Zeit von P7 und P8 um eine frequenz-geteilte Periode verschoben
sind und P2 und P4 eine halbe Eingangsperiode sind, wird P14 ein
N + 1/2 frequenz-geteiltes Impulssignal sein. Das Ausgangssignal
P14 (mit einer Frequenz fv) wird an einen Phasenkomparator (wie
beispielsweise 183 in 32) als
ein Ausgangssignal des einstellbaren Frequenzteilers angelegt.
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Die Funktionsweise des vorstehend
beschriebenen einstellbaren Frequenzteilers wird als Nächstes unter
Bezugnahme auf die 3 beschrieben.
Um zu bewirken, dass der vorstehende einstellbare Frequenzteiler
die N + 1/2-Frequenzteilung durchführt, wird das Signal J1 bis
J4 so gesetzt, dass es einen vorab eingestellten Wert N bezeichnet.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass N "7" ist. Wenn das Eingangssignal P0 (fi)
an dem Zählerschaltkreis 2 eingegeben
wird und die Koinzidenzschaltung 3 "2" detektiert,
wird das Detektionssignal P1 ausgegeben. Der Ausgang P2 des D-Flip-Flops 4 ist
gegenüber
P1 um eine Eingangsperiode verzögert.
Der Ausgang P4 des D-Flip-Flops 6 ist gegenüber P2 wegen
des Inverterausgangs P3 um eine halbe Eingangsperiode verzögert. Die
Ausgänge
P5 und P6 des D-Flip-Flops 7 sind gegenüber P2 um eine Eingangsperiode
verzögert.
Die Ausgänge
P7 und P8 des D-Flip-Flops 8 werden wiederholt synchron
mit den Anstiegsflanken von P6 invertiert (zwischen hoch und niedrig
umgeschaltet).
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P9 ist die Inversion eines logischen
Produktes von P2 und P7 und ist nur dann niedrig, wenn P2 hoch ist,
während
P7 hoch ist. Anders gesagt, ist P2 hoch, weil P7 hoch ist, was wirksam
durch P9 detektiert wird. P10 ist die Inversion eines logischen
Produktes von P5 und P8 und ist nur dann niedrig, wenn P5 (was identisch
mit P2 ist, jedoch um eine Eingangsperiode verzögert ist) hoch ist, während P7(P8) niedrig ist. Anders gesagt,
ist P5 hoch, während
P7 niedrig ist, was wirksam durch P10 detektiert wird. P11 (an PE
angelegt) ist die Inversion eines logischen Produktes von P9 und
P10 und Hochpegelimpulse von P2 und P5 (was mit P2 identisch, jedoch um
eine Eingangsperiode verzögert
ist) werden alternierend als P11 gewählt und ausgegeben. Als ein
Ergebnis wird der programmierbare Frequenzteiler 1 durch
das Signal P11 vorab eingestellt und in dem Zählschaltkreis 2 ist
ein Vorab-Einstellwert "7" eingestellt, der
danach von "7" nach unten zählt, wie
dies in der 3 gezeigt
ist. Weil P11 fortgesetzt hoch ist, wird der Zählwert "7" für zwei Eingangsperioden
aufrecht erhalten. Als ein Ergebnis variiert der Zählwert "7", "7", "6", "5", "4", ... bis das nächste Einstellsignal (mit hohem
Pegel) erhalten wird. Auf diese Art und Weise wird das Vorab-Einstellsignal
mit alternierenden Intervallen von N (= 7) Eingangsperioden und
N + 1 (= 8) Eingangsperioden erzeugt. Zur Verzögerung der Vorab-Einstellung
bis zur (N + 1)-ten Eingangsperiode nach der vorhergehenden Vorab-Einstellung wird
der Impuls P5 verwendet, der zum Impuls P2 um eine Eingangsperiode
verzögert
ist, welcher bei der N-ten Eingangsperiode auftritt.
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P12 ist eine Inversion des logischen
Produktes von P2 und P7 und ist nur dann niedrig, wenn P2 hoch ist,
während
P7 hoch ist. Anders ausgedrückt, ist
P2 hoch, während
P7 hoch ist, was wirksam durch P12 detektiert wird. P13 ist die
Inversion des logischen Produktes von P4 und P8 und ist nur dann niedrig,
wenn P4 (was identisch mit P2, jedoch um eine halbe Eingangsperiode
verzögert
ist) hoch ist, während
P7(P8) niedrig ist. Anders ausgedrückt, ist P4 hoch, während P7
niedrig ist, was wirksam durch P13 detektiert wird.
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P14 (fv) ist die Inversion des logischen
Produktes von P12 und P13 und es werden Hochpegelimpulse von P2
und P4 (was mit P2 identisch, jedoch um eine halbe Eingangsperiode
verzögert
ist) alternierend gewählt
und als P14 ausgegeben.
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Das resultierende Signal P14 ist
ein N + 1/2-frequenz-geteiltes Signal, weil es alle (2N + 1) Eingangsperioden
zwei Impulse enthält
und um eine halbe Eingangsperiode verzögerte Impulse (für die Ausbildung
von P14) in alternierenden frequenz-geteilten Perioden gewählt werden,
während
unverzögerte
Impulse (für
das Bilden von P14) in den dazwischen liegenden frequenz-geteilten
Perioden gewählt
werden.
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Wie beschrieben worden ist, hat der
einstellbare Frequenzteiler gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Vorab-Einstelleinrichtung (Logikschaltung 9) zum alternierenden
Wählen
eines Impulses, der bei der N-ten Eingangsperiode der vorhergehenden
Vorab-Einstellung
auftritt, und eines Impulses, der bei der (N + 1)-ten Eingangsperiode von
der vorhergehenden Vorabeinstellung auftritt und stellt den programmierbaren
Frequenzteiler mittels des gewählten
Impulses vorab ein und eine Ausgangseinrichtung (Logikschaltung 13)
zum alternierenden Wählen
eines Impulses synchron mit dem Ausgang des programmierbaren Frequenzteilers
und eines Impulses, der bezogen auf den Ausgang des programmierbaren
Frequenzteilers um eine halbe Eingangsperiode verschoben ist, und
zum Ausgeben des gewählten
Signals P14 als dem frequenz-geteilten Signal.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung
zu ersehen ist, wird ein um eine Eingangsperiode verschobenes Signal,
anstatt einem um eine halbe Eingangsperiode verschobenen Signals
zum Vorab-Einstellen des programmierbaren Frequenzteilers verwendet.
Demgemäß wird eine
N + 1/2-Frequenzteilung erzielt, ohne dass es erforderlich ist,
dass der Zählerschaltkreis 2 mit
doppelter Geschwindigkeit arbeitet: der Zählerschaltkreis 2 muss
nur mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei der N-Frequenzteilung arbeiten.
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4 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer weiteren Ausführungsform
des einstellbaren Frequenzteilers gemäß der Erfindung zeigt. Bezugsziffern,
welche identisch mit denen in der 1 sind,
bezeichnen identische oder entsprechende Elemente oder Signale.
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Der in der 4 gezeigte einstellbare Frequenzteiler
ist im Allgemeinen identisch mit dem in der 1 gezeigten. Der einzige Unterschied
besteht darin, dass ein Signal J0, welches den Frequenzteilungsmodus
bezeichnet, an einen PE-Anschluss des D-Flip-Flops 8 angelegt
wird. Das Signal J0 ist hoch, wenn eine N + 1/2-Frequenzteilung
gewünscht
wird und ist niedrig, wenn eine N-Frequenzteilung gewünscht wird.
Wenn das Signal J0 hoch ist, werden die Ausgänge P7 und P8 des D-Flip-Flops 8 an
den Anstiegsflanken von P6 (am CP-Anschluss eingegeben) invertiert
(zwischen hoch und niedrig umgeschaltet). Wenn das Signal J0 niedrig
ist, wird P7 hoch gehalten, während
P8 niedrig gehalten wird.
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Als Nächstes wird die Funktionsweise
für die N
+ 1/2-Frequenzteilung des in der 4 gezeigten einstellbaren
Frequenzteilers beschrieben. Die Signale J1 bis J4 werden so gesetzt,
dass sie, wie in der Ausführungsform
gemäß 1 N bezeichnen. J0, das
am PE-Anschluss des D-Flip-Flops 8 eingegeben wird, ist
hoch, um den N + 1/2-Frequenzteilungsmodus zu bezeichnen. Die Funktionsweise
in einem derartigen Zustand ist identisch mit der bei der Ausführungsform
gemäß 1 und das Signal P0 (mit der
Frequenz fi) wird mit einem Frequenzteilungsverhältnis N + 1/2 frequenz-geteilt.
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Die Funktionsweise für die N-Frequenzteilung
wird als Nächstes
unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
Die Signale J1 bis J4 sind so gesetzt, dass sie N bezeichnen. Das
Signal J0, das an den PE-Anschluss des D-Flip-Flops 8 angelegt
ist, ist niedrig, was den N-Frequenzteilungsmodus
bezeichnet.
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Das Eingangssignal P0 (fi) wird an
den Zählschaltkreis 2 angelegt
und wenn die Koinzidenzschaltung 3 detektiert, dass der
Zielwert des Zählerschaltkreises " 2" ist, wird der Detektionsausgang
der Koinzidenzschaltung 3 hoch. Der Ausgang P2 des D-Flip-Flops 4 ist
gegenüber
P1 um eine Eingangsperiode verzögert.
Der Ausgang P4 des D-Flip-Flops 6 ist gegenüber P2 wegen
des Ausgangs P3 des Inverters 5 um eine halbe Eingangsperiode
verzögert. Die
Ausgänge
P5 und P6 des D-Flip-Flops 7 sind gegenüber P2 um eine Eingangsperiode
verzögert.
Der Ausgang P7 des D-Flip-Flops 8 wird hoch gehalten und
P8 wird niedrig gehalten.
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P9 ist die Inversion des logischen
Produktes von P2 und P7, aber weil P7 hoch gehalten wird, ist P9
die Inversion von P2. P10 ist die Inversion des logischen Produktes
von P5 und P8, weil aber P8 niedrig gehalten ist, wird P10 hoch
gehalten. P11 (an PE des Zählschaltkreises 2 angelegt)
ist die Inversion des logischen Produktes von P9 und P11, aber da
P9 die Inversion von P2 ist und P10 hoch gehalten wird, ist P11
identisch mit P2. Der Zählerschaltkreis 2 wird durch
P11 vorab eingestellt und zählt
von "7", wie in der 5 gezeigt, nach unten. Weil
der Hoch-Zustand von P11 fortgesetzt wird, bleibt der Zählwert "7" für
zwei Eingangsperioden unverändert.
Das nach unten Zählen
geht weiter von "7", "7", "6", "5", "4", ... bis zum nächsten Vorab-Einstellsignal.
Wenn der Zählwert " 2" wird, wird P2 wiederum
hoch.
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P12 ist die Inversion des logischen
Produktes von P2 und P7, aber da P7 hoch gehalten wird, ist P9 die
Inversion von P2. P13 ist die Inversion des logischen Produktes
von P4 und P8, da aber P8 niedrig gehalten wird, wird P10 hoch gehalten.
P14 (fv) ist die Inversion des logischen Produktes von P12 und P13,
da aber P12 die Inversion von P2 ist und P13 hoch gehalten wird,
ist P14 identisch mit P2 und P14 ist somit ein N-Fequenz-geteiltes
Signal.
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Wie beschrieben worden ist, macht
der einstellbare Frequenzteiler, wenn J0, das an den PE-Anschluss
des D-Flip-Flops 8 angelegt wird, niedrig ist, eine Frequenzteilung
des Eingangssignals P0 mit einer Frequenz fi mit einem Frequenzteilungsverhältnis N
und der in der 4 gezeigte
einstellbare Frequenzteiler kann daher wahlweise eine N-Frequenzteilung
oder eine N + 1/2-Frequenzteilung durchführen.
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Wie in der 1 gezeigt, wird ein um eine halbe Eingangsperiode
verschobenes Signal P14 (fv) nicht dem programmierbaren Frequenzteiler 1 zurückgeleitet,
sondern es wird P11, das nicht um eine halbe Eingangsperiode verschoben
worden ist, für die
Vorab-Einstellung verwendet. Demgemäß muss der Zählerschaltkreis 2 nur
mit der gleichen Geschwindigkeit wie die N-Frequenzteilung arbeiten und
es wird trotzdem die N + 1/2-Frequenzteilung erzielt.
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Als ein Beispiel der Anwendung des
einstellbaren Frequenzteilers gemäß 4 wird als Nächstes unter Bezugnahme auf
die 6 ein PLL beschrieben,
der den einstellbaren Frequenzteiler gemäß 4 verwendet.
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Der einstellbare Frequenzteiler 21 ist
der in der 4 gezeigte
und kann wahlweise eine Frequenzteilung mit einem Frequenzteilungsverhältnis N oder
N + 1/2 durchführen.
Es wird angenommen, dass der Frequenzteiler dazu verwendet wird,
eine Frequenz fv zu erzeugen, die so gesteuert wird, dass sie gleich
der Referenzfrequenz fo und mit dieser in Phase ist, indem die lokale
Oszillationsfrequenz fo geteilt wird. Wenn ein herkömmlicher
Frequenzteiler, der nicht in der Lage ist, eine N + 1/2-Teilung
durchzuführen,
verwendet wird, wird das Frequenzteilungsverhältnis NA schrittweise in Einheiten
von 1 geändert.
Im Gegensatz dazu kann bei dem Frequenzteiler gemäß der Ausführungsform
das Frequenzteilungsverhältnis
in Einheiten von 0,5 geändert
werden. Demgemäß kann die
Referenzfrequenz fr verdoppelt (in 2 fr) werden und das Frequenzteilungsverhältnis kann
halbiert werden (in NA/2). Dies kann durch die folgenden Gleichungen
ausgedrückt werden:
Als Erstes kann NA = (2N + 1)/2 in ((N + 1/2).2)/2 modifiziert werden.
Es kann fo = NA.fr als fo = (NA/2).2.fr umgeschrieben werden. Dies
wird in Verbindung mit dem AM-Band beschrieben. Das AM-Band erstreckt
sich von 522 kHz bis 1629 kHz. Wenn die Zwischenfrequenz fm 459
kHz ist, beträgt der
Ablenkbereich 522 kHz + 459 kHz bis 1629 kHz + 459 kHz, was gleich
981 kHz bis 2088 kHz ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Referenzfrequenz so eingestellt, dass sie 18 kHz ist und
das Frequenzteilungsverhältnis
wird von 54,5 bis 116 in 0,5-Schritten geändert. Beim Stand der Technik
ist die Referenzfrequenz auf 9 kHz eingestellt und das Frequenzteilungsverhältnis wird
in 1-Schritten von 109 bis 232 variiert.
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Somit ist das Frequenzteilungsverhältnis halbiert
und die Referenzfrequenz ist verdoppelt, so dass die Schleifenverstärkung erhöht und die
Sperrzeit verkürzt
ist.
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7 zeigt
ein weiteres Anwendungsbeispiel. 8 zeigt
ein Beispiel gemäß dem Stand
der Technik mit der gleichen Funktion wie die Konfiguration gemäß 7. In einem FM- Radioempfänger, der
eine höhere
Frequenz hat, ist der vom Überlagerungsoszillator
erforderliche Oszillationsausgang nahe der Grenze der Betriebsgeschwindigkeit
eines TTL oder C-MOS, der normalerweise dafür verwendet wird, einen programmierbaren
Frequenzteiler zu bilden und die Gestaltung ist schwierig. Aus diesem Grund
wird ein Vor-Teiler verwendet. In der 8 ist eine
herkömmliche
Konfiguration, die einen Vor-Teiler verwendet, gezeigt, bei der
ein feststehender Frequenzteiler 24 dazu verwendet wird,
die Überlagerungsoszillationsfrequenz
fo zu halbieren und am einstellbaren Frequenzteiler 27 einzugeben,
wie dies in der 8 gezeigt
ist. Als Korrektur des feststehenden Frequenzteilers 25 ist
ein feststehender Frequenzteiler 26 hinzugefügt und die
Referenzfrequenz fr wird halbiert, bevor sie am Phasenkomparator 22 eingegeben
wird.
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Wenn für den einstellbaren Frequenzteiler 21 in
der 7 der einstellbare
Frequenzteiler gemäß 4 verwendet wird, muss,
selbst wenn der feststehende Frequenzteiler 25 verwendet
wird, die Referenzfrequenz fr nicht halbiert werden und der feststehende
Frequenzteiler 26 kann weggelassen werden. Das heißt, die
Betriebsfrequenz des einstellbaren Frequenzteilers kann verdoppelt
werden. Wenn die Betriebsfrequenz identisch ist, kann der Stromverbrauch
reduziert werden.
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Wie beschrieben worden ist, hat ein
einstellbarer Frequenzteiler, der eine N + 1/2-Teilung durchführen kann,
einen weiten Anwendungsbereich. Der einstellbare Frequenzteiler 21,
der die N + 1/2-Teilung durchführen
kann und der in dem PLL verwendet werden kann, ist nicht auf den
in der 4 gezeigten begrenzt,
sondern es kann auch einer verwendet werden, bei dem die Überlagerungsoszillationsfrequenz
fo invertiert wird (33).
Dem herkömmlichen
einstellbaren Frequenzteiler ist jedoch das Problem eigen, dass
der Zähler,
welcher in den Frequenzteiler eingebaut ist, mit hoher Frequenz
arbeiten können
muss. Die Verwendung dieser Ausführungsform
kann dieses Problem lösen.
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9 ist
ein Blockschaltbild, das einen einstellbaren Frequenzteiler gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die Bezugsziffern, welche identisch mit denen
in der 1 und in der 4 gezeigten sind, bezeichnen
identische und entsprechende Elemente oder Signale.
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Ein Addierwerk 31 empfängt an seinen
Eingangsanschlüssen
B1 bis B4 Eingangssignale J1 bis J4, die N repräsentieren, und wenn ein später beschriebenes
Signal P24, das an den Anschluss A angelegt ist, niedrig ist, wird
der Wert N, der durch die Signale J1 bis J4, die an die Anschlüsse B1 bis
B4 angelegt sind, repräsentiert
ist, über
Ausgangsanschlüsse
C1 bis C4 an Vorab-Einstellwert-Eingangsanschlüsse D1 bis D4 des Zählerschaltkreises 2 angelegt.
Wenn P24 hoch ist ("1"), wird ein Wert
(N + 1), der durch Addieren von "1" zu dem Setzwert "N" erhalten worden ist, über die
Ausgangsanschlüsse
C1 bis C4 an die Anschlüsse
D1 bis D4 angelegt. Wie bei den Ausführungsformen gemäß der 1 und der 4, sind die Signale J1 bis J4 so gesetzt,
dass sie N repräsentieren,
wenn eine N + 1/2-Frequenzteilung oder
N-Frequenzteilung durchzuführen
ist.
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Der Zählerschaltkreis 2 nimmt
das Eingangssignal P0 (fi) als Taktimpuls und zählt die Taktimpulse, beginnend
mit dem vorab eingestellten Wert (N oder N + 1), der den Anschlüssen D1
bis D4 zugeführt
worden ist, nach unten. Der Zählerschaltkreis 2 wird
vorab eingestellt, wenn ein später
beschriebenes Signal P25, das an den Anschluss PE angelegt wird,
hoch geht.
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Das D-Flip-Flop 34 nimmt
P1 als Taktimpuls und sein invertierter Ausgang P24 wird zum A-Eingangsanschluss
des Addierwerkes 31 zurückgeleitet. Wenn
das Signal J0, das an den PE-Anschluss angelegt ist, niedrig ist,
gibt es am Anschluss Q ein Signal P23 aus, das synchron mit den
Anstiegsflanken von P1 wiederholt ein- und ausgeschaltet wird (zwischen hoch
und niedrig geschaltet wird). Ein Signal P24, das die Inversion
von P23 ist, wird am Anschluss Q ausgegeben.
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Wenn das Signal J0 hoch ist, ist
P23 hoch und P24 niedrig.
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Das D-Flip-Flop 35 gibt
am Anschluss Q ein Signal P25 aus, das mit dem Ausgang P1 der Koinzidenzschaltung 3 identisch,
jedoch um eine Eingangsperiode verzögert ist.
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Der Inverter 36 gibt ein
Signal P26 aus, das die Inversion von P0 ist. Da P0 ein Signal ist,
welches gleich Ein- und Aus-Zeiten hat, ist P26 mit Bezug auf P0
um eine halbe Eingangsperiode verschoben.
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Das D-Flip-Flop 37 nimmt
als Taktimpuls P26, das, bezogen auf P0, um eine halbe Eingangsperiode
verschoben ist, und gibt am Anschluss Q ein Signal P27 aus, das
identisch mit P0 ist, jedoch um eine halbe Eingangsperiode verzögert ist.
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Das NAND-Gate 38 gibt ein
Signal P28 aus, das die Inversion des logischen Produktes von P23 und
P25 ist. Das NAND-Gate 39 gibt ein Signal P29 aus, das
die Inversion des logischen Produktes von P24 und P27 ist. Das NAND-Gate 40 gibt
ein Signal P30 (fv) aus, das die Inversion des logischen Froduktes
von P28 und P29 ist. Weil- P23 und P24 zueinander invers sind, werden
P25 und P27 alternierend durch P23 und P24 gewählt, um P30 zu bilden. Das heißt, die
Wählschaltung 41,
die aus drei NAND-Gates 38, 39 und 40 gebildet
ist, dient dazu, in Intervallen der Perioden der Ausgänge des D-Flip-Flops 34 alternierend
P25 und P27 auszugeben.
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Als Nächstes wird die Funktionsweise
des einstellbaren Frequenzteilers gemäß der vorstehenden Konfiguration
beschrieben. Der einstellbare Frequenzteiler führt eine N + 1/2-Frequenzteilung
durch, wenn J0 niedrig ("0") ist und führt eine
N-Frequenzteilung durch, wenn J0 hoch ("1")
ist.
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Als Erstes wird unter Bezugnahme
auf die 10 die Funktionsweise
für die
N + 1/2-Frequenzteilung (bei dem erörterten Beispiel wird angenommen,
dass dies 5,5 ist) beschrieben.
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J0 ist auf "0" gesetzt
und J1 bis J4 sind so gesetzt, dass sie einen gesetzten Wert "N = 5" repräsentieren.
Wenn P24 anfänglich
niedrig ist, wird der gesetzte Wert N = 5 ohne Modifikation zum
Zählerschaltkreis 2 weitergeleitet
und der Zählerschaltkreis 2 nimmt "5" als den Anfangswert. Wenn P24 hoch
ist, wird N + 1 = 6 an den Zählerschaltkreis 2 angelegt und
der Zählerschaltkreis 2 zählt nach
abwärts,
wobei N + 1 = 6 als der Anfangswert ge nommen wird. Das Detektionssignal
P1 geht nach oben, wenn die Koinzidenzschaltung 3 findet,
dass der Zählwert
des Zählerschaltkreises 3" 2" wird.
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Es wird als Erstes angenommen, dass
P24 anfänglich
niedrig ist. Weil J0 niedrig ist, werden die Ausgänge P23
und P24 des D-Flip-Flops 34 an den Anstiegsflanken von
P1 wiederholt zwischen hoch und niedrig umgeschaltet. Der Ausgang
P25 des D-Flip-Flops 35 ist gegenüber P21 um eine Eingangsperiode
verzögert.
Wenn P25 hoch wird, wird der Zählerschaltkreis 2 vorab
eingestellt. Der Ausgang P27 des D-Flip-Flops 37 ist gegenüber P25
wegen des Ausgangs P26 des Inverters 36 um eine halbe Eingangsperiode
verzögert.
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Der Ausgang P28 des NAND-Gates 38 ist die
Inversion des logischen Produktes von P23 und P25 und die Impulse
von P25, die gegenüber
P1 um eine Eingangsperiode verzögert
sind, werden extrahiert, um P28 zu bilden. Der Ausgang P29 des NAND-Gates 39 ist
die Inversion des logischen Produktes P24 und P27 und die Impulse
von P27, die gegenüber
P25 um eine halbe Eingangsperiode verzögert sind, werden extrahiert,
um P29 zu bilden. Der Ausgang P30 (fv) des NAND-Gates 40 ist
die Inversion des logischen Produktes von P28 und P29 und die Impulse
von P25 und P28 werden kombiniert oder synchron mit dem Betrieb
des D-Flip-Flops 34 alternierend gewählt, um P30 zu bilden.
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P24 wird an den Anschluss A des Addierwerkes 31 angelegt.
Wenn P25 auf den hohen Pegel steigt, während P24 niedrig ist, wird
der Zählerschaltkreis 2 auf "5" vorab eingestellt. Wenn P25 auf den hohen
Pegel geht, während
P24 hoch ist, wird der Zählerschaltkreis 2 auf "6" vorab eingestellt. Der Zählwert des
Zählerschaltkreises 2 ändert sich
somit, nimmt die Werte "5", "5", "4", "3", "2", "6", "6", "5", "4", "3" und "2" ein
und wiederholt den gleichen Änderungszyklus.
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Wenn J0 "0" ist,
wenn der Zählwert
des Zählerschaltkreises 2 "2" wird, wird der vorab eingestellte Wert
des Zählerschaltkreises 2 von "5" auf "6" oder von "6" auf "5" umgeschaltet.
Wenn der vorab eingestellte Wert "5" ist
(Durchführen
der 5-Frequenzteilung), detektiert der Impuls des Detektionssignals P25 "2" und wird synchron mit der Anstiegsflanke
von P0 extrahiert. Wenn der vorab eingestellte Wert "6" ist (Durchführen der 6-Frequenzteilung),
wird der Impuls P27, der synchron mit der abfallenden Flanke von
P0 ist und gegenüber
P25 um eine halbe Eingangsperiode verzögert ist, extrahiert. Wegen
einer derartigen alternierenden Extraktion werden Impulse erhalten,
die alle 5,5 Eingangsperioden erzielt werden, und es wird die Frequenzteilung
durch 5,5 erzielt. Wenn somit J0 "0" ist,
kann der einstellbare Frequenzteiler die N + 1/2-Frequenzteilung
des Eingangssignals P0, das eine Frequenz fi hat, durchführen.
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In der vorstehenden Beschreibung
wurde angenommen, dass P24 anfänglich
niedrig ist. Wenn P24 anfänglich
hoch ist, ist der anfängliche
Vorab-Einstellwert für
den Zählerschaltkreis 2 "6" und die Impulse von P27 werden als
Erstes gewählt.
Die Funktionsweise ist jedoch ähnlich
wie die beschriebene.
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Als Nächstes wird bezugnehmend auf 11 die Funktionsweise für die N – (= 5)-Frequenzteilung
beschrieben.
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J0 ist auf hoch ("1")
gesetzt, J1 bis J4 sind so gesetzt, dass sie "5" repräsentieren.
Der geschätzte Wert "5" wird ohne Modifikation an den Zählerschaltkreis 2 angelegt.
Der Zählerschaltkreis 2 zählt P0 nach
unten und, wenn durch die Koinzidenzschaltung 3" 2" detektiert wird,
wird das Detektionssignal P1 hoch. Weil J0 hoch ist, wird der Ausgang
P23 des D-Flip-Flops 34 hoch
gehalten und P24 wird niedrig gehalten. P24, das an den Anschluss
A des Addierwerkes 31 angelegt wird, wird niedrig gehalten
und der vorab eingestellte Wert des Zählers ist immer "5". Darüber hinaus wird die Wahl von
P25 der Wählschaltung 41 beibehalten,
weil P23 hoch und P24 niedrig gehalten wird. Das heißt, P30
(fv) ist identisch mit P23.
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Wie für die N + 1/2-Frequenzteilung
beschrieben, ist der Ausgang P25 des D-Flip-Flops 35 gegenüber P1 um
eine halbe Eingangsperiode verzögert
und der Zählerschaltkreis 2 wird
durch die Impulse von P25 rückgesetzt.
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Auf diese Art und Weise bewirkt,
wenn J0 "1" ist, das D-Flip-Flop 34,
dass der Zählerschaltkreis 2 die
Durchführung
der Frequenzteilung durch 5 beibehält und die Wählschaltung 41 das
Wählen
von P25 beibehält.
Demgemäß ist P30
ein durch 5 Fequenz-geteiltes Signal. Das heißt, wenn
70 "1" ist, kann der einstellbare
Frequenzteiler das Eingangssignal P0 mit einer Frequenz fi durch
ein Frequenzteilungsverhältnis
N Fequenz-teilen.
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Wie beschrieben, kann der vorstehend
beschriebene einstellbare Frequenzteiler selektiv die N-Frequenzteilung
oder N + 1/2-Frequenzteilung durchführen. Das Schalten zwischen
unterschiedlichen Frequenzteilungsverhältnissen wird mit einer spezifischen
Zeitschaltung durchgeführt
(beispielsweise direkt nachdem P25 oder P27 niedrig wird).
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Das Frequenzteilungsverhältnis kann
in Schritten von 1/2 variiert werden. Demgemäß kann, wie in Verbindung mit
der Ausführungsform
gemäß 4 beschrieben, das Frequenzteilungsverhältnis halbiert
und die Referenzfrequenz verdoppelt werden, mit dem Ergebnis, dass
die Schleifenverstärkung
erhöht
und die Sperrzeit verkürzt
wird.
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Für
die Vorab-Einstellung des Zählerschaltkreises 2 werden
die um eine halbe Eingangsperiode verschobenen Impulse nicht verwendet,
so dass selbst für
die N + 1/2-Frequenzteilung es für
den Zählerschaltkreis 2 ausreicht,
mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei der N-Frequenzteilung zu arbeiten, was ebenfalls
vorstehend beschrieben worden ist.
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Als Nächstes wird eine weitere Ausführungsform,
die ein Impulsaufbrauchsystem ist, welche die Ausführungsform
gemäß 9 verwendet, beschrieben.
Impulsaufbrauchsysteme werden für
FM-Empfänger
und kurzwellige Rundfunkempfänger
verwendet. Ihr Prinzip ist in der 12 gezeigt.
Ein zweimoduliger Vor-Teiler 46 kann selektiv eine Frequenzteilung
durch ein Frequenzteilungsverhältnis
M (eine positive ganze Zahl) oder durch M + 1 durchführen. Die
Gesamtanzahl der in einem Zyklus durchgeführten Male der Frequenzteilung
ist P2, wird in dem Grobzähler 48 gesetzt
und die Anzahl der Male, mit der die Frequenzteilung durch ein Frequenzteilungsverhältnis M
+ 1 durchgeführt
wird, wird in dem Aufbrauchzähler 47 mit
P1 gesetzt.
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Das Frequenzteilungsverhältnis über einen Zyklus
ist daher (M + 1).P1 + M.(P2 – P1)
= M.P2 + P1. Hierbei gilt P2 ≥ P1.
Das Frequenzteilungsverhältnis
des Impulsaufbrauchsystems kann daher durch Ändern des Wertes von P1 und
P2 variiert werden. Darüber
hin aus wird das Frequenzteilungsverhältnis des programmierbaren
Frequenzteilers, der bei einer hohen Frequenz arbeitet, zwischen
zwei Werten (M und M + 1) geschaltet, so dass die Ausbreitungsverzögerungszeit
verkürzt
und die Betriebsgeschwindigkeit verbessert werden kann.
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Wenn M = 10, ist das Frequenzteilungsverhältnis 10.P2
+ P1, wobei P1 den Wert der Einerstelle und P2 (vorausgesetzt, dass
P2 ≤ 9 ist)
den Wert der Zehnerstelle repräsentiert.
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Wenn der in der 9 gezeigt Schaltkreis in das Impulsaufbrauchsystem
eingebaut ist, kann der einstellbare Frequenzteiler eine Frequenzteilung durch
ein Frequenzteilungsverhältnis
von M.P2 + P1 + 1/2 durchführen.
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In der folgenden Beschreibung wird
davon ausgegangen, dass M = 10, P2 = 5, P1 = 2, um eine Frequenzteilung
durch 52,5 oder 52 durchzuführen. 13 zeigt die Konfiguration
der vorliegenden Ausführungsform.
Elemente ähnlich
wie die in der 9 gezeigten,
sind mit identischen Bezugsziffern bezeichnet und deren Beschreibung
ist weggelassen worden.
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Dem einstellbaren Frequenzteiler
werden ein Signal J0, das "0" ist, wenn die N
+ 1/2-Frequenzteilung durchgeführt
werden soll, und das "1" ist, wenn die N-Frequenzteilung
durchgeführt
werden soll, die Signale J1 bis J4 zum Bezeichnen des Frequenzteilungsverhältnisses
P1 der niedrigeren Stelle und die Signale J5 bis J8, die das Frequenzteilungsverhältnis P2
der höheren
Stelle bezeichnen und das Eingangssignal P0 (fi) zugeführt. Jedes
der Signale J0 bis J8 nimmt entweder einen niedrigen (0) oder einen
hohen (1) Zustand ein. PO besteht aus Impulsen mit gleichen niedrigen
und hohen Zeiten.
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Ein zweimodularer Vor-Teiler 51 führt eine Frequenzteilung
des Eingangssignals P0 mit einem Frequenzteilungsverhältnis 10 durch,
wenn das am Anschluss 10/11 eingegebene Signal R4 hoch ist, oder
mit einem Frequenzteilungsverhältnis 11,
wenn das Signal R4 niedrig ist, und gibt das Fequenz-geteilte Signal
R2 aus. Der Ausgang R3 eines ODER-Gates 52 ist die logische Summe
von R2 und R4. Es ist ein Addierwerk 53 vorgesehen, das
an seinem Anschluss A ein Signal R7 empfängt. Wenn das Signal R7 niedrig
ist, wird der gesetzte Wert, welcher durch die Signale J1 bis J8,
die an den Anschlüssen B1
bis B8 eingegeben worden sind, repräsentiert ist, an den Aufbrauchzähler 54 und
den Grobzähler 55 ausgegeben.
Wenn das Signal R7 hoch ist, wird dem durch die Signale J1 bis J4
repräsentierten,
gesetzten Wert "1" addiert und das
Ergebnis wird über
die Anschlüsse
C1 bis C4 an den Aufbrauchzähler 50 ausgegeben.
Wenn ein Übertrag
vorhanden ist, wird der gesetzte Wert, welcher J5 bis J8 repräsentiert
ist, ebenfalls um 1 erhöht.
Ein derartiger Übertrag
tritt dann auf, wenn die Anzahl der Stellen von P2 (in Dezimalnotierung
gegeben) größer als
die Anzahl der Stellen (in Dezimalnotierung gegeben) von P1 ist, wenn
beispielsweise P2 eine zweistellige Zahl und P1 eine einstellige
Zahl ist.
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Der Aufbrauchzähler 54 nimmt den
eingegebenen Setzwert als einen Anfangswert und zählt R3 nach
unten. Wenn die Koinzidenzschaltung 56 den Wert "0" des Aufbrauchzählers 54 detektiert,
geht deren Ausgang R4 hoch. Der Grobzähler 55 und die Koinzidenzschaltung 57 (die "2" detektiert) entsprechen dem Zählerschaltkreis 2 und
der Koinzidenzschaltung 3 in der Ausführungsform der 9 und deren Beschreibung wird weggelassen.
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Die D-Flip-Flops 58, 59 und 60 entsprechen den
D-Flip-Flops 34, 35 und 37 der 9 und deren Beschreibung
wird weggelassen. Der Taktimpuls für das D-Flip-Flop 59 ist
R2 und dessen Ausgang R8 wird an den PE-Anschlüssen des Grobzählers 55 und des
Aufbrauchzählers 54 eingegeben.
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Der Ausgang R9 eines Inverters 61,
der die Inversion von P0 ist, wird als Taktimpuls am D-Flip-Flop 62 eingegeben,
das einen Eingang R2 empfängt
und dessen Ausgang R10 wird als Taktimpuls an einem D-Flip-Flop 60 eingegeben.
(1) Der Ausgang R11 des D-Flip-Flops 60 wird,
bezogen auf das Ausgangssignal R8 des D-Flip-Flops 59,
um eine halbe Periode von P0 verzögert.
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Wegen der vorstehenden Konfiguration
wird, wenn J0 niedrig ist, wenn der Wert des Aufbrauchzählers 54 "0" wird, der zweimodulige Vor-Teiler 51 von
der Frequenzteilung durch 11 auf die Frequenzteilung durch 10 geschaltet.
Das heißt,
(2) die Frequenzteilung durch 11 wird mit der Anzahl von
Malen gleich dem für
den Aufbrauchzähler 54 vorab
eingestellten Wert wiederholt.
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Darüber hinaus geht R4 nach hoch
und wird so lange hoch gehalten, bis R8 vorab eingestellt ist. Durch
den Ausgang R3, der die logische Summe aus R4 und R2 ist, wird die
Frequenzteilung durch 10 aufrecht erhalten. RS wird hoch,
wenn der Wert des Grobzählers 55 "2" wird und R8 identisch mit RS ist, jedoch
um eine Periode von R2 verzögert
ist. Als ein Ergebnis wird (3) die Frequenzteilung durch 10 mit der
Anzahl von Malen gleich dem vorab eingestellten Wert (der in diesem
Fall "5" ist) für den Grobzähler 55 minus
dem vorab eingestellten Wert (der in diesem Fall "2" oder "3" ist)
für den
Aufbrauchzähler 54 wiederholt.
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Wegen der vorstehenden Punkte (1),
(2) und (3) wird die Frequenzteilung mit einem Frequenzteilungsverhältnis von
M.P2 + P1 + 1/2 durchgeführt, wenn
J0 gleich "0" ist und die Frequenzteilung
mit einem Frequenzteilungsverhältnis
von M.P2 + P1 durchgeführt,
wenn J0 gleich "1" ist.
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14 zeigt
die Funktionsweise für
die Frequenzteilung durch 52,5 der Ausführungsform gemäß der 13. J0 ist "0" und J1 bis J4 repräsentieren "2" und
J5 bis J8 repräsentieren "5". 15 zeigt die
Funktionsweise für
die Frequenzteilung durch 52. J0 ist "1" und
J1 bis J4 repräsentieren " 2" und J5 bis J8 bezeichnen "5".
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Wie beschrieben worden ist, kann
die Ausführungsform
gemäß 9 an ein Impulsaufbrauchsystem
angepasst werden. Das heißt,
in einem Impulsaufbrauchsystem werden al- ternierend ein durch M.P2
+ P1 frequenz-geteiltes Signal und ein durch M.P2 + P1 + 1 frequenz-geteiltes
Signal durch Addieren von 1 zu dem gesetzten Wert in dem Addierwerk bei
alternierenden Frequenzteilungsperioden ausgegeben, wie dies in
der 9 gezeigt ist, und
zwar auf der Basis eines Signals R7, das in Antwort auf das Detektionssignal
RS der Koinzidenzschaltung 57, welche dem Grobzähler 55 zugeordnet
ist, invertiert worden ist, und es werden ein Signal R8 synchron
mit RS und ein Signal R11 identisch mit R5, jedoch um eine halbe
Periode des Eingangssignals P0 verzögert, alternierend ausgegeben,
so dass eine Frequenzteilung durch M.P2 + P1 + 1/2 erzielt wird.
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16 ist
ein Blockschaltbild, das einen einstellbaren Frequenzteiler gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die Bezugsziffern, welche identisch mit den
in der 1, 4 und 9 gezeigten sind, bezeichnen identische
oder entsprechende Elemente oder Signale.
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Ein ODER-Gate 71 gibt ein
Signal P62 aus, das die logische Summe aus P0 und P74 ist, wie dies später beschrieben
wird. Der Zählerschaltkreis 2 nimmt
den vorab eingestellten Wert N, der an die Anschlüsse D1 bis
D4 angelegt worden ist, als einen Anfangswert und zählt die
Taktimpulse von P62, das an seinen Anschluss CP angelegt worden
ist, nach unten und stoppt das erneute Starten des Zählens, wenn
ein Signal P65, das später
beschrieben wird, welches an den Anschluss PE angelegt wird, niedrig wird. Die Koinzidenzschaltung 3 gibt
ein Detektionssignal aus, das hoch wird, wenn der Zählausgang des
Zählerschaltkreises 2 "2" wird.
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Das D-Flip-Flop 74 nimmt
P0 als Taktimpuls und gibt am Anschluss Q ein Signal P64 aus, das identisch
mit dem Ausgang P1 der Koinzidenzschaltung 3 ist, jedoch
um eine Eingangsperiode verzögert ist,
und gibt am Anschluss Q das
Signal P65 aus, das die Inversion von P64 ist. Das D-Flip-Flop 75 nimmt P0
als Taktimpuls und gibt am Anschluss Q ein
Signal P66 aus, das identisch mit P64 ist, jedoch um eine Eingangsperiode
verzögert
ist, und gibt am Anschluss Q ein
Signal P67 aus, das die Inversion von P66 ist.
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Das D-Flip-Flop 76 nimmt
P67 als Taktimpuls und sein invertierter Ausgang P69 wird auf seinen D-Eingang
zurückgeleitet.
Wenn J0, das an den Anschluss PE angelegt
wird, hoch ist, wird P68 am Anschluss Q synchron mit den Anstiegsflanken
von P67 zwischen hoch und niedrig umgeschaltet und P69 an Q ist die Inversion von P68.
Wenn 70 niedrig ist, wird P68 hoch gehalten und P69 niedrig
gehalten.
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Der Inverter 77 gibt ein
Signal P70 aus, das die Inversion von P0 ist. P0 hat gleiche Hochund Niedrigperioden,
so dass P70, bezogen auf P0, um eine halbe Eingangsperiode verschoben
ist. Das D-Flip-Flop 78 nimmt P70 als Taktimpuls und gibt
am Anschluss Q ein Signal P71 aus, das identisch mit P64 ist, jedoch
um eine Periode von P70 verzögert ist.
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Weil P70, bezogen auf PO, um eine
halbe Eingangsperiode verschoben ist, ist P71, bezogen auf P64,
um eine halbe Eingangsperiode verzögert.
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Das D-Flip-Flop 79 nimmt
P0 als Taktimpuls und gibt am Anschluss Q ein Signal P72 aus, das identisch
mit P66 ist, jedoch um eine Eingangsperiode verzögert ist. Ein UND-Gate 80 gibt
ein Signal P73 aus, das das logische Produkt von P72 und J0 ist.
Ein weiteres UND-Gate 81 gibt
ein Signal P74 aus, das das logische Produkt von P73 und P68 ist.
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Ein NAND-Gate 82 gibt ein
Signal P75 aus, das die Inversion des logischen Produktes von P64 und
P68 ist. Ein weiteres NAND-Gate 83 gibt ein Signal P76
aus, das die Inversion des logischen Produktes von P71 und P69 ist.
Ein weiteres NAND-Gate 84 gibt ein Signal P77 aus, das
die Inversion des logischen Produktes von P75 und P76 ist. Weil
P68 und P69 zueinander invers sind, werden die Impulse P64 und P71
alternierend synchron mit P68 und P69 gewählt, um P77 zu bilden. Das
heißt,
die Wählschaltung 85,
die aus drei NAND-Gates 82, 83 und 84 gebildet
ist, wählt
alternierend die Impulse P64 und P71 synchron mit dem D-Flip-Flop 76.
-
Es wird nun die Funktionsweise des
einstellbaren Frequenzteilers gemäß der vorstehenden Konfiguration
beschrieben. J1 bis J4 sind gesetzt, um N zu bezeichnen. Wenn J0 "1" ist, wird die N + 1/2-Frequenzteilung
durchgeführt,
während,
wenn J0 "0" ist, die N-Frequenzteilung
durchgeführt
wird.
-
Als Erstes wird unter Bezugnahme
auf die 17 die Funktionsweise
für die
N + 1/2-Frequenzteilung (hierbei 5,5) beschrieben. J1 bis J4 sind
so gesetzt, dass sie N = 5 bezeichnen. Ein Eingangssignal P0 mit
einer Frequenz fi wird an dem ODER-Gate 71 eingegeben.
Der Wert von P74 ist unbekannt, so dass P62 als Erstes identisch
mit P0 angenommen wird. P62 wird an dem Zählerschaltkreis 2 eingegeben
und wenn " 2" von der Koinzidenzschaltung 3 detektiert
wird, wird ein Detektionssignal P1 ausgegeben.
-
Die Ausgänge P64 und P65 des D-Flip-Flops 74 sind,
bezogen auf P1, um eine Eingangsperiode verzögert. Der niedrige Impuls von
P65 stellt den Zählerschaltkreis 2 vorab
ein. Die Ausgänge
P66 und P67 des D-Flip-Flops 75 sind gegenüber P64
um eine Eingangspe riode verzögert.
Wenn J0 hoch ist, werden die Ausgänge P68 und P69 des D-Flip-Flops 76 an
den Anstiegsflanken von P67 zwischen hoch und niedrig umgeschaltet.
Der Ausgang P71 des D-Flip-Flops 78 ist wegen des Ausgangs
P70 des Inverters 77 zu P64 um eine halbe Eingangsperiode verzögert.
-
Der Ausgang P72 des D-Flip-Flops 79 ist, bezogen
auf P66, um eine Eingangsperiode verzögert. Der Ausgang P73 des UND-Gates 80 ist
das logische Produkt von J0 und P72 und ist daher identisch mit
P72, da J0 hoch gehalten wird. Der Ausgang P74 des UND-Gates 81 ist
das logische Produkt von P68 und P73, so dass jeder zweite hohe
Impuls von P73 durch P68 unterdrückt
wird.
-
Der Ausgang P62 des ODER-Gates 71,
der die logische Summe von P74 und P0 ist, ist eine Sequenz von
Pulsen ähnlich
P0, aber in der Periode sind zwei Impulse zu einem einzigen Impuls
verbunden, wenn P74 hoch ist, und die Anzahl der Anstiegsflanken
der Impulse ist um 1 reduziert. Als ein Ergebnis wird, obwohl der
vorab eingestellte Wert des Zählerschaltkreises 2 "5" ist P1 hoch, wenn sechs Impulse von
P0 eingegeben worden sind.
-
Der Ausgang P75 des NAND-Gates 82 ist die
Inversion des logischen Produktes von P64 und P68 und die hohen
Impulse von P64 werden extrahiert, was identisch mit P1 ist, jedoch
um eine Eingangsperiode verzögert.
Der Ausgang P76 des NAND-Gates 83 ist die Inversion des
logischen Produktes von P71 und P69 und extrahiert die hohen Impulse
von P71, was identisch mit P64 ist, ist jedoch um eine halbe Eingangsperiode
verzögert.
Der Ausgang P77 des NAND-Gates 84 ist die Inversion des logischen
Produktes von P75 und P76 und kombiniert die Impulse P75 und P76.
Das heißt,
P64 und P71 werden alternierend synchron mit der Funktionsweise
des D-Flip-Flops 76 gewählt,
um P77 zu bilden. Da P64 und P71 zueinander um eine halbe Eingangsperiode
verschoben sind, ist P77 ein 5,5-frequenz-geteiltes Signal.
-
Wenn auf diese Art und Weise J01 "1" ist, teilt der einstellbare Frequenzteiler
das Eingangssignal P0 mit der Frequenz fi mit einem Frequenzteilungsverhältnis N
+ 1/2.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme
auf die 18 die Funktionsweise
für die
N(= 5)-Frequenzteilung
beschrieben. J0 ist so gesetzt, dass es "0" ist, und
J1 bis J4 sind so gesetzt, dass sie "5" bezeichnen.
Das Eingangssignal P0 (fi) wird an den ODER-Gate 71 eingegeben.
-
Da J0 niedrig ist, wird der Ausgang
P73 des UND-Gates 80 niedrig und der Ausgang P74 des UND-Gates 81 niedrig.
-
Da P74 niedrig ist, ist der Ausgang
P62 des ODER-Gates 71 identisch mit P0. Das heißt, die
Löschung
der Impulse von P0, die auch dann auftritt, wenn 10 "1" ist, tritt nicht auf. Das heißt, bei
Eingang jedes fünften
Impulses von J0 wird das Detektionssignal P1 hoch und der Zählerschaltkreis 2 ist
durch das Signal P65 vorab eingestellt, welches, bezogen auf P1,
um eine Eingangsperiode verzögert
ist, und startet das Abwärtszählen vom
Anfangswert "5" ausgehend.
-
Da J0 niedrig gehalten wird, wird
der Ausgang P68 des D-Flip-Flops 76 hoch gehalten, während der
Ausgang P69 niedrig gehalten wird. Demgemäß wird das Signal P64, welches
um eine Eingangsperiode zu P1 verzögert ist, fortgesetzt von der Wählschaltung 85 gewählt, um
das frequenz-geteilte Signal P77 (fv) zu bilden.
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Wie P1 und P64, besteht das Signal
P77 aus Impulsen, die jeden fünften
Eingangsimpuls erzeugt worden sind und ist daher ein Signal, das
durch "5" frequenz-geteilt
ist.
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Auf diese Art und Weise teilt der
einstellbare Frequenzteiler, wenn J0 0 ist, das Eingangssignal P0 mit
einem Frequenzteilungsverhältnis
von N.
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Wie vorstehend beschrieben, kann
der einstellbare Frequenzteiler gemäß 16 auch als ein selektiver Frequenzteiler
entweder mit dem Frequenzteilungsverhältnis N oder dem Frequenzteilungsverhältnis N
+ 1/2 verwendet werden. Das Schalten zwischen den unterschiedlichen
Frequenzteilungsverhältnissen
wird zu einem spezifischen Zeitpunkt, beispielsweise direkt, nachdem
P77 niedrig wird, durchgeführt.
-
Als Nächstes wird unter Bezugnahme
auf die 19 eine weitere
Ausführungsform,
die einen Frequenzteiler vom Impulsaufbrauchtyp ist, welche die Ausführungsform
gemäß 16 annimmt, beschrieben.
Die Elemente ähnlich
wie die in der 16 gezeigten,
sind durch identische Bezugsziffern mit Strich bezeichnet und deren
Beschreibung wird weggelassen.
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Der einstellbare Frequenzteiler wird
mit dem Signal J0, das anzeigt, ob eine 1/2-Frequenzteilung durchgeführt werden
soll oder nicht, den Signalen J1 bis J4, die einen Vorab-Einstellwert P1 für den Aufbrauchzähler 93 bezeichnen,
den Signalen J5 bis J8, die einen Vorab-Einstellwert P2 für den Grobzähler 98 bezeichnen
und mit einem Eingangssignal PO (fi) gespeist). Jedes der Signale 70 bis 38 ist
ein Binärsignal
mit einem Wert von 0 (niedrig) oder 1 (hoch) und P0 ist ein Impulssignal
mit gleichen hohen und niedrigen Intervallen.
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Der zweimodulige Vor-Teiler 91 empfängt das
Eingangssignal P0 und führt
eine Frequenzteilung mit einem Frequenzteilungsverhältnis "10" oder "11" in Abhängigkeit
davon durch, ob ein Signal R25, das später beschrieben wird, hoch
oder niedrig ist, und gibt das frequenz-geteilte Signal aus. Ein ODER-Gate 92 gibt
das Signal R24 aus, das die logische Summe aus R23 und R25 ist.
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Der Aufbrauchzähler 93 nimmt den
Wert P1, der durch J1 bis J4 gesetzt worden ist, als einen Anfangswert
und zählt
R24 von dem Anfangswert nach unten. Die Koinzidenzschaltung 94 (die "0" detektiert) gibt ein Signal R25 aus,
das dann hoch wird, wenn der Wert des Aufbrauchzählers 93 "0" wird. Der Grobzähler 98 nimmt den
Wert P2, der durch J5 bis J8 gesetzt worden ist, und zählt R23
von dem Anfangswert nach unten. Die Koinzidenzschaltung 99 (die "2" detektiert) gibt ein Signal R26 aus,
das dann hoch wird, wenn der Wert des Grobzähler 99 "2" wird.
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Das Signal R23 wird als Taktimpuls
am D-Flip-Flop 74' eingegeben
und dessen invertierter Ausgang R28 wird an den PE-Anschlüssen des Grobzählers 98 und
des Aufbrauchzählers 93 eingegeben.
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Ein Inverter 77' gibt die Inversion
R33 von P0 aus. Ein D-Flip-Flop 95 empfängt R33 als Taktimpuls und
nimmt R23 als einen Eingang. Der Ausgang R34 des D-Flip-Flops 95 wird
als Taktimpuls einem D-Flip-Flop 78' zugeführt. Aus diesem Grund wird
(1) der Ausgang R35 des D-Flip-Flops 78', bezogen auf den Ausgang R27 des
D-Flip-Flops 74',
um eine halbe Periode von P0 verzögert.
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Die Hoch-Zeit des Signals R36, welche
dem Signal P72 in der 16 entspricht,
ist um das 10- oder 11-fache länger
als P0. Durch Verzögern
von R36 um eine Periode von P0 am D-Flip-Flop 96, das P0
als Taktimpuls empfängt,
und Eingeben des resultierenden Signals R37 zusammen mit R36 an
einem UND-Gate 97 wird ein Signal R38 mit einer Hoch-Zeitdauer
identisch einer Periode von P0 erzielt. Dieses Signal R38 wird an
das ODER-Gate 71' angelegt.
Wenn demgemäß (2) R40
hoch geht, werden zwei Impulse von P0 zu einem verbunden und das
resultierende Signal R23 wird einen Impuls weniger als P0 haben,
wenn R32 hoch ist.
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Wegen der vorstehend beschriebenen
Konfiguration wird, wenn der Aufbrauchzähler 93 nach unten
zählt und
sein Inhalt "0" wird, der zweimodulare Vor-Teiler 91 seinen
Zustand von der Frequenzteilung durch 11 auf die Frequenzteilung
durch 10 umschalten. Das heißt, (3) die Frequenzteilung
durch 11 wird die Anzahl von Malen, welche durch den vorab eingestellten
Wert gegeben ist, für
den Aufbrauchzähler 93 durchgeführt.
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Weil R24 hoch gehalten wird, wird
die Frequenzteilung durch 10 so lange fortgesetzt, bis
eine Vorab-Einstellung durch R28 erfolgt, das bei einem Frequenzteilungszyklus
des Grobzählers 98 hoch geht.
Aus diesem Grund wird (4) die Frequenzteilung durch 10
mit einer Anzahl von Malen, die gegeben ist durch die Subtraktion
des Vorab-Einstellwertes für den
Aufbrauchzähler 93 vom
Vorab-Einstellwert für den
Grobzähler 98 gegeben
ist, wiederholt.
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Aus den vorstehenden Punkten (1),
(2), (3) und (4) ist das Frequenzteilungsverhältnis der Gesamtschaltung N.P2
+ P1 + 1/2, wenn J0 "1" ist, und M.P2 +
P1, wenn J0 "0" ist.
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Wie beschrieben worden ist, kann
die Ausführungsform
gemäß 16 auch an ein Impulsaufbrauchsystem
angepasst werden. Das heißt,
in einem Impulsaufbrauchsystem werden ein durch M.P2 + P1 frequenz-geteiltes
Signal und ein durch ein N.P2 + P1 + 1 frequenz-geteiltes Signal
alternierend durch Löschen
der Pulse, wie in der 16 ausgegeben,
und zwar basierend auf dem Ausgang R26 der Koinzidenzschaltung 99,
die dem Grobzähler 98 zugeordnet
ist, und ein Signal R27 synchron zu R26 und ein Signal R35 identisch
mit R26, jedoch um eine halbe Periode des Eingangssignals P0 verzögert, werden
alternierend ausgegeben, um die M.P2 + P1 + 1/2 Frequenzteilung
zu erzielen.
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20 zeigt
eine gebrochene Frequenzteilungsschaltung, die eine weitere Ausführungsform der
Erfindung ist, welche eine Frequenzteilung mit einem Frequenzteilungsverhältnis N' + B/C mit gemischtem
Bruch durchführen
kann. Eine einstellbare Frequenzteilerschaltung 101 hat
eine N-Frequenzteilerschaltung 102 und eine N + 1/2-Frequenzteilerschaltung
103.
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In der 20 sind
die N-Frequenzteilerschaltung 102 und die N + 1/2-Frequenzteilerschaltung 103 getrennt
voneinander dargestellt. Dies dient jedoch nur der Zweckmäßigkeit
der Darstellung. Bei der Implementierung der Erfindung kann ein
Schaltkreis, dessen Frequenzteilungsverhältnis selektiv zwischen N und
N + 1/2 gewählt
werden kann, verwendet werden. Die in der 4, der 9 oder 16 gezeigte Schaltung kann
als eine derartige einstellbare Frequenzteilerschaltung verwendet
werden. Als eine Alternative können
getrennte Schaltungen für
die N-Frequenzteilerschaltung 102 und die N + 1/2-Frequenzteilerschaltung 103 verwendet
werden und sie können
so gestaltet sein, dass sie selektiv unter Steuerung einer Steuerschaltung
arbeiten. In einem derartigen Fall kann die in der 1 gezeigte Schaltung für die N
+ 1/2-Frequenzteilerschaltung 103 verwendet werden.
-
Die Steuerschaltung 104 hat
einen Akkumulator 105 zum Speichern der Daten, die durch
Addieren oder Akkumulieren erhalten werden, und steuert die einstellbare
Frequenzteilerschaltung 101 auf der Basis eines Frequenzteilungsverhältnisses
N' + B/C, das von
außerhalb
der dargestellten Schaltung bezeichnet wird. Ein ROM 106 speichert
ein Programm, das für
den Betrieb der Steuerschaltung 104 erforderlich ist. Ein
RAM 107 speichert die Daten, die für den Betrieb der Steuerschaltung 104 notwendig
sind.
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Die Steuerschaltung 104 empfängt Signale, welche
N', B und C bezeichnen
(Bestimmen des Frequenzteilungsverhältnisses) von außerhalb
und arbeitet in Übereinstimmung
mit dem Programm, das in dem ROM 106 gespeichert ist und
steuert die einstellbare Frequenzteilerschaltung 101 mittels
der Signale, die über
die Anschlüsse
J0 bis 14 ausgegeben werden.
-
Wenn die Signale von den Anschlüssen J1 bis
J4 m (positive Zahl) anzeigen und das Signal von dem Anschluss von
J0 "0" ist, führt die
einstellbare Frequenzteilerschaltung 101 eine Frequenzteilung durch
m durch. Wenn die Signale von den Anschlüssen J1 bis J4 m anzeigen (eine
positive Zahl) und das Signal vom Anschluss J0 "1" ist,
führt die
einstellbare Frequenzteilerschaltung 101 eine Frequenzteilung durch
m + 1/2 durch.
-
Um die N' + B/C-Frequenzteilung durchzuführen, setzt
die Steuerschaltung 104 den Wert von m auf N' oder N' + 1 und das Signal
an J0 ist "0" oder "1", wie dies später im Einzelnen beschrieben
wird.
-
Als Nächstes wird die Funktionsweise
der gebrochenen Frequenzteilung dieser Ausführungsform beschrieben. 21 ist ein Flussdiagramm,
das die Funktionsweise der Steuerschaltung 104 zeigt. Eine
Variable I zum Zählen
der Anzahl der Male der Frequenzteilung wird zugeführt und
in einem Register 104a in der Steuerschaltung 104 gespeichert. Eine
Variable A ist die Variable, die in dem Akkumulator 105 gespeichert
ist und repräsentiert
einen Fehler. Die Variablen B und C sind Zähler und Nenner des reinen
Bruchteils des Frequenzteilungsverhältnisses mit gemischtem Bruch
und sind in dem RAM 107 gespeichert.
-
Wenn das Frequenzteilungsverhältnis N' + B/C bezeichnet
ist, ist die Variable I der Steuerschaltung 104 so gesetzt,
dass sie "0" ist und die Variable A
ist so gesetzt, dass sie "0" ist und die Variablen
B und C des Zählers
und des Nenners des reinen Bruchteils des Frequenzteilungsverhältnisses
mit gemischtem Bruch werden gespeichert (S1). Dann wird entschieden,
ob der Zähler
mit 2 multipliziert nicht größer als
der Nennen C ist, das heißt,
ob 2 . B ≤ C ist
(S2). Das heißt,
es wird überprüft, ob die
N' + 1-Frequenzteilung
erforderlich ist.
-
Wenn 2.B ≤ C ist (in S2 "Ja"), dann wird die Variable
I um 1 erhöht
(S3). Als Nächstes
wird der Fehler entsprechend der B/C-Frequenzteilung zur Variablen
A addiert (S4). Dieser Fehler entsprechend der B/C-Frequenzteilung
ist der Fehler, welcher resultieren würde, wenn die N'-Frequenzteilung
durchgeführt
würde.
Als Nächstes
wird entschieden, ob die resultierende Variable A kleiner als 1/2
ist (SS). Wenn die Variable A kleiner als 1/2 ist, dann wird die
Frequenzteilung durch N' durchgeführt (S6)
und der Vorgang geht weiter zum Schritt S9.
-
Wenn im Schritt SS die Variable A
nicht kleiner als 1/2 ist, wird die Frequenzteilung durch N' + 1/2 durchgeführt (S7)
und es wird 1/2 von der Variablen A subtrahiert (S8) und der Vorgang
geht weiter zum Schritt S9.
-
Wenn der Akkumulator 105 so
gesetzt ist, dass bei 1/2 ein Überlauf
erfolgt, wird die 1/2-Subtraktion
automatisch durchgeführt.
Aber in diesem Fall ist der Wert A nach dem Schritt S4 der Wert
nach der 1/2-Subtraktion, so dass die Entscheidung im Schritt SS
erfolgt, ob ein derartiger Überlauf
stattgefunden hat oder nicht.
-
Im Schritt S9 wird entschieden, ob
die Variable gleich C geworden ist oder nicht. Das heißt, es wird überprüft, ob ein
Zyklus der Frequenzteilung beendet ist oder nicht. Wenn I nicht
gleich C geworden ist, kehrt der Vorgang zum Schritt S3 zurück und die Frequenzteilung
wird durchgeführt.
Wenn die Variable I im Schritt S9 gleich C geworden ist, wird die
Variable I zu 0 zurückgeführt (S10)
und der Vorgang kehrt zum Schritt S3 zurück.
-
Wenn im Schritt S22.B ≤ C gilt, wird
die Variable I um "1" erhöht (S11).
Dann wird B/C zur Variablen A addiert (S12). Dann wird entschieden,
ob die resultierende Variable A kleiner als 1 ist (S13). Wenn die
Variable kleiner als 1 ist, wird die Frequenzteilung durch N' + 1/2 durchgeführt (S14)
und 1/2 wird von der Variablen A subtrahiert (S15) und der Vorgang geht
zum Schritt S18. Wenn im Schritt S3 die Variable A nicht kleiner
als "1" ist, wird die Frequenzteilung durch
N' + 1 durchgeführt (S16),
und es wird von der Variablen A "1" subtrahiert (S17)
und der Vorgang geht weiter zum Schritt S18. Im Schritt S18 wird
entschieden, ob die Variable I C erreicht hat oder nicht. Das heißt, es wird überprüft, ob ein
Zyklus der Frequenzteilung beendet worden ist oder nicht. Wenn die
Variable nicht gleich C geworden ist, kehrt der Vorgang zum Schritt
S11 zurück
und es wird die nächste
Frequenzteilung durchgeführt.
Wenn die Variable I = C geworden ist, wird die Variable I auf "0" rückgeführt (S19)
und der Vorgang kehrt zum Schritt S11 zurück.
-
Als Nächstes wird beschrieben, dass
das mittlere Frequenzteilungsverhältnis über einen Zyklus (C-Male der
Frequenzteilung) durch den vorstehend beschriebenen Vorgang nicht
N' + B/C ist. Als Erstes
wird angenommen, dass 2.B ≤ C
ist (S3 bis S10).
- (1) Der Anfangswert von ist
0 und B/C, das zu A addiert wird, ist 0 ≤ B/C ≤ 1/2 und 1/2 wird von A subtrahiert,
wenn A ≥ 1/2
ist, so dass der Wert von A (der Fehler) direkt vor dem Schritt
S9 0 ≤ A < 1/2 ist.
- (2) Die Summe der Werte, welche in S4 A während der C-fachen Frequenzteilung
addiert werden, ist (B/C).C = B, die eine ganze Zahl ist. Andererseits
ist die Summe der Werte, welche in S8 von A subtrahiert werden,
ein Vielfaches von 1/2. Die Differenz zwischen der Summe der addierten Werte
und der Summe der subtrahierten Werte ist der Wert von A direkt
vor dem Schritt S9, wenn die C-maligen Frequenzteilungen beendet
sind und ist auch ein Vielfaches von 1/2.
- (3) Der einzige Wert von A, der beide Bedingungen (1) und (2)
erfüllt
ist "0".
Demgemäß ist zu
sagen, dass der Wert von A direkt vor dem Schritt S9 nach dem C-maligen
Frequenzteilen 0 ist. Auf diese Art und Weise wird B dem Wert A
während
der C-maligen Frequenzteilung addiert und das mittlere Frequenzteilungsverhältnis ist
N' + B/C.
Wenn
2.B > C (S 11 bis
S 19) gilt, ist das Konzept, verglichen mit dem Fall für 2 . B ≤ C, das Gleiche, jedoch
mit einer Verschiebung um 1/2. Der Mittelwert beträgt N' + B/C. Das heißt,
- (4) der Anfangswert von A ist 0 und B/C, das zu A addiert wird,
ist 1/2 < B/C < 1 und 1 wird von
A subtrahiert, wenn A ≥ 1
ist, so dass der Wert von A (der Fehler) direkt vor dem Schritt
S18 gleich 0 ≤ A < 1/2 ist.
- (5) Die Summe der Werte, die in S4 zu A während der C-male der Frequenzteilung
addiert werden, beträgt
(B/C).C = B, die eine ganze Zahl ist. Andererseits ist die Summe
der Werte, die von A in S8 subtrahiert werden, ein Vielfaches von
1/2. Die Differenz zwischen der Summe der addierten Werte und der
Summe der subtrahierten Werte ist der Wert von A direkt vor dem
Schritt 518, wenn die C-fache Frequenzteilung beendet ist
und ist ebenfalls ein Mehrfaches von 1/2.
- (6) Der einzige Wert von A, der beide Bedingungen (4) und (5)
erfüllt,
ist "0".
Demgemäß ist zu
sagen, dass der Wert von A direkt vor dem Schritt S 18 nach der
C-maligen Frequenzteilung 0 ist. Auf diese Art und Weise wird B dem
Wert A während
der C-maligen Frequenzteilung addiert, das mittlere Frequenzteilungsverhältnis ist
N' + B/C.
-
Auf diese Art und Weise wird direkt,
bevor der Fehler 1/2 oder 1 überschreitet,
der Fehler durch die Frequenzteilung durch N' + 1/2 oder die Frequenzteilung durch
N' + 1 reduziert.
Dieses Verfahren kann durch eine einfach Konfiguration unter Verwendung
eines Akkumulators 105 implementiert werden.
-
Die 22 ist
ein Zeitablaufplan, der die Funktionsweise für die Frequenzteilung durch
N' + 2/5 zeigt,
implementiert durch die vorstehende Ausführungsform und einen Stand
der Technik, der die Frequenzteilung durch N' + 2/5 durch eine Kombination aus der
N-Frequenzteilerschaltung und der N + 1-Frequenzteilerschaltung
zum Zwecke des Vergleiches erzielt. 23 zeigt
die Funktionsweise der zugehörigen
Fehler in Form einer Tabelle. 24 ist
ein Zeitablaufplan ähnlich
der 22, jedoch mit einem Frequenzteilungsverhältnis von
N' + 4/5. Wie aus
den 22 bis 24 zu ersehen ist, beträgt die Breite
der Variation der Fehler, das heißt die Breite der Variation der
Phase gemäß der Ausführungsform,
ungefähr die
Hälfte
von der beim Stand der Technik.
-
Als Nächstes wird unter Bezugnahme
auf die 25 ein weiteres
Beispiel der Funktionsweise der Steuerschaltung 104 beschrieben.
Bei dieser Funktionsweise, bei der die Steuerschaltung dieses Beispiels
verwendet wird, ist der Fehler kleiner als bei der Funktionsweise
gemäß 21.
-
Wenn das Frequenzteilungsverhältnis N' + B/C bezeichnet
wird, setzt die Steuerschaltung 4 die Variable I auf "0", die Variable A auf "0" und bewirkt, dass die Variablen B und
C als Zähler
und Nenner eines reinen Bruchteils des Frequenzteilungsverhältnisses
mit gemischtem Bruch gespeichert werden (S20). Dann wird zu der
Variablen I "1" addiert (S21). Als
Nächstes
wird B/C zur Variablen A addiert (S22).
-
Es wird entschieden, ob die resultierende
Variable A kleiner als 1/4 ist (S23). Wenn die Variable A kleiner
als 1/4 ist, wird die N'-Frequenzteilung
durchgeführt
(S24) und der Vorgang geht weiter zum Schritt S30. Wenn die Variable
A im Schritt S22 nicht kleiner als 1/4 ist, dann wird entschieden,
ob die Variable kleiner als 3/4 ist (S25). Wenn die Variable A kleiner
als 3/4 ist, dann wird die N' +
1/2-Frequenzteilung durchgeführt
(S26) und es wird von der Variablen A1/2 subtrahiert (S27) und der
Vorgang geht dann weiter zum Schritt 530. Wenn die Variable
A nicht kleiner als 3/4 ist, wird die N' + 1-Frequenzteilung durchgeführt (S28)
und es wird von der Variablen A1 subtrahiert (S29) und der Vorgang
geht dann weiter zum Schritt S30.
-
Im Schritt S30 wird entschieden,
ob die Variable IC erreicht hat oder nicht. Das heißt, es wird überprüft, ob ein
Zyklus der Frequenzteilung beendet worden ist oder nicht. Wenn die
Variable I nicht C erreicht hat, geht der Vorgang zum Schritt S21
und es wird die nächste
Frequenzteilung durchgeführt. Wenn
im Schritt S30 die Variable IC erreicht hat, wird die Variable I
auf 0 zurückgeführt (S31)
und der Vorgang geht zum Schritt S21.
-
Auf diese Art und Weise wird im Voraus
berechnet, aus welcher Frequenzteilung, der N'-Frequenzteilung,
der N' + 1/2-Frequenzteilung
oder der N' + 1-Frequenzteilung
der kleinste Fehler resultieren würde, und die Frequenzteilung,
welche zu dem kleinsten Fehler führen
wird, wird durchgeführt.
-
Als Nächstes wird erläutert, warum
das mittlere Frequenzteilungsverhältnis über einen Zyklus (C-malige
Frequenzteilung) bei dem vorstehenden Vorgang N' + B/C sein wird.
-
Der anfängliche Wert der variablen
A ist "0" und wenn A < 1/4 im Schritt
S23 ist, wird in den darauf folgenden Schritten vor der Rückkehr zum
Schritt S21 keine Subtraktion durchgeführt. Wenn in den Schritten
1/4 ≤ A < 3/4 gilt, wird
im Schritt S27 1/2 subtrahiert, bevor zum Schritt S21 zurückgekehrt wird.
Wenn 3/4 ≤ A
(bei der ersten Durchführung
der Schleife 3/4 ≤ A < 1) gilt, wird im
Schritt S29 "1" subtrahiert, bevor
zum Schritt S21 zurückgekehrt
wird. Demgemäß ist der
Wert von A direkt vor dem Schritt S28 zum Zeitpunkt der Beendigung
der ersten Durchführung
der Schleife –1/4 ≤ A < 1/4. Die vorstehende Betrachtung
wird auch auf die zweite und darauf folgende Durchführung der
Schleife angewandt, mit Ausnahme, dass 3/4 ≤ A < 5/4 direkt vor S28 gilt, so dass der
Wert von A direkt vor S21 gleich –114 ≤ A < 1/4 nach der Beendigung der zweiten
Durchführung der
Schleife ist. Wenn dies als Bedingungen genommen wird und wenn die
Tatsache berücksichtigt
wird, dass 0 ≤ B/C < 1 ist, ist der
Wert für
A direkt vor S23 in der ersten sowie auch der darauf folgenden Durchführung der
Schleife –1/4 ≤ A < 5/4. Wenn die Bedingungen
in S23 und S24 ebenfalls berücksichtigt
werden, dann gilt:
an den Punkten direkt vor und nach dem Schritt
S24 –1/4 ≤ A < 1/4;
an einem
Punkt direkt vor S26 gleich 1/4 ≤ A < 3/4;
an einem
Punkt direkt von S28 gleich 3/4 ≤ A < 5/4;
an einem
Punkt direkt nach S27 gleich –1/4 ≤ A < 1/4; und
an
einem Punkt direkt nach S29 gleich –1/4 ≤ A < 1/4.
-
Demgemäß ist der Wert der Variablen
A direkt vor S30 in allen Situationen –1/4 ≤ A < 1/4.
-
Die Summe der Werte, welche der Variablen A
im Schritt S22 während
der C-maligen Durchführung
der Frequenzteilung addiert worden sind, ist B/C.C = B (ganze Zahl)
und die Summe der Werte, die in S27 und S29 subtrahiert worden sind,
ist ein Mehrfaches von 1/2 und die Differenz zwischen der Summe
der addierten Werte und der Summe der subtrahierten Werte ist ebenfalls
ein Mehrfaches von 1/2. Die einzige Variable A, welche diese Bedingungen
erfüllt,
ist "0". Das heißt, der
Fehler nach jeder C-fachen Frequenzteilung ist 0 und der Mittelwert
der Frequenzteilung ist N' +
B/C.
-
26 ist
ein Zeitablaufplan, der die Funktionsweise für die Frequenzteilung durch
N' + 2/5 zeigt,
implementiert durch die vorstehende Ausführungsform und einen Stand
der Technik, der die N' + 2/5-Frequenzteilung
durch eine Kombination aus einer N-Frequenzteilerschaltung und einer
n + 1-Frequenzteilerschaltung zum Zweck des Vergleichs erzielt.
Wie aus der 26 zu ersehen
ist, ist die Breite der Änderung
der Fehler, das heißt
die Breite der Änderung
der Phase gemäß der Ausführungsform
nicht mehr als die Hälfte
derjenigen beim Stand der Technik.
-
Die Frequenzteilung durch N + 1/2
bei der vorstehenden Ausführungsform
kann durch die Schaltung gemäß der 1, 4, 9 oder 16 oder ein weiteres alternatives
Verfahren erzielt werden, bei dem das nach unten Zählen alternierend
zwischen den Anstiegsflanken und Abfallflanken geschaltet wird,
wie dies in der japanischen Gebrauchsmuster-Kokoku-Veröffentlichung Nr. 30352/1987
offenbart ist.
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27 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung.
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Der einstellbare Frequenzteiler dieser
Ausführungsform
hat eine feststehende Frequenzteilerschaltung 131 mit einem
Frequenzteilungsverhältnis P
und eine einstellbare Frequenzteilerschaltung 132 mit einem
Frequenzteilungsverhältnis
N/P, die kaskadenförmig
miteinander geschaltet sind. Als die einstellbare Frequenzteilerschaltung 132 kann
der ein stellbare Frequenzteiler gemäß 1, 4, 9, 13, 16 oder 20 verwendet werden. Der feststehende
Frequenzteiler 131 für
die Frequenzteilung durch ein Frequenzteilungsverhältnis, das
gleich dem Nenner des Bruches ist, welcher das Frequenzteilungsverhältnis der
einstellbaren Frequenzteilerschaltung 132 repräsentiert.
Wenn beispielsweise das Frequenzteilungsverhältnis der einstellbaren Frequenzteilerschaltung 132 N/2
ist, wie dies bei der Schaltung gemäß 1 der Fall war, ist das Frequenzteilungsverhältnis der
feststehenden Frequenzteilerschaltung 132 "2".
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Die Kombination aus der feststehenden
und einstellbaren Frequenzteilerschaltung 131 und 132, wie
in der 27 gezeigt, kann
als der feststehende Frequenzteiler 25 und der einstellbare
Frequenzteiler 21, die in der 7 den PLL bilden, verwendet werden.
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Ein Beispiel der in der 27 gezeigten Kombination
der Schaltungen ist in der 28B gezeigt,
wobei die gleichen Bezugsziffern wie in der 7 verwendet worden sind, um den feststehenden und
einstellbaren Frequenzteiler zu bezeichnen. 28A zeigt ein Beispiel gemäß dem Stand
der Technik mit dem gleichen Frequenzteilungsverhältnis wie
das der einstellbaren Frequenzteilerschaltung gemäß 28B. Der einstellbare Frequenzteiler 21 in
der 28B kann ähnlich wie
der in der 1 gezeigte
sein und hat kaskadenförmig
geschaltete Teilerelemente 21a bis 21d, die jeweils
ein Frequenzteilungsverhältnis
von "2" haben und beispielsweise aus
einem T-FF gebildet sind. Ein äquivalenter
einstellbarer Frequenzteiler 133 gemäß dem Stand der Technik erfordert
fünf Teilerelemente 133a bis 133e, die
jeweils ein Frequenzteilungsverhältnis
von "2" haben.
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Als Nächstes wird der Stromspareffekt
erläutert.
Die Betriebsgeschwindigkeitseffizienz der kaskadenförmig geschalteten
Teilerelemente 21a bis 21d, 133a bis 133e beträgt 20 bis
30% bezogen auf die Eingangsfrequenz, und zwar wegen der Zeitverzögerung für das Rückführen des
vorab eingestellten Signals. Wenn die Frequenz fo des Ausgangs von VCO
30 MHz ist und die Betriebsgeschwindigkeitseffizienz 30% ist, müssen die
fünf Teilerelemente 133a bis 133e in
der 28A das Vermögen haben,
bei 100 MHz zu arbeiten. Andererseits ist der feststehende Frequenzteiler 25 nicht
der Rückkopplung
zugeordnet, so dass er nur das Vermögen haben muss, bei 15 MHz
zu arbeiten. Der Eingang des variablen Frequenzteilers 21 ist
der Ausgang des feststehenden Frequenzteilers 25, der bei
15 MHz ist, so dass die vier Teilerelemente 21a bis 21d das
Vermögen haben
müssen,
bei 50 MHz zu arbeiten.
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Somit kann durch Verwenden der Konfiguration,
bei der ein feststehender Frequenzteiler und ein einstellbarer Frequenzteiler
kaskadenförmig
geschaltet sind, Elemente als einstellbare Frequenzteilerelemente
(21a bis 21d) verwendet werden können, die
eine niedrigere Betriebsfrequenz haben. Als ein Ergebnis können nicht
nur die Kosten der Vorrichtungen gesenkt werden, sondern es kann
auch der Stromverbrauch reduziert werden. Dies ist deshalb der Fall,
weil der Stromverbrauch mit höherer
Betriebsfrequenz größer ist.
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Als Nächstes wird die Wirkung der
Taktverzögerungsverlängerung
beschrieben. In der japanischen Gebrauchsmuster-Kokoku-Veröffentlichung 31060/1984
wurde beschrieben, dass eine Frequenzausweitungsschaltung vorgeschlagen
ist, in welcher durch Verzögern
eines Signals zum Detektieren der Inhalte eines Zählers, der
einen Teil des Frequenzteilers bildet, und durch Verwenden dieses
Signals als eine Koinzidenzschaltung (Vorab-Einstellsignal) die zulässige Ausbreitungsverzögerungszeit
bis zu einer Periode des Eingangssignals verlängert werden kann. Die längere zulässige Ausweitungsverzögerungszeit
heißt,
dass die Schaltung mit einem Eingangssignal verwendet werden kann,
das eine höhere
Frequenz hat.
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Der in der 1, der 4,
der 9, der 13 oder 19 gezeigte einstellbare Frequenzteiler
ist ein Frequenzausweitungssystem, bei dem das Signal, welches die
Inhalte der Zähler
detektiert, verzögert
ist. Wenn einer dieser bei Verwenden jeder dieser einstellbaren
Frequenzteiler als der in der 27 gezeigte,
einstellbare Frequenzteiler verwendet, wird der Eingang am einstellbaren
Frequenzteiler in den feststehenden Frequenzteiler 131 eingegeben.
Demgemäß ist die
zulässige
Ausbreitungsverzögerungszeit
für das
Koinzidenzsignal im Verhältnis zum
Frequenzteilungsverhältnis
des feststehenden Frequenzteilers verlängert. Beispielsweise ist in
dem Fall der 28B das
Frequenzteilungsverhältnis
des feststehenden Frequenzteilers 25 gleich "2", so dass die zulässige Ausbreitungsverzögerungszeit
des Koinzidenzsignals verdoppelt ist.
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Wenn irgendeiner der einstellbaren
Frequenzteiler, wie vorstehend beschrieben, beispielsweise derjenige,
der anhand der 1 beschrieben worden
ist, dazu verwendet wird, einen PLL zu bilden, tritt das folgende
Problem auf.
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Das heißt, der Phasenkomparator 183 (32) zum Vergleichen der
Phase des Ausgangs des einstellbaren Frequenzteilers mit dem Signal
der Referenzfrequenz kann entweder an der Anstiegsflanke oder der
Abstiegsflanke der Impulse arbeiten. 29 zeigt
die Funktionsweise des PLL-Schaltkreises, bei dem der einstellbare
Frequenzteiler 182 Ausgangsimpulse erzeugt, deren Anstiegsflanken
so ausgebildet sind, dass sie mit einer spezifischen Zeitschaltung
auftreten. Für
den Fall der N + 1/2-Frequenzteilung werden, wenn die ungeradzahligen Ausgangsimpulse
(an der ganzzahligen Frequenzteilungsperiodenposition) des einstellbaren
Frequenzteilers so ausgebildet sind, dass sie mit den Anstiegsflanken
der Referenzfrequenz fr übereinstimmen, dann
werden die geradzahligen Impulse (an der 1/2-Frequenzteilungsperiodenposition) mit
den abfallenden Flanken der Referenzfrequenz fr zusammenfallen.
Demgemäß kann die
Phase nicht mit den geradzahligen Impulsen verglichen werden.
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Die Ausführungsform, die als Nächstes beschrieben
wird, löst
das vorstehend beschriebene Problem. 30 ist
ein Blockschaltbild, das die allgemeine Konfiguration eines PLL-Schaltkreises dieser Ausführungsform
zeigt, und 31 zeigt
die Funktionsweise des in der 30 gezeigten
PLL-Schaltkreises.
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Ein einstellbarer Frequenzteiler 141 führt eine
Frequenzteilung des Ausgangssignals P des spannungsgesteuerten Oszillators
(VC) 142 mit einem Frequenzteilungsverhältnis von N + 1/2 durch.
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Die Funktionsweise des einstellbaren
Frequenzteilers 141 ist identisch mit derjenigen der in der 1 gezeigten Schaltung und
führt eine
Frequenzteilung des Signals P0 mit einer Überlagerungsoszillationsfrequenz
fo durch.
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Ein D-Flip-Flop 149 nimmt
den Ausgang R54 (fv) des einstellbaren Frequenzteilers 141 als
Taktimpuls und sein invertierter Ausgang R56 wird als sein Eingangssignal
zurückge leitet
und daher werden die Signale R55 und R56 geschaffen, die synchron
mit den Anstiegsflanken von R54 von hoch auf niedrig oder von niedrig
auf hoch schalten.
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Ein UND-Gate 150 empfängt R54
und R55 und gibt ungeradzahlige Impulse R57 (an ganzzahligen frequenz-geteilten
Periodenpositionen) von R54 aus. Ein weiteres UND-Gate 151 empfängt R54
und R56 und gibt geradzahlige Impulse R58 (an 1/2-frequenz-geteilten
Periodenpositionen) von R54 aus.
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Ein erster Phasenkomparator 152 vergleicht die
Phase des Signals R57 bestehend aus den ungeradzahligen Ausgangsimpulsen
des einstellbaren Frequenzteilers 141, mit dem Signal R59,
das an den Anstiegskanten der Impulse eine Referenzfrequenz fr hat.
Ein zweiter Phasenkomparator 153 vergleicht die Phase des
Signals R58 bestehend aus den geradzahligen Ausgangsimpulsen des
einstellbaren Frequenzteilers 141 mit dem invertierten
Signal R60 der Referenzfrequenz fr, das durch den Inverter 154 invertiert
worden ist, an den Anstiegsflanken der Impulse.
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Ein Tiefpassfilter (LPF) 155 konvertiert
die Ausgänge
der ersten und zweiten Phasenkomparatoren 152 und 153 in
eine Steuerspannung, die an dem spannungsgesteuerten Oszillation 142 eingegeben
wird.
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Die Funktionsweise des PLL-Schaltkreises mit
der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird als Nächstes unter
Bezugnahme auf die 31 beschrieben.
Die Funktionsweise des einstellbaren Frequenzteilers 141 ist
die gleiche wie diejenige, welche anhand der 3 in Verbindung mit der Schaltung gemäß 1 beschrieben worden ist.
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Die Ausgänge R55 und R56 des D-Flip-Flops 149 werden
synchron mit den Anstiegsflanken von R54 wiederholt zwischen Hoch-
und Niedrigzuständen
geschaltet. R57 ist das logische Produkt von R54 und R55 und besteht
aus den ungeradzahligen Impulsen von R54. R58 ist das logische Produkt
von R54 und R56 und besteht aus den geradzahligen Impul- sen von
R54.
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Der erste Phasenkomparator 152 vergleicht die
Phase von R57 mit dem Signal R59, das die Referenzfrequenz fr hat.
Das heißt,
er vergleicht die Positionen (A) an den ungeradzahligen Impulsen
von R54.
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Der zweite Phasenkomparator 153 vergleicht
die Phase von R58 mit dem invertierten Signal R60, das die Referenzfrequenz
fr hat, das heißt
er vergleicht die Positionen (B) an den ungeradzahligen Impulsen
von R54.
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Die Ausgänge des ersten und zweiten
Phasenkomparators 152 und 153 werden am Tiefpassfilter 155 in
eine Steuerspannung umgewandelt, die am spannungsgesteuerten Oszillator 142 eingegeben wird.
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Auf diese Art und Weise kann der
N + 1/2-Frequenzteiler an einen PLL-Schaltkreis angepasst werden,
der Phasenkomparatoren hat, die selbst die Phase nur an den Anstiegskanten
oder abfallenden Kanten vergleichen können.
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Der einstellbare Frequenzteiler,
der als ein einstellbarer Frequenzteiler verwendet werden kann, der
eine N + 1/2-Frequenzteilung durchführen kann, in einem PLL gemäß der vorstehenden
Ausführungsform,
ist nicht auf den in der 1 gezeigten
begrenzt, sondern kann auch einer gemäß 4, 9, 16, 20, 27 oder 28 sein. Er kann auch einer
gemäß dem Stand
der Technik sein, wie beispielsweise einer, der durch die japanische Patent-Kokoku-Veröffentlichung
Nr. 49540/1976 veröffentlicht
ist, sein, bei dem die Überlagerungsoszillationsfrequenz
fo invertiert ist.
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Der Zähler des programmierbaren Frequeuzteilers
in dem einstellbaren Frequenzteiler, welcher die N + 1/2-Frequenzteilung
gemäß der Erfindung
durchführt,
kann mit der gleichen Geschwindigkeit wie im Fall der Frequenzteilung
durch N arbeiten. Demgemäß ist es
nicht notwendig, die Betriebsgeschwindigkeit des programmierbaren
Frequenzteilers zu erhöhen
und daher kann die N + 1/2-Frequenzteilung erzielt werden. Darüber hinaus
ist es möglich,
den einstellbaren Frequenzteiler an ein Impulsverbrauchssystem anzupassen.
Weiterhin kann die Referenzfrequenz das Zweifache für den Fall,
bei dem der Frequenz teiler die N-Teilung außer der N + 1/2-Teilung durchführen kann.
Als ein Ergebnis ist die Schleifenverstärkung verbessert und es kann
die Sperrzeit verkürzt
werden.
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Gemäß der Ausführungsform, die anhand der 20 beschrieben worden ist,
kann der Fehler verglichen mit einem herkömmlichen gebrochenen Frequenzteiler,
der die N-Teilung und die N + 1-Teilung kombiniert, vermindert werden.
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Weiterhin kann bei der anhand der 30 beschriebenen Ausführungsform
der einstellbare Frequenzteiler mit einem Frequenzteilungsverhältnis N
+ 1/2 an einen PLL-Schaltkreis angepasst werden, der den Vergleich
nur an den Anstiegsflanken oder abfallenden Flanken durchführen kann.