DE2360352C2 - Trägerversorgungssystem - Google Patents
TrägerversorgungssystemInfo
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Classifications
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J1/00—Frequency-division multiplex systems
- H04J1/02—Details
- H04J1/06—Arrangements for supplying the carrier waves ; Arrangements for supplying synchronisation signals
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
6. Trägerversorgungssystem nach einem der In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfrequenzen über Freqenzteiler auch aus
eine Aufteilung der zu erzeugenden Trägerfre- von der Grundfrequenz synchronisierten Vielfachen
quenzen in mehrere Gruppen erfolgt und jeder abgeleitet werden.
Gruppe ein eigener Oszillator zur Erzeugung des Dadurch erhält man die Vorteile, daß von einer
Vielfachen der Grundfrequenz zugeordnet ist. ohne großen Aufwand erzeugten relativ niedrigen
Grundfrequenz ausgegangen werden kann und daß trotzdem eine sehr hohe Ausgangsfrequenz zur Verfügung
steht, die ein wünschenswert großes Teilungs-
4° verhältnis ermöglicht, wodurch eine entsprechend
hohe Anzahl unterschiedlicher Phasenzustände erreichbar ist.
Die Erzeugung der Vielfachen der Grundfrequenz
Die Erfindung betrifft ein Trägerversorgungssystem „ kann in einfacher Weise durch einen von der Grundmit
automatischer Einstellung der Trägerfrequenzen frequenz mitgezogenen Oszillator erfolgen. Die Ladein
eine Zufallsphasenlage beim Einschalten. zeit in den Siebgliedern der zur Frequenzteilung ver-Die
Träger in einem Vielkanal-Trägerfrequenz- wendeten Frequenzteiler kann unterschiedlich ausgesystem
werden im allgemeinen aus wirtschaftlichen legt sein, wodurch eine zusätzliche Verschiebung der
Gründen von einer gemeinsamen Grundfrequenz ab- 50 Phasenlage und dadurch ein noch besserer Ausgleich
geleitet. Die Grundschwingung wird dazu in eine der Spannungsspitzen erreicht wird,
stark oberwellenhaltige Impulsform gebracht, z. B. Das Trägerversorgungssystem kann weiterhin so
schmale Rechteckimpulse. Aus deren Spektrum wer- ausgebildet sein, daß dem Oszillator zur Erzeugung
den die Träger durch Filter ausgesiebt. Die Träger- des Vielfachen der Grundfrequenz mehrere Frequenzschwingungen
sind dadurch phasenstarr miteinander 55 vervielfacher nachgeschaltet sind und daß parallel
verbunden; außerdem gehen bei exakt abgestimmten zum Ausgang der Frequenzvervielfacher Filter und
Filtern alle Schwingungen im Rhythmus der Grund- den Filtern Frequenzteiler nachgeschaltet sind,
frequenz gleichzeitig und in gleicher Richtung durch Dadurch vermeidet man hohe Frequenzen für den
Null. Oszillator zur Erzeugung des Vielfachen der Grund-Werden nun den Kanälen eines TF-Systems gleich- 6o frequenz für den Fall, daß das Verhältnis Trägerfrezeitig
Schwingungen, die aus einem einzigen Genera- quenz zu Grundfrequenz sehr groß ist bzw. daß die
tor kommen, zugeführt, z. B. die Wahlfrequenz im Grundfrequenz ein Primfaktor ist.
Falle der Tiefpegelüberwachung oder eine Rausch- Eine andere Möglichkeit zur Vermeidung hoher
quelle zur Rauschklirrmessung, so entsteht ein Breit- Frequenzen für den Oszillator besteht darin, daß eine
bandsignal, das im Rhythmus der Grundfrequenz eine 65 Aufteilung der zu erzeugenden Trägerfrequenzen in
Spannungsspitze vom «-fachen Wert der pro Kanal mehrere Gruppen erfolgt und jeder Gruppe ein
angelegten Spannung aufweist, wobei η die Zahl der eigener Oszillator zur Erzeugung des Vielfachen der
Kanäle ist. Auf Grund von Messungen an Breitband- Grundfrequenz zugeordnet ist
An Hand der Diagramme nach den F i g. 1 und 3 sowie der Blockschaltbilder nach den F i g. 2 und 4
wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Phasenlage unterschiedlicher
Trägerfrequenzen, die phasenstarr miteinander verbunden sind, was für die herkömmlichen
Trägerversorgungssysteme zutrifft. Man sieht daraus, daß die Schwingungen im Rhythmus der Gvundfrequenz
periodisch gleichzeitig und in gleicher Richtung durch Null gehen.
In Fig. 2 wird ein Oszillator O durch die Grundfrequenz/,
auf ein ganzzahliges Vielfaches dieser Frequenz synchronisiert. Diese Frequenz /v ist ebenfalls
ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenzen Z1
bis /4. Die Träger J1 bis /4 werden durch die Frequenzteiler
Π bis Γ4 gewonnen. Die Teiler rasten jetzt beim Einschalten in Phase oder Gegenphase ein.
Außerdem kann das Einrasten durch die unterschiedliche Auslegung der Ladezeit in den Siebgliedern der
Teiler zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
In F i g. 3 ist der Pulsplan für ein einfaches Beispiel
dargestellt. Die Frequenz des Oszillators sei 12 /0. Die Teiler T 3 und Γ 4 mögen in Phase bzw.
Gegenphase starten. Die Teiler Tl und Γ 2 sollen verzögert anschwingen. Wie leicht zu erkennen ist,
tritt in keinem Zeitpunkt der in F i g. 1 dargestellte Fall des gleichzeitigen und gleichgerichteten NuII-durchgangs
aller Frequenzen auf.
Sind die Verhältnisse »Trägerfrequenzen zu Gruntlfrequenzen
/0" groß und noch Primfaktoren, so kann
eine sehr hohe Frequenz für den Oszillator erforderlich werden, was kaum zu realisieren ist. In solchen
Fällen kann eine Aufteilung in mehrere Gruppen mit je einem Oszillator erfolgen oder aber eine aus Vervielfachern
und Teilern zusammengesetzte Lösung, wie in F i g. 4 gezeigt, vorteilhaft sein. Hier wird von
einem geeigneten Vielfachen k ■ fQ der Grundfrequenz
/0 ausgegangen und einem Vervielfacher V1
zugeführt. Über ein FilterFl wird die Frequenz/, gewonnen. Die Frequenz/2 sei nur mit einem Viel-
fachen im Spektrum des Vervielfachers Vl vorhanden;
es ist deshalb nach dem Filter F 2 ein Teiler Γ1
erforderlich. Außerdem wird die Frequenz kf0 über
einen Teiler Γ 2 einem weiteren Vervielfacher V 2 zugeführt.
Die Frequenzen fs und /4 werden wieder über
ein Filter F3 bzw. über ein Filter F4 und einen Teiler
Γ 3 erzeugt. Eine vorteilhafte Auslegung ergibt sich, wenn an Vl nur die geradzahligen und V 2 nur
die ungeradzahligen Vielfachen von kf0 abgegeben
werden. Durch das beliebige Einrasten der Teuer tritt
wieder eine beliebige Phasenlage* der Träger zueinander
auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Trägerversorgungssystem mit automatischer gen der Breitbandverstärker auf In dem Artikel
Einstellig der Trägerfrequenzen in eine Zufalls- 5 ,über die ^^^f^^^^^^^"'
phasenlagf beim Einschalten, dadurch ge- .irequenz-Endamt auf^ Spannungsspiteen ^I Khrrkennzeichnet,
daß die Trägerfrequenzen geräusche einer V^Ti^r&equeiiz-übertradurch
Frequenzteilung aus der Grundfrequenz (/„) gungsstrecke mit Emzelkanaluberwachung von H.
abgeleitet sind. Kagelmann und J. Rasch, erschienen m »NTZ«,
2. Trägerversorgungssystem nach Anspruch 1, *° 1969, Heft 1, S. 31 bis 35 werden mehrere Maßnahdadurch
lekeniizeichnet, daß die Trägerfrequen- men zur Reduzierung der Spannungsspitze untersucht,
zen über Frequenzteiler aus von der Grundfre- Mit systematischen Tragerumpolungen laßt sich ein
quenz synchronisierten Vielfachen abgeleitet sind. Gewinn von etwa 8 dB erzielen.
3. Trägerversorgungssystem nach einem der Die in dem obengenannten Artikel vorgeschlagevorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn- *5 nen Umpolungen bedeuten allerdings einen Eingriff
zeichnet, daß die Erzeugung des Vielfachen der in die Verdrahtungssystematik emes Breitband-Grundfrequenz
durch einen Oszillator (O) erfolgt systems. Außerdem sind durch Umpolungen nur Pha-
4. Trägerversorgungssystem nach einem der sendrehungen von 180 möglich,
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
zeichnet, daß die Ladezeit in den Siebgliedern der ao Trägerversorgung m Tragerfrequenzsystemen zu
Frequenzteiler unterschiedlich ausgelegt ist. schaffen, die selbsttätig in beliebige Phasenunter-
5. Trägerversorgungssystem nach einem der schiede der Träger einrastet.
vorhergehenden Ansprache, dadurch gekenn- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfin-
zeichnet, daß dem Oszillator (O) zur Erzeugung dung das Trägerversorgungssystem derart ausgebildet,
des Vielfachen der Grundfrequenz mehrere Fre- 25 daß die Trägerfrequenzen durch Frequenzteilung aus
quenzvervielfacher (Vl, Vl) nachgeschaltet sind der Grundfrequenz abgeleitet sind,
und daß parallel zum Ausgang der Frequenzver- Durch diese Maßnahmen erhält man den Vorteil,
vielfacher (Vl, V2) Filter (Fl bis F 4) und den daß die Spannungsspitzen in Breitbandsystemen ab-Filtern
Frequenzteiler (ΓΙ, Γ3) nachgeschaltei gebaut und dadurch eine Überlastung der Breitbandsind.
3° verstärker vermieden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2360352A DE2360352C2 (de) | 1973-12-04 | 1973-12-04 | Trägerversorgungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2360352A DE2360352C2 (de) | 1973-12-04 | 1973-12-04 | Trägerversorgungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360352B1 DE2360352B1 (de) | 1975-03-13 |
DE2360352C2 true DE2360352C2 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=5899824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2360352A Expired DE2360352C2 (de) | 1973-12-04 | 1973-12-04 | Trägerversorgungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2360352C2 (de) |
-
1973
- 1973-12-04 DE DE2360352A patent/DE2360352C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2360352B1 (de) | 1975-03-13 |
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Legal Events
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