DE20992C - Neuerung an dem unter Nr. 12839 patentirten Schirmgestell - Google Patents

Neuerung an dem unter Nr. 12839 patentirten Schirmgestell

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DE20992C
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Germany
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umbrella
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sleeve
umbrella frame
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DENDAT20992D
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CHs. LAVY & CO. in Hamburg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/16Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1882 ab.
Bei dieser Gestellconstruction ist das Wesentliche, dafs die Spannfeder zum Oeffnen des Schirmes mit der Schieberkrone am Stock entlang gleitet und sich bei offener Stellung des Schirmes oben am Stock unterhalb der Schieberkrone, bei geschlossenem Schirm unmittelbar am Griffende befindet. Hierdurch wird erreicht, dafs der Schirm in geschlossenem Zustande nicht dicker wird als bei gewöhnlichen Gestellen, und dafs in diesem Zustande das Gewicht der Spannfeder beim Griff liegt und nicht in der Spitze des Schirmes, was unbequem ist. Ferner ermöglicht diese Construction eine leichtere Ausführung, da die die Federhülse mit dem Schirm verbindenden Arme auf Zug in Anspruch genommen werden, während dieselben bei früheren Ausführungen dieser Art auf Druck beansprucht wurden. Es sind bei grofsen Schirmen nur vier solcher Arme, bei kleineren nur zwei derselben nöthig.
In beiliegender Zeichnung ist die Construction dargestellt. Fig. 1 zeigt den Untertheil des Gestelles mit Handgriff in geschlossenem Zustande, Fig. 2 denselben Theil im Querschnitt im Augenblick, wo der Schirm sich , zu öffnen beginnt; Fig. 3 ist der Obertheil des geöffneten Schirmgestelles, Fig. 4 der Querschnitt durch den Stock, die Streben und die Verbindungsarme zeigend; Fig. 5 und 6 sind Details der Schieberglocke und der Feststellung des geschlossenen Gestelles am Stock; Fig. 7 ist eine allgemeine Ansicht des geöffneten Gestelles in kleinerem Mafsstabe.
Es ist A der Stock, B die Rippenkrone mit den Rippen r, S die Schieberkrone mit den Streben s, Gestelltheile allgemein bekannter Art. Die Rippenkrone B sitzt fest am Stock, die Schieberkrone 5 gleitet am Stock und befindet sich beim geschlossenen Schirm in der Nähe des Griffes G. Die Schieberkrone ist mit einer über den Stock gleitenden Hülse h verbunden, über welche die Hülse H gelagert ist, in welcher h sich verschieben kann und welche Raum genug hat, eine um h gelegte kräftige Spiralfeder m aufzunehmen. Die Hülse H hat Vorsprünge, zwei oder vier, je nach der Gröfse des Schirmes, von welchen die scharnierartig mit den Vorsprüngen und den Rippen verbundenen Arme d ausgehen.
In geschlossenem Zustande wird das Gestell am Stock gehalten durch eine Glocke e, welche unter den Stifte am Stock fafst, Fig. 2, aber mit einem Ausschnitt versehen ist.
Die Wirkung der Einrichtung ist folgendermafsen: Dreht man die Glocke e, so dafs dieselbe vom Stift ν frei geht, so prefst die Feder m Krone S von Hülse H weg und die Streben ί gegen die Schirmspitze aufwärts, wodurch sich die Rippen öffnen und das Gestell auffliegt, bis zum Arretirungsstift ζ am oberen Stockende.
Soll der Schirm geschlossen werden, so zieht man mit Hülfe der Glocke e die innere Hülse h gegen den Griff, wodurch sich die Rippen r und die Arme d an den Stock legen und die
Feder m in die Hülse H eintritt. Indem man nun die Rippenenden zusammendrückt, kann man die Glocke über die Spitze schieben und wird dann der Schirm durch die Glocke schon geschlossen gehalten, da die Rippen am Aufsteigen verhindert sind.
Fig. 7 zeigt die einzelnen Gestelltheile des offenen Schirmes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Lagerung der Spiralfeder m um eine an der gleitenden Schieberkrone S befestigte, am Stock verschiebbare Hülse h, welche gegen den Griff des Stockes gerichtet ist und welche eine Hülse H trägt, die zur Aufnahme der Feder m Spielraum hat und mittelst Arme d mit den Rippen scharnierartig verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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