DE12109C - Neuerungen an einem Taschenschirm - Google Patents
Neuerungen an einem TaschenschirmInfo
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- DE12109C DE12109C DE188012109D DE12109DD DE12109C DE 12109 C DE12109 C DE 12109C DE 188012109 D DE188012109 D DE 188012109D DE 12109D D DE12109D D DE 12109DD DE 12109 C DE12109 C DE 12109C
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Classifications
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/08—Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible sticks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/06—Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
- Toys (AREA)
Description
1880.
Klasse S3.
HUGO PAPKE in BERLIN. Neuerungen an einem Taschenschirm.
Zusatz-Patent zu No. 9077 vom 8. Juli 1879.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1880 ab.
Längste Dauer: 7. Juli 1894.
Der Ueberzug des Schirmes wird vermöge seiner Straffheit während des Aufspannens, sowie
auch beim aufgespannten Schirm bestrebt sein, die Stäbe α und b zu verkürzen bezw. in einander
zu schieben. Um diesem Ineinanderschieben der Stäbe erfolgreich vorzubeugen, läuft
die Stütze g in einen Bogen q aus, dessen Mittelpunkt der Stift r ist. Beim Aufspannen
des Schirmes dreht sich die Stütze g theilweise um den Stift r und der Bogen q gleitet an
dem mit dem Stabe b fest verbundenen Klötzchen oder einer Brücke ί entlang und verhindert
auf diese Weise das Einschieben des Stabes b in Stab α. Um nun auch ein Eingreifen
des Bogens q gleich bei Beginn des Aufspannens zu bewirken, ist um Stift r eine
Feder t gewickelt, welche gleich nach dem Ausziehen der Stäbe α und b den Stab α von
g wegzudrängen sucht, so dafs der Bogen q sich sofort an die Brücke ί anlegt und eine
Verkürzung oder ein Ineinanderschieben der Stäbe α und b nicht möglich macht. Die Wirkung
der Feder t wird sich in der Weise äufsern, wie sie in Fig. 5 angedeutet ist; zusammengehalten
werden die Stäbe α durch eine Glocke u, Fig. 4.
Zum Zwecke der Herstellung eines etwas leichteren Gestelles verwendet man für die
Stäbe b ebenfalls nach Art der Stäbe α der Länge nach in ' Hufeisenform gebogene Blechbänder,
jedoch nur so stark, dafs sie bequem in der Höhlung der Stäbe α Aufnahme finden.
Fig. 7 und 8 stellen einen zusammenlegbaren Stock dar, bei welchem die Ecken des Mittel-(Metall-)
Bandes ν nur auf der einen Seite abgerundet sind, der Stock sich also nur nach
einer Seite zusammenlegen läfst (in Fig. 7 punktirt gezeichnet). Eine Stellung des Stockes beim
Zusammenlegen oder Auseinanderfalten desselben, wie sie in Fig. 8 angedeutet und wie
sie wohl bei älteren derartigen Sonnenschirmstöcken vorkam und das Darüberschieben der
Hülse erschwerte, kann bei dem in Rede stehenden nicht eintreten. Zur Fixirung der
Hülse w über den Scharnieren χ dient der Bajonnetverschlufs y.
Da die Feder t, wie schon erwähnt, bestrebt ist, die Stäbe α von den Stützen g abzudrängen,
so müssen die Spitzen der Stäbe, wie das auch bei gewöhnlichen Schirmen üblich ist, durch eine
federnde Glocke u zusammengehalten werden; an das untere Ende dieser Glocke schliefst sich
die Hülse ζ an, welche im Innern der Glocke wieder in die Höhe geht, den Schirmstock direct
umschliefst und am oberen Ende den Schlitz für den Bajonnetverschlufs hat.
Die Fig. 9 und ι ο stellen ein Schirmgestell
vor, bei welchem sich die Stäbe m und η neben
einander schieben, wie in Fig. 11 in vergröfsertem Mafsstabe gezeigt. Um nun die Stäbe in ihrer
ausgezogenen Länge zu fixiren, dient die Feder o,
welche am Scharnier f durch einen Stift oder Niet befestigt ist. Wird nun der Schirmstab
ausgezogen, so hebt die unten etwas gewölbte Hülse p die Feder ο und wird durch letztere
an das Scharnier festgeklemmt.
Fig. 12 und 13 · stellen dieselbe Federconstruction
dar für Gestelle, bei welchen sich ein Stab in den andern schiebt, wie durch die
Zeichnung erläutert.
Claims (3)
- P ATENT-An Sprüche:ι . Die kreisförmige Abrundung q der Stütze g in directer Berührung mit der Brücke s behufs einer Fixirung der Länge der ausgezogenen Schirmstäbe α und b, wie beschrieben.
- 2. Die Anbringung einer Feder / am Stift r oder an der Stütze g, oder auch an den Stäben α und b, um die Fixirung zu erleichtern.
- 3. Die Anwendung und vorbeschriebene Anordnung einer Feder 0 zur Fixirung der Länge der ausgezogenen Schirmstäbe.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9077T | 1879-07-08 | ||
DE12109T | 1880-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE12109C true DE12109C (de) | 1880-12-13 |
Family
ID=32471189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188012109D Expired DE12109C (de) | 1879-07-08 | 1880-05-11 | Neuerungen an einem Taschenschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE12109C (de) |
-
1880
- 1880-05-11 DE DE188012109D patent/DE12109C/de not_active Expired
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