DE2158799C3 - Faltschirm - Google Patents

Faltschirm

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DE2158799C3
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DE19712158799
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Faltschirm mit einem je eine Stützstrebe, Hiifsstrebe, Lenkerstrebe und Dachstange aufweisenden Dachgerüst, bei dem die Stützstrebe am Schieber, die Hiifsstrebe einerends an der Schirmkrone und andernends an der Stützstrebe in deren mittlerem Bereich und die Lenkerstrebe an der Hiifsstrebe in deren mittlerem Bereich angelenkt sind und bei dem die Dachstange, deren inneres Ende im Abstand von der Schirmkrone liegt, mittels der an ihrem inneren Endabschnitt gelenkig angreifenden Enden der Stütz- und Lenkerstrebe derart mit den Streben verbunden ist, daß sie beim Öffnen des Schirmdaches hochschwenkt.
Aus der US-PS 34 67 115 ist ein Faltschirm der ebengenannten Art bekannt, der den Nachteil aufweist, daß beim Zusammenfalten dieses Faltschirms die Dachstangen niemals gänzlich an dem Schirm anliegen. Sie stehen immer ein wenig ab. Da bei einem derartigen Schirm ein Teil des Schirmbezugs nicht an den Dachstangen anliegt sondern freitragend ist, neigt der Schirmbezug außerdem zum Durchhängen bei aufgespanntem Schirmdach.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltschirm der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem einesteils erreicht wird, daß der Schirmbezug bei entfaltetem Schirm straff gespannt ist und bei dem andernteils gewährleistet ist, daß bei zusammengefaltetem Schirm sich die Dachstangen eng an den Schirmkörper anschmiegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der innere Endabschnitt der Dachstange eine Hülse aufweist, in der das innere Dachstangenende beschränkt verschieblich geführt ist, an deren innerem, einwärts abgewinkeltem Ende die Lenkerstrebe angreift und an deren Unterseite eine längliche Öffnung vorgesehen ist, aus der ein am inneren Dachstangenende befestigtes Anlenkteil ragt, an dem die Stützstrebe angreift.
Durch das innerhalb der Hülse verschieblich angeordnete innere Dachstangenende mit Anlenkteil, das mit der Dachstange fest verbunden ist, wird erreicht, daß der Stoffbezug bei entfaltetem Schirm voll unter Spannung steht und in dem von der Dachstange nicht unterstützten Teil nicht durchhängt. Mit Hilfe der Stützstrebe wird auf die Dachstange eine solche Kraft aufgebracht, daß diese sich radial nach außen bewegt und den Schirmbezug spannt. Das einwärts abgewinkelte Ende der Hülse schafft in Verbindung mit dem
ίο verschieblich angeordneten Anlenkteil die Voraussetzung für das vollständige Anlegen der Dachstangen am Schirmstock bei zusammengelegtem Zustand des Schirms. Die Abwinkelung am Hülsenende ermöglicht es auf einfache Weise, daß die vorhandenen Stangen und Streben sich beim zusammengelegten Schirm übereinander anordnen können.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung gezeigt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilschnittansichl eines aufgespannten Faltschirmes,
F i g. 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht einer Hülse und eines Dachstangenendes mit Anlenkteil,
F i g. 3 eine Ansicht der Unterseite der in F i g. 2 gezeigten Hülse,
F i g. 4 eine Teilschnittansicht des in F i g. 1 gezeigten Faltrchirms in teilweise aufgespanntem Zustand und
F i g. 5 eine Teilschnittansicht des Faltschirms nach F i g. 1 in zusammengefaltetem Zustand.
Die in F i g. 1 bis 5 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltschirms hat einen Stock I, welcher in bekannter Weise teleskopartig zusammenschiebbar aus einem Unterteil la, einem Mittelteil 16 und einem Oberteil Ic zusammengesetzt ist. Eine Dachstange 2 ist an ihrem inneren Ende mittels einer Hülse 3 am äußeren Ende einer Lenkerstrebe 4 angelenkt. Mit dem inneren Ende ist die Lenkerstrebe 4 an einer Hiifsstrebe 5 an einer Stelle zwischen deren Enden angelenkt. Die Hiifsstrebe ist mit ihrem inneren Ende an einer Schirmkrone 6 und mit dem äußeren Ende an einer Stützstrebe 7 an einer Stelle zwischen deren Enden gelenkig befestigt. Die Streben 4 und 5 wirken als Teile der Dachstange und bilden ein Klappgestänge.
Die Stützstrebe 7 ist mit dem inneren Ende an einem Schieber 8 und mit dem äußeren Ende an einem aus der Hülse 3 vorstehenden Lappen 3al eines Anlenkteils 3a angelenkt. Das Anlenkteil 3a ist am inneren Ende der Dachstange 2 befestigt, welches in der Hülse verschieblich geführt ist.
Die Hülse 3 weist an ihrem innenliegenden, einwärts abgewinkelten Ende 3b eine Bohrung zum Anschließen an die Lenkerstrebe 4 und in ihrem äußeren Teil eine zylindrische Führung 3c auf. In der Führung 3c ist die einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Dachstange 2 sowie ein am inneren Ende derselben befestigtes Anlenkteil 3a beweglich geführt. Der Lappen 3al des Anlenkteils 3a ragt durch eine an der Unterseite der Führung 3c gebildete längliche öffnung 3d hervor. Die Stangen und Streben sind untereinander mittels Gelenkbolzen 9 verbunden. Darüber hinweg erstreckt sich ein Bezug 10.
Beim erfindungsgemäßen Faltschirm ist die Dachstange 2 gleitend beweglich in der Hülse 3 geführt und direkt mit der Stützstrebe 7 verbunden. Demgemäß übt
6S die Stützstrebe 7 beim Aufspannen des Schirms einen auswärts gerichteten Schub auf die Dachstange 2 aus und spannt dadurch den daran angenähten Bezug 10. Damit ist das Durchhängen des unbefestigten Teiles
des Bezugs beim erfindungsgemäßen Schirm verhindert.
Der Bezug 10 ist mit seinem Ober- bzw. Innenteil zwischen einer Kappe 11 und einer Stuhlplatte 6e eingeklemmt und unter Freilassung der Lenkerstrebe 4 und der Hilfsstrebe 5 des Klappgestänges an der Dachstange 2 befestigL Beim Zusammenfalten des Schirms faltet sich der unbefestigte Teil A des Bezugs 10 einwärts zwischen die Hilfsstrebe 5 und Lenkerstrebe 4.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    FaJtschirm mit einem je eine Stützstrebe. Hiifsstrebe, Lenkerstrebe und Dachstange aufweisenden Dachgerüst, bei dem die Stützstrebe am Schieber, die Hiifsstrebe einerends an der Schirmkrone und andernends an der Stützstrebe in deren mittlerem Bereich und die Lenkerstrebe an der Hiifsstrebe in deren mittlerem Bereich angelenkt sind und bei dem die Dachstange, deren inneres Ende im Abstand von der Schirmkrone liegt, mittels der an ihrem inneren Endabschnitt gelenkig angreifenden Enden der Stütz- und Lenkerstrebe derart mit den Streben verbunden ist, daß sie beim Öffnen des Schirmdaches hochschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endabschnitt der Dachstange (2) eine Hülse (3) aufweist, in der das innere Dachstangenende beschränkt verschieblich geführt ist, an deren innerem, einwärts abgewinkeltem Ende (3b) die Lenkerstrebe (4) angreift und an deren Unterseite eine längliche Öffnung (3d) vorgesehen ist, aus der ein am inneren Dachstangenende befestigtes Anlenkteil (3a) ragt, an dem die Stützstrebe (7) angreift.
DE19712158799 1970-11-27 1971-11-26 Faltschirm Expired DE2158799C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11724170U JPS4937820Y1 (de) 1970-11-27 1970-11-27
JP11724170 1970-11-27
JP11724170 1970-11-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2158799A1 DE2158799A1 (de) 1972-06-29
DE2158799B2 DE2158799B2 (de) 1976-02-05
DE2158799C3 true DE2158799C3 (de) 1976-09-09

Family

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