DE208086C - - Google Patents

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DE208086C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/14Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 208086 KLASSE 44 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1908 ab.
Es gibt Taschenfeuerzeuge, welche beim Öffnen des Deckels durch Einwirkung einer Feder auf eine funkengebende Masse (z. B. Feuerstein) einen leicht zündenden Stoff entzünden. Die das Aufspringen des Deckels bewirkende Feder dient dabei gleichzeitig zur Erzeugung des Funkens, und das Zurückbewegen der Feder in die gespannte Stellung erfolgt nach Auslösen des Funkens durch einen
ίο an der Feder angebrachten Stift.
■ ■? Nach vorliegender Erfindung wird nun das 'i eine Ende der Feder, durch welches der Schlag gegen die funkengebende Masse ausgeübt wird, hahnförmig, ähnlich wie ein zum Spannen dienender Hahn bei Schußwaffen, ausgebildet. In dieses hahnförmige Ende greift das andere gegen den Deckel wirkende Ende der Feder, wenn diese gespannt ist, ein, und der Deckel kann nach Benutzung des Feuerzeuges geschlossen werden, ohne daß die Feder in die gespannte Stellung zurückgebracht wird. -Bei dieser Einrichtung erleidet die Feder weniger
- Abnutzung, und das Tragen des Feuerzeuges in der Tasche bei unbeabsichtigtem Aufspringen des Deckels ist gefahrlos. Das Spannen der Feder bei Benutzung des Feuerzeuges wird ferner dadurch vereinfacht, daß der zu diesem Zweck an der Feder angebrachte Stift nach außen durch das Gehäuse hindurch verlängert und von außen bewegt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt dar:
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Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch das Taschenfeuerzeug bei geschlossener Kapsel,
Fig. 2 einen gleichen Schnitt bei geöffneter Kapsel,
Fig. 3 eine vordere Ansicht der Vorrichtung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht das Taschenfeuerzeug aus einer Kapsel a, die durch einen um ein Scharnier drehbaren Deckel b verschließbar ist und mittels Druckknopf in bekannter Weise geöffnet werden kann. Im Innern der Kapsel α ist an der einen Seitenwand eine Stahlfeder in der Weise befestigt, daß ihr eines Ende c sich gegen den Deckel b legt und das andere hahnförmig ausgebildete Ende c1 in gespannter Stellung festhält , wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Gegenüber der Feder ist an der anderen Wand der Kapsel α ein Behälter d befestigt, auf dessen nach dem Hahn c1 zu gerichteten Ende ein mit einer Bohrung versehener Feuerstein e angebracht ist. Der Kanal des Behälters d ist mit weichem Filz oder sonst geeignetem Stoff ausgefüttert und letzterer mit Benzin oder ähnlicher, leicht brennbarer Flüssigkeit getränkt. Mit dem Hahn c1 ist außerdem ein Stift / verbunden, der sich in einem Schlitz g des Gehäuses α führt und nach außen hin verlängert ist.
Beim öffnen des Deckels schnellt das Ende c der Stahlfeder nach oben und gibt hierbei den Hahn c1 frei, welcher in die. .Bohrung des Feuersteines e trifft und einen kräftigen Schlag
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gegen ihn ausübt, wobei der hierdurch ent- j stehende Funke eine Entzündung des Brennstoffes im Behälter d bewirkt.
Die Flamme- erlischt. von selbst, wenn der' .Deckel b geschlossen wird. Das Zurückbiegen des Hahnes c1 in seine Anfangslage geschieht unabhängig vom Deckel mit Hilfe des durch den Schlitz g hindurchragenden Stiftes/.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ' i. Taschenfeuerzeug, bei welchem eine Feder gleichzeitig den Deckel öffnet und gegen eine funkengebende Masse (z. B. Feuerstein) schlägt, dadurch gekennzeichnet , daß das eine gegen den Feuerstein schlagende Ende (c1) der Feder hahnförmig (ähnlich wie bei Schußwaffen) ausgebildet ist und von dem anderen gegen den Deckel wirkenden Ende (c) der Feder in gespannter Stellung, gehalten wird, so daß der Deckel (b) nach Erzeugung des Funkens geschlossen werden kann, ohne daß die Feder in die gespannte Stellung zurückbewegt wird. --25
  2. 2. Anordnung an einem Taschenfeuerzeug nach Anspruch 1, um die Feder durch einen Stift in die gespannte Lage zurückzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (f) nach außen durch das Gehäuse des Feuerzeuges hindurch verlängert und in einem Schlitz (g) desselben geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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