DE97799C - - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q1/00Mechanical igniters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
AUGUSTE LAUNE in MARSEILLE. Zündvorrichtung für Grubenlampen.
Zusatz zum Patente JU 86246. vom 17. März 1895.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1897 ab. Längste Dauer: 16. März 1910.
Die auf der Zeichnung dargestellte Zündvorrichtung stellt eine wesentliche Vereinfachung der in dem Patent Nr. 86246 beschriebenen Vorrichtung dar.
Die Trommel E für die Zündhölzer und ihr Gehäuse E1 ist senkrecht der Länge nach mit einer im Querschnitt quadratischen Bohrung versehen, so dafs die untere, im Querschnitt entsprechend quadratisch geformte Hälfte K einer Stofsstange, ebenso ihre obere, dünnere Hälfte K1 darin auf- und abgleiten kann. An dieser Stofsstange ist unten ein Querstück m angebracht, in welchem sich die Stange zwar drehen kann, das aber bei dem Auf- und Ab-. gleiten stets mitgenommen wird. Mit dem Querstück ist eine andere kürzere Stange N fest verbunden, die dazu dient, eines der in der Trommel E befindlichen Streichhölzchen / vor sich her nach oben auszustofsen (siehe auch Fig. 5). BeBnden sich beide Stangen in der in Fig. 5 gezeichneten Stellung, so werden durch einen Druck nach oben auf die unten mit der Stange K fest verbundene Platte k beide Stangen nach oben gehen und das Streichholz / wird aus der Trommel nach oben durch einen hohlen Ständer 0 hindurch in die kurze Hülse o1 einer an diesem Ständer beweglichen Klappe 0 hineingestofsen. Diese Klappe, die sich um den Zapfen r dreht, trägt seitlich einen gebogenen Arm t, durch dessen Schlitz hindurch das runde obere Ende K1 der Mittelstange hindurchgehen kann, während das untere viereckige Ende K derselben Stange den Arm t, der ursprünglich in der Stellung Fig. ι sich befindet, hochhebt und ihn in die Stellung Fig. 4 bringt. Dies geschieht genau in demselben Augenblick, wo das Streichholz in die Hülse ο l hineingetrieben ist. Die Drehung der Hülse o1 mit dem Streichholz Z um den Zapfen r hat nur den Zweck, das obere, mit Reibzündmasse versehene Streichholz an der bogenförmigen Feder u vorbeizuführen und an deren inneren gerauhten Fläche zu entzünden und zugleich auch das Streichholz in die Nähe des Dochtes zu bringen, so dafs dieser entzündet werden kann, wie Fig. 4 zeigt.
Nachdem der Docht angezündet ist, zieht der Bergmann, um die Vorrichtung beim nächstmaligen Anzünden des Dochtes wieder in Bereitschaft zu stellen, beide Stangen KN nach abwärts, so lange, bis die Stange N die Trommel E freigiebt. Man kann dann die Trommel drehen, um das nächstfolgende Streichholz unter die Ausstofsstange N zu bringen, und zwar dadurch, dafs man die Stange K dreht mit Hülfe der Platte k, wobei das Vierkant K die Drehung der Trommel bewirkt.
Am oberen Ende der Stange K1 beün det sich ein Knopf v, der dazu dient, den Arm t wieder in die Anfangsstellung (Fig. 1) zurückzubringen, damit das demnächst auszustofsende Streichholz auch in die Hülse o1 hineingerathen kann. Zugleich dient der Knopf ν als
Hubbegrenzer für die tiefste Stellung der Stangen KN.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der in dem Patent Nr. 86246 geschützten Zündvorrichtung, bestehend in der Anordnung von zwei mit einander verbundenen Stofsstangen (K K1 und N), von denen die eine (N) ein Streichholz ausr stöfst und an einer gerauhten Fläche (u) vorbeiführt , während die andere Stange (K1) gleichzeitig die das Streichholz aufnehmende Hülse (ο1) mit Hülfe eines Armes (t) zur Seite gegen den Docht neigt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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