DE208051C - - Google Patents

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DE208051C
DE208051C DENDAT208051D DE208051DA DE208051C DE 208051 C DE208051 C DE 208051C DE NDAT208051 D DENDAT208051 D DE NDAT208051D DE 208051D A DE208051D A DE 208051DA DE 208051 C DE208051 C DE 208051C
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DE
Germany
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curtain
lever
shaft
locking bolt
bar
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DENDAT208051D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/76Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive using crank handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208051 KLASSE 34 e. GRUPPE
■ PAUL BROSTOWSKI,
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Heben und Senken von Rollvorhängen, und zwar wird die Erfindung in den besonderen, in den Ansprüchen näher gekennzeichneten Mitteln zur Herbeiführung der selbsttätigen Bewegung gesehen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausfühfungsform dargestellt, und zwar zeigt: ■
ίο Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein mit der Vorrichtung versehenes Fenster,
Fig. 4 den Sperriegel mit der vorbeigleitenden Leiste.
Fig. 5 und 6 stellen die Welle mit auf- und abgerolltem Vorhang dar.
Die ganze Vorrichtung befindet sich in einem Kasten a, der den Abmessungen der Fenster angepaßt wird. Der Kasten α wird außerhalb des Fensters auf die Fensterbank gesetzt und, nachdem die den Rollvorhang b tragende Welle c durch die Öffnung d in den Kasten hindurchgeschoben und mittels einer Lagerschale β von innen befestigt ist, an der Leibung des Fensters mittels Bandeisen oder Schrauben befestigt. An der linken Seite des Fensters wird zur Auflage der Welle c - eine Lagerschale angeordnet, in welche die Welle von oben eingelegt werden kann. Außerdem werden an derselben Seite zwei Leisten / befestigt, die zur Führung des Rollvorhanges b dienen. Rechts gleitet der Vorhang in dem Schlitz g des Kastens a. Um nun ein selbsttätiges Drehen der Welle c zu ermöglichen, sind Kegelräder k und i auf einer Welle k, die mittels einer starken Spiralfeder I gedreht wird, derart angeordnet, daß die Räder h und i abwechselnd in das Kegelrad m der Welle c eingreifen. Die Welle k ist an dem aus dem Kasten α ragenden Ende η vierkantig ausgebildet, damit mittels Schlüssel oder Kurbel die Feder I gespannt werden kann. Zwischen den beiden Kegelrädern h und i ist eine Gabel 0 auf der Welle k beweglich angebracht, an der ein Seil j> oder eine. Kette von zwei Seiten angreift. Das Seil φ ist endlos um Rollen ft1 und eine drehbare Scheibe q geführt und bewirkt durch Drehen der Scheibe q, was mittels eines daran befestigten Hebels r geschieht, ein Ein- oder Ausrücken der Kegelräder h und i. Der Hebel r ragt durch einen Schlitz r1 durch den Kasten α hindurch, so daß er von außen bewegt werden kann. Nachdem der Hebel r richtig eingestellt ist, wird er mittels Riegels s festgestellt. Gleichzeitig steht mit dem Hebel r und der Scheibe q ein Sperriegel t in Verbindung, der die Leiste u des Rollvorhanges b, nachdem derselbe heruntergelassen wurde, verriegelt, da er sonst sofort wieder aufgerollt würde. Der Vorhang rollt sich erst dann wieder auf, wenn der Sperriegel die Leiste u freigibt.· Dies erfolgt gleichzeitig mit dem Aus- bzw. Einrücken der Kegelräder h und i, das durch, Herunterdrücken des Hebels r geschieht. Ist der
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Claims (3)

  1. Vorhang b aufgerollt, so stößt die Leiste u unter einen Ansatz v. Durch Anheben des Hebels r wird das Kegelrad h ausgerückt und das Kegelrad * eingerückt, so daß die Welle c entgegengesetzt gedreht wird und der Vorhang wieder abrollt. In der Zeichnung ist in Fig. ι und 2 der Rollvorhang abgerollt dargestellt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist. folgende:
    to Soll. der Vorhang aufgerollt werden, so wird der Hebel r heruntergedrückt und gleichzeitig wird der Sperriegel t angehoben, so daß die
    . bisher verriegelte Leiste u frei wird, wodurch die Welle c durch die gespannte Feder I gedreht wird und den Vorhang selbsttätig aufrollt. Der Vorhang gleitet in den Führungen f. und· g aufwärts und stößt zuletzt mit der Leiste u unter den Ansatz v, wodurch die ganze Vorrichtung außer Tätigkeit gesetzt wird.
    Erst durch Anheben des Hebels r wird die Vorrichtung wieder freigegeben, da nun die Welle c entgegengesetzt gedreht wird, und zwar so lange, bis der Vorhang vollständig abgerollt ist (Fig. 5). In demselben Augenblick wird die Leiste u von dem Sperriegel t erfaßt und gehalten, so daß ein Zurückgehen des Vorhanges unmöglich wird. Die Stärke der Feder richtet sich nach der Länge des Vorhanges, und zwar wird sie so bemessen, daß die Feder I bei einmaligem Spannen den Vorhang etwa zwanzig- bis dreißigmal auf- bzw. abrollen kann.
    Pat en τ-Α ν Sprüche:
    ι. Vorrichtung zum selbsttätigen Heben und Senken von Rollvorhängen, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine drehbare Scheibe (q) geführter Seilzug und eine an diesem befestigte Gabel (0). derart mit zwei auf einer Achse (k) sitzenden Kegelrädern (h, i) in Verbindung steht,,daß durch Bewegen des Seilzuges die Kegelräder (h, i) abwechselnd zum Eingriff mit einem Kegelrad (m) der den Vorhang tragenden Welle (c) gebracht werden, wodurch das selbsttätige Auf- und Abrollen des Vorhanges bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Seilscheibe (qj einen Hebel (r) trägt, der 50' durch Umlegen die Drehung der Scheibe (q) und dadurch die selbsttätige Bewegung
    . des Vorhanges bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe -55 (q) mit einem Sperriegel ft) in Verbindung steht, der den Vorhang in seiner tiefsten Stellung verriegelt. "
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE208051C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10216342C1 (de) * 2002-04-13 2003-05-22 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg Sonnenschutzanlage mit Notraffvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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