DE208022C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/14—Stack holders or separators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208022 . KLASSE 81 e. GRUPPE
WILHELM MEIER in BERLIN.
Gegenwärtig wird der erste, zunächst den
Schuppenstielen aufgesetzte Holzstapel durch Bindehölzer, die an verschiedenen Stellen aus
dem Stapel ragen, mit Nägeln an den Schuppenstielen befestigt.
Da die Stapel etwa bis zu einer Höhe von 5 m aufgeschichtet werden, sinkt der Stapel
mitsamt seiner Unterlage infolge seines hohen Eigengewichts nach abwärts. Infolge dieser
ίο Abwärtsbewegung platzen die Bindehölzer auf,
da sie der Bewegung nicht folgen können, und lösen sich von den Schuppenstielen los, und
der Stapel verliert infolgedessen seinen Halt; Der geringste äußere Anstoß, ein Schiefsacken
der Unterlage oder irgendein anderer unvorhergesehener Umstand genügt, den Stapel zum
Umsturz zu bringen. In der Nähe beschäftigte Personen, besonders aber die Stapelarbeiter,
schweben daher in steter Lebensgefahr.
Zur völligen Beseitigung der geschilderten Gefahr soll das den Gegenstand vorliegender
Erfindung bildende Verfahren sowie die zur praktischen Ausführung desselben erforderliche
Vorrichtung dienen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Lagerschuppen^ der zum Teil mit Nutzholzstapeln
angefüllt ist, die gemäß dem nachstehend beschriebenen Verfahren und unter Zuhilfenahme der zu seiner Ausführung erforderlichen
Einrichtung gegen Umstürzen gesichert sind. Die Fig. 2 bis 4 lassen hingegen
beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung erkennen.
Das Verfahren besteht, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, darin, daß an verschiedenen
Stellen des den Schuppenstielen zunächst aufgesetzten Stapels während seiner Bildung anstatt
der üblichen, nach den Schuppenstielen zu hervorragenden und an diesen mit Nägeln
befestigten Bindehölzer an beiden Enden des Stapels Hakenstangen 1 eingelegt werden.
Diese umfassen einerseits die Schuppenstiele, und andererseits legen sie sich mit rechtwinklig
zur Mittelachse nach oben und unten abgebogenen Lappen 2, die auch durch eine Kopfplatte ersetzt werden können, an die
Längskanten einiger Bretter an.
Auf diese Weise wird eine sichere Verankerung des Stapels gegen Umstürzen herbeigeführt
und doch erzielt, daß die zwischen dem Stapel und den festen Pfosten geschaffenen
Verbindungen beim Sacken der dadurch bedingten Abwärtsbewegung ungehindert folgen
können.
Um gegebenenfalls die Verankerung des ersten Stapels mit dem Nachbarstapel an verschiedenen
Stellen so zu ermöglichen, daß sich beide ungehindert in senkrechter Richtung
gegeneinander bewegen können, erhält, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, das eine Ende
der Hakenstange statt der beiden Lappen 2 ebenfalls eine hakenartige Gestalt 3, so daß
dieser Haken 3 alsdann in eine mit einem Auge 4 versehene Hakenstange eingehängt
werden kann. Auf diese Weise lassen sich dann die ganzen Stapel untereinander und
außerdem mit dem ersten, an festen Pfosten gesicherten Stapel verankern.
Die üblichen Bindehölzer können entweder beibehalten oder auch weggelassen werden.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:ι. Verfahren zur Sicherung gestapelter Nutzhölzer gegen Umfallen, dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Stellen statt der gebräuchlichen Bindehölzer eiserne Anker zwischen die zu stapelnden Nutzhölzer gelegt und verschiebbar mit einem beliebigen festen Pfosten verbunden werden, so daß die Anker beim Sacken des Stapels und bei dessen hierdurch erfolgender Abwärtsbewegung -ungehindert folgen können.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker an einem Ende hakenartig ausgebildet und am anderen - mit rechtwinklig zur Ankerseele stehenden Vorsprüngen oder mit einer Kopfplatte versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker an beiden Enden um 90 ° gegeneinander verdrehte Haken trägt, so daß der mit einem beliebigen festen Pfosten verbundene Außenstapel mit seinem Nachbarstapel in Verbindung gebracht und dadurch verankert werden kann.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige Zuganker an einem Ende statt eines Hakens mit einem Auge versehen sind, so daß die einzelnen Stapel in senkrechter Richtung unabhängig beweglich voneinander, trotzdem aber sicher miteinander verbunden werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208022C true DE208022C (de) |
Family
ID=470087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT208022D Active DE208022C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208022C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT413057B (de) * | 2003-06-13 | 2005-10-15 | Muehlboeck Kurt | Vorrichtung zum trocknen oder dämpfen von gestapeltem holz in einem behandlungsraum |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT413057B (de) * | 2003-06-13 | 2005-10-15 | Muehlboeck Kurt | Vorrichtung zum trocknen oder dämpfen von gestapeltem holz in einem behandlungsraum |
DE102004027915B4 (de) * | 2003-06-13 | 2009-01-02 | Mühlböck, Kurt, Ing. | Vorrichtung zum Trocknen oder Dämpfen von gestampeltem Holz in einem Behandlungsraum |
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