DE207812C - - Google Patents

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DE207812C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/25Sizing, starching or impregnating warp yarns; Making glazed yarn; Drying sized warp yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~~ M 207812 KLASSE Ba. GRUPPE
Zusatz zum Patente 196633 vom 15. August 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. August 1907 ab. Längste Dauer: 14. August 1921.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Trocknen geschlichteten Textilgutes nach Patent 196633 und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die feuchtere Luft aus der ersten Trockenkammer durch eine Wärmeaustauschvorrichtung geführt wird, in welcher die feuchtere Luft in einer Trommel mit Kühlröhren für den Durchgang von Frischluft und mit einem drehbaren Windflügel abgekühlt und vom zusammengepreßten Wasserdampf befreit und so für den weiteren Verbrauch trocken gemacht wird.
Auf der Zeichnung ist die vorliegende Zusatzerfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein Längsschnitt der Schlicht- und Trockenvorrichtung,
Fig. 2 ein Längsschnitt der Wärmeaustauschund Lufttrocknungsvorrichtung,
Fig. 3 ein zugehöriger Querschnitt der Fig. 2.
Der Umlauf des zu trocknenden Gutes in den verschiedenen Kammern, die in letzteren erzeugte verschiedene Temperatur und die Trennung der sehr feuchten Ausdünstungen der ersten Kammer 21 von den weniger feuchten der anderen Kammern 13 erfolgt bei vorliegender Zusatzerfindung wie bereits für die Haupterfindung beschrieben.
Die Wärmeaustauschvorrichtung, welche hierbei die Rolle des Lufttrockners erfüllt, besitzt eine 'neue zweckmäßige und weniger den Betrieb beeinträchtigende Form. Sie umfaßt eine geschlossene Trommel 38 mit Metallröhren 39 und einen drehbaren Windflügel 40; die warme, sehr feuchte Luft, ' welche in der ersten Trocknungskammer erzeugt ist, strömt durch das Rohr 41 aufwärts und gelangt in die Trommel 38. Unter der Wirkung des Windflügels 40 wird dieselbe sowohl heftig gegen die mit Frischluft durchströmten Kühlröhren 39, welch letztere den Zweck haben, die warme feuchte Umluft abzukühlen, als auch gegen die Trommelwandung 38 geschleudert, welche den Zweck hat, die feuchte Luft zusammenzupressen. Unter dieser doppelten Wirkung von Abkühlung und Zusammenpressung verdichtet sich der Wasserdampf, indem derselbe seine gesamte gebundene Verdampfungswärme abgibt, welche bedeutend ist (537 Kalorien per Kilogramm verdampften Wassers), und entweicht durch die Verbindungsröhre 42 (Fig. 2), während die warme Luft, welche ihres Wasserdampfes beraubt ist, durch die Öffnung 43 getrocknet entweicht.
Die frische Außenluft, welche als Abkühlungsmittel dient, dringt durch die Röhre 44 in den Seitenteil 45 ein und weiter in die Abkühlungsröhren 39, von dort in den zweiten Teil 46 und entweicht bei 47. Um eine größere Wirkung zu erreichen, kann man mehrere Trommeln 38 übereinander anordnen.
Ein Ventilator 33 (Fig. 1) fängt bei 43 (Fig. 2) die warme getrocknete Luft und bringt sie in die Maschine zurück, damit die-
s,elbe von neuem der Trocknung dient; diese warme Luft erfüllt also auf diese Weise die Obliegenheiten der Fortbringung des Wasserdampfes, zehrt die Feuchtigkeit in der Maschine auf und befreit sich hiervon in der Wärmeaustauschtrocknungsvorrichtung.
Wenn indessen in Nähe der hier beschriebenen Maschine Trockenkammern anderer Gruppen vorhanden sind, in denen die warme
ίο Luft im allgemeinen bei hoher Temperatur und wenig angefeuchtet in die Atmosphäre entweicht und mithin verloren geht, so kann man vorzugsweise unmittelbar die warme, sehr feuchte Luft, welche in der ersten Kammer erzeugt ist, entweichen lassen und in diesen verschiedenen Trocknungskammern die. warme Luft entnehmen lassen, welche sich zum Ersatz beigesellt. Hierfür genügt es, das Rohr 44 (Fig. 2) mit den benachbarten Trockenkammern zu verbinden und in gleicher Weise den Ventilator 33 (Fig. 1) mit dem Rohr 47 (Fig. 2) zu verbinden, so daß diese warme angefeuchtete Luft bei 41 aufwärts steigt und entsprechend bei 43 entweicht.
Ebenso wie der Ventilator 33 können auch, um Platz zu gewinnen, die Führungswalzen für das Trockengut auf der Ober- bzw. Vorderseite der Trockenvorrichtung angeordnet sein (Fig. 1).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Trocknen geschlichteten Textilgutes nach Patent 196633, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtere Luft aus der ersten Trockenkammer durch eine Wärmeaustauschvorrichtung geführt wird, in welcher die feuchtere Luft in einer Trommel (38) mit Kühlröhren (39) für den Durchgang von Frischluft und mit einem drehbaren Windflügel (40) abgekühlt und vom zusammengepreßten Wasserdampf befreit und so für den weiteren Verbrauch trocken gemacht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742858C (de) * 1937-05-25 1952-02-14 Richard Dirks Frankenberg Sach Kettengarntrockner

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