DE2065551B2 - Verfahren zur Herstellung von Lactonen mit 14 bis 17 Ringkohlenstoffatomen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Lactonen mit 14 bis 17 RingkohlenstoffatomenInfo
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Description
CH2- (CH2).
in welcher R3 und R4 ein Wasserstoffatom oder einer ι s
dieser Reste einen Methylrest bedeutet und π eine ganze Zahl von 0 bis 3 darstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Peroxyd der allgemeinen Formel
R1 —O—O—R2
(II)
in welcher R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
C—O—CH-RJ
(CH2),,
iO
(CH2), -C-O — CH — RJ
CH2- CH — CH,-R4
(IVa)
mit einer Doppelbindung in einer der durch die gestrichelten Linien gezeigten Stellungen aufweist
und in der R> und R( die oben angegebene
Bedeutung haben und r die Zahl 0 oder ! bedeutet, und für den Fall, daß η eine ganze Zahl von I bis 3
darstellt, die allgemeine Formel
(CH2), --C-O CU -R-'
CH-R4
(CH2L
(IVb)
\yz~ CH - - CHn
aufweist, in der in die Zahl I oder 2 und ρ eine ganze
Zahl von 0 bis 2 und R4 und R1 die oben angegebene
Bedeutung ha>en, das Lacton der allgemeinen Formel I in an sich bekannter Weise abtrennt oder
dieses Lactongemisch bzw, das daraus abgetrennte
ungesättigte Lacton IVa bzw. IVb in an sich bekannter Weise katalytisch hydriert
end R2 eine Gruppe der allgemeinen Formel III
bedeutet, wobei die Reste R1 und R2 identisch sind, y,
wenn sie je eine Gruppe der Formel III darstellen, mittels Alkalisulfit, einem Alkalihydrogensulfit oder
mit Eisenden als Reduktionsmittel bei einer
Temperatur von etwa 20° bis 600C spaltet, anschließend aus dem erhaltenen Gemisch des
Lactons der ^'gemeinen Formel I und dem
entsprechenden ungesättigten Lacton, das für den Fall, daß η die Zahl 0 darstellt, die allgemeine Formel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 14 bis 17 Ringkohlenstoffatome enthaltenden
Lactonen, die teils bekannte und teils neue Verbindungen sind, weiche interessante Riechstoffeigenschaften
besitzen und deshalb in der Parfümindustrie verwendbar sind.
Aus der deutschen Patentschrift 10 25 861 ist bekannt,
makrocyclische Lactone durch Polymerisation von Hydroxycarbonsäuren oder deren Ester und nachfolgende Depolymerisierung de:; dabei erhaltenen Verbindungen unter speziellen Reaktionsbedingungen herzustellen. Nachteilig an diesem bekannten Verfahren ist
die Notwendigkeit der Verwendung von Ausgangsverbindungen, die nur sehr schwierig und unter niedrigen
Ausbeuten synthetisierbar sind und auch keine im Handel erhältliche Produkte darstellen. Die Synthese
von makrocyclischen Lactonen insbesondere im technischen Maßstab stellt somit aus den oben genannten
Gründen ein bisher noch nicht zufriedenstellend gelöstes Problem dar.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Lactonen mit 14 bis 17 Ringkohlenstoffatomen der allgemeinen Formel
(CH2J10
in welcher R3 und R4 ein Wasserstoffatom oder einer
dieser Reste einen Methylrest bedeutet und η eine ganze Zahl von 0 bis 3 darstellt, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man ein Peroxyd der allgemeinen Formel
R1 —O—O —R2
(II)
in welcher R1 ein Wasserstoffatom, einc/i Alkylrest oder
eine Gruppe der allgemeinen Formel
C O —CH --R-'
(CH2),,
CH--R4
(Hl)
hl) und R2 eine Gruppe der allgemeinen Formel III
bedeutet, wobei die Reste R1 und R2 identisch sind, wenn
sie je eine Gruppe der Formel IM darstellen, mittels Alkalisulfit, einem Alkalihydrogensulfit oder mit Eisenionen als Reduktionsmittel bei einer Temperatur von
etwa 20° bis 6O0C spaltet, anschließend aus dem
erhaltenen Gemisch des Lactons der allgemeinen Formel I und dem entsprechenden ungesättigten
Ucton, das für den Fall, daß η die Zahl 0 darstellt, die
allgemeine Formel
CH==CHr—R4
OVa)
mit einer Doppelbindung in einer der durch die gestrichelten linien gezeigten Stellungen aufweist und
in der R3 und R+die oben angegebene Bedeutung haben
und rdie Zahl 0 oder 1 bedeutet, und für den Fall, daß π
eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt, die allgemeine Formel
Il
(CH2I, — C— O—CH-R3
CH- R*
(IVb)
f=^= CH — CHM
aufweist, in der m die Zahl 1 oder 2 und ρ eine ganze
Zahl von 0 bis 2 und R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben, d«u Lacton der allgemeinen Formel I
in an sich bekannter Wei«e abtrennt oder dieses Lactongemisch bzw. das daraus abgetrennte ungesättigte Lacton IVa bzw. IVb in an sich b-rkannter Weise
katalytisch hydriert
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt gegenüber den bekannten Verfahren ein neuartiges Verfahren dar.
Das erfindungsgemäße Verfahren bedeutet somit eine nicht unbeachtliche Bereicherung der Technik zur
Herstellung der betreffenden Lactonverbindungen.
Es wird vermutet, daß mittels der zu verwendenden
Spaltungsmittel in gewissen Fällen die Spaltung des Peroxyds II nach einem homolytischen Mechanismus
erfolgt, bei welchem die O — O-Bindung der
- COOR1-Gruppe
des Peroxyds unter Bildung der Radikale
-C(Vund OR1
gespalten wird.
Die Reaktionsgeschwindigkeit ist größer, wenn die Spaltung in Gegenwart eines Alkohols, z. B. Methanol,
Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, selc-Butanol, Cyclonexanol oder eines Gemisches
dieser Alkohole, durchgeführt wird. Die Reaktionstemperatur beträgt etwa 20 bis 6O0C.
Bei der Spaltung des Peroxyds Il bildet sich ein Gemisch aus einem Lacton der Formel I und dem
entsprechenden ungesättigten Lacton IVa bzw. IVb.
Diese ungesättigten Lactone IV bilden entsprechend der Stellung der Doppelbindung zwei Isomere, von
denen jedes eis- oder trans-Konfiguration aufweisen
kann. Diese verschiedenen Isomeren können durch präparative Gasphasenchromatographie getrennt werden.
Gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise wird eine Lösung des Peroxyds H in Chloroform und Isopropanol
bei einer Temperatur von 20—280C unter kräftigem
Rühren in eine wäßrige Pufferlösung von Natriumsulfit und Natriumhydrogeasulfit eingetragen, worauf die
organische Phase abdekantiert und die wäßrige Phase mit Chloroform extrahiert wird. Durch Einengen der
vereinigten organischen Extrakte erhält man dann ein Gemisch der Lactone I und IVa bzw. IVb.
Die erhaltenen Lactongemische können als solche,
d.h. ohne vorherige Auftrennung in die einzelnen
Komponenten, als Riechstoffe verwendet werden. Man kann jedoch das gesättigte Lacton durch Destillation
des Gemisches in einer hochwirksamen Destillierkolonne von dem entsprechenden ungesättigten Lacton
abtrennen. Man kann das betreffende Lactongemisch auch in üblicher Weise katalytisch hydrieren, z. B. bei
Raumtemperatur in Gegenwart eines Raney-Nickel-Katalysators, wobei dann das betreffende gesättigte
Lacton erhalten wird.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Lactongemische sowie die betreffenden Lactone selbst sind Riechstoffe,
die einen mehr oder weniger charakteristischen moschusartigen Geruch entwickeln. Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Verbindungen II können durch
Umsetzung eines bicyclischen Äthers der allgemeinen Formel
-C— O—CH- R3
(CH2J10
in welcher R3, R4 und η die gleiche Bedeutung besitzen
wie in der Formel III mit Wajserstoffperoxyd oder
einem Hydroperoxyd der Formel R!—OOH, worin R!
angegebene Bedeutung besitzt, erhalten werden.
Die Peroxide der Formel II, worin R1 und R2 identisch
sind und je eine Gruppe der Formel III darstellen, können dadurch erhalten werden, daß man einen
bicyclischen Äther der rormel V mit Wasserstoffperoxyd in Gegenwart von Schwefelsäure bei Temperaturen von etwa 10—25°C, vorzugsweise von etwa
12—14°C, behandelt und das Reaktionsgemisch bei
dieser Temperatur während etwa 20—30 Min. sich selbst überläßt. Die Peroxyde der Formel II, worin R1
ein Wasserstoffatom darstellt, können dadurch erhalten werden, daß man einen bicyclischen Äther der Formel V
in Gegenwart von Schwefelsäure bei einer Temperatur von etwa O0C etwa 20—20 Minuten mit Wasserstoffperoxyd reagieren läßt. Die hierbei zu verwendenden
bicyclischen Äther der allgemeinen Formel V können ihrerseits nach bekannten Methoden hergestellt werden.
j C-O-CH-R'
(CH2),,, CH-R4 (Va)
i
-C-- CH2
in der R1 und R4 die oben angegebene Bedeutung
besitzen, kann zum Beispiel dadurch erhalten werden,
daß man 2-ÄthoxycarbonyIcycladodecanan eine Verbindung
der allgemeinen Formel
CH,=C C=O
R4 R3
anlagert, die iiabei erhaltene Additionsverbiiidung zum io
entsprechenden Carbonol reduziert, das letztere in einer Alkalilösung verseift und decarboxyliert und den
erhaltenen Keto-alkohol mit einem sauren Cyclisierungsmittel cyclisiert
Gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise wird dabei 15
die Reduktion des Carbinols mittels Natf iumborhydrid
durchgeführt Als saure Cyclisierungsmjttel können
mineralische oder organische Sauren, z. B, Salzsäure,
Phosphorsäure, Schwefelsäure, BenzolsulfonsSure, p-ToluoIsulfonsäure oder Trifluoressigsäure, saure Diatomeenerde oder Halogene, z.B. Jod, verwendet
werden. Die Cyclisierung kann durch Auflösen der zu cyclisierenden Verbindung in Gegenwart des Cyclisierungsmittels in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt werden.
Das als Ausgangsstoff verwendete 2-Äthoxycrrbonylcyclododecanon kann aus Cyclododecanole nach
bekannten Methoden (s. z.B. Tetrahedron 19. 1625 [1963]) hergestellt werden.
Die Acyclischen Äther können nach bekannten Methoden gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema hergestellt werden.
-C=O
-CH-COOR
NaOCH3/DMF S) C
1— —C
NaOAc I
> (CH2I10
DMF; 120 C 1
OAc
CH -R
CH-R4
C-CH1-(CH2),
COOR
1) CH^=CH-CH2Br
CHjONa
2) NaOH
NaOH H2O
CH2
85%ig H2SO4
CHCH2CH
(CHj)10
CH,
CH-CH2-CHOH
O OH
Il I
—C CH-R3
(CH2I10
CH-R4
I I
1 CH CH2CCH2),
H*
CO-CH-CH3
(CH2I10
C CH2
r—ο—CH-R3
1 η !
(CH2),,, CH-ΚΙ -C-CH2-(CH2),
In diesem Schema besitzen die Reste R3 und R4 und ρ
die gleiche Bedeutung wie in der Fromel IV b.
Geeignete zu verwendende Peroxyde der allgemei- 55
nen Formel Il sind beispielsweise:
12- Hydroperoxy-13-oxybicyclo[10.4.O]-
hexadecan,
12-tert.-Butylperoxy-13-oxabicydo[ 1 0.4.0]-
hexadecan, t,o
peroxyd,
12- Hydroperoxy-13-oxa- 14-methyl
bicyclo [10.4.0]hexadecan,
12-Hydroperoxy-13-oxa-14-methyl- 05
bicyclof 10.3 O]hexadccan
^-Hydroperoxy-lS-methyl-n-oxa
bicyclo[10.4.0]hex'.decan.
Eine Lösung von 665 g ^-Hydroperoxyd-n-oxabicyclo-[10.4.0]hexadecan in 5 Liter Chlorcform und 1,5
Liter Isopropylalkohol wurde innerhalb von 2"4
Stunden einer kräftig gerührten neutralen wäßrigen Lösung (pH ca. 7) von 375 g Natriumsulfit und 70 g
Natriumhydroge .isulfit zugetropft. Die Temperatur,
welche zt1 Beginn der Reaktion 21° betrug, stieg rasch auf 27—28s an, und die Zugabe des Peroxyds wurde so
geregelt, daß die Temperatur des Rea&tionsgemisches innerhalb dieser Grenzen blieb. Nach halbstündigem
Rühren beobachtete man an Hand einer dünnschichtchromatographisc'en Analyse (SiO^, Benzol/Essigsäure-äthylester 9 :1) das vollständige Verschwinden des
Ausgangsmaterials. Die organische Phase wurde nun
abdekantiert und die wäßrige Lösung mit 300 ml Chloroform ausgezogen. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden zweimal mit 4 Liter einer 10%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat und
Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne
eingedampft.
Der erhaltene Rückstand (860 g) ergab durch Destillation (Kp. 0,3 I35-155°C) 567g eines Gemisches,
das gemäß gaschromatischer Analyse aus Cyclopentadecanolid-OS.l) (etwa 50%). Pentadecen-(11-
und 12)-olid-(15,1)(etwa 25%, 12-Hydroxy-pcntadecanolid-(l5,l) (7,6%) und !3-Oxabicyclo[10.4.0]hexadecen-[
1 (12)] (17.4%) bcsland.
Dieses Gemisch (567 g) wurde nun einer katalytischen
Hydrierung unterworfen, indem man es in 1,5 Liter Äthanol löste, zur Lösung 90 g einer 30%igen
Raney-Nickel-Suspension und 30 ml einer 5%igen wäflriarn Niitriiimrnrhnnntlnsiinp hirmipah und die
Mischung 17 Stunden unter Wasserstoff schüttelte.
In dieser Zeit wurden 12,5 Liter Wasserstoff aufgenommen. Das Hydriergemisch wurde dann filtriert
und aus dem Filtrat der Alkohol unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde mit etwa
700 ml Äther versetzt und das Gemisch mit Wasser neutral gewaschen. Die organische Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Durch anschließende Destillation des Rückstandes erhielt man
54j g eines Gemisches vom Kp.0.1 100—155°C. das aus
Cyclopentadecanolid-flS.I) (76.2%) 12-Hydroxy-pentadecanolid-(15,l)
(8.4%) und I3-Oxabicyclo[10.4.0]hexadecen-[l(12)](15,4%)
bestand.
Durch fraktionierte Destillation dieses Gemisches erhielt man 380g Cyclopentadecanolid-flS.l) vom Kp
0.1 101-1050C.
Wenn man im obigen Verfahren anstelle von 12-Hydroperoxy-n-oxabicyclofJOAOjhexadecan,
^-Hydroxyperoxy-n-oxa-M-methylbicyclorjOAOjhexadecan, bzw. ^-Hydroxyperoxy-n-oxa-lS-methylbicyclo[10.4.0]hexadecan verwendete, so erhielt man aus lS-Methyl-lS-pentadecanolid, 15-Methyl-pentadecen-(11- und 12)-olid-(15,1)und ^-Hydroxy-iS-methyl-pentadecanolid-(15,l) bzw. 14-Methyl-pentadecanolid-(15,1), 14-Methyl-pentadecen-(ll-und 12)-olid(15,1) und 12-Hydroxy-14-methyl-pentadecanolid-( 15,1) bestehende Gemisch in ähnlicher Ausbeute.
^-Hydroxyperoxy-n-oxa-M-methylbicyclorjOAOjhexadecan, bzw. ^-Hydroxyperoxy-n-oxa-lS-methylbicyclo[10.4.0]hexadecan verwendete, so erhielt man aus lS-Methyl-lS-pentadecanolid, 15-Methyl-pentadecen-(11- und 12)-olid-(15,1)und ^-Hydroxy-iS-methyl-pentadecanolid-(15,l) bzw. 14-Methyl-pentadecanolid-(15,1), 14-Methyl-pentadecen-(ll-und 12)-olid(15,1) und 12-Hydroxy-14-methyl-pentadecanolid-( 15,1) bestehende Gemisch in ähnlicher Ausbeute.
Durch Hydrierung der genannten Gemische und anschließende fraktionierte Destillation erhielt man
15-Methylpentadecanolid-( 15,1)
(d, = 0,9399, π = 1,4700) und
14-Methyl-pentadecanolid-( 15,1)
(d\ = 0,9499, π = 1,4728).
15-Methylpentadecanolid-( 15,1)
(d, = 0,9399, π = 1,4700) und
14-Methyl-pentadecanolid-( 15,1)
(d\ = 0,9499, π = 1,4728).
Das oben als Ausgangsstoff verwendete 12-Hydroperoxy-13-oxa-bicyclo[10.4.0]hexadecan
ist wie folgt hergestellt worden:
Zu einer abgekühlten Lösung von 2222 g (10 Mol) ι U-Oxa-bicycloTJOAOJhexadecen-rjfU)] in 10 Liter
90%iger Essigsäure wurde innerhalb von 27 Minuten eine Mischung von 1000 g (15,3 Mol) 52%igem
Wasserstoffperoxyd und 500 g konz. Schwefelsäure zugegeben. Während der Zugabe des Wasserstoffperoxyds
wurde die Temperatur des Reaktionsgemisches zwischen — I0C und + 1°C gehalten. Das Reaktionsgeinisch
wurde dann noch 15 Minuten bei OC gerührt und
dann filtriert. Der Filterkuchen wurde mit 3 Liter 50%iger Essigsäure und anschließend mit Wasser
neutral gewaschen. F.s wurden 3629 g feuchtes 12-Hydroperoxy-13-oxa-bicycio[
10.4.0]hexadecan erhalten, was einem Trockengewicht von 2160g entspricht. Die
Verbindung schmolz bei 103 - 114" C.
Narh dem oben beschriebenen Verfuhren für die .'(ι Herstellung von 12-Hydroperoxy-13-oxabicyclo[l0.4.0]hexadecan
sind unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsstoffe
12-Hydroperoxy-13-oxa-14-met hy Ibicy clo-[10.4.0]hexadecan
vom F. 109- 1100C,
r, Zersetzung bei etwa l40"Cunddas
r, Zersetzung bei etwa l40"Cunddas
12-Hydroperoxy-13-oxa-15-methylbicyclo-[tO/,.0]hexadecanvomF.
106-1080C."
Zeri-izung bei etwa 1400C
hergestellt worden.
Zeri-izung bei etwa 1400C
hergestellt worden.
12-Hydroperoxy-13-oxa-bicyclo[ 10.4.0]hexadecan.
(erhalten worden nach der im Anschluß an das Beispiel 1
(erhalten worden nach der im Anschluß an das Beispiel 1
ι-, beschriebenen Methode aus 444 g 13-Oxa-bicyclo-[10.4.0]hexadecen[l(12)]
wurde in 2000 ml Chloroform gelöst und unter heftigem Rühren zu einer Lösung von
600 g Eisensulfat in einer Mischung von 3000 ml Wasser ufid 1000 m! isopropärioi zugegeben. Die Reaktion
4(i verlief nicht exotherm, wobei die Temperatur auf
28 —300C steig. Das Reaktionsgemisch wurde dann eine
weitere Stunde und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die organische Phase wurde hierauf abdekantiert
und mit einer 5%igen Lösung von Natriumbikarbo-
4-, nat in Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen der flüchtigen Fraktionen wurden 464 g Rückstand erhalten.
Durch Destillation dieses Rückstandes erhielt man 369 g einer Fraktion vom Kp. OJ 130 -170° C.
Die gaschromatographisehe Analyse ergab, daß das Destillat zu 62% aus Cyclopentadecanolid-(15,1) und
Pentadecen-(ll-und 12)-olid-(15,l) zum größten Teil
bestand. Die Ausbeute betrug 58%.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Lactonen mit 14 bis 17 Ringkohlenstoffatomen der allgemeinen FormelC—Ο—CH-RJICH-R+ 0)
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