DE2064371B2 - Pflug für grabenlose Dränung - Google Patents
Pflug für grabenlose DränungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
- E02F5/14—Component parts for trench excavators, e.g. indicating devices travelling gear chassis, supports, skids
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
- E02F5/10—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
- E02F5/102—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Pflug für grabenlose Dränung, dessen Pflugkörper mit dem Pflugbaum
mittels eines Gelenkvierecks verbunden und gegen den Pflugbaum mittels eines Stellgliedes verschwenkbar ist.
Der bekannte Pflug sollte die Aufgabe lösen, mittels eines hydraulischen Zylinders, der zwischen der
Zugstange und dem Pflugkörper angeordnet war, notwendige Verstellungen des Pflugkörpers durchzuführen.
Mit der bekannten Ausbildung war es aber nicht möglich, den ideellen Drehpunkt des Pfluggerätes zu
verstellen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, mit möglichst geringem Aufwand eine Einrichtung zu
entwickeln, die die Möglichkeit bietet, den Drehpunkt des Pfluggerätes zu verstellen, um damit die Manövrierfähigkeit
des Dränpfluges zu verbessern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eines der den Pflugkörper mit dem
Pflugbaum verbindenden Glieder des Gelenkvierecks als in bezug auf seine Länge verstellbares Ausgleichsglied ausgebildet ist.
Der technische Fortschritt der Erfindung besteht darin, daß durch die Verstellung des Ausgieichsgliedes
die Eigenschaften des Gelenkvierecks verändert werden, was auch eine Änderung der Lage des ideellen
Drehpunktes des Pfluggerätes zur Folge hat. Durch die Verstellbarkeit des Drehpunktes der Pflugschar gelingt
es, diese den verschiedenen Eintauchtiefen anzupassen, wobei der Schwenkbereich der Pflugschar vergrößert
und damit die Manövrierfähigkeit der gesamten Anlage verbessert wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellungsweise den grundsätzlichen Aufbau des Pfluges nach der Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der die Haltearme der Pflugschar, an denen die Stäbe des
Gelenkvierecks angreifen, einseitig — beispielsweise vorn — angeordnet sind.
In F i g. 1 der Zeichnung ist der Pflugkörper mit 1, der
Pflugbaum mit 2 bezeichnet. Dieser kann bei 3 an einen nicht dargestellten Schlepper angelenkt werden. Der
Pflugkörper ist beispielsweise als räumliche Schar ausgebildet und weist einen Querträger 4 und Schotte 5,
5' und 6 mit Gelenken 7, T und 8 auf, denen am Pflugbaum die Gelenke 9,10 und 10' entsprechen.
Pflugkörper und Pflugbaum sind in den Gelenken 7, T und 10, 10' durch die Glieder 12 und 12' verbunden.
Diese sind ihrerseits durch einen biegesteifen Rohrkörper 19 torsionssteif miteinander verbunden. Die
räumliche Anordnung, in der die Pflugschar 1 mit dem Pflugbaum 2 durch die Glieder 12 und 12' verbunden ist,
bildet in Arbeitsrichtung des Pfluges ein Gelenkviereck. Dieses ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der
momentane Drehpunkt der Pflugschar, d.h. der Schnittpunkt der verlängerten Verbindungslinien der
Gelenke 7, T und 10,10' und der Gelenke 8 und 9 sich im Bereich der Höhenausdehnung der Pflugschar befindet.
Die verlängerten Verbindungslinien der Gele.ike können sich auch im näheren Bereich des Flächen-Schwerpunktes
der Arbeitsfläche der Pflugschar schneiden. Vorzugsweise kann der Schnittpunkt oberhalb der
Linie 14 liegen, die die Resultierende der Bodenwiderstände bei tiefstem Eintauchen des Pflugkörpers in das
Erdreich darstellen soll. Das die Glieder 12 und 12' torsionsfest verbindende biegesteife Rohr 19 stützt sich
mittels des Stellgliedes 15 gegen den Pflugbaum 2 ab. Entsprechend der Lage des Pflugbaumes, der mit
seinem Anlenkpunkt 3 den Unebenheiten des Bodens folgt, wird der Pflugkörper auf Einhaltung seines
Schnittwinkels gegenüber der Horizontalen durch Verkürzung oder Verlängerung des Stellgliedes 15
gesteuert, das beispielsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Der Pflugkörper wird hierbei in an sich
bekannter Weise mit einer Marke, die vorzugsweise vor seinem Drehpunkt 13 angeordnet ist, an einer Leitlinie
geführt. Das scheibenartige Glied 12 nimmt die bei Stabilisierung des Pflugkörpers gegen Bodenwiderstand
hierbei auftretenden Zugkräfte auf. Das Stellglied 15 nimmt lediglich die Kräfte auf, die sich bei der
tatsächlichen Lage des Angriffspunktes der Bodenwiderstände zu dem momentanen Drehpunkt des
Pflugkörpers aus dem resultierenden Drehmoment ergeben. Die Ausbildung des Gelenkvierecks, derart,
daß der momentane Drehpunkt des Pflugkörpers oberhalb des Punktes bleibt, an dem die Bodenwiderstände
bei tiefstem Eintauchen des Pflugkörpers in das Erdreich angreifen, hat zur Folge, daß das Stellglied 15
für jede Eintauchtiefe des Pflugkörpers Kräfte gleichen Richtungssinnes aufzunehmen bzw. auszuüben hat; bei
■»ο geringerer Eintauchtiefe vergrößert sich der Hebelarm
der Bodenwiderstände in bezug auf den Drehpunkt 13, jedoch wirkt der Vergrößerung des Hebelarmes die
Verringerung der Bodenwiderstände entgegen.
Gemäß der Erfindung ist eines der den Pflugkörper mit dem Pflugbaum verbindenden Glieder, beispielsweise
Stab 18, in seiner Länge veränderlich ausgebildet. Hierdurch kann die Lage des Pflugkörperdrehpunktes,
entsprechend der Aufgabe der Erfindung, jeweils an den Bereich der grundsätzlich vorgesehenen Eintauchtiefen
angepaßt werden. Längenänderungen des Stabes 18, der beispielsweise wie Stellglied 15 als Hydraulikzylinder
ausgebildet ist, vergrößern im übrigen den Schwenkbereich des Pflugkörpers und damit die Manövrierfähigkeit
der gesamten Anordnung. Der Stab 18 übt jedoch keine Steuerkräfte aus und wird nach erfolgter
grundsätzlicher Einstellung seiner Länge während des Steuervorgangs in unveränderter Lage gehalten.
In F i g. 2 sind die Haltearme 24,24' und 25, an denen
die Glieder 12,12' und 18 des Gelenkvierecks angreifen,
W) nicht wie in F i g. 1 beiderseits des die Pflugschar
tragenden Rohrkörpers 4, sondern einseitig und zwar beispielsweise an dessen Vorderseite angeordnet. Sie
können in entsprechender Weise auch an der rückwärtigen Seite des Rohrkörpers 4 angeordnet sein. Hierdurch
*» sind Verlagerungen des momentanen Drehpunktes der
Pflugschar auch in horizontalem Sinne möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Pflug für grabenlose Dränung, dessen Pflugkörper mit dem Pflugbaum mittels eines Geienkvierecks verbunden und gegen den Pflugbaum mittels eines Stellglieds verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der den Pflugkörper mit dem Pflugbaum verbindenden Glieder des Vierecks als in bezug auf seine Länge verstellbares Ausgleichsglied ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064371 DE2064371C3 (de) | 1970-12-30 | 1970-12-30 | Pflug für grabenlose Dränung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064371 DE2064371C3 (de) | 1970-12-30 | 1970-12-30 | Pflug für grabenlose Dränung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064371A1 DE2064371A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2064371B2 true DE2064371B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2064371C3 DE2064371C3 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=5792521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702064371 Expired DE2064371C3 (de) | 1970-12-30 | 1970-12-30 | Pflug für grabenlose Dränung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2064371C3 (de) |
-
1970
- 1970-12-30 DE DE19702064371 patent/DE2064371C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2064371A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2064371C3 (de) | 1979-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |