DE2063624B2 - Elektronischer wecker fuer fernsprechapparate - Google Patents
Elektronischer wecker fuer fernsprechapparateInfo
- Publication number
- DE2063624B2 DE2063624B2 DE19702063624 DE2063624A DE2063624B2 DE 2063624 B2 DE2063624 B2 DE 2063624B2 DE 19702063624 DE19702063624 DE 19702063624 DE 2063624 A DE2063624 A DE 2063624A DE 2063624 B2 DE2063624 B2 DE 2063624B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alarm clock
- transistor
- oscillator
- ringing
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 40
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 24
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 6
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 6
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 6
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 3
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims description 2
- 230000001172 regenerating effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000002775 capsule Substances 0.000 claims 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 claims 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 claims 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 claims 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Substances [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
speist wird. Dieser Phasenschiebergenerator hat einen einstufigen Transistorverstärker, der über ein dreigliedriges,
aus Widerständen und Kondensatoren gebildetes Phasenschieberglied1 derart rückgekoppelt ist,
daß bei einer Frequenz von z. B. 1400 Hz Selbsterregung eintritt. In dieser Literaturstelle wird im
übrigen durch fertigungstechnisch aufwendige mechanische
Maßnahmen eine Verbesserung angestrebt.
Dieser bekannte elektronische Wecker kommt zwar auch ohne einen gesonderten rückkoppelnden
Übertrager aus, doch benötigt er mehr Kondensatoren und Widerstände als der rückgekoppelte Oszillator
des erfindungsgemäßen elektronischen Weckers, ferner hat er im Vergleich zu letzterem einen geringeren
Klirrfaktor, d. h. weniger Oberwellen, was ebenfalls nachteilig ist, da durch einen hohen Anteil
von Oberwellen, insbesondere der ersten Oberwelle (von z. B. 60 %), die Hörbarkeit des Rufs gegenüber
reinen Sinustönen der Grundruffrequenz bedeutend erhöht ist. Beispielsweise bei einer oberen Frequenzgrenze
von etwa 4000 Hz wird praktisch nur noch die erste Oberwelle akustisch übertragen.
Vorzugsweise hat der elektroakustische Wandler einen elektromagnetischen Aufbau, d. h. eine möglichst
hohe Induktivität, um den Betrieb des Oszillators optimal zu gestalten.
Wenn der Oszillator ein Transistoroszillator ist, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
darin, daß die eine Teilwicklung über einen ihr nachgeschalteten Widerstand den Kollektor des Transistors
des Transistoroszillators mit dessen Basis verbindet, und daß die Reihenschaltung der beiden Teilwicklungen
über einen Kondensator mit der Basis des Transistors des Transistoroszillators verbunden
ist.
Dadurch kommt man mit nur drei vom elektroakustischen Wandler zum Transistoroszillator wegführenden
Leitungen aus.
Um durch Abstimmung des Oszillators auf unterschiedliche Frequenzen die Hörbarkeit des Ruftons
weiter zu verbessern, ist es günstig, daß parallel zu der anderen Teilwicklung eine veränderbare Zusatzkapazität
der anderen Teilwicklung liegt oder daß durch einen Stufenschalter Zusatzkondensatoren parallel
zur anderen Teilwicklung schaltbar sind.
Wollte man den aus der deutschen Auslegeschrift 1 247 413 für einen elektronischen Wecker bekannten
Oszillator auf verschiedenen Frequenzen schwingen lassen, dann müßte entweder ein Dredfach-Drehkondensator
mit sehr großen Kapazitätswerten und damit entsprechend hohen Abmessungen oder für
jede Frequenz eine Einheit von drei Zusatzkondensatoren vorgesehen werden, was den Aufwand an
Schaltmitteln und demnach den Raumbedarf des ganzen Weckers beträchtlich vergrößern würde.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektronischen Weckers, und
Fig. 2 die räumliche Anordnung der erfindungsgemäß vorgesehenen Teilwicklungen der Wicklung
des elektroakustischen Wandlers, im Zusammenhang mit dessen übrigen Bauteilen.
An die α-Ader und die 6-Ader der zur Vermittlungssteile
führenden Leitung (kurz Amtsleitung genannt) ist eine Vollweg-Gleichrichterbrücke Gr angeschlossen,
wobei sich zwischen dem oberen Brückenpunkt 1 und der α-Ader ein Kondensator C1 befindet,
um keine Gleichspannungen durchzulassen. Die Gleichrichterbrücke Gr, die eine an sich bekannte
Graetz-Schaltung ist, gewinnt aus der an der a- und ö-Ader anliegenden niederfrequenten Rufspannung,
die in der Vermittlungsstelle von der Rufsignalist zwischen den beiden Brückenpunkten 3 und 4 in
eine Gleichspannung, die durch die 2Symbole »—« und » + « angedeutet ist.
Um die Gleichspannung zu begrenzen, was bei zu
ίο großem Gleichspannungspegel in Nähe der Vermittlungsstelle
oder bei auf die ω- oder i>-Ader (kurzfristig) einwirkenden Störspannungen notwendig ist,
ist zwischen den beiden Brückenpunkten 3 und 4 in an sich bekannter Weise eine Zener-Diode Z geschaltet.
An die Anschlüsse der Zener-Diode Z ist eine als Spannungsteiler dienende Reihenschaltung von Widerständen
R 3, R 4 und R 5 angeschlossen, deren Verbindungspunkte 5, 6 und 7 mit je einem von drei
Kontakten eines Drehschalters S1 verbunden sind. In der gezeigten Stellung des ersten Drehschalters S1
gibt dieser die gesamte an der Reihenschaltung der Widerstände R 3, R 4 und R 5 anliegende Spannung
weiter. Durch den ersten Drehschalter S1 in Veras
bindung mit der Reihenschaltung der Widerstände R 3, R 4 und R 5 kann die Lautstärke des Ruftons
auf drei verschiedene Stufen eingestellt werden.
Die über den ersten Drehschalter Sl abgegriffene
Spannung gelangt zu einem für sich bekannten Siebglied, das aus einem Siebkondensator C 2 und einem
Siebwiderstand R 6 besteht. Das Siebglied dient zur Glättung der von der Gleichrichterbrücke Gr erzeugten
Gleichspannung bzw. eines weitergeleiteten Teils davon.
An das Siebglied schließt sich der Transistoroszillator an, der erfindungsgemäß ohne einen gesonderten
Übertrager auskommt, wie im folgenden ersichtlich werden wird.
Zum Transistoroszillator gehört ein an den Siebwiderstand
R 6 an einem Schaltungspunkt 8 angeschlossener Koppelwiderstand R 7, der zur Basis
eines Transistors T führt, in dessen Kollektorkreis die erfindungsgemäß in zwei Teilwicklungen W1 und
Wl unterteilte Erregerwicklung eines elektroakustisehen
Wandlers liegt (vgl. auch Fig. 2).
Die Teilwicklungen W1 und W 2 sind über einen
Rückkopplungskondensator C 5 mit der Basis des Transistors T verbunden. Der Verbindungspunkt 9
der beiden Teilwicklungen Wl und Wl ist über den
Koppelwiderstand R 7 mit der Basis des Transistors T verbunden.
Zusatzkondensatoren C 3 und C 4 können durch einen zweiten Drehschalter S 2 parallel zur Teilwicklung
W1 geschaltet werden, um die Frequenz des vom Transistoroszillator erzeugten elektrischen Ruftonsignals
zu senken.
Den beiden Teilwicklungen W1 und W 2, die auf
einem Weicheisenjoch WJ (vgl. Fig. 2) sitzen, ist ein Schwinganker A zugeordnet, der seinerseits mit
einer schwingfähigen Membran M gekoppelt ist. Die Teilwicklungen einschließlich dem Weicheisenjoch
WJ und einem Permanentmagnet PM sowie einem (nur angedeuteten) Halter H1 bilden mit dem
Schwinganker^ und der MembranM sowie dessen
(angedeuteten) Halter Hl den elektroakustischen
Wandler S, der auch eine Fertigungs- und Montage-Einheit darstellt.
Diese Einheit ist über Steckanschlüsse α, β, γ an
den eigentlichen Transistoroszillator TO (d. h. ohne die Teilwicklungen W1 und W 2; vgl. F i g. 2) anschließbar,
wie F i g. 2 deutlich zu erkennen gibt.
Erfindungsgemäß wird also an Stelle des gesonderten Übertragers wie bei dem oben beschriebenen bekannten
elektronischen Wecker die ohnehin vorhandene Wicklung des elektroakustischen Wandlers S
unterteilt und davon die eine Teilwicklung, nämlich die Teilwicklung W 2, zur regenerativen Rückkopplung
zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors verwendet. Voraussetzung ist allerdings, daß
der elektroakustische Wandler S nach Aufteilung seiner Wicklung zwischen den beiden Teilwicklungen
Wl und W 2 eine ausreichende induktive Kopplung hat, wie noch erläutert werden wird. Es empfiehlt
sich daher ein elektromagnetischer Aufbau des Wandlers S.
(Da F i g. 2 alle Einzelheiten des Wandlers S zu erkennen gibt, erübrigt sich eine weitere Erläuterung.)
Der eben beschriebene Transistoroszillator arbeitet wie folgt:
Bei Auftreten einer Spannung am Siebkondensator C 2 wird über den Siebwiderstand R 6 und den entsprechend
dimensionierten Koppelwiderstand R 7 des Transistoroszillators der Transistors T leitend gemacht,
so daß der durch ihn fließende Strom an der Teilwicklung W 2 einen Spannungsimpuls induziert,
der durch die Teilwicklung W1 hochtransformiert
wird. Die Teilwickkmgen W1 und W 2 bilden zusammen
mit dem Rückkopplungskondensator C 5 einen Reihenschwingkreis, durch den der der Ruftonsignalfrequenz
entsprechende Frequenzanteil dieses Impulses auf die Basis des Transistors T zurückgekoppelt
wird, so daß der Transistor T gesperrt wird. Am Ende des in den Teilwicklungen W1 und
W 2 induzierten Impulses wird wegen der fehlenden Impulsbeaufschlagung der Basis des Transistors T
dieser erneut leitend gemacht, so daß ein weiterer Impuls in den Teilwicklungen W1 und W 2 induziert
wird, der seinerseits über den Rückkopplungskondensator C 5 den Transistor T erneut sperrt. Der Vorgang
wiederholt sich mit derRuftonfrequenz so lange, bis die Speisespannung des Oszillators abgeschaltet
wird. Daraus ist ersichtlich, daß die induktive Kopplung von der Teilwicklung W 2 zur Teilwicklung W1
möglichst hoch sein sollte, um jeweils einen möglichst hohen Sperrimpuls an der Basis des Transistors
T anzulegen, so daß dieser den Strom für die Teilwicklung W1 einwandfrei abschaltet.
Infolge des Ubersteuerns des Transistors T hat die
durch den Reihenschwingkreis, bestehend aus den Teilwicklungen W1 und W 2 und dem Rückkopplungskondensator
C 5, bestimmte Ruftonsignalfrequenz einen hohen Anteil (z. B. 60 °/o) der ersten
Oberwelle, die die Hörbarkeit des Rufes gegenüber reinen Sinustönen der Grundruffrequenz erhöht.
Bisher ist bei der Erklärung der Arbeitsweise des Transistoroszillators davon ausgegangen worden, daß
der zweite Drehschalter S 2 die abgebildete Stellung einnimmt, also die Zusatzkondensatoren C 3 und C 4
nicht zur Wirkung bringt. Wenn jedoch der Arm des zweiten Drehschalters S 2 im Gegenuhrzeigersinn
(von Fig. 1) gedreht wird, so daß nacheinander die Zusatzkondensatoren C 3 und C 4 parallel zur ersten
Teilwicklung W1 geschaltet werden, wird die Oszillatorfrequenz
erniedrigt, da der in den Teilwicklungen Wl und W 2 bei Leiten des Transistors T induzierte
Spannungsimpuls jetzt nicht nur den Rückkopplungskondensator C 5, sondern auch den Zusatzkondensator
C 3 bzw. C 4 aufladen muß. In den Stellungen I, II bzw. III des zweiten Drehschalters
S 2 beträgt die Ruftonfrequenz z. B. 1800, 1600 bzw. 1400 Hz.
Der über den beiden Teilwicklungen W1 und W 2
angebrachte Schwinganker A wird mit der wechselnden Amplitude des ruftonfrequenten Magnetfelds im
Luftspalt zwischen dem Schwinganker^ und dem die Teilwicklungen W1 und W 2 tragenden Magnetjoch
ZiU mechanischen Schwingungen angeregt, die
von der Membran M als akustischer Rufton lautstark übertragen werden.
Die Einstellung von drei verschiedenen Ruftonfrequenzen mittels des zweiten Drehschalters S 2 hat
den Vorteil, daß bei mehreren in einem Raum aufgestellten Fernsprechapparaten leichter der jeweils
einen Rufton abgebende Apparat ermittelt werden kann. An Stelle des Drehschalters S 2 und der beiden
Kondensatoren C 3 und C 4 könnte man auch einen einzigen Drehkondensator vorsehen, doch hat die
stufenweise Einstellung den Vorzug einer größeren Robustheit und besseren Unterscheidbarkeit des Ruftons
der verschiedenen Fernsprechapparate.
Der elektronische Wecker gemäß der Erfindung ist auch weitgehend mikrophoniefrei, d. h. elektrische
Spannungen, die bei unbenutztem Fernsprechapparat durch von außen insbesondere auf die Membran M
des elektroakustischen Wandlers S auftreffende
Schallwellen von z. B. Gesprächen in den Teilwicklungen W1 und W 2 erzeugt werden und so bei
Weiterleitung zu der a- und fc-Ader eine gewisse Abhörmöglichkeit durch Dritte bieten würden, werden
durch den im gesperrten Zustand hochohmigen Transistor T stark gedämpft bzw. vom Siebkondensator
C 2 kurzgeschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrischer Wecker für Fernsprechappa- frequentes elektrisches Signal erzeugt, das seinerseits
rate, mit einem durch niederfrequente Rufsignal- 5 in die Hör- oder Sprechkapsel des Handapparats
ströme erregbaren rückgekoppelten Oszillator, des Fernsprechapparats eingespeist und von dieser
der einen den Ruf ton abstrahlenden elektro- akustisch abgestrahlt wird. Da jedoch die Hör- und
akustischen Wandler speist, dadurch ge- Sprechkapsel nicht auf die Rufsignalfrequenz abgekennzeichnet,
daß die Wicklung des elektro- stimmt werden können, urn eine einigermaßen gleichakustischen Wandlers (S) in zwei zur Erzeugung io mäßige Übertragung der Sprachsignale im Sprachvon
Oberwellen ausreichend induktiv gekoppelte band von 200 bis 4000 Hz nicht zu gefährden, sind
Teilwicklungen (Wl, W 2) unterteilt ist, über die von der Sprech- und Hörkapsel abgegebenen
deren eine (W 2) die Rückkopplung des Oszilla- Ruf töne verhältnismäßig leise bzw. kann die zum
tors erfolgt. Abstrahlen lauter Ruftöne benötigte elektrische Ruf-
2. Wecker nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 tonenergie ebenfalls nicht erreicht werden,
zeichnet, daß der Wandler (S) einen elektro- Außerdem werden durch die Verwendung der
magnetischen Aufbau hat (Fig. 2). Hör- und Sprechkapsel als Ruftongeber wesentliche
3. Wecker nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Umschaltungen im Fernsprechapparat bei Umschal-Oszillator
ein Transistoroszillator ist, dadurch ge- tung vom Gesprächs- in den Rufzustand bei Aufkennzeichnet,
daß die eine ' Teilwicklung (W 2) 20 legen des Handapparats notwendig, was insbesondere
über einen ihr nachgeschalteten Widerstand (R 7) einen komplizierten Aufbau des Gabelumschalters
den Kollektor des Transistors (T) des Transistor- zur Folge hat.
Oszillators mit dessen Basis verbindet, und daß Schließlich ist ©in elektronischer Wecker der ein-
die Reihenschaltung der beiden Teilwicklungen gangs genannten Art bekannt (vgl. deutsche Auslege-
(W 1, W 2) über einen Eondensator (C 5) mit der 25 schrift 1 207 973), der aus einem elektroakustischen
Basis des Transistors (T) des Transistoroszillators Wandler vom Schwinganker-Typ besteht, der von
verbunden ist. einem Transistor-Schwingkreis versorgt wird. Der
4. Wecker nach Anspruch 3, dadurch gekenn- elektroakustische Wandler hat eine kleine akustische
zeichnet, daß der Arbeitspunkt des Transistors (T) Dämpfung sowie eine Resonanzfrequenz, die bei der
so eingestellt ist, daß der Rufton einen hohen 3° Frequenz oder in der Nähe der Frequenz des vom
Anteil der ersten Oberwelle hat. Transistor-Schwingkreis erzeugten Ruftonsignals
5. Wecker nach einem der vorhergehenden liegt. Die Tonfrequenz beträgt vorzugsweise 1700 Hz.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel Der Transistoroszillator besitzt einen gesonderten
zu der anderen Teilwioklung (W 1) eine veränder- Übertrager zur regenerativen Kopplung zwischen der
bare Zusatzkapazität liegt. 35 Basis und dem Kollektor des Transistors, wobei die
6. Wecker nach einem der vorhergehenden Primärwicklung des Übertragers in Reihe mit der
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erregerwicklung des elektroakustischen Wandlers
einen Stufenschalter (5 2) Zusatzkondensatoren · liegt. Während der eigentliche Transistoroszillator
(C 3, C 4) parallel zur anderen Teilwicklung mit einem Transistor und sonstigen Bauelementen
(W 1) schaltbar sind. 4° wie Halbleiterdioden, Festwiderständen und Kondensatoren
auf sehr gedrängtem Raum angeordnet werden und relativ billig ist, werden der Platzbedarf und
____ die Kosten des gesamten !elektronischen Weckers
durch einerseits den rückkoppelnden Übertrager und 45 andererseits den elektroakustischen Wandler beträchtlich
erhöht, so daß sioh dieser bekannte elek-
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Wecker ironische Wecker in der Praxis nicht durchgesetzt
für Fernsprechapparate, mit einem durch niederfre- hat.
quente Rufsignalströme erregbaren, rückgekoppelten Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den durch die
Oszillator, der einen den Rufton abstrahlenden 50 induktiven Bauelemente des elektronischen Weckers
elektroakustischen Wandler speist. der eingangs genannten Art bedingten Aufwand zu
Bei den bisher von den Postverwaltungen verwen- verringern, ohne die Hörbarkeit des Ruftons zu
deten Fernsprechapparaten ist im Apparategehäuse beeinträchtigen.
ein Wechselstromwecker vorgesehen, der bei An- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wickwählen
des betreffenden Fernsprechapparats durch 55 lung des elektroakustischen Wandlers in zwei zur
einen Rufwechselstrom von 25 bis 50 Hz erregt wird. Erzeugung von Oberwellen ausreichend induktiv ge-Der
Wechselstromwecker weist Glockenschalen auf, koppelte Teilwicklungen unterteilt ist, über deren
die bei Stromzufuhr zu einem elektromagnetischen eine die Rückkopplung des Oszillators erfolgt.
Antrieb durch einen zu diesem gehörenden Anker Der Fortfall des gesonderten Übertragers erbringt
mit einem Klöppel im Takt des Rufwechselstroms 6o bei im wesentlichen unverändertem übrigen Aufbau
angeschlagen und in die den Rufton erzeugenden Einsparungen bei den Kosten und Abmessungen des
Schwingungen versetzt werden. elektronischen Weckers von etwa 20 bis 30 %.
Ein großer Nachteil dieser bekannten Wecker liegt Es ist ferner bereits ein Anruforgan für Teilneh-
insbesondere in ihrem verhältnismäßig großen Platz- mer, insbesondere Fernsprechteilnehmerstationen
bedarf, außerdem benötigen sie verhältnismäßig viel 65 bekanntgeworden (vgl. deutsche Auslegeschrift
Erregerenergie für den elektromagnetischen Antrieb. 1 247 413), das aus einem elektroakustischen Wand-
Es sind auch elektronische Wecker für Fernsprech- ler besteht, der von einem mit gleichgerichteter Rufapparate
entwickelt worden, bei denen die nieder- frequenz beaufschlagten Phasenschiebergenerator ge-
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063624 DE2063624C3 (de) | 1970-12-23 | 1970-12-23 | Elektronischer Wecker für Fernsprechapparate |
AT1006971A AT322010B (de) | 1970-12-23 | 1971-11-23 | Elektronischer wecker für einen fernsprechapparat |
CH1724571A CH530137A (de) | 1970-12-23 | 1971-11-25 | Elektronischer Wecker für Fernsprechapparate |
NL7116899A NL7116899A (de) | 1970-12-23 | 1971-12-09 | |
BE776673A BE776673A (fr) | 1970-12-23 | 1971-12-14 | Sonnerie electronique pour postes telephoniques |
FR7145237A FR2119434A5 (de) | 1970-12-23 | 1971-12-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063624 DE2063624C3 (de) | 1970-12-23 | 1970-12-23 | Elektronischer Wecker für Fernsprechapparate |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063624A1 DE2063624A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2063624B2 true DE2063624B2 (de) | 1973-06-28 |
DE2063624C3 DE2063624C3 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=5792066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702063624 Expired DE2063624C3 (de) | 1970-12-23 | 1970-12-23 | Elektronischer Wecker für Fernsprechapparate |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT322010B (de) |
BE (1) | BE776673A (de) |
CH (1) | CH530137A (de) |
DE (1) | DE2063624C3 (de) |
FR (1) | FR2119434A5 (de) |
NL (1) | NL7116899A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1126635B (it) * | 1979-12-20 | 1986-05-21 | Fiamm Componenti Accessori Spa | Avvisatore acustico per autoveicoli |
US4309574A (en) * | 1980-04-15 | 1982-01-05 | Gte Automatic Electric Labs Inc. | Electronic tone ringer |
-
1970
- 1970-12-23 DE DE19702063624 patent/DE2063624C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-11-23 AT AT1006971A patent/AT322010B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-11-25 CH CH1724571A patent/CH530137A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-12-09 NL NL7116899A patent/NL7116899A/xx unknown
- 1971-12-14 BE BE776673A patent/BE776673A/xx unknown
- 1971-12-16 FR FR7145237A patent/FR2119434A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH530137A (de) | 1972-10-31 |
FR2119434A5 (de) | 1972-08-04 |
BE776673A (fr) | 1972-04-04 |
DE2063624A1 (de) | 1972-08-03 |
NL7116899A (de) | 1972-06-27 |
AT322010B (de) | 1975-04-25 |
DE2063624C3 (de) | 1974-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1109215B (de) | Schwingungserzeuger mit Transistor fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, zur UEbertragung tonfrequenter Waehlsignale | |
DE1141343B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechteilnehmerstationen mit einer Tastwahlvorrichtung | |
DE1134119B (de) | Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerstationen mit Transistorverstaerker fuer die ankommenden Rufwechselstrom-signale | |
DE2063624C3 (de) | Elektronischer Wecker für Fernsprechapparate | |
DE2845611A1 (de) | Signalvorrichtung fuer telefone | |
DE475177C (de) | Einrichtung zum Empfang elektrischer Wellen, insbesondere zur drahtlosen Sprach- undMusikuebertragung | |
DE1105464B (de) | Standtelephon mit einer Hoerkapsel im oberen Teil des Handgriffs und einer Sprechkapsel im Fussteil des Geraetes | |
EP0137901A2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat | |
DE1108749B (de) | Schaltungsanordnung zur Ausloesung eines tonfrequenten Rufes an Teilnehmer-stellen von Fernsprechanlagen | |
DE349002C (de) | Verfahren zur drahtlosen Nachrichtenuebermittlung | |
DE1462308A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ruferzeugung,in Teilnehmerstationen fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE125372C (de) | ||
DE1205588B (de) | Vorrichtung zum wahlweisen Erzeugen elektrischer Wechselstrom-Schaltkriterien fuer Fernsprechteilnehmerstationen | |
DE2548159C2 (de) | Schaltungsanordnung für den akustischen Ruf in einer Chef- und Sekretärfernsprechanlage | |
DE4227601C1 (de) | Tonrufansteuerung für Lautsprecher | |
DE1108274B (de) | Schaltungsanordnung fuer Handfernsprecher mit eingebautem Transistorverstaerker | |
DE333777C (de) | Schaltungsanordnung zum Tonsenden und zur Telephonie auf drahtlosem Wege | |
DE441584C (de) | Elektrisches Hochfrequenz-Fernmeldesystem | |
US1044981A (en) | Combined telegraph and telephone system. | |
DE474974C (de) | Verfahren zur UEbertragung von niederfrequenten Schwingungen auf dem Drahtwege, dem drahtlosen oder teils drahtlosen Wege | |
AT33290B (de) | Einrichtung zur abgestimmten Telegraphie und Telephonie ohne Draht. | |
DE69311C (de) | Verfahren zur elektrischen Uebertrag-ung von Schallschwingungen mit Hilfe von Strömen mit regelmäfsig veränderlichem Potential, welche durch die Wirkung der Schallschwingungen inductiv beeinflufst werden | |
DE35657C (de) | Neuerungen in der Telegraphie und Telephonie | |
DE919481C (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindung einer batterielosen Fernsprechstation mit einer normalen Fernsprechstation eines anderen Netzes | |
DE2062321C (de) | Ruftongeber fur Fernsprechapparate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |