DE919481C - Schaltungsanordnung zur Verbindung einer batterielosen Fernsprechstation mit einer normalen Fernsprechstation eines anderen Netzes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verbindung einer batterielosen Fernsprechstation mit einer normalen Fernsprechstation eines anderen Netzes

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DE919481C
DE919481C DEM16462A DEM0016462A DE919481C DE 919481 C DE919481 C DE 919481C DE M16462 A DEM16462 A DE M16462A DE M0016462 A DEM0016462 A DE M0016462A DE 919481 C DE919481 C DE 919481C
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DE
Germany
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amplifier
circuit arrangement
arrangement according
coal
batteryless
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Expired
Application number
DEM16462A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Klaus Wernick
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
Original Assignee
Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Verbindung einer batterielosen Fernsprechstation mit einer normalen Fernsprechstation eines anderen Netzes Ein batterieloser Fernsprecher besteht im wesentlichen aus einem Handapparat mit zwei kochempfindlichen elektroakustischen Wandlern, von denen der eine zum Sprechen und der andere zum Hören dient. Es gibt auch Systeme, die nur eine Kapsel zum Sprechen und zum Hören verwenden. Diese elektroakustischen Wandler, gleichgültig ob sie nach dem dynamischen, elektromagnetischen oder piezoelektrischen Prinzip arbeiten, haben stets die Eigenschaft, als Hörer eine sehr große und als Mikrophon eine sehr kleine Empfindlichkeit zu besitzen. Lautstärkemäßig ausgedrückt haben sie eine Sendebezugsdämpfung von 3,5 bis q. N und eine Empfangsbezugsdämpfung von - 1,5 bis -a N. Dementsprechend erhält man eine Bezugsdämpfung der Verbindung zwischen derartigen Stationen zwischen 1,5 und 2,5 N, was völlig ausreichend ist.
  • Anders verhält es sich, wenn man eine batterielose Station mit einer normalen Fernsprechstation eines anderen Netzes, z. B. eines Amtsnetzes, verbindet. Hier kann keine Kompensation der geringen Mikrophonempfindlichkeit mit der großen Hörempfindlichkeit wie bei zwei batterielosen Fernsprechern auftreten, vielmehr arbeitet in der Richtung von der batterielosen Station zur normalen Station die Sprechkapsel mit etwa q. N Sendebezugsdämpfung auf die normalempfindliche Hörkapsel mit etwa o N Empfangsbezugsdämpfung und in der anderen Richtung das normalempfindliche Mikrophon mit etwa o N Sendebezugsdämpfung auf die empfindliche batterielose Hörkapsel mit etwa ---2 N Empfangsbezugsdämpfung. Das bedeutet, daß der erste Weg viel zu leise und der zweite viel zu laut ist. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verbindung eines batterielosen Fernsprechers mit einer normalen Fernsprechstation eines anderen Netzes, beispielsweise eines Amtsnetzes. Sie ist gekennzeichnet dadurch, daß zwischen die beiden Stationen ein Vierpol mit zwei inneren Zweigen geschaltet wird, von denen der eine einen Verstärker und der andere ein Dämpfungsglied besitzt. Dabei ist der Verstärker für die Sprechwechselspannungen der batterielosen und das Dämpfungsglied für die der normalen Station vorgesehen. Der Verstärker kann nach jedem beliebigen Prinzip arbeiten. Zweckmäßig wird es aber ein solches Verstärkerprinzip sein, bei dem die Spannung der Zentralbatterie des Netzes, an das der batterielose Fernsprecher angeschlossen wird, als Betriebsspannung für den Verstärker ausreicht, wie z. B. bei einem Transistor- oder einem Mikrophon- (elektromechanischen) Verstärker.
  • Dementsprechend erfolgt gemäß weiterer Erfindung die Verstärkung mittels eines elektromechanischen Verstärkers mit zwei Kohlegrießkammern in Gegentaktschaltung, der von der Zentralbatterie des Amtes gespeist wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in den Fig. i und 2 näher erläutert.
  • Fig. i stellt ein Prinzipschaltbild der Anordnung gemäß der Erfindung dar; Fig.2 stellt die Schaltungsanordnung gemäß dem Prinzipschaltbild der Fig. i dar.
  • In Fig. i bedeutet i die Amtsseite bzw. die Anschlußsete an das Netz mit normalen Stationen, 2 die Anschlußseite für die batterielose Station, 7'1 die Gabel auf der Amtsseite, T2 die Gabel auf der Seite der batterielosen Station, l' den Verstärker, D das Dämpfungsglied.
  • Der auf der Amtsseite i ankommende Sprechpegel, der für die Hörkapsel der batterielosen Station zu hoch sein würde, wird durch die Gabel Ti über das Dämpfungsglied D, das zweckmäßigerweise einstellbar ist, geführt und über Gabel T2 in richtiger Höhe der batterielosen Station auf Seite 2 zugeleitet. Der von dieser erzeugte niedrige Sprechpegel wird über Gabel T2 an den Eingang von Verstärker h und von dessen Ausgang über Gabel T1 zur normalen Station auf Seite i gelangen.
  • In Fig. 2, die als Beispiel die spezielle Ausführung der Anordnung nach Fig. i mit einem elektromechanischen Verstärker zeigt, bedeutet La, Lb die amtsseitigen Anschlußklemmen, L, Ld die Anschlußklemmen für die batterielose Station, D die Speisedrossel, C einen Abriegelungskondensator, T1 den Gabelübertrager auf der Amtsseite, T2 den Gabelübertrager auf der Seite der batterielosen Station, G1, G2 die beiden Kohlegrießstrecken des elektromechanischen Verstärkers, W die Spulen des elektromagnetischen Antriebes, _q den Anker des elektromagnetischen Antriebes, N1 den Nachbildungswid,erstand für die Amtsstation einschließlich Leitung, L den Lautstärkeregler (Dämpfungsglied), 1V2 den Nachbildungswiderstand für die batterielose Station einschließlich Leitung.
  • Die Amtsleitung wird an die Klemmen La, Lb angeschlossen. Der Speisestrom fließt über die Drossel D, die beiden Teilwicklungen der Sekundärwicklung von TI und die beiden Grießkammern G1 und G.". Die Sprechwechselspannung der normalen Station gelangt über Kondensator C an die Reihenschaltung der Primärwicklung von T1 und des veränderlichen Nachbildungswiderstandes Ni. Sie wird an der Anzapfung von T, abgegriffen und dem Lautstärkeregler L zugeführt. Vom Abgriff von L gelangt die Sprechwechselspannung an die eine Wicklung von T2 und von der anderen Wicklung von T2 über den Nachbildungswiderstand N2 an die Klemmen L, und Ld, an die die batterielose Station angeschlossen wird. Somit hört diese, wenn der Amtsapparat spricht. Die gewünschte Dämpfung wird mittels L eingestellt. Die Ankerwicklung W des elektromechanischen Verstärkers ist an eine Anzapfung von T2 angeschlossen und erhält keine Spannung, die von den Klemmen La, Lb herrührt, wenn N2 richtig abgeglichen ist. Somit werden Echos für die an La und Lb angeschlossene Station vermieden. Dagegen gelangen die an Lr und L, angelegten Sprechwechselspannungen der batterielosen Station zum Teil an die Ankerwicklung W und bringen den Anker A zum Schwingen. Dieser steht mit den beiden beweglichen Elektroden der Kohlegrießkammern G1 und G2 in fester mechanischer Kopplung. Die Gegentaktspannungen der Grießstrecken G1 und G2 werden durch die Sekundärwicklungen von Ti richtig zusammengesetzt. Von der Primärwicklung von T1 gelangt die verstärkte Spannung über C und 1V1, an die Klemmen La, Lb. Dadurch, daß L an einer Anzapfüng von T1 angeschlossen ist, wird nach Abgleich von N1 vermieden, daß die verstärkte Spannung als Echo über T2 zur an L, Ld angeschlossenen batterielosen Station zurückgelangen kann. Die beiden mittels Ti und T2 gebildeten Gabeln vermeiden außerdem nach Ab,-gleich von Ni und N2 die Rückkopplung des elektromechanischen Verstärkers.
  • Da die mittels L eingestellte Dämpfung zur Heraufsetzung der zu niedrigen Bezugsdämpfung der Verbindung in Richtung vom Amtsapparat zur batterielosen Station ungefähr i bis 2 N und die Verstärkung in umgekehrter Richtung mittels des elektromechanischen Verstärkers ungefähr 2 N beträgt, sind die Dämpfungsanforderungen an die beiden Gabeln nicht groß, und man kommt mit einfachen ohmschen Widerständen N1, N2 als Nachbildung aus.
  • Die Ausbildung des elektromechanischen Verstärkers als Gegentaktverstärker ist deshalb von Wichtigkeit, damit eine möglichst große Verstärkung bei geringer Verzerrung erreicht wird. Die besten Verstärkungseigenschaften werden erreicht, wenn der Gegentaktverstärker als B-Verstärker arbeitet und so aufgebaut ist, daß die beweglichen Elektroden völlig vom Kohlegrießgewicht befreit sind, indem sie von oben in die horizontal liegenden Kohlegrießkammern eintauchen. Diese Betriebsweise würde bei einem einfachen elektromechanischen Verstärker zu großen Verzerrungen führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Verbindung eines batterielosen Fernsprechers mit einer normalen Fernsprechstation eines anderen Netzes, beispielsweise eines Amtsnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Stationen ein Vierpol mit zwei inneren Zweigen geschaltet wird, von denen der eine einen Verstärker (h) und der andere ein Dämpfungsglied (D) besitzt. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (h) seine Betriebsspannungen aus der Zentralbatterie des Netzes mit normalen Fernsprechstationen erhält. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (V) nach einem elektromechanischen Prinzip arbeitet (G1, G2, A, W, Fig. 2). q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (Tl) zwei Kohlegrießstrecken (G1, G2) in Gegentaktschaltung besitzt. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker mit den beiden Kohlegrießstrecken (G1, G2) als Gegentaktverstärker im AB-Betrieb arbeitet. 6. Schattungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode jeder Kohlegrießstrecke (Gi, G2) während der Druckphase stets und während der Zugphase nur während eines Teiles des Bewegungsvorganges im Kontakt mit der Kohlegrießfüllung steht. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker mit den beiden Kohlegrießstrecken (GI, G2) als Gegentaktverstärker im B-Betrieb arbeitet. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode jeder Kohlegrießstrecke nur während der Druckphase im Kontakt mit der Kohlegrießfüllung steht. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistorverstärker verwendet wird.
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