DE1462308A1 - Schaltungsanordnung zur Ruferzeugung,in Teilnehmerstationen fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Description

• Schaltungaanordnur uZer-.m, ugiu Tsi-;.erstatioir

  Die Erfindung betrifft einecltuxsor:nu@g zur Ruferz

  in mit einem Tr.estoxverstärk drowgerusteten und zum lauthäa

  eingerichteten Teilnehmerstationen irelde- f insbead°eT#s

  Fernsprechlen, bel deude iebsap=tufür d!aa-

  sistor aber die Teilnrleitg I-wird,.

  Es ist bereits bekannt, einstufige wistorverstärker cr,-

  legen einer Gleich. p-=g mit XU£'e ei Ri.cs.;cappluxzgsate@-

  ses als Oozillator zur Erzeugung vvu T.frequenzen arbeiten:

  lassen. Es ist weitbekt und, in d*-,r deutschen .le-e-

  schrift 1 108 '48esie, d, 3eldlen 1i

  25-Hz-Ruf z Stein _ der sättIn eil Teil-

  nehmerstation auszunutzen. Die 25-Hz-Ilechselspannung wird in der Teilnehmerstation aufgenommen, gleichgeriehtet_und als Steuerspannung für die als Mikrophonverstärker arbeitende Transistor-Schaltung verwendet. Durch Anlegung einer Gleiehspung wird der einstufige Verstärker durch Rückkopplung zum 1ufgenerator. Liese bekannten Schaltungsanordnungen haben aber den Nachteil, daß der nun als Oszillator arbeitende Verstärker einen einfrequente'n Rufstrom abgibt. Bekanntlichervreise wird aber ein solcher ein-. frequenter Rufstrom als Pfeifton wahrgenommen.
• Der oben erwähnte Nachteil der bisher bekannten Anordnungen,bei denen ein einfrequenter Rufstrom erzeugt wird, wird. gemäß der E.., fIndung dadurch vermieden, daß sowohl die von einem durch den-. j@T gleichgerichteten Rufstrom einer Rufstromquelle in an sich bekannter Veise als Oszillator angeregten Transistor erzeugte hochfrequente Wechselspannung als auch die niederfrequente Rufwechselspannung; der genannten Rufstromquelle sich gegenseitig überlagernd einen Strom für den Schallvrandler in einer l7icklung einen Übertragers induzieren: Hierdurch wird die vom Oszillator erzeugte Wechselspannung mit der 25 Hz Wechselspannung gewobbelt und dadurch rin in seiner Frequenz. wechselndes Signal an den Schallwandler gegeben. Es wird also kein Pfeifton wahrgenommen, sondern ein ein ganzen Frequenzspektrum umfassender Klang der angenehmer auf das menschliche Ohr wirkt und zu dem in geräuscherfüllten Räumen. infolge der vom Normalen altweichenden Zusammensetzung des Frequenrsptrums besser

  wahrgenommen wird.. - -

  Die Erfindung wird anhand eines in einer Figur dargestellten Aus-

  führungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung sind nur die

  unbedingt zum Verständnis der Erfindung notwendigen Stromkreise

  der Teilneerstation eingezeichnet.

  Die über die Teilnebmerleitung a, b ankommende, von einer Ruf-

  stromquelle erzeugte Rufwechselspannung von zum Beispiel 25 Hz

  wird über den Kondensator C2 und über den regelbaren Widerstand

  R6 zu einer-Gleichrichterbrücke G9 geführt, dort gleichgerichtet

  und mit Hilfe des Kondensators 01 geglättet. Die gleichgerichtete

  Spannung .wird nun dem Transistor T -geführt, der über folgenden

  Rückkopplungskreis zu schwingen beginnt:

  01 (positive Platte), GU; Ü (III), lf t C41 T$ Ü(I) 2 01 (negative::

  Platte. .

  Der Transistor T erzeugt eine vom Rückkapplungsschwingkreis ab-

  hängige Wechselspanng höherer Frequenz (z. H. 800 Hz), die

  über die Wicklung II des Übertragers Ü dein Lautsprecher L zuge-

  führt wird: Gleichzeitig ist über die a.-;b-Leitung 25-Hz-Rufvrechsel-

  spannung an die Wicklg II des Gabelübertragers J angeschaltet

  und induziert dadurch in der Wicklung III des Gabelübertragers J

  eine entsprechende Wechselspannung und damit einen entgegenge-

  setzt gerichteten fu#fechselstrom. Dieser Rufwechselstrom wird

  .Über den Kontakt des Gabelübertragers GU den Widerstand R5, den -

  -Kondensator 04-ebenfalls der Basis des Transistors T zugeleitet

  .und überlagert damit die durch die Rückkopplung erzeugte Ruf-.wechs.elspannung.Die sich gegenseitig überlagernden Ströme, von denen der durch den als Oszillator wirkenden Transistor T erzeugte hochfrequent und der von der Rufstromquelle erzeugte und über die a-, b-Leitung, den Übertrager J der Basis des Transistors . T zugeführte niederfrequent ist, durchfließen die Wicklung i des Übertragers Ü und induzieren in der Wicklung Il ,den gleichen Übertragers Ü einen Strom, der dem Schallviandler Z zugeführt wird. Der Schallwandler erzeugt dadurch einen alternierenden-Klang.
• Hit dem regelbaren Widerstand R6 wird die ankomende Rufwechselspannung erhöht oder erniedrigt und damit die Lautstärke geregelt. Der Kondensator C2 dient zur galvanischen Entkopplung, damit nicht eine a,b-Schleife entsteht. Das nicht dargestellte Relais r, dessen Kontakt f im Ackkopplungskreis des Transistors T liegt, ist dann betätigt, wenn z: B. zum Aufbau einer Verbindung bei aufgelegtem Handapparat, d. h. umbetätigten GU-Kontakt die Wählzeichen verstärkt und hörbar gemacht werden sollen. Dabei wird durch seinen Kontakt f der Rückkopplungskreio des Transistors T aufgetrennt und der Transistor T arbeitet als Lauthörveratärker für die ankommenden Signale. Bei diesem Verstärkungsvorgang wird der Arbeitspunkt des Transistors T durch die Spannungsteilung der Widerstände Ri und R2 eingestellt. Der zwischen Kollektor und Basis liegende Widerstand R3 dient zur zusätzlichen Stromverstärkung durch Stromgegenkopplung. Der parallel zum Emitterwiderstand R4_ liegende Kondensator 05 stellt einen Wechselstromkurzschluß dar. Werden durch Abheben des Hörero die Gabelumschalter GU betätigt, so wird der Verstärkerkreis sovrie der Rückkopplungskreis aufgetrennt und die:änkommenden Signale gelangen über den Gabelverstärker J an den Fernhörer F . Das Mikrofon M ist parallel zu der Wicklung l des Gabelübertragers J und einem als Nachbildungswiderstand für die Rückhördämpfung ausgebildeten Widerstand R7 angeschaltet. Duroh das Abheben des Hörers wird auch der Gabelumschaltekontakt in der a-Ader geschlossen und damit durch den galvanischen Schleifenschluß eine Rufabschaltung im Zeitungswähler veranlaßt.

Claims (2)

1. P -a t e n. t' a n s p_r ü c-h e w# w ---w 1lWas#ww- irr 1. Schaltungsanordnung zur Ruferzeugung in mit einem Transistorvierstärker ausgerüsteten und zum Lauthören eingerichteten Teilnehmerstationen in Fernmelde-, 'insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen die Betriebsspannung für den Transistor. über die Teilnehmerleitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die von einem durch den gleichgerichteten Ruf-Strom einer Rufstromquelle in an sich bekannter Weise als aszillator angeregten Transistor (T) erzeugte hochfrequente Wechselspannung als auch die Rufwechselspannung der genannten Rufstromquelle sich gegenseitig überlagernd einen Strom für einen Schallwandler (L) in einer Wicklung (iT) eines Übertragern (Ü) induzieren.
2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die hochfrequente Rufvrechselspannung erzeugende Transistor (T) als Lauthörverstärker geschaltet ist.