DE2063177A1 - Gerat zum Anzeigen und Berechnen von eingegebenen Zahlen - Google Patents

Gerat zum Anzeigen und Berechnen von eingegebenen Zahlen

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DE2063177A1
DE2063177A1 DE19702063177 DE2063177A DE2063177A1 DE 2063177 A1 DE2063177 A1 DE 2063177A1 DE 19702063177 DE19702063177 DE 19702063177 DE 2063177 A DE2063177 A DE 2063177A DE 2063177 A1 DE2063177 A1 DE 2063177A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
S MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
SAHA MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
GROSS CASH EEGISTERS LIMITED, North Circular Road,
London, N.WdO, England
Gerät zum Anzeigen und Berechnen von eingegebenen Zahlen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Berechnen und Anzeigen von Informationsdaten, Solohe Geräte findet man gewöhnlich beispielsweise in der Form von Registrierkassen, Additionsmaschinen, Buchungsmaschinen, Buohhaltungsmaschinen und Tischrechengeräten. Die Anzeige wird bei solchen Geräten durch visuelle Anzeigemittel bewirkt und/oder eine Druckmechanik, die z.B. einen gedruckten Bon herstellte
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bedienungsperson in die lage zu versetzen, aufeinanderfolgende Posten schneller einzugeben.
Dazu ist erfindungsgemäß ein Gerät zum Anzeigen und Berechnen von eingegebenen Zahlenwerten vorgesehen, das Eingabemittel in Form einer Tastatur aufweist, die eine Mehrzahl von Tasten besitzt, welche in Reihen und Spalten angeordnet sind, wobei in mindestens zwei Spalten die Tasten sowohl zur Eingabe von Zahlenwerten in das Gerät betätigbar sind, als auch dazu, gleichzeitig einen einzigen Maschinengang der Berechnung und der Anzeige des Ergebnisses aufzulösen, und
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wobei eine dieser Spalten mit einer Serie ganzer Zahlen korrespondiert, während die andere mit den gleichen Zahlen korrespondiert plus einem Bruchteil oder einer Ziffer höherer Ordnung, sowie Anzeigemittel mit Anzeigeelementen, Mittel zur Betätigung eines der Anzeigeelemente gleichzeitig mit der Betätigung korrespondierender Tasten in den genannten beiden Spalten, und schließlich eine weitere Spalte von Zahlen zur Eingabe höherer Zahlenwerte ohne Auslösung eines Masohinengange s ο
So kann ZoB. eine Spalte zur Eingabe der Zahlen 1 bis 9 vorgesehen sein, die pence bedeuten sollen, während die daneben liegende Spalte 1 1/2 bis 9 1/2 eingeben kann» Falls gewünscht, können zwei andere Spalten zur Eingabe von 10 bis 19 und von 10 1/2 bis 19 1/2 vorgesehen sein0 Wahlweise oder zusätzlich kann die erste Spalte 1 bis 9 und die nächste Spalte 10, 11, 12, 13, H, 15, 16, 17, 18, 19 sein, dohe dieselben Zahlen, ergänzt durch die Ziffer 1 der höheren Ordnungo Es kann auch noch eine dritte Spalte zugefügt werden, deren Tasten 20 bis 29 darstellen, so daß die Tastatur Tasten für alle Zahlen von 1 bis 29 Tasten enthält, die einen Maschinengang auslösen. Alle Tasten in diesen Spalten sind so geschaltet, daß sie einen Masohinengang zur Anzeige des eingegebenen Wertes und zum Ausdrucken dieses Wertes und/oder anderer Informationen, wie etwa eine Weoh·- selgeldberechnung, auslösen·
Eine konstruktive Ausführungsform der Erfindung soll nunmehr anhand der Zeichnungen als Beispiel beschrieben werden:
i zeigt in perspektivischer Ansicht die Tastatur einer Registrierkasse, die in Übereinstimmung mit dem britischen !Dezimal-Währungssystem ausgebildet ist und tiich zum Gebrauch in Verbindung mit der vorliegenden
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Erfindung eignet j
Mg» 2 zeigt in perspektivischer Ansicht einige erfindungswesentliche Teile der Registrierkassej
Figo3 und 4 zeigen einige der in Fig.2 perspektivisch dargestellten Einzelheiten in der Aufsicht?
Fig.5 stellt eine vereinfachte Ansieht der elektronischen Schaltkreise dar;
Figo6 zeigt in perspektivischer Ansicht eine alternative Ausbildung der Tastatur, die dem Dollar-Währungssy« stem angepaßt ist;
Fig·7 stellt eine Tabelle einiger typischer Funktionen dar; ^
Fig.8 stellt eine Tabelle dar, die zeigt, wie die Funktionen zu bewirken sind;
Fig.9 zeigt einen elektronischen Schaltkreis, der die Art und Weise angibt, wie die Funktionen auszuführen sind $
Figo 10 stellt zusammengefaßt die elektronische Verbindung dar zur Übermittlung eines Signales an die Kassenbon-Ausgabe;
Figo 11 stellt die Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben
der Kassenbons dare ^
Die Tastatur gemäß Fig.1 besteht aus zehn Spalten von Tasten 15«
Die 1o Spalte enthält eine einzige, mit 15A bezeichnete Taste, die dazu dient, einen Masohinengang auszulösen, um dem Geschäftsinhaber und dem Kunden veraohiedene benötigte Teilinformationen anzuzeigen und (in diesem Beispiel) diese Informationen auch zu drucken.
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Die 2· Spalte "besteht aus einer einzigen Taste für einen halben Penny«
Die 3· Spalte weist neun Tasten auf, die mit 1 bis 9 bezeichnet sind, was sioh auf penoe beziehte Sie sind alle so angeordnet, daß sie einen Maschinengang auslösen«
Die 4· Spalte weist neun lasten auf, die mit 1 1/2 bis 9 1/2 bezeichnet sind, was sioh auf penoe bzw. halbe penoe bezieht· Wiederum sind alle Tasten so angeordnet, daß sie einen Maschinengang auslösen·
Die 5« Spalte weist neun Tasten auf, die in Dekaden vcm bis 90 bezeichnet sind, die sioh auf penoe beziehen» Diese Tasten lösen im vorliegenden Beispiel keinen Masohinengang aus·
Die 6e Spalte hat neun Tasten, die mit 1 bis 9 bezeichnet sind, was sioh auf pounds bezieht, und keinen Masohinengang auslösen·
Die 7· Spalte hat neun mit 10 bis 90 bezeichnete Tasten, die keinen Maschinengang auslösen und deren Bezeichnung sioh auf pounds bezieht«
Die 8· Spalte weist neun Tasten auf, die mit I bis IX bezeichnet sind, um verschiedene Arten von zu speichernden Informa·* tionen darzustellen, etwa verschiedene Arten von Waren0 Alle diese Bezeichnungen werden am Anzeiger sichtbar gemacht und auf dem Registrierstreifen und/oder dem Kassen·· bon abgedruckt«
Die 9· Spalte weist neun Tasten auf, die in gleicher Weise funktionell wirksam sind wie die Tasten von Spalte 8#
Die .10· Spalte schließlich besitzt eine Taste 11Z" zum SaI*-
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dieren von Summen, eine Taste "X" für Zwisohensummen, z.B. Zwisohensummen der Tageseinnahme eines bestimmten Verkäufers, sechs Tasten, die mit bestimmten Waren bezeichnet sein können, ZeB. Benzin, öl, Zigaretten usw0 und die nur zum Anzeigen und Drucken dienen, und schließlich eine Taste "A/T" zum Buchen des hingegebenen Betrages, die so angeordnet ist, daß ZcB, durch Drücken der Tasten 15A und A/T die Registrierkasse einen doppelten Gang durchläuft, zuerst, um den hingegebenen Betrag und dann, um das dem Kunden zustehende Wechselgeld anzuzeigen.
Jede Taste ist an einem vertikalen Plunger 16 befestigt* der durch eine^eder 17 in aeine normale lage nach oben gedrückt wird und durch einen Zapfen 18 geführt ist, der in einem Schlitz 19 liegte In seiner herabgedrückten !jage wird der Plunger durch einen Stift 20 gehalten, jfcm Ende eines Ganges sind alle Stifte 20 durch nicht dargestellte Bauteile zurückgezogen und die Federn 17 bringen die Tasten in ihre obere normale Lage zurück«
Jeder Plunger 16 trägt einen kleinen Magneten 24, der bei niedergedrücktem Plunger auf einen Zungenschalter 25 einwirkt und ein elektrisches Signal verursacht, das über ein mehradriges Kabel 27 und eine Ansohlußbüehse 28 zu einer noch zu beschreibenden elektronischen Rechen- und Steuereinrichtung übertragen wird.
Die Büchse 28 wird mit einem Stecker 29 (Fig.5) verbunden, der die Signale zu einem Taatatur-Steuerkreis 30 und einer elektronischen Recheneinrichtung 31A, 31B, 310, 31D und 31E überträgt, die aus einem Funktionsdeooder, einer Recheneinheit, einer Speichersteuerung, einem Ferritspeicher und aus einer Pufferschaltung für die entsprechenden Resultate besteht, deren Ausgang zu einer Anzeigesteuer- und An-
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triebseinheit 32, einer Kassenbonausgabe- und Antriebseinheit 33 und einer Kupplungssteuer·· und Antriebseinheit 34 führt· Diese Einheiten 32, 33 und 34 sind mit Büchsen 36, 37 und 38 verbunden·
Die Betätigung einer gangauslösenden Taste (live-key) bewirkt, daß das Gerät die Tastaturmatrix: abfragt. Bevor das Gerät nämlich seine Tätigkeit vervollständigen und den Operationsablauf des Mechanismus bewirken kann, müssen gewisse Bedingungen der Tastaturmatrix erfüllt sein.
Typische Beispiele dieser Bedingungen sind in Fig*7 tabelliert, die nunmehr erklärt wird«
Der Funktionsdekoder 31A enthält das Äquivalent der Tabelle in Fig.7 in Form logischer Elemente bekannter Art· Er be-· stimmt, wie die Funktionen auszuführen sind. Wenn der Funktionsdekoder nicht in der lage ist, die Tastaturmatrix in einer sinnvollen Weise auszulegen, dann leitet das Gerät keinen Masohinengang ein und muß. durch die Bedienungsperson erst in Ordnung gebraoht werden, ehe die Information erneut auf die Tastatur eingegeben wird·
Die dekodierte Funktion steuert die Recheneinheit 31B und die Speichersteuerung 310· Die Speichersteuerung liest aus dem Ferritspeicher 31D die Summen, die verarbeitet werden sollen· Diese Information (aus dem Ferritspeicher) wird auf die Recheneinheit übertragen, wo zu den Summen der auf der Tastatur gedrückte Betrag hinzugezählt wird·
Die resultierenden Summen werden dann wiederum durch die Speiohersteuerung 310 dem Ferritspeicher zur Einverleibung zugeführt·
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Zur gleichen Zeit wird die relevante Information dem Resultatpuffer 31B zugeführt.
Der erfolgreiche und komplette Abschluß dieser Arbeitsgänge aetzt ein Kupplungssolenoid 103 (Pig.2) in Betrieb.
Dieses Solenoid leitet den mechanischen Zyklus ein und während eines Teiles desselben werden noch zu beschreibende Anzeigesolenoide betrieben, was zu einer Anzeige der über die Tastatur abgefragten Information führt»
Die beanspruchten Tasten werden duroh den Masohinengang freigegeben und sind für die nächste Operation bereit·
Der Terwendete Speicher ist ein Ferritkernspeieher· Er weist eine genügende Kapazität auf» um den Kassenbetrag in 18 Summen zu enthalten, wobei jeder Betrag eine Höhe bis zu 99«999.99 1/2 pounds aufweisen kann.
Dieses Speichermaterial (Ferritkerne) ist sehr zweokraäßig und wird häufig benutzt, wenn nichtenergieabhängige Eigenschaften erforderlich sind. Bekannte Vorkehrungen werden getroffen, um sicherzustellen, daß die gespeicherte Information nicht gelöscht oder beschädigt wird, wenn die elektrische Versorgung wegfällt, was immer der Grund für die Un«- terbreohung der Versorgung sein mag*
Es ist möglich, aua dem Speicher zu lesen, ohne die Information erneut einzuspeichern, was als Gesamtsummierung oder löschende Ablesung bezeichnet wird· Dabei handelt es sich um eine bekannte Technik der Ferritspeicher«
Wenn die Information abgefragt und danach erneut gespeichert wird, nennt man dieses Zwisohensummierung oder nicht-
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löschende Ablesung.» Die Betätigung der Tasten X und 15A bewirkt, daß eine Zwisohensunime angezeigt und ausgedruckt wird·
Die Taste Z bewirkt eine löschende Ablesung einer Gesamt« summierung von besonderen Summen, ζ·Β. der Summe eines bestimmten Verkäufers·
Eine Gesamtsumme einer bestimmten Kategorie ζ·Β· wird durch die Taste Z und diejenige der entsprechenden Kategorie gebildet«
Die Büchsen 36» 38 werden mit Steckern 40 (Mg03) bzw· 42 (]?ig«4) verbunden. Die Büchse 37 wird mit einem Stecker (nicht dargestellt) verbunden, der eine elektromagnetische Vorrichtung steuert, die die Einführung des Papierstreifens für die Kassenbons regelt und das Abschneiden der Kassen·· bons betreibte
Figo2 zeigt die Gesamtanordnung der Anzeigevorrichtung und den Kraftantrieb zu ihrer Betätigung» Sie enthält eine Anzahl Ton Zeiohenwalzen, von denen nur eine bei 45 mit ihren Betätigungsgliedern und zwei andere bei 46 und 47 schematisoh dargestellt sind· Sie enthält auoh Druckwalzen, von denen eine bei 49 gezeigt ist·
Die Zeichenwalze 45 gehört einem Satz solcher Walzen an, die für den Ladenbesitzer sichtbar sind, und die Zeichenwal» se 47 ist Bestandteil eines gleichartigen Satzes, den der Kunde sehen kann· Die beiden Sätze sind miteinander verzahnt· Die Zeiohenwalzen 45 und 47 können etwa die Zeichen S/T LIST und Total tragen, und die Druckwalze 49 dieselben Zeichen«
Jede Walze trägt ein Ritzel 50, das mit einem Zahnrad 51
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kämmt« Mit dem Zahnrad 51 steht eine Anzahl von Ritzeln 52 in Eingriff, von denen nur eines dargestellt ist. Die Ritzel 52 werden von einer Anzahl von Spindeln getragen, von denen eine duroh die linie 54 angezeigt ist. Jede dieser Spindeln trägt Ritzel 53 und 55, welche die Zeiohenwalze 47 und die Druckwalzen 49 über das Zahnrad 56 und das Ritzel 57 antreiben.
Ein Ritzel 59, das mit dem Zahnrad 51 kämmt, steht in Eingriff mit einem gezahnten Bauteil in Form einer Kreisscheibe 64» die auf ihrem Umfang Zähne trägt, mit Ausnahme eines zahnlosen Abschnittes 65· Auf diese Weise steht die Kreissoheibe in ständigem Eingriff mit den korrespondierenden Anzeige- und Druokwalzen. Falls gewünsoht, könnten diese Kreissoheiben auoh durch eine gerade Zahnstange ersetzt werden in Verbindung mit entsprechenden Abänderungen der anderen Teile. Alle diese Kreissoheiben 64 werden in ihrem zahnlosen Abschnitt von einer Stange 66 erfaßt, die zwischen zwei sektorförmigen Platten 67 und 68 gehalten wird, die auf einer Achse 70 drehbar befestigt sind, welche auoh die Kreisscheiben 64 trägt0 Die Platten 67 und 68 sind mit Stiften 711 72 versehen, die gegen die Stange 66 versetzt sind und in Schlitze 73ι 74 von Armen 75» 76 eingreifen» Diese Arme sind mit ihren unteren Enden drehbar an einer Achse 78 befestigt« Zwischen ihren Enden sind die Arme mit Rollen 80, 81 versehen, die auf Nookensoheiben 82, 83 laufen, welche auf einer Nockenwelle 85 sitzen. Die "Nockenwelle 85* trägt eine auf ihr befestigte Platte86 (Figo4), an der eine Klinke 87 drehbar angeordnet ist. Diese wird duroh eine Feder 88 gegen die Nockenwelle 85 gedrückt. Um die Nockenwelle 85 liegt eine Manschette, an der ein Zahnrad 90 befestigt ist, sowie eine Klauenkupplungsplatte 91 mit Kupplungsnuten 92· Das Zahnrad 90 wird duroh die Zahnräder . 93, 94, 95, 96 und 97 ständig angetrieben, wobei das Zahn«.
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rad 97 fest auf der Welle eines Elektromotors 98 (Figo2) sitzto Die Klinke 87 weist eine Klaue TOO auf, die in irgendeine der Kupplungsnuten 92 eingreifen kann, wodurch die Klinke 87 und die sie tragende Platte 86 gedreht werden und dabei die Nockenwelle 85 mitnehmeno Die Klinke 87 wird normalerweise durch eine Steuerklinke 101 außer Eingriff gehalten, die zur Freigabe der Klinke 87 durch den Anker 102 eines Solenoids 103 niedergedrückt werden kanno Das Solenoid 103 ist mittels des Steckers 42 mit der elektronischen Steuereinrichtung verbundene Wenn die Klinke 87 freigegeben ist, vollzieht die Nockenwelle eine volle Umdrehungo Danaoh wird sie wieder angehalten, weil die Steuerklinke 101 durch eine Feder 104 in ihre normale Lage zurückgezogen worden ist, in der sie die Klinke 87 außer Eingriff hält und als Gegenlager dient, das einen Vorsprung 105 an der Platte 86 zum Anhalten der Platte 86 und der Nockenwelle benutzt»
Die einmalige Umdrehung der Nockenwelle bezeichnet man als Maschinengang der Registrierkasseo Während des Anfangsteiles eines Masohinenganges sind sämtliche Stifte 20 aus den Plungern 16 zurückgezogen, so daß alle !Pasten durch die Federn 17 in ihre normale Stellung rückgeführt sind« Dann heben die Nocken 82 und 83 die Arme"75i 76 an, worauf die Stange 66 die Scheiben 64 an den Enden ihrer zahnlosen !Teile erfaßt und in ihre Nullstellungen bewegt, zusammen mit den Anzeige- und Druckwalzen. Während des nächsten Abschnittes des Masohinenganges bewegt sioh die Stange 66 nach rückwärts und ermöglicht den gezahnten Soheiben 64 zusammen mit den Anzeige« und Druckwalzen mit Hilfe der Federn 106 ihre Nummerwerte nach und nach zu durchlaufen, bis sie in ihren der geforderten Information entsprechenden Positionen festgehalten werden. Dieses Festhalten der gezahnten Scheiben wird duroh Klinken 107 bewirkt, die Ton den Ankern 108 von Solenoiden 109 betätigt werden, die üb'er mehradrige Ka«*
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bei 110 und Stecker 40 mit der elektronischen. Recheneinrichtung verbunden sind·
Die abgeänderte Form der in Pig·6 dargestellten Tastatur ist dem Dollar-Wahrungssystem angepaßt. Die erste Spalte ist dieselbe wie in Fig.1. Die zweite Spalte nach Fig.1 (Halbpennytasten) fehlt hier· Die zweite Spalte naoh Fig*6 (1 bis 9) ist die gleiohe wie die dritte Spalte naoh Fig.1 und die dritte Spalte der Fig· 6 ist gleich der vierten Spalte von Fig.1t doch anstatt die Ziffern 1 bis 9 plus einhalb zu repräaentierent dienen ei· für di· Zahlen 1 bis 9ι wobei die "1" an der Zehneretelle vorangesetzt ist. Auf diese Weise-müssen sowohl in der zweiten als auch in der dritten Spalte naoh Pig.6 die Werte Ton 1 bis 9 dieselbe Anzeigewalze und auch dieselbe Druckwalze steuern. Alle Tasten der zweiten und dritten Spalte sind so angeordnet, daß sie einen Masohinengang herbeiführen können. Die vierte Spalt· ist für die Werte Ton 10 bis 90 cents vorgesehen. Palls erwünsoht, kann die N1On-Taste einen Masohinengang auslösen, die anderen Tasten können dies nicht·
Die fünfte und sechste Spalte sind für 1 bis 9 und für 10 bis 90 Dollar. Die Tasten können keinen Haeohlnengang b·- wirken. Die siebte, achte und neunte Spalte entsprechen der achten, neunten und zehnten Spalt· aus Pig.1.
Di· elektronische Eeohen- und Steuereinrichtung beruht größtenteils auf bekannten Prinzipien der Datenverarbeitung und Speicherteohnik, so daß eine vollständige Darstellung der gesamten Schaltkreise unnötig ist« Sine allgemeine Beschreibung wird indessen nachstehend gegeben·
fig.7 zeigt lsi wesentlichen, was die Schaltung zu leisten hat. Sas Feld K stellt die Tastatur dar und erstreckt sich
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über vertikale Spalten, die die Tasten der Tastatur repräsentieren. Dabei ist Al = Kasse, A2 = Kategorie, A3 = Verkäufer, A4 = Z, A5 = X, A6 = hingegebener Betrag, A7 = Haben, A8 = Taste 15A.
Das Feld B1 überdeckt eine vertikale Spalte, die die
"Punktionen" darstellt, die nur in Verbindung mit einem
Gang der Maschine ausgeführt werden können, wenn die in
der korrespondierenden H-orizontallinie bezeichneten Tasten betätigt werden. Dabei ist B2 = LIST BOTH, B3 = LIST BOTH
(Haben), B4 = Zwischensumme, B5 = hingegebener Betrag,
B6 s X Kategorie·
Unter der Überschrift "Funktionen" finden sich die Bezeichnungen verschiedener Funktionen, die ausgeführt sein müssen, bevor ein Gang der Maschine stattfinden kann» Die
Funktion kann nicht ablaufenf bis alle Bedingungen gegeben sind, die in den horizontalen Reihen bezeichnet sind· Erst dann kann der Gang der Maschine stattfinden· In den horizontalen Reihen bedeutet 11I" jeweils, daß die betreffende Taste gedrückt sein muß und MOM, daß sie in ihrer oberen Lage sein muß. "LIST BOTH" bedeutet, daß die Maschine nicht durch Betätigung der LIST-Taste oder eine betätigte Geldwert-Taste zu einem Gang gebracht werden kann, ehe eine Taste in
irgendeiner der "Kategorie"- und MVerkäufern-Spalten betätigt worden ist. Das gleiche gilt für andere Funktionen·
Fig.8 stellt ein Abfrage- und Speichersystem dar, in dem
es fünf Speicher A, B, C, D, E gibt und drei Abtastvorgänge ι nämlich Tastung 1, Tastung 2 und Tastung 5» die aufeinanderfolgend betrieben werden. 01 = Tastung 1 (Operatorfunk·« tion), d.h. die Vorrichtung ertastet die Inhalte der oberen Horizontallinie, nämlich 02 = LIST BOTH, 03 = LIST BOTH Haben, 04 - Zwisohensumme, 05 » hingegebener Betrag,
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06 = Wechselgeld, was automatisch durch einen zweiten Gang der Masohine von 06 folgt, 07 » Automatik, wenn, was später beschrieben wird, B negativ ist, 08 * X Kategorie·
Das Feld D1 überdeckt "Tastung 2". D2 « "A"Speioher Tastaturbeträge, D3 ■ "B'^peicher Kundensumme, D4 = MCMSpeioher Masohinensumme, D5 » HDnSpeioher Kategoriensummen und D6 » "E"Speioher Verkaufersummen·
Das PeId B1 ist »»Tastung 3", B2 β A Speicher, E3 = B Speicher, E4 = 0 Speicher, E5 = D Speioher und E6 » E Speioher, 1 = Ausgabe und G » Ausgabe alt Löschung dee Speicherinhalt es·
Am Ende der Tastung 2 weiß man zunächst nicht, ob die Berechnungen im nB·'Speicher negativ sein müssen oder nioht· Wenn das Ergebnis nioht negativ ist, so folgt die Tastung 3 in normaler Weise· Erweist sioh indessen das Ergebnis als negativ, dann werden während der Tastung 3 die in Spalte
07 gezeigten Anweisungen automatisch ausgewählt« Während der besonderen Anweisung (?ig,8, Spalte 07, Reihe E3), die mit H bezeichnet ist, wird ein negatives Vorzeiohen eingegeben·
Vor der Tastung 1 werden HVorabtastungenw vorgenommen, die die Tastatur stetig nach einer gangauslöeenden betätigten Taste absuchen· Beim Auffinden einer solohen Taste ereignet sloh nichts bis zum Ende der vollständigen Abtastung· Beim Erreichen des Endes einer vollständigen Abtastung, die eine solohe Taste enthält, wird ein Signal in die logisohe Schaltung eingegeben, das die Tastung 1 auslöst·
Die Tastung 1 dient dazu, zu ermitteln, welche der duroh die obere Horizontallinie in Fig.7 bezeichneten Tasten gedrückt worden sind· Auf diese Weise stellt die Tastung 1
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fest, welche der in der linken Vertikalspalte von l?lg*7 angegebenen Punktionen ausgeführt werden sollen. Gewisse "Verriegelungen" sorgen dafür, daß kein Masohinengang stattfindet, wenn die Bedienungsperson falsche Tasten drückt, nämlich zwei Tasten derselben Spalte. Mit der zweiten Tastung werden die fünf Speicher abgefragt und mit 02 der in die Tastatur eingegebene Betrag der Speichersumme zugezählt· I1Ur die nächste vertikale Spalte 03» repräsentiert duroh die mit w-w bezeichnete Taste (Pig*8) (angezeigte Rückzahlung) erzeugt die Abtastung Signale, die den.A Speicher unverändert verlassen, den A Speicher vom B Speicher subtrahieren, den 0 Speicher unverändert verlassen, den A Speicher zum D Speicher addieren und den S Speicher unverändert verlassene Gleiches gilt für alle anderen Spalten» ]?ige8 zeigt nur einige der vertikalen Spalten und die anderen (X Haben, X Verkäufer usw.) verstehen sich von selbst·
Die dritte Abtastung (Tastung 3) folgt automatisch der Tastung 2, d.h. nach dem Abtasten der Posten in Spalte 02 werden die in dieser Spalte verbleibenden Posten bei der Tastung 3 ausgetastet· !Durch die Tastung 3 werden Signale erzeugt, die bei dem duroh die Taste 15A ausgelösten Maschinengang die Anzeige und den Druck des "A"Speichers durch die Druckwalzen verursachen, die anderen Speicher indessen unverändert verlassene Das gleiche gilt, wie angezeigt 3 für die anderen Spalten· Das Zeichen G bedeutet, daß der Speicher löachend gelesen worden ist, d*he er ist auf Null zurückgeführt»
Wenn am Ende der Tastung 2 das Ergebnis negativ ist, nimmt die Tastung 3 die in Spalte 07 gezeigte alternative Form an,
Die allgemeine Art der elektronischen Schaltung wird nun«
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mehr anhand der Pig·9 beschrieben, einschließlich der erforderliehen Mittel, um die ganzen Zahlen aus zwei Spalten (1 bis 9 und die 1 Ms 9 Teile der Spalte 10 bis 19) und auch die halfpenny von den zusammengesetzten Tastenspalten, die ebenso halbe pennies enthalten wie die einzelne halfpenny-Taste, zu übermitteln.
Das Gerät besitzt eine "Uhr", um alle Vorgänge zu synchronisieren· Die Basis dieser Uhr bildet im vorliegenden Pail ein Oszillator oder Multivibrator 116· Dieser erzeugt eine Serie von Impulsen, von denen einige in einen mit X- bezeioh- M neten Ringzähler 117 eingegeben werden· Jedesmal, wenn der Zähler 117 überläuft, wird ein Impuls an einen weiteren gleichartigen, mit Y bezeichneten Zähler 118 gegeben·
Ausgangsleitungen 119 vom Zähler 117 sind über Transistorschalter 121 mit den Horizontalreihen der Matrix 115 verbunden» Die Ausgangsleitungen 122 des Zählers 118 sind über Transistorschalter 120 mit den Spalten der Matrix 115 verbunden· Die Schalter 120 und 121 sind derart mit einem Ausgangskreis 124 der Tastatur verbunden, daß beim Sohließen eines Schalters 25 in der Matrix 115 durch den Kreis 124 ein Schaltkreis errichtet wird, wenn die korrespondierenden , Schalter 120, 121 geschlossen sind· Die Ausgänge von 117 ' und 118 werden dazu verwendet, Informationspfade durch die Schalt er elemente 25 zu bestimmen«.
Die "Uhr" des Gerätes läuft kontinuierlich und daher wird die Tastaturaatrix 115 auch kontinuierlich abgetastet· Venn ein Schalter 25 an Sohnittpunkt einer Spalte und einer Reihe- Kontakt gibt, entsteht ein geschlossener Signalpfad und es wird ein Ausgang erzeugt·
Die Ringiähler sind von bekanntem Typ«
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Durch Beobachtung des Ausganges ist es möglich zu bestimmen, welche Schalter 25 geschlossen sind und welche nicht0 Wenn die Bedienungsperson die Tasten 15 und 15A drückt, die die Schalter 25 betätigen, kann man den zuletzt betätigten auf leichte Weise bestimmen, da es sich dabei um eine Taste handelt, die einen Maschinengang auslöst» Z.B. kann es nach dem Setzen von 10 1/2 keine Taste nach 1/2 geben. Die Spalten von Tasten, die einen Maschinengang auslösen, werden als "gangauslösende Spalten" ("live columns") bezeichnet.
Beim Eintasten in die Tastatur ignoriert die logische Schaltung alle Signale, bis eines in einer "auslösenden Spalte" wahrgenommen wird. Dies löst die logische Funktion des Gerätes aus· Es werden verschiedene Kontrollen vorgenommen bezüglich der Signalfolge, um die Gültigkeit der Tastatur« eingabe zu bestimmen, doho wenn zwei Tasten in der Spalte 1 bis 9 niedergedrückt sind, läuft kein Maschinengang an und die Bedienungsperson muß die Tasten zurückstellen und von neuem beginnen·
Der Ausgangekreis der Tastatur gibt ein Signal über die Leitung 125 an den logischen Hauptteil der Maschine, wenn ein äußerer geschlossener Kreis durch einen Schalter 25 festgestellt wirdo
Der X-Ringzähler 117 hat zwei Formen von Ausgangssignaleno Das eine Signal 119 wird dazu verwendet, den Tastatur-Schaltkreis 121 zu betreiben, und das zweite liegt in oodierter Form an vier Leitungen 126, I27f 128, 129· Der Code an den letztgenannten Ausgängen liegt in der Form 8, 4» 2, 1 vor· Wenn von der Tastatur ein Ausgang vorhanden ist und sofern vom Y-Ringzähler 118 die Spalte A oder B ausgewählt ist, dann wird der Code von den vier bistabilen Elementen 130 in eine statische Nachricht umgewandelt·
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Im geeigneten Zeitpunkt während der !Tastung 1 wird diese statische Information Qi —-Q8 über Leitungen 13OB in den Ferritspeicher 31D eingegeben. Die bistabilen Elemente 130 werden dann rückgestellt, so daß sie für weitere statische Informationen zur Verfügung stehen. Der binäre Code wird durch leitungen 126 - 129 zu UND-Gittern 130A gegeben, die mit den vier bistabilen Elementen verbunden sind, welche von dem bekannten "Typ HS" sind· Spalten-Ausgangssignale von den Spalten A und B werden bei A1 und B1 an ein ODER-Gat·* ter 132 gegeben, das seinerseits Signale an die UND-Gatter 130 liefert* Auf diese Weise werden entsprechende ganze Zahlen aus den Spalten A und B an die bistabilen Elemente 130 übermittelt.
Auf gleiche Weise werden Signale aus den Spalten A und C bei A2, C1 zu UND-Gattern 140, 141 gesohiokt, die ihrerseits mit einem ODER-Gatter 132 verbunden sind, das ein Signal für einen "halfpenny" an den Speioher 143 gibt, sei es, daß es von der Spalte A oder von der Spalte 0 kommt·
Um die Tastatureingabe darzustellen, wird der früher erwähnte Ferritspeicher ausgelesen und die relevante Information wird an den Anzeigepuffer 31E übermittelt. Dieser Puffer ist von dem bekannten !Typ "Content Addressable Memory", wie er in "Content Addressable and Associated Memory Systems A survey by A»G« Hanion, I.E.E.E.-Transactions on Electronic Computers", Bd, B015, Nr,4, Seiten 509-521 beschrieben ist·
Die Information wird in diesem Puffer in codierter Form als binär oodierter Dezimalcode gespeichert, der sioh in Übereinstimmung befindet mit den Stellungen der Zeichen auf den Druckwalzen. Bei Beendigung der logisohen Rechnung betätigt die logisohe Schaltung das Kupplungssolenoid 103, Dies löet
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eine Umdrehung des Anzeige- und Druokmeohanismus aus· Syn«· ohronisiert mit der Bewegung der Anzeigewalzen ist eine Seitsoheibe 151 (Figo2) und wenn jedes Zeichen eine für eine Darstellung geeignete Lage einnimmt, wird von der Zeitscheibe ein Signal erzeugt und von einem Fühlelement 153 wahrgenommen· Diese Signale werden über eine leitung 152 zu einem geeigneten Zeitzählkreis 152A gesendet, der einen Code erzeugt· Dieser Code wird dem Puffer 31E übermittelt, der ihn mit dem in dem Anzeigepuffer gespeicherten Code vergleicht» Mr jede Stelle, an der dieser spezielle Oode als gespeichert gefunden wird, wird eines der Solenoide 109 erregt· Der beschriebene Oodevergleieh findet für jede Zeichenstellung auf der Walze statt«
Die angezeigte Information entspricht derjenigen, die duroh die letzte !Dastatureinstellung in Verbindung mit der bereits in der logischen Schaltung befindlichen Information gegeben ist, und bleibt solange bestehen, bis eier nächste Maschinengang stattfindetο
Von den anderen Tasten werden Signale in gleicher Weise durch Gatter und Speicher wie 132, 130 übermittelt»
Die Druck- und Ausgabevorrichtung für Kassenbons ist in den PigolO und 11 dargestellt· In dem Funktionsdecoder 31A ist ein logischer Schaltkreis zu errichten, der für den Arbeite» gang, genannt Bonausgabe, notwendig ist· Gemäß Pig„7» Reihe B5 erfordert die Funktion "hingegebener Betrag" die Ausgabe eines Bons, Dieses Erfordernis wird durch übliche Mittel un«· ter Verwendung logischer Elemente decodiert und, vorausge··» ' setztj, daß das Reohenergebnis vollständig ist, wird über den Stecker 37 ein Signal übermittelt, das den Boiiausgabemeoha« nismus in Gang setzt» Der Kassenbonantrieb 33 (Figo5) smp=> fängt ein Signal 'von dem Punkt!onsdecoder2 wean alle ent«
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sprechenden Systeme in Ordnung sind. In Pig.10 führen Leitungen 160 bis 168 Signale, die folgendes repräsentieren« Betätigte Tasten, Kategorie, Verkäufer, Z, X, dargebotener Betrag, Haben, 15A, herauszugebender Betrag· Diese Signale werden durch ein tlND-Gatter 170 zum Kassenbonantrieb 33 geschickt, der dann ein Signal für die Inbetriebnahme des Bondruokers und -ausgebers abgibt· Polglich sollen alle Leitungen 161, 162, 163, 164, 166 signalisieren, daß keine Tasten gedrückt sind und die anderen Leitungen sollen signalisieren, daß alle diese Tasten gedrückt sind.
Die Punktion "hingegebener Betrag" (168 in Pigo10) trägt dem Umstand Rechnung, daß der Kunde entweder genug oder mehr als genug Geld zur Bezahlung hingegeben hat.
Das Signal von 33 wird zu einem Solenoid 172 (Pig.11) geschickt, dessen Anker 173 einen Hebel 174 erfaßt, der durch eine Peder 175 in der einen Richtung gedrückt und in der an« deren Richtung betätigt wird, wenn das Solenoid erregt ist. Während eines Maschinenganges wird eine Welle 178 angetrieben, die einen auf ihr sitzenden Nocken 179 trägt, der eine Sohneiderorrichtung betätigt· Die Welle trägt auch noch ein umlaufendes Teil, an dem ein Treibstift 180 befestigt ist, sowie zwei Nocken 182, 183, die miteinander verbunden und freilaufend auf der Welle befestigt sind· Der Nocken 182 dient zum Transport das Bons und der Nocken 183 treibt eine Andruckplatte· Zwischen den Nocken 182, 183 ist eine'Klinke 185 schwenkbar gehaltert· Wenn das Solenoid 172 erregt wird, dreht sich der Hebel 174 und ein Vorsprung 187 an diesem wird von einem Ende der Klinke 185 zurückgezogen, so daß diese schwingt und ihr anderes Ende in den Weg des Treib»» stiftes 180 bringt, worauf die beiden Nooken 182, 183 gedreht werden· Der Nocken 182 betätigt «intn Hebel 190, der bei 191 drehbar gelagert ist und mit einer Zahnstange 192 verbunden
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istj die eine Antriebsrolle 193 zum Antrieb des Bonstreifens 194 bewegt. Der Nocken 183 steht im Kontakt mit einer Rolle 196, die von einem Hebel 197 getragen wird, der eine Stange 198 betätigt, die mit einem Nockenelement 200 im Eingriff ist. Die Stange 198 trägt einen Vorsprung 201, der eine Rolle 202 an' einem Arm 203 nach oben stößt. Der Arm 203 ist in seiner unteren Stellung durch einen Anschlag 203A begrenzt und trägt eine Stange 204A, die durch ein Loch in einem Arm 204 nach oben ragt, der eine Andrückplatte 205 haltert. Die Stange 204A ist an ihrem oberen Ende um 180° nach unten abgewinkelt, um dort einen Anschlag 204B zu bilden, der die Aufwärtsbewegung des Armes 204 begrenzt. Eine Feder 204C zwischen dem Arm 204 und der Stange 204A drückt den Arm 204 nach oben gegen den Anschlag 204B. Die Stange 198 ist in ihrer obersten Lage dargestellt, in der der Nockenstift 200 die Stange 198 nach außen gesteuert hat, um den Vorsprung 201 außer Eingriff mit dem Stift 202 zu bringen· Die Arme 203» 204 werden auf diese Weise angehoben und dann fallengelassen, so daß die Andruckplatte den Bon 194 gegen die Druckwalze 206 preßt»
Der Nocken 179 für die Schneidevorrichtung steht in Verbindung mit einer Rolle 207 an einem Arm 208, um bei jeder Hmdrehung der Welle 178 den Arm nach oben zu stoßen. Der Arm 208 ist auf einem Drehzapfen 210 angelenkt, der auch noch einen Arm 211 trägt» An dem Arm 211 ist eine Klinke 212 drehbar gelagert, die eine Rolle 213 aufweist,, welche Ton einem Vorsprung 214 an dem Hebel 174 erfaßt wird. Die Klinke 212 hat auch einen Vorsprung 215· Der Arm 208 wird auf-, und abbewegt, ohne daß sich der Arm 211 bewegt, bis der Vorsprung 214 die Rolle 213 auf der Klinke 212 freigibt« Daraufhin bewegt sieh der Vorsprung 215 in den Weg einer Rolle 216 auf dem Arm 208«, Die nächste Aufwärtsbewegung des
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Armes 208 bewirkt, daß die Rolle 216 die Klinke 212 und den Arm 211 nach oben steuert· Der Arm 211 betätigt eine Klinke 218, die ein nicht dargestelltes Schneidmesser entlang der durch die gestrichelte linie 220 dargestellten Ebene bewegt, um einen Bon von dem Streifen abzuschneiden·
Die Verwendung zusammengesetzter Tasten 1 bis 9 und 1 1/2 bis 9 1/2 oder 1 bis 9 und 11 bis 19, die alle "lebendige" (live) Tasten, d.ho Tasten, die einen Maschinengang auslösen, sind, ist-Gegenstand unserer britischen Patentanmeldung Ur0 62227/69. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung auch.in Verbindung mit Geräten Verwendung finden kann, die nicht mit solchen Doppelspalten von "lebendigen" Tasten versehen sindo
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht beschränkt auf Registrierkassen, sie kann auch in Verbindung mit anderen Geräten verwendet werden, wie Rechenmaschinen, Additionsinaschinen, Buchungsmaschinen und Tischregengeräten, mit oder ohne visuelle Anzeigemittel und/oder einen Druckmechanismuso
Das beschriebene Gerät kann ohne Schwierigkeiten dahingehend modifiziert werden, daß es auoh ahne Druckknopfe oder Tasten arbeitete Ζ·Β· kann die Eingangsinformation durch Einführen einer Karte eingegeben werden, auf der die entsprechenden Daten in Form von Magnetisierungen aufgeschrieben sind, wobei die magnetisierten Teile der Karte dazu benutzt werden kön·· nenf tlektromagnetisohe Spulen zu erregen, um einen Eingang in die elektronische Schaltung zu erzeugen. Alternativ können auoh Zeichen verwendet werden, die sich durch Hellig·· keit und Dunkelheit unterscheiden· Desgleichen können Lochkarten oder andere Datenträger benutzt werden0
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Mit der vorliegenden Erfindung wurde mithin ein Gerät geschaffen, das in einer sehr schnellen Weise "betrieben werden kann dank des Einsparens von Bedienungsgriffen seitens der Bedienungsperson. Denn für jeden Verkauf, dessen Wert zwischen 1/2 und 9 1/2 liegt (oder, falls gewünscht, auch höhere Werte), bedarf es nur einer einzigen Bedienung einer Taste j um die gesamte Transaktion zu bewirken« Im Gegensatz dazu erfordert bei bestimmten bekannten Geräten die Eingabe von 9 1/2 das Niederdrücken von drei Tasten. Mit der vorliegenden Erfindung genügt dazu das Uiederdrücken einer einzigen Taste0
Palis gewünscht, kann der Heohenteil auch mechanisch statt elektrisch ausgeführt werden«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Gerät zum Anzeigen und Berechnen von eingegebenen Zahlen mit einer Tastatur, die eine Mehrzahl von Tasten besitzt, welche in Reihen und Spalten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei Spalten die Tasten sowohl zum Eingeben von Zahlenwerten in das Gerät betätigbar sind als auch dazu, gleichzeitig einen einzigen Maschinengang zur Berechnung und zur Anzeige des Ergebnisses auszulösen, und daß eine dieser Spalten mit einer Serie ganzer Zahlen korrespondiert, während ^
    die andere mit den gleichen Zahlen plus einem Bruchteil w oder einer Ziffer höherer Ordnung korrespondiert, und daß Anzeigemittel mit Anzeigeelementen (45) vorgesehen sind, sowie Mittel zur Betätigung eines der Anzeigeelemente gleichzeitig mit der Betätigung korrespondierender Tasten in den genannten beiden Spalten, und eine weitere Spalte von Zahlen zur Eingabe höherer Zahlenwerte ohne Auslösung eines Maschinenganges·
    2· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Spalten zur Eingabe der Zahlen 1 bis 9 in der Bedeutung von pence vorgesehen ist, während die benachbarte Spalte von 1 1/2 bis 9 1/2 pence eingibt, daß -M eine 1/2-pence-Taste vorgesehen ist, die auch einen Ma-Bchinengang auszulösen vermag und daß schließlich ein Anzeigeelement vorhanden ist, das für ganze Zahlen betrieben wird und von den Tasten in den beiden genannten Spalten gesteuert wird, sowie ein weiteres Anzeigeelement, das von den Hälften in den Tasten der benachbarten Spalte und von der 1/2-Penny-Taste gesteuert wirdo
    3· Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei weite-
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    re Spalten von Tasten, die einen Maschinengang bewirken, welche der Eingabe von 10 bis 19 und 10 1/2 bis 19 1/2 und der Steuerung derselben beiden Anzeigeeleinente dienen, wobei beide Spalten ein drittes Anzeigeelement für die Zehner steuern«»
    4· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Spalten 1 bis 9 und die andere 10 bis 19 repräsentierte
    5e Gerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Spalte mit maschinengangauslösenden Tasten die Werte 20 bis 29 repräsentiert, deren einzelne Tasten dieselben Anzeigeelemente steuern wie die erste und die zweite Spalte·
    Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine dritte Spalte, deren Tasten 10 bis 90 darstellen, wobei die Taste 1MO" gangauslösend ist·
    7· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aufeinanderfolgende Spalten für 1 bis 9 und 11 bis 19» deren Tasten alle gangauslösend sind und durch zwei andere aufeinanderfolgende Spalten für 1 bis 9 und 10 bis 90, deren Tasten alle nicht gangauslösend sind*
    8. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aufeinanderfolgende Spalten für t bis 9 und 1,5 bis 9f5 mit lauter gangauslösenden Tasten und durch drei aufeinanderfolgen·« de Spalten für 10 bis 90, £1 bis £ 9 und .£.10 bis JL 90 mit lauter nicht gangauslösenden Tasten»
    9· Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüohe, gekenn«»
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    zeichnet durch Vorrichtungsteile (25), durch die jede der gangauslösenden Tasten ein elektrisches Signal erzeugt, das an eine elektromagnetische Vorrichtung weitergegeben wird, die eine mit einem Elektromotor (98) verbundene Kupplung (87, 91) steuert, um einen Maschinengang zu bewirken und ein elektrisches Signal erzeugt, das einer weiteren Vorrichtung zugeht, die Anzeigemittel (64) zur Anzeige eines Rechenergebnisses steuerte
    10» Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das j| Signal für die Anzeigemittel zu einer weiteren elektromagnetischen Vorrichtung gesendet wird, die ein gezahntes Bauteil (64) der Anzeigemittel (45, 47) in der erforderlichen Stellung anhält·
    11* Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Taste zum Auslösen eines Maschinenganges vorgesehen ist, die keinen Zahlenwert darstellt·
    12» Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Tasten für Kategorien ausgewählter Posten mit entsprechenden Vorrichtungen zum Berechnen und An- W zeigen des Summenwertes irgendeiner dieser Kategorien für sich allein.
    13· Gerät nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Tasten Schalter (25) betätigen, die Signale an die elektronischen Bauteile abgeben, welche einen Speicher, Systeme logischer Gatter zur Erzeugung von Eingangssignalen für den Speicher, Mittel zum Senden von Reihencode-Signalen an das Gattersystem und Mittel~zum Senden von Steuersignalen an das Gattersystem von den beiden Spalten auf-
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    weisen, die den gleichen Ziffernsatz enthalten, wobei jede Taste derselben Ziffer der beiden Spalten ihre Ziffer im selben Speicher speichern kann·
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DE19702063177 1969-12-22 1970-12-22 Anordnung für ein Gerät zum Berechnen und Anzeigen mit einer Tastatur und einer Anzeigesteuerung Expired DE2063177C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6222769 1969-12-22
GB6222769 1969-12-22

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DE2063177A1 true DE2063177A1 (de) 1971-06-24
DE2063177B2 DE2063177B2 (de) 1975-11-06
DE2063177C3 DE2063177C3 (de) 1976-06-10

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GB1304360A (de) 1973-01-24
US3739161A (en) 1973-06-12
SE366129B (de) 1974-04-08
DE2063177B2 (de) 1975-11-06

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