DE2062729A1 - Schleppeinrichtung für Wasserfahr zeuge in Docks, Schleusen und anderen Schiffshebeanlagen - Google Patents

Schleppeinrichtung für Wasserfahr zeuge in Docks, Schleusen und anderen Schiffshebeanlagen

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DE2062729A1
DE2062729A1 DE19702062729 DE2062729A DE2062729A1 DE 2062729 A1 DE2062729 A1 DE 2062729A1 DE 19702062729 DE19702062729 DE 19702062729 DE 2062729 A DE2062729 A DE 2062729A DE 2062729 A1 DE2062729 A1 DE 2062729A1
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DE
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ship
towing device
tow truck
towing
tow
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Application number
DE19702062729
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English (en)
Inventor
Peter 4140 Rhein hausen Engelskirchen
Original Assignee
Fried Krupp GmbH, 4300 Essen
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B71/00Designing vessels; Predicting their performance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/10Centring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B2021/566Towing or pushing equipment comprising running ropes or chains, e.g. endless, driven by ground-borne equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Schleppeinrichtung für Wasserfahrzeuge in Jocks, Schleusen und anderen Schiffes hebeanlagen Die Erfindung betrifft eine Schleppeinrichtung, die das Herein-, bzw. Herausziehen insbesondere von Wasserfahrzeugen in Docks, Schleusen und anderen Schiffshebeanlagen ermöglicht.
  • Es sind Schleppeinrichtungen bekannt, die im wesentlichen as rest installierten Spillen bestehen. Bis zu vier Spil-1e je Seite sind dabei auf den Docks verteilt, Die von den Spillen angetriebenen Slipseile haben nur eine begrenzte Länge, so daß während des Zugvorganges ein mehrfaches Umsetzen der Slipseile erforderlich ist0 gei großen Schiffshebeanlagen ist naher ein hoher Personal- und Zeitaufwand erforderlich, Große Schiffe ragen mit ihren Schiffswänden weit über die Seitenkanten der Schiffshebeanlagen hinaus, auf denen die Spille aufgestellt sind. Die hierdurch enstehende steile Seilneigung macht ein Hereinziehen der Schiffe sehr schwierig, £ia die Gefahr besteht, daß die am Schiff befestigten Slipseile von den Umlenkrollen abspringen, nie den Spillen zlireordnet. sind0 Abhängig von der Bauhöhe der zu zieherde@ Schiffe ist also auch aus diesem Gruppe ein mehrfaches Umsetzen der Slipseile auf den nächsten Spill erforderlich.
  • Bedingt durch die hohen Schiffswände besteht in vielen fällen auch keine Sichtmöglichkeit von der einen zur anderen Dockseite hin, Das führt zum ungleichmäßigen Ziehbewegungen, da üblicherweise die Spille von Hand gesteuert werden, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bei den bisher verwendeten Schleppeinrichtungen auftretenden Nachteile - Verwendung mehrerer Spille, hoher Personal-und Zeitaufwand, schlechte Zentrierung des Schiffes in der Schiffshebeanlage - zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder der beiden Seitenkonstruktionen der betreffenden Schiffshebeanlage ein parallel zu deren Längsachse beweglicher, mittels eines Slipseiles mit dem zu ziehenden Schiff verbundener Schleppwagen angebracht ist, welcher sich über Rollen derart an der Seitenkonstruktion abstützt daß die infolge des in zwei Ebenen geneigten Slipseiles auftretenden Kräfte einwandfrei in die Seite konstruktion eingeleitet werden0 Die Schleppwagen können mit eigenem Antrieb oder mit Fremdantrieb ausgestattet sein, der außerhalb der Schleppwagen an der Seitenkonstruktion angeordnet ist0 Im ersten Fall enthalten die Schleppwagan einen Antrieb, der zO 3. direkt auf eine an der Seitenkonstruktion befestigte Zahn-, bzw. Triebstockstange wirkt.
  • Im zweiten Fall besteht der Antrieb aus je einer in der Nähe eines der beiden Endpunkte, bzw. aus je zwei in der Nähe beider endpunkte der Seitenkonstruktionen befindlichen Winden, die über sog. Antriebeseile mit dem Schleppwagen verbunden sind0 Besonders zweckmäßig ist es, auf jeder Seitenkonstruktion zwei Winden anzuordnen, da auf diese Weise die Schleppwagen, damit das Schiff in beiden Richtungen bewegt werden kann.
  • Um eine unsymmetrische Schiffebewegung innerhalb der Schiffshebeanlage zu verhindern, können in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens jeweils die sich gegenüberliegenden Winden über eine elektrische Welle gekoppelt sein, so daß eine zentrale Steuerung der synchron laufenden Schleppwagen möglich ist, Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Brfindungegegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. t die Draufsicht einer Schiffshebeanlage mit der bisher üblichen Schleppeinrichtung (linke Seite), bzw. mit der Schleppeinrichtung nach der Brfindung (rechte Seite), Fig. . 2 die Vorderansicht der Schiffshebeanlage nach Fig. 1 (linke Seite) mit Spillen, Fig. 3 die Vordera-nsicht der Schiffshebeanlage nach Fig. 1 (rechte Seite mit Schleppwagen, Fig. 4 eine Draufsicht alu einen Schleppwagen und itig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4.
  • In Figo 1 ist vereinfacht eine Schiffebebeanlage 1 mit den an den Seitenkonstruktionen 2 angebrachten Schleppeinrichtungen zum Bewegen des Schiffes 3 dargestellt0 Die linke Seite zeigt eine Schleppeinrichtung in der üblichen Bauweise, Sie besteht aus vier Spillen 4 und den zugehörigen Umlenkrollen 5; alle Teile sind ortsfest auf der Seitenkonstruktion 2 angeordnet0 Das am Schiff befestigte Slipseil 6 muß während des Ziehvorganges zum nächsten Spill umgelegt werden, sobald das Schiff bezüglich des im Betrieb befindlichen Spills eine bestimmte Position erreicht hate Die rechte Seite zeigt eine Schleppeinrichtung in der neu vorgeschlagenen Ausführung0 An der Seitenkonstruktion 2 stützt sich über entsprechend angeordnete Rollen ein Schleppwagen 7 ab, der mittels eines Antriebsseiles U von einer Winde 9 gezogen wird, Der Schleppwagen weist auf der dem Schiff zugewendeten Seite ein Kardangelenk 10 auf, in welchen das Slipseil 6 verankert isto Die Umlenkrolle 11 ermöglicht es, die Winde weiter entfernt vom Endpunkt der Seitenkonstruktion anzuordnen, ohne daß dadurch der Bewegungsspielraum des Schleppwagens wesentlich eingeschränkt wird0 Aus der Darstellung in Fig, 2 ist zu erkennen, daß beim Ziehen großer Schiffe eine starke Neigung des Slipseiles 6 auftreten kanne Es besteht in solchen Fällen die Gefahr? daR das Slipseil von der Umlenkrolle abrutscht.
  • Die hohen Schiffswände behindern die Sicht zur gegenüberliegenden Seite der Schiffshebeanlage.
  • Die Sichtbehinderung wirkt sich bei Verwendung zentral gesteuerter Schleppwagen 7 nicht nachteilig aus0 Das Slipseil 6 kann sich nicht vom Schleppwagen lösen, da sich das an diesem angeordnete Kardangelenk 10 auf die Slipseil-Neigung einstellt (Fig. 3).
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schleppwagen ist das Slipseil 6 an dent Kardangelenk 10 befestigte Er besitzt ferner Anschlüsse 11 für die Antriebsseile und besteht im wesentlichen aus dem ausgesteiften Wagenrahmen 12 und den horizontal, bzw. vartikal in diesem gelagerten Rollen 13 und 14, welche die am Schleppwagen wirkenden Kräfte in die Seitenkonstruktion 2 einleiten (Fig. 5).
  • Durch Anwendung der Erfindung werden insbesondere folgende Vorteile erzielt.
  • Ein Umsetzen des Slipseiles ist während des gesamten Fahrweges der Schleppwagen nicht erforderlich0 Der Personal- und Zeitaufwand für das Herein-, bzw. Herausziehen des Schiffes ist auf ein Minimum begrenzt.
  • Die zentrale Steuerung der Schleppwagen ;-ewährleistet eine grobe Zentrierung des Schiffes in der Schiffshebeanlage.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c b e : 1. Schleppeinrichtung r Wasserfahrzege, insbesondere für Schiffe in Docks, Schleusen und anderen Schiffshebeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Seitenkonetruktionen (2) der betreffenden Schiffshebeanlage (1) ein parallel zu deren Längsachse beweglicher, mittels eines Slipseiles (6) mit dem zu ziehenden Schiff (3) verbundener Schleppwagen (7) angebracht ist, welcher sich über Rollen (13, 14) derart an der Seitenkonstruktion abstützt, daß die infolge des in zwei Ebenen geneigten Slipseiles auftretenden Kräfte einwandfrei in die Seitenkonstruktion eingeleitet werden0 2o Schleppeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppwagen (7) mit Fremdantrieb ausgestattet sind, welcher außerhalb der Schleppwagen an der Seitenkonstruktion (2) angeordnet ist0 3o Schleppeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schleppwagen (7) aus je zwei über Antriebsseile (8) mit dem Schleppwagen verbundenen, in der Nähe der beiden Endpunkte jeder Seitenkonstruktion (2) angeordneten Winden (9) besteht, von denen jeweils nur die in der beabsichtigten Fahrtrichtung des Schiffes liegende in Betrieb ist0 4. Schleppeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die sich gegenüberliegenden Winden (9) über eine elektrische Welle gekoppelt sind, so daß eine zentrale Steuerung der synchron laufenden Schleppwagen (7) möglich ist0
DE19702062729 1970-12-19 1970-12-19 Schleppeinrichtung für Wasserfahr zeuge in Docks, Schleusen und anderen Schiffshebeanlagen Pending DE2062729A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10202384A1 (de) * 2002-01-15 2005-06-16 Johannes March Integriertes Terminal-Schiff-System (ITSS) für übergrosse Containerschiffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10202384A1 (de) * 2002-01-15 2005-06-16 Johannes March Integriertes Terminal-Schiff-System (ITSS) für übergrosse Containerschiffe
DE10202384B4 (de) * 2002-01-15 2005-10-13 Johannes March Verfahren für den Container-Umschlag zwischen einem Großcontainerschiff und mehreren Feederschiffen

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