DE2060538A1 - Innenruettler - Google Patents
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- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
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Description
R.·123
1.12.1970 Bii/St
1.12.1970 Bii/St
Anlage zur Patent- und
Gebrauchsmusterhilfβ- AnmeldunS
Gebrauchsmusterhilfβ- AnmeldunS
Die Erfindung bezieht. sich auf Innenrüttler mit rohrförmigen! Gehäuse,
vorzugsweise mit eingebautem elektrischem Antriebsmotor
mit einem Ständer, einem Läufer und Anschlußleitungen. Sie dienen zum Verdichten von Schüttmassen, vorzugsweise von Beton, in die
sie eingetaucht werden. Dadurch, daß Innenrüttler mit ihrer Gehäusewandung
unmittelbar auf die zu verdichtenden Schüttmassen wirken, unterliegt die Gehäusewandung der schleifenden Wirkung
der Schüttmassen und dadurch einem hohen "Verschleiß.
Die bekannten Ausführungen von Innenrüttlern sind in herkömmlicher
Tfeise zerlegbar aufgebaut, damit abgenützte Teile durch
neue ersetzt werden können. Die Fortschritte auf dem Gebiet des Elektromotorenbaus und der Technik der Y/älz- und Gleitlager haben
es mit sich gebracht, daß bei geeigneter Ausbildung der beweg-
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lichen Teile von Innenrüttlern nicht mehr der Verschleiß dieser Teile, sondern der Verschleiß der Gehäusewandung die Lebensdauer
der Rüttler bestimmt.
Das Gehäuse von Innenrüttlern auszuwechseln ist dadurch erschwert,
daß, um der rüttelnden Beanspruchung standhalten zu können, in das Gehäuse die Einbauteile, z.B. das Ständerpaket
und die Lager an ihrem Umfang z.B. durch Schleifen mit enger Toleranz bearbeitet und in das Gehäuse eingepreßt sind und beim
Auspressen leicht beschädigt werden. Die im allgemeinen als beiderseits offene Rohre ausgebildeten Gehäuse sind an ihrem der
Energiezuleitung abgekehrten Ende durch eine Kappe verschlossen. An diesem Ende ist die Rüttelbewegung der Rüttler am heftigsten
und der Verschleiß dadurch am größten. Die Kappe ist daher für sich auswechselbar ausgebildet, mittels Gewinde an der Gehäusewandung
befestigt und meist durch Schweißpunkte gesichert. Löst sich eine solche Kappe, so kann die zu verdichtende Schüttmasse
in den Rüttler eindringen und ihn unbrauchbar machen.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Innenrüttler zu entwickeln,
bei dem die umständlichen Arbeiten zum Auswechseln verbrauchter Teile, insbesondere eines verbrauchten Gehäuses entfallen
und die Gehäusekappe für sich auswechselbar ist, ohne daß der Rüttler beim Auswechseln der Kappe durch Undichtheit gefährdet
wird.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse an einem Ende durch einen einstückig mit dem Gehäusemantel
verbundenen Boden verschlossen ist, daß der Gehäusemantal nach dem Boden hin dicker ist als an dem anderen Ende, und daß
eine Gehäusekappe vorgesehen ist, die auswechselbar mit dem Boden verbunden werden kann.
Dabei kann das Blechpaket des Ständers durch eint: Leichtmetall-
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umgießung zusammengehalten sein, die an den Enden des Blechpakets je einen'Endring bildet, auf dessen außenkegelige Gußschräge je ein über den Endring hinaus achsparallel vorstehender
Stahlring aufgepreßt ist, wobei das vorbestimmte Maß von der Außenkante des einen zur Außenkante des anderen Stahlrings durch
den Preßvorgang erzeugt wird. Zweckmäßig wird das Blechpaket des Ständers durch Kleben mit dem Gehäuse verbunden, wozu die Außenform
des Ständerpakets durch Räumen mit hinreichender Genauigkeit fertig bearbeitet werden kann. Zur weiteren Vereinfachung des
Innenrüttlers können der Einführungsstutzen für die Anschlußleitungen
und das den Anschlußleitungen zugekehrte hintere Motorlagerschild als ein einziger Bauteil ausgebildet sein, der durch
Einpressen und Verschweißen mit dem Gehäuse verbunden werden kann.
Wenn in an sich bekannter Weise im Bereich des durch den Boden
verschlossenen Endes des Gehäuses eine von dem Motor angetriebene mindestens zweimal gelagerte Rüttelmasse angeordnet ist, wird die
Lagerung der Rüttelmasse zweckmäßig so ausgebildet, daß zwei Wälzlager angeordnet sind, von denen das dem Antriebsmotor zugekehrte
Lager zugleich als abtriebseitige Motorlagerung wirkt*
Bas den Anschlußleitungen zugekehrte Motorlager kann dabei als Nadellager, es kann auch als Gleitlager, vorzugsweise als Sinterlager
ausgebildet sein.
Zur auswechselbaren Verbindung der Gehäusekappe mit dem Boden ist zweckmäßig mittig an der Außenseite des Gehäusebodens ein
Gewindezapfen angeordnet, auf den die Gehäusekappe aufgeschraubt werden kann. Dabei kann die Gehäusekappe an der dem Gehäuse zugewandten
Stirnseite zur Sicherung eine Sägeverzahnung aufweisen, die gegen einen Federring festschraubbar ausgebildet ist.
Zum Pestlegen der durch den Einführungsstutzen eingeführten
Leitungen kann der Einführungsstutzen vorteilhaft mit elastischem
Stoff und/oder mit Schaumstoff gefüllt sein, wozu Ausspritzen
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oder Ausschäumen als Arbeitsverfahren bekannt sind.
Durch die in der Nähe des Bodens mit verstärkter Wandung ausgebildete
Form des Gehäuses kann das Gehäuse vorteilhaft als Fließpreßteil hergestellt werden.
V/eitere Einzelheiten sind anhand eines in der Zeichnung als
Ausführungsbeispiel dargestellten Innenrüttlers im folgenden näher beschrieben und erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Innenrüttler in natürlicher Größe, verkürzt, im
Schnitt
Fig. 2 den Innenrüttler verkleinert in der Ansicht.
Fig. 2 den Innenrüttler verkleinert in der Ansicht.
Der Innenrüttler 1 hat einen außen zylindrisch ausgebildeten Gehäusemantel
2, der an einem Ende 3 offen und an dem entgegengesetzten Ende 4 durch einen einstückig mit ihm verbundenen Boden
verschlossen ist. Das Gehäuse ist im Fließpreßverfahren hergestellt.
Die Wand des Gehäusemantels 2 ist unmittelbar an den Boden angrenzend als kurzer mittiger Einpaß 6 ausgebildet, an
den sich eine Freidrehung 7 anschließt. Hinter der Freidrehung ist eine fein bearbeitete Sitzstelle 8 für ein Wälzlager angeordnet,
das als Rollenlager 9 ausgebildet ist.
An die Sitzstelle 8 anschließend weist die Gehäusewand einen im Innendurchmesser vergrößerten unbearbeiteten Bereich 10 auf,
dessen Wanddicke nahezu gleich der Dicke des Bodens 5 ist. Auf den Bereich 10 folgt nach einer Freidrehung 11 eine fein bearbeitete
Sitzstelle 12 für ein weiteres Wälzlager, das als Ringrillenlager 13 ausgebildet ist. Anschließend an die Sitzstelle
ist der Gehäusemantel auf dem Rest 14 seiner Länge, der etwa 2/3 der Gesamtlänge des Gehäuses ausmacht, im Innendurchmesser vergrößert,
so daß die Gehäusewand dünner als im Bereich 10 und am Gehäuseboden ist.
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Mittig und. achsgleich ist an dem Gehäuseboden 5 ein nach außen
gerichteter Zapfen 16 angeformt, der mit einem Außengewinde 17
versehen ist. Auf das Gewinde 17 des Zapfens 16 ist eine aus gehärtetein Stahl bestehende Gehäusekappe 18 aufgeschraubt. Hierzu
ist in die dem Gehäuseboden 5 zugekehrte Stirnfläche 19 der
Gehäusekappe eine mittige Bohrung 20 eingeformt, die mit einem Innengewinde- 21 versehen ist. In die Stirnfläche 19 ist im Bereich
der Bohrung 20 ein vertiefter zylindrischer Raum 22 eingeformt, dessen zur Achse senkrechte Stirnfläche eine Sägeverzahnung 23 aufweist, Vor dem Aufschrauben der Gehäusekappe 18
auf den Gewindezapfen 16 ist über den Gewindezapfen ein federnder Sprengring 24 geschoben. Beim Aufschrauben des Gehäusekappe nimmt
der Sprengring 24 den Raum 22 innerhalb der Gehäusekappe ein und
krallt sich mit einem seiner aufgebogenen Enden in den Gehäuseboden
5) greift mit dem anderen aufgebogenen Ende in die Sägeverzahnung
23 und sichert dadurch die Gehäusekappe gegen losrütteln. .
Im Innern des Gehäuses ist in den an den Boden 5 grenzenden Einpaß
6 ein Abstandsring 25 eingeschoben, der eine mittige Bohrung 26 und an seiner dem offenen Ende 3 des Gehäuses zugekehrten
Stirnseite eine Preidrehung 27 aufweist.
Das Rollenlager 9 ist so in die Sitzstelle 8 eingeschoben, daß
es mit dem Außenring an dem Abstandsring 25 anliegt. Der Innenring
des Rollenlagers ist auf einen Zapfen 28 aufgepreßt, der mit einer im wesentlichen als halber Zylinder ausgebildeten Rüttelmasse
29 einstückig verbunden 1st. An die Rüttelmasse ist antriebseitig ein zweiter Zapfen 30 angeformt, auf den der Innenring des
Ringrillenlagers 13 aufgepreßt ist. An den Zapfen- 30 ist antriebseitig
und achsgleich ein Zapfen 31 kleineren Durchmessers angeformt.
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In die Sitzstelle 12 des Gehäusemantels ist beiderseits des Ringrillenlagers 13 je ein Abstandsring eingesetzt. Der dem Gehäuseboden
zugekehrte Abstandsring 32 ist zwischen den Ringrillenlageraußenring
und eine Schulter des Gehäuseabschnitts 10, der dem offenen Gehäuseende zugekehrte Abstandsring 33 zwischen dem
Ringrillenlageraußenring und einem Stahlring 34 eingespannt. Beide Abstandsringe sind radial zur Achse hin vorgezogen und
dienen als Labyrinthdichtungen für-das Ringrillenlager 13.
Zwischen dem Ringrillenlager 13 und dem offenen Gehäuseende 3 ist
in dem Gehäuse ein Antriebsmotor 35 angeordnet, der als Schnellfrequenzmotor für Drehstrom von 200 Hz ausgebildet ist. Der Antriebsmotor
besteht aus einem Läufer 36 und einem Ständer 37·
In das in bekannter Weise aus Blechen zusammengesetzte und durch Räumen auf einen vorbestimmten einheitlichen Durchmesser gebrachte
Ständerpaket sind in die zylindrische Außenfläche, den Mantellinien
folgend, Rillen 38 eingeformt. Im Bereich der Stirnseiten des Ständerpakets ist dessen Außendurchmesser verkleinert, so daß
die Außenform des Ständerpaketa an diesen Stellen je eine Kegelfläche 39 bzw. 40 bildet. Das Ständerpaket ist mit Leichtmetall
umgössen, wobei das in die Rillen 38 geflossene Leichtmetall dort Längsstäbe 41 bildet.
An den Stirnseiten des Ständerpakets ist die Leichtmetallumgießung
in Gestalt je eines etwa hohlzylindrischen Endringes 42 und 43 achsparallel vorgezogen. Die in das Ständerpaket eingebrachte
Y/icklung bildet an den Stirnseiten des Standerpaketes V/ickelköpfe 44 und 45» die innerhalb der Leichtmetall-Endringe
42 und 43 vor die Stirnseiten des Blechpaketes vorstehen. Auf die die äußere Umfangsfläche der Endringe 42 und 43 bildende
Gußschräge ist je ein Stahlring 34 bzw. 46 so aufgepreßt, daß
der auf diese V/eise aus den beiden Stahlringen und dem Ständerpaket
entstehende Bauteil durch den Preßvorgang υ in vorher fest-,
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gelegtes Längenmaß von Außenkante des Stahlrings 34 bis Außenkante
des Stahlrings 46 erhält. Dieser Bauteil ist an seiner zylindrischen Außenfläche zur Herstellung einer unlösbaren Ver*.
bindung mit dem Gehäuse mit einem Kleber versehen und dann in das Gehäusemantelrohr 2 eingeschoben, wobei sich der Stahlring
über den Abstandsring 33, den Außenring des Ringrillenlagers und den Abstandsring 32 gegen die Schulter des Gehäuseabschnitts
10 stützt.
In das offene Ende 3 des Gehäusemantels ist ein Einführungsstutzen 47 eingepreßt, der mit einem Lagerschild 48 einstückig
verbunden ist«' In einer mittigen Bohrung 49 des Lagerschildes
ist ein als Sinterlagerbüchse 50 ausgebildetes Gleitlager eingepreßt,
das sich über einen Zwischenring 51 gegen eine Stahlblechscheibe 52 stützt, die die Lagerbohrung gegen den Innenraum
des Einführungsstutzens 47 verschließt. Auf der dem Rüttler abgekehrten Seite ist der Einführungsstutzen als ein Rohr 53 ausgebildet,
an das im Bereich seiner Öffnung eine nach außen radial vorstehende Verdickung 54 angeformt ist. Die Verdickung bildet
von der Öffnung an einen Kegel mit kleinem Spitzenwinkel und
nimmt von der Stelle größten Durchmessers auf den ursprünglichen Durchmesser des Rohres 53 mit einem steileren Kegel ab. Ein Bereich
55 des ursprünglichen Rohrdurchmessers schließt sich an
und verbindet die Verdickung 54 mit dem flanschförmig ausgebildeten
Körper des Einführungsstutzens 47. Die Porm des Rohres 53 niit der Verdickung 54 begünstigt das Überschieben und Befestigen
eines die Amschlußleitungen aufnehmenden Gummischläuche.
Innerhalb des Einführungsstutzens 47 ist eine Fläche 55' vorgesehen,
in die eine Gewindebohrung 56 eingeformt ist. Eine Masseanschlußleitung
57 ist durch das Rohr 53 und eine Öffnung des Lagerschildes zu der Gewindebohrung 56 geführt und dort mit
einer Schlitzschraube 58 festgelegt. Drei durch das Rohr 53 zugeführte Stromanschlußleitungen 59 sind durch die Öffnung des
Lagerschildes gelegt und mit der Wicklung des Ständers verbunden.
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Der Hohlraum des Einführungsstutzens 47 ist mit Schaumstoff
ausgefüllt.
Der Läufer 36 des Antriebsmotors 35 hat an seiner Abtriebseite
eine Bohrung 60, in die der Zapfen 31 der Rüttelmasse drehfest eingepreßt ist. An seiner Antriebseite ist an den Läufer ein
Zapfen 61 angeformt, der in der Lagerbüchse 50 gelagert ist.
Der Einführungsstutzen 47 ist nach dem Einpressen in den Gehäusemantel
2 durch eine Schweißnaht 62 gesichert.
Die beweglichen Innenteile und das Gehäuse des so aufgebauten
Innenrüttlers sind hinsichtlich ihrer Lebensdauer so aufeinander abgestimmt, daß eine Instandsetzung eines dieser Teile
unzweckmäßig ist. Der Rüttler ist daher nicht zerlegbar mit Ausnahme der abnehmbaren Gehäusekappe, die dem größten Verschleiß
ausgesetzt ist und daher mit Vorteil auszuwechseln ist. Es ist gelegentlich zweckmäßig, statt der beschriebenen Gehäusekappe
aus gehärtetem Stahl eine solche Kappe aus einem gummielastischen Stoff aufschrauben zu können, wenn z.B. in besonders engen Verschalungen
gerüttelt werden soll. Das Auswechseln der Gehäusekappe auf der Baustelle setzt im Gegensatz zu bekannten Ausführungen
den Rüttler nicht der Gefahr des Eintretens von Schmutz in das Rüttlerinnere aus, da der Rüttler auch bei abgenommener
Gehäusekappe durch den Boden des Gehäuses verschlossen bleibt.
Der Aufbau des Rüttlers ist besonders einfach, da nur ein Mittellager vorhanden ist, das zugleich als hinteres Lager
für die Rüttelmasse und als vorderes Lager für den Llotorläufer
dient; da das Gehäuse nur an den Sitzstellen der beiden Wälzlager genau bearbeitet ist; da der Ständer nicht mehr eingepreßt,
sondern eingeklebt und seine Oberfläche dementsprechend nicht mehr geschliffen, sondern geräumt ist; da der Einführungsstutzen als einteiliges Gußstück ausgebildet ist und zugleich
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als Lagerschild dient; und da der Ständer als umgossenes Blechpaket
mit aufgepreßten stählernen Endrohren aufgebaut ist, die die Wickelköpfe schützen und ohne Nacharbeit lediglich durch
den Aufpreßvorgang die genaue Einbaulänge des Ständers erzeugen. Durch diesen Aufbau des Rüttlers sind die Herstellkosten verhältnismäßig
niedrig und ist es möglich, den Rüttler als gegen das Eindringen von Schmutz und gegen jeden Eingriff vollständig
geschlossenes V/erkzeug herzustellen, bei dem, von der G-ehäusekappe
abgesehen, die Instandsetzung oder das Auswechseln von Teilen nicht vorgesehen ist.
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Claims (14)
- Robert Bosch GmbH R. 123 Bü/SA n c n c o ΩStuttgart · ZUbUbJöAnsprüche.) Innenrüttler mit rohrförmigen! Gehäuse, vorzugsweise mit eingebautem elektrischem Antriebsmotor mit einem Ständer, einem Läufer und Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einem Ende durch einen einstückig mit dem Gehäusemantel verbundenen Boden verschlossen ist, daß der Gehäusemantel nach dem Boden hin dicker ist als an dem anderen Ende, und daß eine Gehäusekappe vorgesehen ist, die auswechselbar mit dem Boden verbunden werden kann.
- 2. Innenrüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechpaket des Ständers durch eine Leichtmetallgießung zusammengehalten ist, die an den Enden des Blechpakets je einen Endring bildet, auf dessen außenkegelige Gußschräge je ein über den Endring hinaus achsparallel vorstehender Stahlring aufgepreßt ist, wobei das vorbestimmte Maß von der Außenkante des einen zur Außenkante des anderen Stahlrings durch den Preßvorgang erzeugt wird,
- 3. Innenrüttler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechpaket des Ständers durch Kleben mit dem Gehäuse verbunden ist.- 11 -209827/0U4Rotiert Bosch GmbH ' R. 123Bü/St λλStuttgart 2060538
- 4. Innenrüttler nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenform des Ständerpakets durch Räumen hergestellt ist.
- 5. Innenrüttler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einführungsstutzen für die Ansehlußleitungen und ein hinteres Motorlagerschild einstückig miteinander verbunden sind.
- 6. Innenrüttler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsstutzen durch Einpressen und Verschweißen mit dem Gehäuse verbunden ist.
- 7. Innenrüttler nach einem der Ansprüche 1 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des durch den Boden verschlossenen Endes des Gehäuses eine von dem Motor angetriebene mindestens zweimal gelagerte Rüttelmasse angeordnet ist.
- 8. Innenrüttler nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelmasse in Wälzlagern gelagert ist, wobei das dem Antriebsmotor zugekehrte Lager zugleich als abtriebseitige Motorlagerung wirkt.
- 9. Innenrüttler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anschlußleitungen zugekehrte Motorlager als Nadellager ausgebildet ist.- 12 2Q9827/0U4Robert Bosch GmbH R. 123 Bii/StStuttgart
- 10. Innenrüttler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßdas den Anschlußleitungen zugekehrte Motorlager als Gleitlager, vorzugsweise als Sinterlager ausgebildet ist.
- 11. Innenrüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mittig an der Außenseite des Gehäusebodens ein Gewindezapfen angeordnet ist, auf den die Gehäusekappe aufgeschraubt werden kann.
- 12. Innenrüttler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe an der den lnnenruttlergehau.se zugewandten Stirnseite eine Sägeverzahnung aufweist, die gegen einen rederring festsohraubbar ausgebildet ist.
- 13. Innenrüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüi.rungnstutzen zum Pestleren der durch ihn eingeführten Leitungen mit elastischem Stoff und/oder mit Schaumstoff gefüllt ist.
- 14. Innenrüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als Pließpreßteil ausgebildet ist.BAD ORIGINAL209827/0U4
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