DE1953778A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schraubringes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines SchraubringesInfo
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- DE1953778A1 DE1953778A1 DE19691953778 DE1953778A DE1953778A1 DE 1953778 A1 DE1953778 A1 DE 1953778A1 DE 19691953778 DE19691953778 DE 19691953778 DE 1953778 A DE1953778 A DE 1953778A DE 1953778 A1 DE1953778 A1 DE 1953778A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
- F16L15/006—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
- F16L15/008—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with sealing rings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
- F16L47/06—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
- F16L47/12—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with additional locking means
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Description
- "Verfahren zur Herstellung eines Schraubringes" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schraubringes für Schraubmuffenverbindungen von Rohren, vorzugsweise Kunststoffrohren, welche an einem Ende eine Muffe und am dem anderen Ende ein Spitzende aufweisen.
- Schraubmuffenverbindungen sind sowohl bei Rohren aus Metall als auch aus Kunststoff bekannt, und zwar sind die Rohre zum Zwecke der Verbindung an einem Ende mit einer Muffe und am anderen Ende mit einem sog. Spitzende versehen, welche unter Zwischenbringung eines Schraubringes,der an seiner Außenseite mit Gewinde versehen ist, kraftschlüssig miteinander verbunden werden.
- Die Schraubringe aus Metall werden üblicherweise gegossen und müssen nach ihrem Erhärten mit einem Sandstrahl behandelt werden. Ein weiterer Nachteil der metallischen Schraubmuffenverbindung besteht darin, daß es zu Rostbildungen und dadurch zu Undichtigkeiten kommen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Metallschraubringe normalerweise aus zwei Stücken gefertigt werden, um ein Umlegen um das Rohr zu ermöglichen. Werden diese einstückig ausgebildet, so muß das Spitzende später am Rohr angebracht werden, was ebenfalls aufwendig ist.
- Von diesem Standder Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Schraubringes zu schaffen, welches in einfacher Weise durchzuführen ist und Schraubringe ergibt, welche eine hohe Belastbarkeit,lange Lebensdauer, Korrosionsfestigkeit und vergleichsweise geringes Gewicht aufweisen.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zunächst die Form für die Herstellung des Schraubringes geschlossen wird, dann von innen über eine Zylinder-Kolben-Einheit und einen Kanal an der Form Kunststoff in die Form gespritzt und durch nachfolgendes starkes Einpressen des Kunststoffes mit der Zylinder-Kolben-Einheit dieser hoch verdichtet wird.
- Ein derartiger Schraubring ist praktisch spritzgepreßt und besitzt infolgedessen eine hohe Belastbarkeit, so daß beispielsweise Kanäle von mehreren 100-Meter Länge in senkrechter Richtung aus den einzelnen Rohren hergestellt werden, wobei der oberste Ring praktisch die gesamte Lastv trägt. So ist beispielsweise ein Kanal in senkrechter Tiefe von 1100.-Meter Länge bei einem Rohrdurchmesser von 250 mm erstellt worden. Die Herstellung der Schraubverbindungen erfolgt z.B. aus glasfaserverstärktem Polyester, Eppoxydharz od.dgl.. Es können auch weitere Zusätze, wie Metallfasern, Sande usw. beigegeben werden.
- Vorteilhaft sind die Schraubringe geteilt ausgebildet, so daß sie Elastizität besitzen und daher ohne weiteres über das Spitzende auf die Rohrenden aufgeschoben werden können. Durch die geteilte Ausbildung ergibt sich weiterhin eine große Zusammenpreßbarkeit, so daß auch gewisse Toleranzen sicher ausgeglichen werden können.
- Eine derartige Schraubverbindung ermöglicht insbesondere mit Rohren ausKunsttoff eine sehr leichte Montage, da diese ohne Krane angelegt und die ganze Leitung verlegt werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. i eine telweise geschnittene Ansicht der ganzen Verbindung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Schraubringes und Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2.
- Mit 1 ist das Ende des einen Rohres bezeichnet, welches das Sp zende 2 trägt. Das andere Rohr ist mit 3 bezeichnet, welches an seinem einen, hier dargestellten Ende in die Muffe 4 ausläuft. Die Rohre werden ineinandergesteckt und liegen unter Zwischenschaltung einer Dichtung 5 fest gegene@@ander.
- Die Schraubmuffenverbindung wird durch den Gewindering 6 zusammengehalten, welcher an seiner Oberseite mit einer Gewindezahnung 7 versehen ist, die in entsprechend gestaltete Gewindezähne 8 an der Innenseite der Schraubmuffe 4 eingreifen. Am vorderen Ende des Schraubringes 6 befinden sich Ausnehmungen 9 zum Ansetzen eines nicht weiter dargestellten Schlüssels.
- Die Figuren 2 und'3 lassen insbesondere den genauen Aufbau des Schraubringos G erkennen, welcher an der Stelle 10 geteilt ausgebildet ist, so daß ein Zwischenraum zwischen den Leiden Stirnkan@en der Dringenden verbleibt, welcher dem Ring eine bestimmte @lastizität verleiht Die Herstellung des Ringes geschieht in der Weise, daß an der oberen Stirnkante 11 über einen Kanal eine nicht weiter dargestellte Zyl inder-Kolben-Einiiei t angesetzt wird, und zwar von innen her. Bei geschlossenen Formen wird dann die Zylinder-Kolben-Einheit betätigte wobei der Kolben die im Zylinder befindliche Kunststoffmasse zum Fließen bringt, welches durch die Aufheizung der Form noch verstärkt wird. Die flüssige Kunststoffmasse wird in den Hohkaum der Form eingespritzt und dann durch nachfolgendes starkes Einpressen des Kunststoffes mit der Zylinder-Kolben-Einheit hochverdichtet, so daß das Material eine vergleichsweise große Dichte aufweist.
- Der Herstellungsvorgang ist außerordentlich einfach da der Ring innerhalb weniger Sekunden gefertigt werden kann und keinerlei Nachbehandlung mehr bedarf.
- Als Material dient glasfaserverstärktes Polyestermaterial oder ein Ep,/oxydharz. Wegen der starken auf zunehmenden Belastungen sind die Kunststoffmassen jedoch alle besonders verstärkt, sei es durch Glasfasern, Metallfasern usw..
Claims (3)
- Patentansprüche:i.) Verfahren zur Herstellung eines Schraubringes für Schraubmuffenverbindungen von Rohren, insbesondere Kunststoffrohren, welche an einem Ende eine Muffe und am anderen Ende ein Spitzende aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Form geschlossen wird, dann von innen über eine Zylinder-Kolben-Einheit und einen Kanal Kunststoff. in die Form gespritzt und durch nachfolgendes starkes Einpressen des Kunststoffes mit der Zylinder-Kolben-Einheit hochverdichtet wird.
- 2. Schraubring für Schraubmuffenverbindungen von Rohren, insbesondere nach dem Verfahren nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der aus glasfaserverstärktem Kunststoff od. dgl.bestehende Ring spritzgepreßt und geteilt ausgebildet ist.
- 3.) Schraubring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß anker Teilungsstelle (10) des Ringes (6) die Stirnkanten voneinander einen Abstand von einigen Millimetern besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953778 DE1953778A1 (de) | 1969-10-25 | 1969-10-25 | Verfahren zur Herstellung eines Schraubringes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953778 DE1953778A1 (de) | 1969-10-25 | 1969-10-25 | Verfahren zur Herstellung eines Schraubringes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953778A1 true DE1953778A1 (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=5749199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691953778 Pending DE1953778A1 (de) | 1969-10-25 | 1969-10-25 | Verfahren zur Herstellung eines Schraubringes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953778A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4014568A (en) * | 1974-04-19 | 1977-03-29 | Ciba-Geigy Corporation | Pipe joint |
CN106195481A (zh) * | 2016-10-08 | 2016-12-07 | 威海纳川管材有限公司 | 非金属管道接头 |
-
1969
- 1969-10-25 DE DE19691953778 patent/DE1953778A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4014568A (en) * | 1974-04-19 | 1977-03-29 | Ciba-Geigy Corporation | Pipe joint |
CN106195481A (zh) * | 2016-10-08 | 2016-12-07 | 威海纳川管材有限公司 | 非金属管道接头 |
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