DE2060174A1 - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

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DE2060174A1
DE2060174A1 DE19702060174 DE2060174A DE2060174A1 DE 2060174 A1 DE2060174 A1 DE 2060174A1 DE 19702060174 DE19702060174 DE 19702060174 DE 2060174 A DE2060174 A DE 2060174A DE 2060174 A1 DE2060174 A1 DE 2060174A1
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valve
outlet
bellows
condensed water
float
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DE19702060174
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DE2060174B2 (de
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Katsuji Fujiwara
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/22Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfwasserableiter mit einem zwischen Ein- und Auslaßventil angeordneten Ventil, das durch einen Schwimmkörper steuerbar ist.
Bei Dampfwasserableltern mit verhältnismäßig »großem Fassungsvermögen bekannter Art wird, ist das Ventil geöffnet, der Ventilkörper vom dynamischen Druckabfall einer sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Flüssigkeit angezogen, wobei gemäß dem Lehreatz von Bernoulli das Ventiltor gedrosselt wird, so daß eine verhältnismäßig große Menge des kondensierten Wassers nicht abgeführt werden kann, obwohl die Öffnung des Ventiltores verhältnismäßig groß Ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese bekannten Dampfwassei ableiter so auszubilden, daß ein sofortiges Auslaufen einer verhältnismäßig großen Menge kondensierten Wassers gesichert Ist und zwar dadurch, daß das Ventiltor, 1st das Ventil geöffnet, möglichst groß 1st.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß In dem durch zwei Deckel abgeschlossenen Ableitergehäuee an einer dem Auslaß niche liegenden Wand ein zum Auslaß hin offenes, mit Abstand vom ,Boden de« Ableitergehäuses angeordnetes Ventil körpergehäuse festgelegt 1st, welche· zwei übereinander angeordneten Ventilsitzen zugeordnete, miteinander derart verbundene Ventilkörper trägt, daß beide gleichzeitig
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Dipl.-lng. Heinz Usser, Patentanwalt D — 8 Munden 81. Cosimastrafce 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
auf den Ventilsitzen aufsitzen, an dem oberen Ventilkörper der Schwimmkörper festgelegt 1st und daß die Ventllgehäusekammer über ein von einem thermostatisch arbeitenden Mechanismus, wie Faltenbalg, Bimetailvorrlchtung od. dgl. steuerbares, bei Temperaturerhöhung schließendes Ventl mit dem dem Einlaß nächstllegenden Raum und einem Kondenswasser sumpf in Verbindung brtngbar 1st. Da durch wird verhindert, daß das Ventil sich zu schließen versucht, weil der Druck in der Ventilkammer durch die Flüssigkeit erhöht wird, die bei öffnen des von dem thermostatisch arbeitenden Mechanismus gesteuerten Ventile durch die Ventilkammer fließt. Ein Drosseln des Ventiltores ist also nicht mehr zu befürchten und es nimmt auch die auslaufende Flüsslgkeltsmenge nicht ab, weil das Ventiltor weit offen gehalten wird. Das kondensierte Wasser wird also auch durch das thermostatisch gesteuerte Ventil abgelassen, so daß verhältnismäßig viel kondensiertes Wasser In kürzester Zeit abgeführt werden kann. Während der Inbetriebnahme unterliegt das thermostatisch beeinflußte Ventil den gleichen Bedlnungen wie das geschlossene Ventil, so daß Luft und kaltes kondensiertes Wasser in den Leitungen und In dem Ableiter innerhalb kürzester Zelt abgelassen werden könnm.
Erhöht sich die Flüssigkeitsmenge Im Ableiter, so kann das zusammengesetzte Ventil öffnen. Hat diesesVentil geöffnet, so erhöht sich der Druck innerhalb der Ventilkammer und kommt dem Druck innerhalb eines als thermostatisch arbeitender Mechanismus eingesetzten Faltenbalges, der gekühlt wird, nahe, so daß der Faltenbalg daraufhin sein Volumen verringert, um da β Ventil wegen eines leichten Temperaturabfalles und damit verbundenen Druckabfalles zu öffnen.
Die Erfindung wird an Hand eine» In der Zeichnung schematich darge stellten Aueführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Ein Ablelterkörper 1 weist einen Einlaß 2 und einen Auslaß 3 auf, und 1st mit einem oberen Deckel 4 und einem seitlich angeordneten Deckel 5 versehen. In diesem Körper 1st ein kondensiertes Wasser aufnehmender Behälterraum 6 vorgesehen. Oberhalb de· Behälterraumes 6 für konden-
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Dipl.-lnq. HMw Um. Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimastrafje 81 · Telefon: (0611) 48 38 20
eierte· Waster 1st ein Ventilgehäuse IO angeordnet, das einen oberen und einen unteren Ventilsitz 7 bzw. 8 hat, und eine Ventllkammer 9 bildet, die mit dem Auslaß 3 verbunden 1st. Dieser Ventilkörper IO 1st an einer Zwischenwand 1' freitragend festgelegt.
Ein obenangeordneter Ventilkörper 11, der mit Führungezapfen 12 und 13 versehen tat, und ein unten angeordneter VentllkArper 14, der ebenfalls Führungszapfen 15 und 16 aufweist, sind so einstellbar, daß beide Ventilkörper Il und 14 auf den Ventilsitzen |7 und 8 gleichzeitig aufsitzen. In dieser Lage sind die Fühlung β zapfen 13 und 15, die ineinander elngeschraub sind, durch einen Bolzen 17 und eine Mutter 18 gegeneinander festgelegt.
Ein V entUkOr per halter 19 legt eine Lagerschale 2O mittels eines Schnapprlngea 21 feat. Mit dem Führungszapfen 12 des oben angeordneten Ventllkörpera 11 lat ein Schwimmkörper 22 verbunden. Das Ventllkörpergehäuse IQ 1st mit einer Faltenbalgelnhelt verbunden, die einen Faltenbalg 23, ein« Balghalter 24, ein Ventil 25, einen Ventilhalter 26, einen Stöpsel 27, einen Ventilsitz 28, einen den Faltenbalg aufnehmenden Zylinder 29 und einen Schnappring 3O enthält.
Bei Inbetriebnahme lat der Schwimmkörper 22 abgesenkt und das zusamme! gesetzte Ventil U, 14 geschlossen. Da der thermostatisch arbeitende Mechanismus, hler ein Faltenbalg 23, bei einer Temperaturerhöhung das Ventil 25 schließt, kann kaltes Wasser und Luft durch die Ventllkammer hindurch abgeführt werden. Wenn heißes kondensiertes Wasser und Dampf In das Ableltergehäuse einfließen, dehnt sich der Faltenbalg 23 aus, das Ventil 25 wird geschlossen. Die Ventile 11 und 14 werden durch das Elgenge wicht"dea Schwimmkörpers 22 In geschlossenem Zustand gehalten. Wenn eine verhaltnlamlßlg grolle Menge kondensierten Wassers einfließt, so wird sich der Schwimmkörper 22 heben, um das zusammengesetzte Ventil hochsuslehen, und dieses Ventil «u Offnen. Wird das zusammengesetzte Ventil geOCfhet, so erhöht steh der Druck Im Raum 9 und kommt dem Druck Innerhalb des Faltenbalges 23. der gekühlt wird, nahe, so daß die V ent U-schlielkraft kleiner wird und dadurch wird das Ventil 25 durch den Druck-
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Dipl.-Ing. Heinz Leiser, Patentanwalt
D ~ 8 München 81, Cosimosttafce 81 ■ Telefon: (CCIl) 48 38 20
abfall, der von einem leichten Temperaturabfall begleitet wird, geöffnet. Nachdem das Ventil 25 durch den Faltenbalg 23 geöffnet wordenl»t, erhöht eich der Druck und das zusammengesetzte Ventil wird davon abgehalten, an die Ventilsitze gezogen zu werden, so daß eine verhältnismäßig große Menge kondensierten Wassers in kürzester Zelt abgelassen werden kann. Da die Menge des kondensierten Wassers abnimmt, wird der Schwimmkörper 22 allmählich seinen Auftrieb verlieren, und das zusammengesetzte Ventil wird wieder geschlossen, und zu gleicher Zelt wird der Faltenbalg durch Dampf erhitzt, dehnt sich aus und schließt darauf das Ventil 25. Diese Vorgänge werden wiederholt um jeweils erhebliche Mengen kondensierten Wassers abzuführen.
Im Falle des dargestellten Ausführungsbelspleles ist das zusammengesetzte Ventil mit dem Schwimmkörper unmittelbar verbunden, die Erfindung 1st jedoch nicht auf dieses dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, es kann aber auch eine mittelbare Verbindung zwischen dem zusammengesetzten Ventil und dem Schwimmkörper bestehen, beispielsweise unter Verwendung eines Hebelmechanlsmus. In entsprechender Weise 1st es möglich, an Stelle eines Faltenbalges einen Bimetall-Mechanismus vorzusehen.
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Claims (1)

  1. 206017Λ
    Dipl.-Ing. Heinz Lass«. Patentanwalt D — 8 München 81. Cosimostrafee 81 ■ Telefon: (0611) 48 38 30
    Patentanspruch
    mjt'flneni zwischen pin- und Auslaß angeordneten Ventfl, *Jas gurch ejnen gchwjm^qrper steuerbar ist. dadurch gekennzelclinet, d|ß in 4em 4uFc}i zwei Deckel (4, 5) abgesphlcjf senen Ab,||iter|fhfij|e (I) an einer 4em Auslaß (3) nächftlie|end«n Wand (J') e|n zum Auslaß (3) hin offenes, mit Abstand vom Boden des Ab|flferge|i|u|es an|e9rdfntes Ven^lkörperifhluse (IQ) festgelegt ift, iibgrp|nander angeqrdne^en Ventilsitz«! (7, g) zugeprdnetf,
    (μι iir
    ff!· hp4 üi gf
    srlsffeg«* MwJHHrtwww: wlP f»lfwl»lf Ri) · Slm«»»τ»?«**»«?! *?d· d|l
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    1m FIR fei |Ü fHfflUflftlWÄW f^tum^ ?lPm KondenswafsfrsumPf (6)
    ι» VffW»iR»i
    Leerseite
DE19702060174 1969-12-06 1970-12-07 Kondensatableiter Pending DE2060174B2 (de)

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JP44098119A JPS4815650B1 (de) 1969-12-06 1969-12-06

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US3685731A (en) 1972-08-22
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FR2072887A5 (de) 1971-09-24
CA924605A (en) 1973-04-17
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