DE2059866A1 - Verfahren zur Schmelzflusselektrolyse von Aluminiumoxid und Anode zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Schmelzflusselektrolyse von Aluminiumoxid und Anode zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE2059866A1
DE2059866A1 DE19702059866 DE2059866A DE2059866A1 DE 2059866 A1 DE2059866 A1 DE 2059866A1 DE 19702059866 DE19702059866 DE 19702059866 DE 2059866 A DE2059866 A DE 2059866A DE 2059866 A1 DE2059866 A1 DE 2059866A1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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    • C25C7/02Electrodes; Connections thereof
    • C25C7/025Electrodes; Connections thereof used in cells for the electrolysis of melts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
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    • C25C3/08Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes
    • C25C3/12Anodes

Description

" Verfahren zur Schmelzflusselektrolyse von Aluminiumoxid und Anode zur Durchführung des Verfahrens "
Priorität: 5. Dezember 1969, Schweiz, Nr, 17 975/69 '
Bei der üblichen Aluminium-Gewinnung wird Aluminiumoxid, das in einer Alkalialuminiumfluorid-Schmelze gelöst ist, bei Temperaturen von etwa 940,bis 1000 C mit Hilfe von Kohlenstoffanöden elektrolysiert. An diesen Anoden scheidet sich Sauerstoff ab, während sich das Aluminium auf dem kathodisch geschalteten Kohlenstoff boden der Elektrolysewanne ansammelt. Der durch die Aluminiumoxid-Elektrolyse an der Kohlenstoffanode entstehende Sauerstoff reagiert mit dem Kohlenstoff zu CO2 und CO. Die Kohlenstoffanode wird verbraucht und muss von Zeit zu Zeit auf das ursprüngliche Hiveau in der Schmelze eingestellt· und nach weitgehendem Verbrauch ausgewechselt werden. Zur Erzeugung von 1 kg Aluminium werden in der Praxis etwa 450 g Anodenkohle verbraucht.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Schmelz-, flusselektrolyse von Aluminiumoxid mit einem Anodenmaterial zu schaffen, dass die Nachteile des bekannten Verfahrens unter Ver-
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wendung von Kohlenstoffanöden nicht aufweist und das mit einer Anode durchgeführt v/erden kann, die keine Reaktion mit dem entstehenden Sauerstoff eingeht und daher nicht verbraucht wird. Aufgabe der Erfindung war es ferner, eine neue Anode zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgaben v/erden durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Schmelzflusselektrolyse von in einer Alkalialuminiumfluorid-Schmelze gelöstem Aluminiumoxid, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man zur Elektrolyse Anoden aus einem elektronenleitenden oxidkeramischen Material mit chemischer Beständigkeit gegen den entstehenden Sauerstoff und gegen den Schmelzflusselektrolyten verwendet. Die Erfindung beruht auf dem überraschenden Befund, dass elektronenleitende oxidkeramische V/erkstoffe (oxidkeramische Halbleiter) , sofern sie unter den Bedingungen der Schmelzflusselektrolyse beständig sind, mit Vorteil zur Aluminiumgewinnung verwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Anode zur Durchführung des oben genannten Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem zu Pormkörpern verarbeiteten oder als Überzug auf einen geformten Träger aufgebrachten, elektronenleitenden oxidkeramischem Material mit chemischer Beständigkeit gegen den entstehenden Sauerstoff und gegen den Schmelzflusselektrolyten besteht.
Die erfindungsgenässe Anode kann in vorteilhafter V/eise zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflusselektrolyse von Alumi-
109824/1305 ßAD original
niumoxid verwendet werden, da sie nicht verbraucht wird und keine unerwünschten oder schädlichen gasförmigen Reaktionsprodukte, wie CO2 und CO, entstehen. Darüber^hinaus ermöglicht die ' Verwendung der erfindungsgeinässen Anode einen rationellen Betrieb von Aluminium-Mehrzellenöfen, die z.B. in den' Schweizer Patentschriften IJr. 352 833, 357 201 und 357 554 "beschrieben sind.
Als oxidkeramische Grundstoffe kommen für die erfindungsgemässe j Anode alle elektronenleitenden oxidkeramischen Materialien mit
chemischer Beständigkeit gegen den entstehenden Sauerstoff und gegen den Schmelzflusselektrolyten in Betracht, Vorzugsweise enthält die Anode als Hauptbestandteil SnOp (mindestens 80 Gewichtsprozent). Im allgemeinen ist es vorteilhaft, den elektronenleitenden oxidkeramischen Grundstoffen Hilfsstoffe zur Verbesserung der Sinterfähigkeit beim Dichtbrennen und/oder der elektrischen Leitfähigkeit zuzusetzen. Bei Verwendung von SnOp als oxidkeramischeia Grundstoff werden zur Verbesserung der Sintereigenschaften vorzugsweise mindestens eines der Oxide Pe2O,, ZnO und Cr2O^ zugesetzt; andere für diesen Zweck geeignete Oxide sind z.B. Bi2O5 und V2O,-. Zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit werden vorzugsweise mindestens eines der Oxide Ta2Oc, Sb2O,, Hb2O5 und WO, zugesetzt.
Bei einer Zusammensetzung der Anode aus 94 bis 83 Gewichtsprozent SnO2, 2 bis 6 Gewichtsprozent Fe2O,, 3 bis 7 Gewichtsprozent ZnO und 1 bis 4 Gewichtsprozent Ta2Oc wird bei 10000C eine elektrische Leitfähigkeit von 0,1 bis 10 Λ ·cm gemessen.
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Vorteilhaft sowohl in bezug auf elektrische Leitfähigkeit als auch chemische Beständigkeit gegen den entstehenden Sauerstoff und gegen die Alkalialuminiumfluorid-Schmelze ist z.B. die fol-
gende Zusammensetzung des Anodenmaterials: Gew.-$
94
SnO2. 1,5
Sb2O3 1,5
Fe2O3 1,75
Ta2O5 1,0
ZnO --■' υ,^5
Cr2O3
Dieses Oxidgemisch kann z.B. 12 bis 15 Stunden bei Temperaturen von 700 bis 150O0C, vorzugsweise 1000 bis HOO0C vorgebrannt und 15 bis 20 Stunden bei Temperaturen von 800 bis 16OO°C, vor-: zugsweise 1350 bis 145O0C dichtgebrannt werden, wobei die längeren Zeitabschnitte den niedrigeren Temperaturen und umgekehrt entsprechen.
Ein anderes bevorzugtes Anodenmaterial besteht aus 98 Gewichts-™ prozent SnO2, 1,5 Gewichtsprozent Sb2O3, 0,3 Gewichtsprozent Fe2O3 und 0,2 Gewichtsprozent ZnO und kann z.B. in der oben beschriebenen Weise hergestellt werden.
Die erfindungsgemässen Anoden können allgemein nach in der Ke ramik Üblichen Verfahren hergestellt werden. Das homogenisierte Gemisch der Oxide wird vorteilhafterweise, z.B. bei Temperaturen von etwa 700 bis 1500 C, vorgebrannt. Nach der Aufbereitung und Formgebung werden die Oxidkörper dichtgebrannt, z.B. bei Temperaturen von etwa 800 bis 16000C. Bei manchen Formgebungs-r
• · .Ii
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verfahren, z.B. "beim Heisspressen, Kann das Vorbrennen des Öxidgemisches unterbleiben.
Die erf indungsgemässen Anoden können aber auch dadurch hergestellt werden, das ein der gewünschten Gestalt der Anode ent— - sprechender Träger mit einem Überzug des oxidkeramischen HaIb-Ij leitermaterial versehen wird; dafür kommt z.B. das Auftragen durch Flamm- oder Plasmaspritzen mit nachfolgender Verdichtung des Überzugs durch eine Hitzebehandlung in Betracht. Der Träger, kann ein geformtes Drahtgewebe sein, aber auch ein Hohl- oder Vollkörper aus Metall oder aus einer elektronenleitenden Gar- ; "bid-, Nitrid- oder Boridverbindung. ■ !
Die erfindungsgemässe Anode muss einerseits in den Schmelz- *
* ■ . ι
flusselektrolyten eintauchen und andererseits mit einer Stromquelle verbunden sein, Die Entladung der Ionen findet an der Grenzfläche Schmelze/Anode statt. Der sich an der Anode ent- \ wickelnde Sauerstoff entweicht durch die Schmelze. Der ladungs-
transport von der Grenzfläche Schmelze/Anode zur Stromquelle erfolgt durch Elektronen.
Die Verbindung des keramischen Materials der Anode mit der Stromquelle kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. In den Figuren 1 bis 3 sind acheraatisch in vertikalem Schnitt einige Ausführungsformen der erfindungsgemässen \Anode bei Verwendung in Schmelzflusselektrolysezellen zur Aluminiumgewinnung dargestellt« Die Elektrolysezelle kann, mit Ausnahme- des anodischen Teils, in Üblicher Weise4" aufgebaut sein. In allen drei Figuren ist eine Aluminiumelektrolysezelle üblicher Konstruktion rtin schematischy nicht maßstäblich und unter Weglassung der für
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das. Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Teile dargestellt. An Hand von Figur 1 wird zunächst der Aufbau der Elektrolysezellen der Figuren 1, 2 und 3 ohne die jeweiligen Anoden beschrieben. Die Aluminiumelektrolysezelle 1 besteht aus einer nach aussen wärmeisolierten Wanne 2 aus Kohlenstoffmaterial, die von einem Stahlmantel umgeben und durch Eisenbarren 3 an die kathodische Stromzuführung angeschlossen ist. In der Wanne 2 befindet sich der Alkalialuminiumfluorid-Schmelzflusselektrolyt 4 mit darin gelöstem Aluminiumoxid. Bei der Elektrolyse scheidet sich flüssiges Aluminium 5 auf dem Wannenboden der Wanne 2 ab. Über dem Schmelzflusselektrolyt 4 befindet sich eine Schicht 6, die aus erstarrtem Elektrolyt und ungelöstem Aluminiumoxid besteht. Über dieser Schicht 6 befindet sich eine Aluminiumoxidschicht 7..
Der Anodenstrom wird durch Anoden aus oxidischen Halbleitern zugeführt, die in den Schmelzflusselektrolyt 4 tauchen und mittels der Stromzuführung 11 an die Stromquelle angeschlossen sind.
In der Ausführung nach Figur 1 besteht die erfindungsgemässe Anode aus einem im waagrechten Querschnitt annähernd rechteckigen Tiegel 8 mit abgerundeten Kanten und Ecken, auf dessen Boden sich flüssiges Silber 9 befindet. Die elektrische Verbindung des Silbers mit der Stromzuführung 11 wird durch einen oder mehrere Stäbe 10 aus Titandiborid hergestellt.
Ih der Ausführung nach Figur 2 sind die erfindungsgemässen Anoden als Rohre 12 ausgebildet, deren1 geschlossener und abgerundeter Boden in den Schmelzflusselektrolyt 4 eintaucht. Im links
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abgebildeten Rohr 12 befindet sich geschmolzenes Silber 13, In das ein Titancarbidstab 14 eintaucht und dadurch die Verbindung des oxidkeramischen Halbleiterrohres mit der Stromzuführung 11 herstellt.
Die innere Oberfläche des mittleren Rohres 12 ist mit einer dtin-
nen Silber- oder Platinschicht überzogen. Zur Herstellung der elektrischen Verbindung ist in das Innere des mittleren Rohres 12 ein Hohlzylinder 15 aus Nickellegierungs-Drahtgewebe eingeschoben, der durch Nickellegierungs-Drähte 16 mit der Stromzuführung 11 verbunden ist.
Das rechts abgebildete Rohr 12 enthält Nickelpulver 17, in das ein Zirkondiboridstab 18 eintaucht, der die elektrische Verbin- ι dung des Nickelpulvers 17 und damit auch des Rohres 12 mit der Stromzuführung 11 herstellt.
In der Ausführung nach Figur 3 besteht die erfindungsgemässe Anode aus einem massiven, im waagrechten Querschnitt etwa rechteckigen, z.B. aus Zirkondiborid, Titandiborid oder Titancarbid (
bestehenden Körper 19, auf dessen Unterseite eine flamm- oder * plasraagespritzte, durch thermische Nachbehandlung verdichtete oxidkeraraische Halbleiterschicht 20 aufgebracht ist. Die elektrische Verbindung mit der Stromzuführung 11 wird durch eine Metaliglocke 21 hergestellt. · v
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BAD ORiGiNAL

Claims (12)

ί -8- 2059366 Patentansprüche
1. Verfahren zur Schmelzflusselektrolyse von in einer Alkalialuniiniumfluorid-Schmelze gelöstem Aluminiumoxid, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Elektrolyse Anoden aus einem elektronenleitenden oxidkeramischen Material mit chemischer Beständigkeit gegen den entstehenden Sauerstoff und gegen den Schmelzflusselektrolyten verwendet.
j
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
\ man als Anodenmaterial ein hauptsächlich aus SnOp "bestehendes oxidkeramisches Material verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Anodenmaterial ein aus mindestens 80 Gewichtsprozent SnO2 t mindestens einem der Oxide Fe2O,, ZnO und Cr2O, und mindestens einem der Oxide Ta2O,-, Sb2O,, Nt)2Oc und WO, bestehendes oxidkeramisches Material verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
_ man als Anodenmaterial ein aus 94 bis 83 Gewichtsprozent SnO2, 2 bis 6 Gewichtsprozent Fe2O^, 3 bis 7 Gewichtsprozent ZnO und 1 bis 4 Gewichtsprozent Ta2Oc bestehendes oxidkeramisches Material verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Anodenmaterial ein aus 94 Gewichtsprozent SnO2, 1,5 Gewichtsprozent Sb2O,, 1,5 Gewichtsprozent Fe2O,, 1,75 Gewichtsprozent Ta2Oc» 1,0 Gewichtsprozent ZnO und 0,25 Gewichtsprozent Cr2O, bestehendes oxidkeramisches Material verwendet.
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6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Anodenmaterial ein aus 98 Gewichtsprozent SnOp, 1,5 Ge- ■■■ Wichtsprozent SbpCU, 0,3 Gewichtsprozent Fe2O., und 0,2 Gewichtsprozent ZnO bestehendes oxidkeramisches Material verwendet.
7· Anode zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 "bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem zu Formkörpern ■ verarbeiteten oder als Überzug auf einen geformten Träger auf-
; gebrachten, elektronenleitenden oxidkeramischen Material besteht. ■
t . ■
8, Anode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anodenmaterial ein hauptsächlich aus SnOp bestehendes oxidkeramisches Material ist.
9. Anode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anodenmaterial ein aus mindestens 80 Gewichtsprozent SnQp, mindestens einem der Oxide Fe.pO,, ZnO und Cr2O., und mindestens einem der Oxide Ta0Or-, Sb0O-, Nb0Oc und WO., bestehendes oxidkeramisches Material ist.
;
10, Anode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Anodenmaterial ein aus 94 bis 83 Gewichtsprozent SnO2, 2 bis 6 Gewichtsprozent Fe2O,, 3 bis 7 Gewichtsprozent ZnO und 1 bis 4 Gewichtsprozent Ta2Oc bestehendes oxidkeramisches Material ist.
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11. Anode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anodenmaterial ein aus 94 Gewichtsprozent SnOp, 1,5 Gewichtsprozent SbpO.*, 1,5 Gewichtsprozent FepO.,, 1,75 Gewichtsprozent Ta2°5» ^*0 ^βννΐοηΪ3ΡΓΟΖθη^ Zn0 und °,25 Gewichtsprozent Cr2O, bestehendes oxidkeramisches Material ist.
12. Anode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anodenmaterial ein aus 98 Gewichtsprozent SnOp, 1,5 Gewichtsprozent SbpO^, 0,3 Gewichtsprozent FepO-z und 0,2 Gewichtsprozent ZnO bestehendes oxidkeramisches Material ist.
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Lee rs ei te
DE19702059866 1969-12-05 1970-12-04 Verfahren zur Schmelzflusselektrolyse von Aluminiumoxid und Anode zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE2059866A1 (de)

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