DE2446314A1 - Elektrode fuer aluminium-reduktionszellen - Google Patents

Elektrode fuer aluminium-reduktionszellen

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DE2446314A1 DE19742446314 DE2446314A DE2446314A1 DE 2446314 A1 DE2446314 A1 DE 2446314A1 DE 19742446314 DE19742446314 DE 19742446314 DE 2446314 A DE2446314 A DE 2446314A DE 2446314 A1 DE2446314 A1 DE 2446314A1
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Description

PATENTANWÄLTE 244 O J
HENKEL, KERN, FEILER& HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
TELEX: 05 29 802 HNKL O ΡΠΠΔΡΓ» ^ΓΗΜΙΠ STRASSF ° WECHSHLBANKMCNCHbN Nr. 318-85 Ul
TtTPPfiN H)KO1 fifi 31 97 66 10 91 ^ LDUAKU-bl-HMlU MKAWt . DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 914
nxhFON. (UW) GbJiv/, ουju»ι - ν.- D-8000 MÜNCHEN 90 postschpck: München i62i4?-8os
TIl FORAMME: hl-.I.lPSOID MÜNCHEN
Sumitomo Chemical Company, Limited Osaka, Japan
Elektrode für Aluminium-Reduktionszellen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrode für Aluminium-Reduktions zellen und betrifft insbesondere eine Elektrode, speziell eine Anode, für Aluminium-Reduktionszellen, die aus elektrisch leitenden Oxidkeramikmaterialien besteht oder damit überzogen ist.
Es ist bekannt, Aluminium nach der Schmelzsalzelektrolyse von Aluminiumoxid in Lösung in einem Bad aus Aluminiumnatriumfluorid (AlF,·3NaF) bzw. sog. Kryolith unter Verwendung einer Kohlenstoffanode herzustellen. Diese Elektrolyse wird üblicherweise bei einer Temperatur von etwa 900 - 10000C durchgeführt.
Bei der Aluminiumherstellung unter Verwendung einer Kohlenstoffanode wird letztere oxidiert und infolge des bei der Zersetzung des Aluminiumoxids erzeugten Sauerstoffs theoretisch in einer Menge von etwa 330 kg und praktisch in einer Menge von etwa 400 - 450 kg pro Tonne Aluminium verbraucht. Aus diesem Grund muß die Position der Elektrode kontinuierlich nachgestellt werden, um sie auf einer konstanten Höhe zu-halten, und außerdem muß die Anode durch eine neue ersetzt werden, bevor sie vollständig abgebrannt bzw. verbraucht ist. Dies stellt aber einen wirtschaftlichen und betrieblichen Nachteil dar.
Ke/Bl/ro - 2
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Zur Vermeidung der genannten Nachteile der Kohlenstoffelektroden sind in letzter Zeit verschiedene nicht-abschmelzende Elektroden entwickelt worden. Beispielsweise ist bereits ein Verfahren unter Verwendung einer Sauerstoff ionen-leitenden Anode aus hauptsächlich £irkonoxid vorgeschlagen worden (britische Patentschrift 1 151 124). Dieses Verfahren ist jedoch insofern nachteilig, als es eine Vorrichtung zur Entfernung des gebildeten Sauerstoffs erfordert und die Arbeitsweise kompliziert ist. Außerdem wurde ein Verfahren unter Verwendung einer Anode, die aus einem elektrisch leitenden Metalloxid mit mindestens 80 Gew.-% Zinnoxid besteht, vorgeschlagen (britische Patentschrift 1 295 117). Dieses Verfahren ist ebenfalls nachteilig, weil die Anode eine mangelhafte chemische Beständigkeit gegenüber dem Schmelzsalz besitzte
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine sog. nicht-abschmelzende Elektrode zu schaffen, die nicht mit dem bei der Schmelzsalzelektrolyse1 von Aluminiumoxid gebildeten Sauerstoff reagiert und die eine chemische Beständigkeit gegenüber dem Schmelzsalz besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einer Elektrode für Aluminiumreduktionszellen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest ihr mit einem Schmelzsalzbad in Berührung gebrachter Abschnitt aus einer Zusammensetzung mit mindestens etwa 50 Gewo-% eines elektrisch leitenden Oxid- bzw. Keramikmaterials mit chemischer Beständigkeit gegenüber dem geschmolzenen Salz besteht oder damit überzogen 1st, und daß das Oxid- bzw. Keramikmaterial aus Spinellstrukturoxiden mit der allgemeinen Formel XYYO^ (worin X ein zwei- oder ein vierwertiges Metall bedeutet, Y und Y1 jeweils gleich oder verschieden sind und drei- oder zweiwertige Metalle bedeuten und 0 Sauerstoffatome bedeutet, wobei, wenn X
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für ein zweiwertiges Metall steht, Y und Y1 dreiwertige Metalle darstellen, jedoch mit Ausnahme der Spinellstrukturoxide, bei denen sowohl Y als auch Y1 dreiwertiges Eisen (Fe(III)) darstellen; und, wenn X ein vierwertiges Metall ist, Y und Y' zweiwertige Metalle darstellen), Perowskitstrukturoxiden der allgemeinen Formel RMCU (worin R ein ein-, zwei- oder dreiwertiges Metall, M ein fünf-, ein vier- oder ein dreiwertiges Metall und 0 Sauerstoffatome "bedeuten, wobei, wenn R ein einwertiges Metall ist, M ein fünfwertiges Metall darstellt, wenn R ein zweiwertiges Metall ist, M ein vierwertiges Metall darstellt, und wenn R ein dreiwertiges Metall ist, M ein dreiwertiges Metall darstellt) oder aus einem Gemisch davon besteht.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen von speziellen Ausführungsformen einer Elektrode mit Merkmalen nach der Erfindung und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Aluminiumreduktionszelle mit erfindungsgemäßen Elektroden.
Erfindungsgemäß wurden ausgedehnte Untersuchungen angestellt, um nicht-abschmelzende Elektroden für die Schmelzsalzelektrolyse von Aluminiumoxid zu schaffen. Dabei hat es sich herausgestellt, daß Oxide mit Spinellstruktur oder Perowskitstruktur eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit bei Temperaturen von etwa 900 - 10000C besitzen, eine katalytische Wirkung für die Erzeugung von Sauerstoff zeigen und zudem eine chemische Beständigkeit gegenüber dem Schmelzsalz be-
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sitzen. Auf der Grundlage dieser Feststellung wurden nicht-abschmelzende Elektroden für Aluminiumelektrolysezellen geschaffen.
Erfindungsgemäß ist die Elektrodenbasis zumindest in dem mit dem Schmelzsalz kontaktierten Bereich mit einer Zusammensetzung überzogen, die mindestens etwa 50 Gew.-% eines elektrisch leitenden Oxidkeramikmaterials mit Spinellstruktur der allgemeinen Formel XYY1O^ (wobei X, Y, Y1 und 0 die vorher angegebene Bedeutung besitzen), Perowskitstruktur der allgemeinen Formel RMO-* (wobei R, M und 0 die vorher angegebene Bedeutung besitzen) oder Gemischen davon enthält. Wahlweise kann der genannte Teil der Elektrode aus den genannten Keramikmaterialien bestehen.
Bei Oxiden mit Spinellstruktur mit der allgemeinen Formel XYY1O^ bedeutet X normalerweise ein zweiwertiges Metall, wie Barium, Magnesium, Kalzium, Strontium, Zink, Blei, Kupfer, Molybdän, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel o.dgl. und vorzugsweise Kupfer, Molybdän, Mangan, Eisen, Kobalt oder Nickel, oder ein vierwertiges Metall, wie Titan, Vanadium, Zinn, Germanium o.dgl. und vorzugsweise Titan oder Vanadium, während Y und Y' dreiwertige Metalle, v/ie Aluminium, Gallium, Indium, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Chrom, Vanadium, Rhodium, Lanthan, Yttrium o.dgl. und vorzugsweise Indium, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Chrom, Rhodium oder Lanthan, oder zweiwertige Metalle wie Magnesium, Zink, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel o.dgl. und vorzugsweise Eisen, Kobalt oder Nickel bedeuten (unter der Voraussetzung, daß dann, wenn X ein zweiwertiges Metall ist, Y und Y1 aus dreiwertigen Metallen gewählt werden, und wenn X ein vierwertiges Metall ist, Y und Y1 aus zweiwertigen Metallen gewählt werden). Im Fall der Oxide mit Perowskitstruktur mit der allgemeinen Formel RMO, bedeuten R ein einwertiges Metall, wie Lithium,
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Natrium, Kalium o.dgl., oder ein zweiwertiges Metall, wie Kalzium, Magnesium, Barium, Blei o.dgl., oder ein dreiwertiges Metall, wie Lanthan, Yttrium, Chrom, Aluminium, Mangan, Kobalt, Nickel o.dgl., M ein fünfwertiges Metall, wie Niob, Tantal o.dgl., oder ein vierwertiges Metall, wie Zirkon, Titan, Zinn o.dgl., oder ein dreiwertiges Metall, wie Lanthan, Yttrium, Chrom, Aluminium, Mangan, Kobalt, Nickel o.dgl. (unter der Voraussetzung, daß, wenn R ein einwertiges Metall ist, M ein fünfwertiges Metall darstellt; wenn R ein zweiwertiges Metall ist, M ein vierwertiges Metall darstellt; und wenn R ein dreiwertiges Metall ist, M ein dreiwertiges Metall darstellt). Die Oxide mit Perowskitstruktur, bei denen R und M dreiwertige Metalle darstellen, werden bevorzugt.
Genauer gesagt, sind Oxide mit Spinellstruktur, wie MgV2O4, FeV2O4, ZnV2O4, MgCr2O4, MnCr2O4, FeCr2O4, CoCr2O4, NiCr2O4, CuCr2O4, ZnCr2O4, ZnMn2O4, MnMh2O4, FeAlFeO4, MgCo2O4, CuCo2O4, ZnCo2O4, FeNi2O4, MgRh2O4, CoRh2O4, CuRh2O4, MnRh2O41 NiRh2O4, ZnRh2O4, MgAl2O4, SrAl2O4, MoAl2O4, FeAl2O4, CoAl2O4, NiAl2O4, CuAl2O4, ZnAl2O4, MgGa2O4, ZnGa2O4, CaGa2O4, MgIn2O4, MnIn2O4, FeIn2O4, CoIn2O4, NiIn2O4, MgFeAlO4, NiFeAlO4, CuLa2O4, CoLa2O4, NiLa2O4, TiMg2O4, TiMn2O4, TiCo2O4, TiFe2O4, TiNi2O4, TiZn2O4, SnMg2O4, SnZn2O4, SnCo2O4, VMg2O4 (Anmerkung: Obgleich reiner Spinell, wie MgAl2O4, SrAl2O4 oder TiMg2O4, im allgemeinen eine sehr geringe elektrische Leitfähigkeit besitzt und daher schwierig als elektrisch leitendes Material anzuwenden ist, kann er durch Zugabe einer anderen Komponente hoch leitfähig gemacht werden. Der aujjuiese Weise leitfähig gemachte Spinell wird herkömmlicherweise mit MgAl2O4 usw. bezeichnet. Dieser Ausdruck wird daher auch für die .Erfindung verwendet), oder Oxide mit Perowskitstruktur, wie LiNbO3, KNbO3, NaNbO3, iO3, PbTiO3, I
3 oder LaCoO3
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LiTaO3, BaTiO3, PbTiO3, PbZrO3, LaCrO3, LaAiO3, LaNiO3, LaYO-z, YCrO^ oder LaCoO^ verwendbar.
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Die vorgenannten Spinell- und/oder Perowskitstruktur-Oxide sind elektrische Leiter und unterscheiden sich bezüglich der Elektroleitfähigkeit von anderen bekannten ionenleitenden Elektroden, und sie besitzen außerdem ein anderes Kristallgefüge als Zinnoxidelektroden, so daß sie Elektroden aus vollkommen neuartigen Bestandteilen gewährleisten. Die aus diesen elektrisch leitenden Keramikmaterialien hergestellten Elektroden besitzen unter den Elektrolysebedingungen eine ausgezeichnete Leitfähigkeit und außerdem eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber dem Schmelzbad.
Die erfindungsgemäßen Elektroden bestehen als Ganzes oder in einem Überzug an zumindest dem mit dem Schmelzsalz in Berührung gebrachten Abschnitt aus einer Zusammensetzung, die mindestens 50 Ge\r.-% und vorzugsweise mindestens 70 Gew.-%, vorteilhafterweise mindestens 80 Gew.-%, des Oxides mit Spinellstruktur oder des Oxides mit Peiowekitstruktur oder eines Gemisches aus diesen beiden Oxiden enthält*
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrode können den elektrisch leitenden Keramikmaterialien zur Verbesserung der Elektrodendichte, der Wärmebeständigkeit, der Wärmeschockfestigkeit, der Beständigkeit gegenüber dem Schmelzbad und der elektrischen Leitfähigkeit erforderlichenfalls Oxide, Karbide, Nitride, Boride oder Suizide von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Übergangsmetallen, Metallen der Platingruppe, Seltenerdmetallen ο.dgl. zugesetzt werden. Wenn die Menge des Zusatzes 50 Gew.-JN» übersteigt, werden jedoch die elektrische Leitfähigkeit, die Beständigkeit gegenüber der Schmelze sowie die Oxidationsbeständigkeit der Elektrode verschlechtert. Aus diesem Grund sollte die Menge des Zusatzes auf 50 Gew.-<& oder darunter gehalten werden. Besonders bevorzugte Zusätze sind Übergangsmetalloxide, wie Manganoxid, Nickeloxid, Kobaltoxid und Eisenoxid, Oxide der
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Platingruppenmetalle, wie Ruthenium-, Palladium- und Rhodiumoxid, und Oxide von Seltenen Erdmetallen, wie Yttrium-, Ytterbium- und Neodiumoxid, sowie Titannitrid, Titanborid und Wolframsilizid.
Der optimale elektrische Widerstand der für die Herstellung der Elektrode benutzten, elektrisch leitenden Keramikmaterialien variiert in Abhängigkeit von der Form der Elektrode, etwa der Dicke des Überzugs und dgl., doch wird normalerweise ein Material mit einer Leitfähigkeit von mindestens etwa 0y1ΛΓ1cm"1 (bei 10000C) bevorzugt.
Das elektrisch leitende Keramikmaterial für die Beschichtung oder die Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrode kann einen über der Betriebstemperatur der Elektrolysezelle liegenden Schmelzpunkt besitzen, üblicherweise einen Schmelzpunkt von über etwa 10000C und vorzugsweise von über 1200°C.
Die erfindungsgemäße Elektrode kann aus einer Elektrodenbasis bzw. einem -substrat aus einem leitfähigen Werkstoff, etwa einem Metall oder'einer Legierung z.B. aus Titan, Nickel oder Kupfer, oder Kohlenstoff, Graphit oder einem Karbid, Nitrid, Borid, Silizid, Titan, Molybdän oder Wolfram, bestehen, auf deren bzw. dessen Oberfläche eine die Keramikmaterialien enthaltende Masse aufgeschichtet ist. Wahlweise kann die gesamte Elektrode aus dem genannten Keramikmaterial bestehen.
Zum Auftragen der Keramikmaterialien auf die Oberfläche der Elektrodenbasis wird eine das Oxid mit Spinell- und/oder Perowskitstruktur enthaltende Zusammensetzung durch Flammen- oder Plasmaspritzen aufgetragen und erforderlichenfalls einer Wärmebehandlung oder einer Elektroplattierung bzw. Galvanisierung unterworfen. Wahlweise wird eine anorganische oder
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organische Metallverbindung, welche beim Sintern ein Spinell- und/oder Perowskitstrukturoxid bildet, durch Aufstreichen, Tauchen, Sprühen bzw. Spritzen oder Wärmezersetzungsaufdampfen aufgetragen, worauf die so behandelte Elektrodenbasis gesintert wird. Als weitere Alternative wird eine Elektrodenbasis aus einer Legierung, die bei Oxydation ein Oxid mit Spinell- und/oder Perowskitstruktur bildet, oder eine mit einer solchen Legierung beschichtete Basis oxydiert. Hierbei ist zu beachten, daß bei der Beschichtung der Elektrodenbasis mit dem Keramikmaterial eine Zwischenschicht aus einem Metalloxid der Platingruppe ο.dgl. vorgesehen werden kann, um die Adhäsion zwischen dem Keramikmaterial und der Basis zu verbessern.
Die Oxide mit Spinell- und/oder Perowskitstruktur lassen sich zweckmäßig durch Brennen eines Gemisches mit der entsprechenden Zusammensetzung von Oxiden, Hydroxiden, Chloriden, Sulfaten, Nitraten, Karbonaten, Oxalaten dieser Metalle bei einer Temperatur von 50O0C oder darüber und vorzugsweise von 800 - 25000C herstellen. Das Sintern erfolgt durch Heißpressen in einem Hochfrequenz-Induktionsofen oder einem Widerstandsheizofen bei einer Temperatur von etwa 500°C oder mehr und vorzugsweise von 800 - 250O0C unter reduziertem Druck, bei Atmosphärendruck oder bei erhöhtem Druck, vorzugsweise unter einem Druck von 50 - 1000 kg/cm durch Heißpressen.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Elektrode für die Aluminiumelektrolyse kann eine beliebige herkömmliche ■Verbindungseinrichtung zwischen der Elektrode und einer Leitung oder Anschlußschiene verwendet werden. Die Verbindung kann durch Schraub-, Schweiß- oder Gußverbindung oder mittels eines Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt, wie Aluminium, Zinn oder Kupfer oder einer Legierung oder Verbindung dieser Metalle, erfolgen.
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Im folgenden ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Elektrode als Anode bei der Aluminiumherstellung anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anode, bei welcher eine Stromschiene 1 in eine Anodenbasis aus einem leitfähigen Material, etwa einem Metall, einer Legierung, Kohlenstoff oder Graphit, mit einem über der Elektrolysetemperatur liegenden Schmelzpunkt eingelassen ist. Auf die Oberfläche der Anodenbasis 2 ist nach einem zweckmäßigen Verfahren ein Überzug 3 aus den erfindungsgemäßen, elektrisch leitenden Oxiden bzw. Keramikmaterialien aufgebracht worden.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine Anode 4 vollständig aus dem erfindungsgemäßen, elektrisch leitenden Oxid- oder Keramikmaterial besteht, wobei eine Stromschiene 1 in diese Anode eingelassen ist.
Fig. 3 veranschaulicht den Betriebszustand bei der Elektrolyse von Aluminiumoxid unter Anwendung einer in eine Reduktionszelle eingesetzten erfindungsgemäßen Anode. Die Reduktionszelle weist einen Außenmantel aus Stahl, eine Wärmeisolation 5 aus einem geeigneten Isoliermaterial und eine Auskleidung oder Ausmauerung 6 aus einem kohlenstoffhaltigen Material, Karbid, Borid oder einem erfindungsgemäßen Keramikmaterial auf. In die Ausmauerung 6 ist eine Stromschiene 7 eingebettet. Geschmolzenes Aluminium 8 schlägt sich am Boden des geschmolzenen Elektrolyten 9 nieder, dessen Oberfläche mit einer Kruste oder Schlackeschicht 10 bedeckt ist. Die an den Stromschienen 1 aufgehängten erfindungsgemäßen Anoden 4 sind im geschmolzenen Elektrolyten 9 und in einem zweckmäßigen Abstand von der
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Oberfläche des ausgefällten Aluminiums angeordnet. Die Stromschienen 1 sind jeweils bewegbar mit einer Sammelschiene 11 verbunden. In einer Reduktionszelle mit dem beschriebenen Aufbau wird Aluminium ausgefällt, wenn Strom in die Zelle eingeführt wird.
Obgleich die erfindungsgemäße Elektrode in Fig. 3 als Anode dargestellt ist, kann sie ersichtlicherweise auch als Kathode für eine Aluminium-Elektrolysevorrichtung verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Elektrode besitzt gegenüber der bekannten Kohlenstoffanode die folgenden Vorteile: 1. Da die erfindungsgemäße Elektrode nicht wie die bekannten, abschmelzenden Kohlenstoffanöden verbraucht wird, kann sie ohne Austausch einige Monate lang oder länger, üblicherweise ein halbes bis ein ganzes Jahr, in Betrieb bleiben. Folglich wird die Austauschhäufigkeit der Elektrode ganz erheblich vermindert. 2. Aus dem gleichen Grund wird die Häufigkeit der Einstellung des Abstands zwischen der Anode und dem ausgefällten Aluminium beträchtlich herabgesetzt, wodurch der Elektrolysebetrieb vereinfacht wird, die Produktionskosten gesenkt werden und eine Fehlbedienung durch die Bedienungspersonen vermieden wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von speziellen Beispielen näher erläutert, in denen sich Teileangaben, soweit nicht anders angegeben, auf Gewicht beziehen.
Beispiel 1
Ein Oxidpulvergemisch aus 62,3 Teilen Chromoxid, 35,7 Teilen Kobalt(II)oxid und 2 Teilen Nickelmonoxid wurde in einer
2 Kugelmühle 15 Std. trocken gemischt, unter Druck (1000 kg/cm ) mittels einer Gummipresse geformt und dann zwei Stunden lang
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bei 180O0C in einem Hochfrequenz-Induktionsofen gesintert, wobei eine Elektrode erhalten wurde, die vorwiegend aus einem Oxid mit Spinellstruktur, wie CoC^O^ bestand. Die gesinterte Anode war starr und kompakt, und sie besaß eine Leitfähigkeit von 1,0A"1 cm" bei 10000C. Die Anode wurde sodann mit Bohrungen versehen, in welche Kupfer eingegossen wurde. Der Kupfereinguß wurde mit einer Platin-Zuleitung verbunden, wodurch die Anode zur Verwendung bei der Aluminium-Elektrolyse vervollständigt wurde.
Unter Verwendung der auf diese Weise hergestellten Anode wurde ein Kryolithbad, gesättigt mit Aluminiumoxid bei einer Temperatur von 9500C,drei Monate lang unter fortlaufender Zugabe von Aluminiumoxid bei einer Stromdichte von 1 A/cm und 5,7 V kontinuierlich elektrolysiert. Die Zersetzungsspannung betrug 2,2 V und lag mithin dicht am theoretischen Wert von 2,1 V (bei 95O0C), und die Überspannung war niedrig. Der Stromwirkungsgrad betrug 95%, und es war keine Korrosion der Anode nach der Elektrolyse zu beobachten.
Beispiel 2
Ein Oxidpulvergemisch aus 60,2 Teilen Lanthanoxid, 33»9 Teilen Chromoxid und 5,9 Teilen Strontiumkarbonat wurde 15 Std. lang in einer Kugelmühle trocken gemischt,unte_r
Druck (1000 kg/cm )■ in einer Gummipresse formgepreßt und dann eine Stunde lang bei 19000C in einem Hochfrequenz-Induktionsofen gesintert, wobei eine Elektrode erhalten wurde, die hauptsächlich aus einem Oxid mit Perowskitstruktur, wie,LaCrO, bestand. Die gesinterte Anode war starr und kompakt, und sie besaß eine Leitfähigkeit von
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1QfL cm bei 1000 C. Die Anode wurde dann mit Bohrungen versehen, in welche Kupfer eingegossen wurde. Zur Vervollständigung der Anode für die Elektrolyse wurde dann der Kupfereinguß mit einem Platin-Leitungsdraht verbunden.
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Claims (9)

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1. Elektrode für Aluminium-Reduktionszellen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ihr mit einem Schmelzsalzbad in Berührung gebrachter Abschnitt aus einer Zusammensetzung mit mindestens etwa 50 Gew.-% eines elektrisch leitenden Oxid- bzw. Keramikmaterials mit chemischer Beständigkeit gegenüber dem geschmolzenen Salz besteht oder damit überzogen ist, und daß das Oxidbzw. Keramikmaterial aus Spinellstrukturoxiden mit der allgemeinen Formel XYY1O^ (worin X ein zwei- oder ein vierwertiges Metall bedeutet, Y und Y1 jeweils gleich oder verschieden sind und drei- oder zweiwertige Metalle bedeuten und 0 Sauerstoffatome bedeutet, wobei, wenn X für ein zweiwertiges Metall steht, Y und Y1 dreiwertige Metalle darstellen, jedoch mit Ausnahme der Spinellstrukturoxide, bei denen sowohl Y als auch Y1 dreiwertiges Eisen (Fe(III)) darstellen; und, wenn X ein vierwertiges Metall ist, Y und Y1 zweiwertige Metalle darstellen) , Perowskitstrukturoxiden der allgemeinen Formel RMO, (worin R ein ein-, zwei- oder dreiwertiges Metall, M ein fünf-, ein vier- oder ein dreiwertiges Metall und 0 Sauerstoffatome bedeuten, wobei, wenn R ein einwertiges Metall ist, M ein fünfwertiges Metall darstellt, wenn R ein zweiwertiges Metall ist, M ein vierwertiges Metall darstellt, und wenn R ein dreiwertiges Metall ist, M ein dreiwertiges Metall darstellt) oder aus einem Gemisch davon besteht.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest an dem Abschnitt, der mit dem Schmelzsalzbad in Berührung gebracht wird, mit einer Zusammensetzung beschichtet ist, die mindestens etwa 50 Gew.-% des elektrisch leitenden Oxid- bzw. Keramikmaterials enthält.
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3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest in dem Abschnitt, welcher mit dem Schmelzsalzbad in Berührung gebracht wird, aus einer Zusammensetzung besteht, die mindestens etwa 50 Gew.-96 des elektrisch leitenden Oxid- bzw. Keramikmaterials enthält.
4. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Zusammensetzung gebildet ist, die mindestens 70 Gew.-% des elektrisch leitenden Oxid- bzw. Keramikmaterials enthält.
5. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem elektrisch leitenden Oxid- oder Keramikmaterial ein Oxid, Karbid, Nitrid, Borid oder Silizid eines Elements wie eines Alkalimetalls, eines Erdalkalimetalls, eines Übergangsmetalls, eines Metalls der Platingruppe und eines Elements der Seltenen Erden zugesetzt ist.
6. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitfähigkeit des elektrisch leitenden Oxid- bzw. Keramikmaterials mindestens 0,1 Λ~ cm~ (bei 10000C) beträgt.
7. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des elektrisch leitenden Oxid- bzw. Keramikmaterials mindestens 1200°C beträgt.
8. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Oxid- bzw. Keramikmaterial aus Oxiden mit Spinellstruktur, wie CoCr2O., TiFe2O^, CoY2O^, NiCr2O^ und NiCo2O^, Oxiden mit Perowskitstruktur, wie LaCrO^ und LaNiO.,, oder einem Gemisch davon besteht.
9. Elektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
dem elektrisch leitenden Oxid- bzw. Keramikmaterial Nickeloxid, Strontiumoxid, Manganoxid, Indiumoxid oder Titannitrid zugesetzt ist.
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