DE205928C - - Google Patents

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DE205928C
DE205928C DENDAT205928D DE205928DA DE205928C DE 205928 C DE205928 C DE 205928C DE NDAT205928 D DENDAT205928 D DE NDAT205928D DE 205928D A DE205928D A DE 205928DA DE 205928 C DE205928 C DE 205928C
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standpipe
plug
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gases
vessel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1644Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/385Devices for discharging contents with means for preventing inflammation or explosion during discharging of inflammable or explosive substances from containers, e.g. from petroleum cans

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205928 KLASSE 34/. GRUPPE
Sicherheitsverschluß für Gefäße.
Zusatz zum Patente 128519 vom 3. März I901.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mal 1908 ab. Längste Dauer: 2. März 1916.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine weitere Ausbildung des Sicherheitsver-
schlusses für Gefäße nach Patent 128519 und
: besteht im wesentlichen darin, daß der büchsehförmige, mittels einer aufschraubbaren Kappe verschließbare Stopfen mittels eines leicht schmelzbaren Weichlots so lange in fester Verbindung mit der Verschlußschraube gehalten wird, bis bei Erhitzung des Gefäßes das Schmelzen des Weichlots erfolgt, worauf die im Innern des Gefäßes enthaltenen und zufolge der Erhitzung sich ausdehnenden'Gase den Stopfen anheben und durch die in der Wandung desselben vorgesehenen und beim Anheben des Stopfens frei werdenden Öffnungen entweichen.
Die Zeichnung zeigt den Sicherheitsverschluß in:
Fig. ι im senkrechten Schnitt bei abge-
ao schlossener Lage-des Verschlußstopfens und in Fig. 2 ebenfalls im Schnitt mit teilweiser Außenansicht des Stopfens, bei geöffneter Lage desselben.
Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
«ist der büchsenartig ausgebildete Ver.-schlußstopfen, der in die hohle Verschlußschraube b lose eingesetzt und mittels eines Weichlots gehalten wird. Um eine Lösung des Lötmittels beim Auf- oder Abschrauben der Verschlußkappe c des Stopfens zufolge hierbei auftretender Torsionswirkung zu verhindern, sind an der Außenfläche des Stopfens Federn, Stifte oder Rippen d vorgesehen, welche mit iri der Verschlußschraube vorgesehenen Rillen e in Eingriff stehen und dem Stopfen eine Längsbewegung gestatten. In der Seitenwandung des Stopfens befinden sich Öffnungen /, die bei geschlossener Lage des letzteren in der Verschlußschraube verdeckt liegen (Fig. .1). An den Stopfen ist unten das übliche Standrohr g angeschlossen, welches an seinem Boden durch ein Davysches Sicher·**
ist. Em an-:
derer Gazeabschlußjjbg&jid^et^cjh.an.der Stelle;i45 an der das Standrohr^,mit dem Stopfen yer-ji bunden ist, und zwar ist bei der Äusführungs-* form nach Fig. 1 und 2 das obere Ende des Standrohres mit der Innenfläche des Stopfens, am unteren Rande desselben durch einen Ring ob o._ dgl. verbunden, in welchem "Löcfier vorgeJJ h id didlGib Ldki
_ g sehen sind, die^ «Lyerdeck
werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind zwei Gazesiebe i, j in Anwendung gekommen, zu welchem Zwecke das Standrohr unterhalb des Stopfengehäuses abgesetzt ist. In den abgesetzten Stellen des Rohres sind ebenfalls mit Löchern versehene Ringe 0 eingelassen, wobei die Löcher durch die Gazesiebe i bzw. j verdeckt werden. Die durch die Gazesiebe i bzw. j abgedeckten Öffnungen am Standrohr
dienen dazu, den aus dem Innern des Gefäßes entweichenden Gasen das Übertreten in das Innere des Stopfens α zu gestatten und andererseits beim Füllen und Entleeren des Fasses die Lüftung zu ermöglichen.
Wenn in dem Lagerraum, in dem das- Gefäß untergebracht ist, Feuer ausbricht und das Gefäß durch. dasselbe berührt wird, so schmilzt das die feste Verbindung des Stopfens α mit der Verschlußschraube b aufrecht erhaltende Weichlot, so daß die in dem Gefäß vorhandenen Gase, die unter der Einwirkung der Hitze bestrebt sind, siph auszudehnen, den Stopfen in der Verschlußschraube gleichzeitig mit dem Standrohr g anheben. Hierbei werden die Öffnungen f, wie Fig. 2 zeigt, freigegeben, so daß die Gase entweichen können und das Innere des Fasses von dem in diesem herrschenden Überdruck sofort entlastet wird.
Da die am Standrohr g vorgesehenen Öffnungen durch die Gazesiebe i bzw. / und die untere Ausmündung des Rohres durch ein Gazesieb h gesichert sind, so vermag die Flamme nicht nach innen zu schlagen, so daß das Gefäß gegen Explosion gesichert ist. Sobald der Druck im Gefäß nachläßt, fällt der Stopfen α mit dem Standrohr g, wobei die Öffnungen / des Stopfens an der Innenfläche der Verschlußschraube b wieder verschlossen und die an den genannten Öffnungen durch die Verbrennung der entweichenden Gase entstehenden Flammen gelöscht werden. Wenn das Feuer von außen noch länger auf das Gefäß einwirkt, so vollzieht sich die vorbeschriebene Wirkungsweise von neuem, so daß der Verschluß in der Art eines Sicherheitsventiles beständig selbsttätig wirkt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: *°
1. Ausführungsform des Sicherheitsverschlusses für Gefäße nach Patent 128519, dadurch gekennzeichnet, daß der büchsenförmige, mittels einer Kappe 0. dgl. abschließbare und ein oben mit durch Gazesiebe (i, j) verdeckten Öffnungen, sowie unten mit einem Gazeabschluß (h) versehenes Standrohr (g) tragende Verschlußstopfen (α) mittels eines leicht schmelzbaren Lötmittels in fester Verbindung mit der hohlen Verschlußschraube (b) gehalten wird, beim Schmelzen des Weichlots aber und beim Anheben des Verschlußstopfens durch die sich ausdehnenden Gase, die öffnungen (f) frei werden.
2. Ausführungsform des Sicherheitsverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr im oberen Teil abgesetzt und mit an den abgesetzten Stellen eingelassenen Ringen (0) versehen ist, in welchen durch Gazesiebe (i, j) verdeckte Löcher für den Abzug der Gase und für Lüftungszwecke vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039528A1 (de) * 1980-10-20 1982-06-03 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Sicherheitsvorrichtung fuer emballagen, welche wasserstoff abgebende pyrophore metallkatalysatoren enthalten

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