DE2059215B2 - Lenkschloß für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkschloß für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, das einen in Richtung auf die Sperrstellung federbelasteten, mittels eines Schließzylinders in die Entsperrstellung rückstellbaren Sperriegel aufweist, der bei in die Sperrstellung überführtem Schließzylinder durch eine am Schließzylinder begrenzt drehbeweglich und gegen die Kraft einer Feder axial verschiebbare und neigbare Sperrplatte in der Entsperrstellung gehalten und erst beim Abziehen des Schlüssels durch Ausweichen der Sperrplatte zum Einrasten in die Lenkspindel freigegeben wird. Bei enem bekannten, in der DT-PS 1 293 049 beschriebenen Lenkschloß dieser Art ist in einem seitenoffenen Ausschnitt des Schloßrotors auf einem zu dessen Drehachse seitenversetzten Zapfen eine etwa sektorförmige, ein flachschüsselförmiges Profil aufweisende, die Sperrplatte bildende Scheibe drehbar gelagert und durch eine Kegelfeder axial unterstützt, die außerdem im Sinne einer Drehung der Sperrplatte in die Freigabestellung vorgespannt ist. Die Sperrplatte weist einen von dem gekrümmt verlaufenden Rand ausgehenden, etwa radial gerichteten Schlitz auf, der den aus dem Schließzylinder in den Ausschnitt des Schloßrotors vorragenden freien Endteil eines Flachschlüssels aufnimmt Die (furch den Schlüssel innerhalb des Schloflrotorpwfils gehaltene Sperrplatte stützt den Sperriegel in der rückgestellten Lage und gibt ihn erst mit dem Abziehen des Schlüssels frei, wöbet sie auf Grund der auf sie einwirkenden Kraft der Kegelfeder und durch die Rückstellkraft der Sperriegelfeder in die Auslösestellung geschwenkt wird, in der sie die Umrißform des Schloßrotors verläßt und in eine Nische des Schloßgehäuses eintritt Bei erneutem Einführen des Schlüssels wird gegen die Axialspannung der Feder die Sperrplatte durch Kippen zurückgedrängt. Beim durch den eingeführten Schlüssel ermöglichten, im Entsperrsinne erfolgenden Drehen des Schloßrotors wird durch zugeordnete Nischenflächen des Schloßgehäuses die Sperrplatte in die Sperrlage zurückgeschwenkt, in der sie schließlich wieder über den freien Endbereich des Schlüssels fällt und durch diesen gefangen wird Lenkschlösser dieser Art haben verhältnismäßig große Abmessungen. Ferner ist nach dem Abziehen des Schlüssels die Sperrplaue mittels durch den offenen Schlüsseleinführkanal eingebrachter Werkzeuge niederdrückbar, d. h„ daß der Sperriegel zum Festhalten in einer Sperrbereitschaftsstellung oder gar zum Zurückstellen aus der Sperrlage zugänglich ist. Ferner wird der Sperriegel des Schlosses schon nach einem kurzen Schlüsselabzugsweg zum Einrasten in die Sperrstellung freigegeben. Kurze Schlüsselbewegungen können jedoch versehentlich erfolgen und dann die Lenkung unbeabsichtig blockieren.
Bekannt ist ferner ein Lenkschloß, dessen Sperriegel unmittelbar durch einen Arm eines nachgiebig gelagerten bzw. in sich federnden Doppelhebels in der rückgestellten Lage gehalten wird, solange dieser bei in die
Sperrstellung gedrehtem Schloßrotor sich mit seinem anderen Ende unmittelbar oder über ein Druckstück am in dem Schlüsselkanal befindlichen Schlüssel nahe dessen Griffplatte -abstützt. Bei solchen Anordnungen überträgt der als Rückhalter mit dem Sperriegel zu-
sammenwirkende Doppelhebel bei in die Sperrlage überführtem Roter den den Sperriegel in Richtung auf die Sperrlage belastenden Federdruck auf den Schlüssel. Dieser wird daher gegen den Schlüsselkanal begrenzende Führungsflächen angedrückt. Zumindest
wird dadurch die Handhabung des Schlüssels beim Einführen in das Schloß beeinträchtigt Da es bei Vorrichtungen dieser Art auf Grund der Nachgiebigkeit des Doppelhebels bzw. seiner Lagerung erforderlich ist, die Stützkräfte auf die Federbelastuny des Sperriegels abzustimmen und überdies die jeweiligen Reibungsbeiwerte bedeutsam sind, erscheint eine dauerhafte Betriebssicherheit kaum erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkschloß der eingangs umschriebenen Art zur Verbesserung der Diebstahls- und Funktionssicherheit auszugestalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sperrplatte durch einen in bekannter Weise im Schloß bzw. im Zylindermantel etwa in einer Axialebene des Schließzylinders beweglichen Rückhalter in ihrer den Sperriegel blockierenden Stellung gehalten wird. Bei dieser Ausbildung des Lenkschlosses dient zur Sicherung der Wirkstellung der Sperrplatte nicht die Schlüsselspitze sondern ein in einer Axialebene des Schloßgehäuses beweglicher Rückhalter. Der Rückhalter bleibt dabei von der verhältnismäßig hohen, am Sperriegel angreifenden Federkraft frei. Damit entfallen den Schlüssel belastende und seine Handhabung erschwerende Kräfte. Ferner kann der den Sperriegel aufnehmende Raum gegen den Schlüsselkanal des
Schließzylinders abgeschlossen sein.
Damit entfallen ßngriffsmögllchkeitenUnbefugter.Bei einer bevorzugten Ausführung ist in der Wirkstellung der Rückhalter in den Drehweg einer Eckzone einet etwa sektorförmigen Sperrplattenteiles einschwenkbar. Die Sperrplatte kann hierbei gleichachsig am Schließzylinder drehbar gelagert sein und bei allen Drehtagen innerhalb der Ufflrißform des Schloßrotors verbleiben. Damit ergibt sich ein einfacher und insbesondere platz·
sparender Aufbau des Schlosses.
Zum Zusammenwirken mit einem als Doppelhebel ausgebildeten Rockhalter kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Sperrplatte an der gekrümmt verlaufenden Umfangszone eine in Richtung auf die Anschlageckzone schraubenlinienförmig ansteigende Hubfläcbe aufweisen, die von einer dem Anschlagende des Rückhalten» zugeordneten Aufnahme ausgeht. Die Hubfläche bewirkt während des Entsperrens des Schlosse? ein vorübergehendes axiales Ausweichen der Sperrplatte gegenüber dem Rückhalter, bis sich wiederum ihre Anschlageckzone zur Abstützung eegen den Rockhalter anlegt
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt Es zeigt »5
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Lenkschloß, bei dem die Drehlage des Rückhalters drehversetzt dargestellt ist,
F i g. 2 einen Schnitt IMI nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt 111-III nach Fig.] in der Sperrbereitschaftsstellung des Lenkschlosses,
F i g. 4 einen Schnitt I1I-III nach F i g. 1 in einer Zwischenstellung des Lenkschlosses.
Das dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Lenkschloß hat ein im wesentlichen zylindrisches Gehause 10 mit einem Schloßteil 11 und einem Schalterteil 12. Zwischen den Teilen H und 12 ist eine quergerichtete Führung für einen mit einem Schieber 13 kombinierten Sperriegel 14 vorgesehen, der durch eine vorgespannte Schraubenfeder 15, die sich an einem Stützlager 16 abstützt im Sperrsinne belastet ist. In dem Schloßaufnahmebereich ist ein einen Schließzylinder 17 umfassender Zylindermantel 18 untergebracht, der mit nicht dargestellten Zuhaltungen des Schließzylinders 17 zusammenwirkende Sperrflächen aufweist. Der in einem Schlüsselkanal einen Schlüssel 19 aufnehmende Schließzylinder 17 ist im Eingangsbereich mit einer etwa radialgerichteten Führungsbahn für ein verschiebbares Tastglie^ 20 ausgerüstet In einer vorgegebenen Drehlage weist der Zylindermantel 18 eine achsparallel verlaufende Nut 21 auf, in dem ein die Hebelarme 22 und 23 umfassender, als Doppelhebel ausgebildeter Rückhalter 24 um einen Zapfen 25 etwa in einer Radialebene schwenkbar ist Der Hebelarm 22 liegt mit einem Druckkopf 26 an dem Tastglied 20 an.
Mit dem Schließzylinder 17 ist durch einen unrund profilierten Zapfen 27 ein Nocken 28 drehfest gekuppelt, der mit einem Stütznocken 29 des Schiebers 13 zeitweilig, nämlich zum Zurückstellen des Sperriegels 14 zusammenwirkt Ein Zapfen 30 des Nockens 28 treibt schüeßiich das bewegliche Element der im Schalterteil 12 des Gehäuses untergebrachten Schaltvorrichtung 31 an, die elektrische Stromkreise des Fahrzeuges steuert.
Zwischen dem Schließzylinder 17 bzw. dem Zylindermantel 18 und dem Nocken 28 ist eine Sperrplatte 32 untergebracht. Diese ist auf dem Zapfen 27 begrenzt drehbeweglich und durch eine vorgespannte Schraubenfeder 33 axial und im Drehsinne zur unwirksamen Stellung belastet Auf dem Zapfen 27 hat die Sperrplatte 32 zumindest in den von der neutralen Ebene entfernten Dickenzonen durch das Abrunden der mit dem Zapfen 27 zusammenwirkenden Flächen ein relativ großes Spiel, so daß sie aus der normalerweise eingenommenen Radialebenen?age kippbar ist Die Sperr* platte 32 ist flach Art eines zweiarmigen Hebels mit einem verhältnismäßig b-riten sektorförmigen Teil 34 und einem Anschlagarm 35 ausgebildet Von der gekrümmt verlaufenden Umfangsftäche des Teils 34 geht eine außenseitige offene, dem Endteil des Hebelarmes 23 angepaßte Aufnahme 36 aus, von der aus eine Hubfläche 37 in Richtung auf eine als Anschlag dienende Eckzone 38 ansteigt Die Abmessungen des Anschlagarmes 35 sind derart gewählt, daß er in der Wirkstellung gegen den Stütznocken 29 des Schiebers 13 im Sinne des Zurückhaltens des Sperriegels in der Emsperrstellung unabhängig von der Drehlage des Nokkens 28 zusammenwirkt
Die F i g. 1 und 3 zeigen die Lage der Teile in der Sperrbereitschaftstellung des Schließzylinders, in der der Nocken 28 unter Vermittlung des Zapfens 27 mit dem Schließzylinder 17 in einen Sperriegel 14 zum Einfallen in eine Sperrast der Lenkspindel freigebende Lage gedreht ist. Der Sperriegel 14 wird, solange der Schlüssel nicht abgezogen ist, in der Entsperrstellung durch den Anschlagarm 35 der Sperrplatte 32 zurückgehalten, wobei diese unter Wirkung der Drehspannung der Schraubenfeder 33 mit ihrer Eckzone 38 gegen den freien Endbereich des drehhgenbedingt in ihren Drehweg ragenden Hebelarm«.-* 23 anliegt Die Drehlage des Rückhalters 24 ist wiederum durch das Tastglied 20 und den eingeführten Schlüsse! 19 bestimmt, wie F i g. 1 zeigt. Mit dem Abziehen des Schlüssels 19, τ·, h. der Freigabe des Verschiebeweges für das Tastglied 20, wird die Sperrplatte 32 entsperrt. Diese dreht sich daher unter Wirkung der Vorspannung der Schraubenfeder 33 gemäß F i g. 3 entgegen dem U5irzeigersinn. Die Drehbewegung kann .loch durch einen außermittig gerichteten Druck der Sperriegelanordnung 13, 14, 29 unterstützt werden. Sobald der Anschlagarm 35 den Stütznocken 29 der Sperriegelanordnung freigegeben hat, kann der Sperriegel 14 unter Wirkung der Schraubenfeder 15 gegen die Lenkspindel vorschnellen, um deren Drehbeweglichkeit einzuschränken bzw. aufzuheben. Die Freigabestellung der Sperrplatte ist in Fi g. 4 dargestellt In der Freigabestellung kehrt die Sperrplatte 32 dem freien Ende des Hebelarmes 23 die Aufnahme 36 zu. Das Ende des Hebelarmes 23 legt sich spätestens in die Aufnahme 36 ein, wenn zum erneuten Entsperren der Schlüssel 19 in den Schließzylinder 17 eingeschoben wird, da dann, um dün Schlüsselkanal freizugeben, über das mit einer Schrägfläche versehene Tastglied 20 der Rückhalter 24 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Beim dem Einschieben des Schlüssels folgenden Drehen des Schließzylinders läuft die Hubfläche 37 an der freien Stirnfläche des Hebelarmes 23 ab. Dabei wird die Sperrplatte 32 vorübergehend gegen die axiale Vorspannung der Schraubenfeder 33 gekippt, bis eine Drehlage erreicht ist in der sich die lickzone 38 der Sperrplatte 32 wieder gegen die Seitenfläche des freien Endbereiches des Hebelarmes 23 anlegt. Mit dem Schließzylinder 17 wird parallel zu der Sperrplatte 32 auch der Nocken 28 gedreht, der die Speriiegelanordnung 13, 14, 29 in die Entsperrstellung mitnimmt. Über Jiese der Fahrtstellung entsprechende Entsperrstellung hinaus läßt sich der Schließzylinder 17 beispielsweise noch zur Betätigung der Anlaßkontakte in der Schaltervorrichtung 31 weiterdrehen, wobei auf Grund der begrenzten DrehbewegüchSteit ih der Ver* bindung des Zapfens 27 mit der Sperrplatte 32 letztere nicht mitgenommen wird. Die vorerwähnte begrenzte Drehbeweglichkeit wird jedoch beim Abziehen des Schlüssels nach dem Überführen des Schließzylinders in die Sperrbereitschaftstellung ausgenutzt, um die Sperrplatte unabhängig vom Schlieflzylinder zur Freigabe des Sperriegels mit dem Abziehen des Schlüssels
schwenken zu lassen.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine Möglichkeit zur Verwirklichung der Erfindung. Es sind natürlich noch andere Ausführungen möglich. Falls beispielsweise an Stelle eines doppelhebelförmigen Rückhalters 24 ein verschiebbares Ele ment verwendet wird, kann auf eine Hubfläche 37 verzichtet werden, da der Rockhalter bei einer solchen Anordnung durch unmittelbare Artlage an der ihm zugekehrten Stirnfläche der Sperrplatte 32 diese beim Einführen des Schlüssels vorübergehend zurückdrücken wie -kippen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. LenkschloB FOr Kraftfahrzeuge, das einen in Richtung auf die Sperrstellung federbelasteten, mittels eines Schließzylinders in die Entsperrstellung lUekstellbaren Sperriegel aufweist, der bei in die SperrstelJung überführtem Schließzylinder durch eine am Schiießzylinder begrenzt drehbeweglich und gegen die Kraft einer Feder axial verschiebbare und neigbare Sperrplatte in der Entsperrstellung gehalten und erst beim Abziehen des Schlüssels durch das Ausweichen der Sperrplatte zum Einrasten in die Lenkspindel freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (32) durch eine in bekannter Weise im Schloß bzw. im Zylindermantel (18) etwa in einer Axialebene des Schließzylinders (17) beweglichen Rückhalter (24) in ihrer den Sperriegel (14) blockierenden Stellung gehalten wird.
2. Lenkschlr^ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalter (24) in den Drehweg einer als Anschlag dienenden Eckzone (38) eines etwa sektorförmigen Sperrplattenteiles (34) einschwenkbar ist.
3. Lenkschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (32) an der gekrümmt verlaufenden Umfangsfläche eine in Richtung auf die als Anschlag dienende Eckzone (38) schraubenlinienförmig ansteigende Hubfläche (37) aufweist, die von einer derr Anschlagende des Rückhalters zugeordneten Aufnahme (36) ausgeht.
DE19702059215 1970-12-02 1970-12-02 Lenkschloß für Kraftfahrzeuge Expired DE2059215C3 (de)

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