DE2058167A1 - Unterkonstruktion zum Aufstaendern eines Plattendaches - Google Patents

Unterkonstruktion zum Aufstaendern eines Plattendaches

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Description

Pator: \ :λ η wo It
6 ί .*an::iu:f am Main
Auf dsm Mühiberg 16
Telefon 68 20 70
Kurt Ehrenberg
6051 Dietzenbach 2h& November 1970
Unterkonstruktion zum Aufständern eines Plattendaches
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterkonstruktion zum Aufständern eines Plattendaches auf einer Rohdecke oder dergleichen mit Stützbolzen und zwischenverbindenden Dachplattenunterlagen»
Derartige Unterkonstruktionen werden verwendet, wenn über einer Rohdecke ■= unter Belassung eines Luftzwischenraumes zum Abführen der Baufeuchtigkeit und des aus dem Inneren herausdiffundierenden Wa3serdampfes = ein Plattendach als sogenannte zweite Schale an» gebracht werden sollο
Bei einer bekannten Unterkonstruktion werden in die Rohdecke, unter Zwischenfügung einer isolierenden Bodenplatte9 sogenannte Stützbefestigungen eingeschraubt0 die aus Stahlrohr bestehen, und die zur Dachplatte hin mit einem Schlitz für eine Stahlpfette als Dachplattenunterlage versehen sind·
Auf diese Dachplattenunterlagen steckt man mittels Hakenschrauben Auflageschuhea an denen mit sog· Vierfeldklammern jeweils die Ecken von vier Dachplatten befestigt werden (Dachpiattenstutze, System Fuchs, Fuchs GmbH & Co, Isolierungen, 6III Altheim, Industriegebiet·
Erfahrungen mit dieser bekannten Unterkonstruktion lassen Verbesserungen wünschenswert erscheinen, vor allem weil die unveränderlich vorgegebene Länge der Stützbefestigungen einen Ausgleich von Unebenheiten in der Rohdecke gegenüber dem Plattendach erschwert·
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Weiterhin entstehen Komplikationen9 wenn ein Plattendach ini-c einer bestiramten Dachneigung aufgeständert werden soll· Hierzu werden unterschiedlich lange Stützbef estigungexi benötigte Diese wiederum bedingen entsprechend anpassbare Herstellungsmaschine^ eine besondere übersichtliche Lagerhaltung„ entsprechende Bestellnummern9 eine relativ aufwendige Bevorratung auf der Baustelle 3owie sorgfältige Verteilung auf der Rohdeckee
Weiterhin erschwert die genaue Ausrichtung der Schlitze zur Aufnahme der Dachplattenunterlagen die sichere Befestigung der Stütz=· befestigungen, da diese nicht bis zur optimalen Sicherheit in ihre Dübel bzwo in die Rohdecke9 sondern nur bis zur Ausrichtung der fe Schlitze eingeschraubt werden können.
Hinzu kommt, dass durch die Auflageschuhe, die Hakenschrauben und die Vierfeldklananarn sowohl bei d&r Herst el lung 9 der Lagerhaltung;, dem Transport und der Verlegung viel Handarbeit anfällt, die sich in den Kosten niederschlägt»
Mit der Erfindung soll eine Unterkonstruktion zum Aufstandem von Plattendächern geschaffen werden, deren Einzelteile einfacher her« zustellen, zu lagern und zu verlegen sind«, Auch sollte erreicht werden, dass mit einem Minimum an unterschiedlichen Einzelelementen, gleichsam nach einem Baukastensystem mit nur wenigen Grundbausteinen 0 sowohl einfache als auch schwierige Bedingungen auf P der Baustelle gut bewältigt bswo flache und geneigte Plattendächer gleich einfach aufgeständert werden können·
Nach der Erfindung lässt sich dieses in einfacher Weise dadurch erreichen, dass die Dachplattenunterlagen nach unten offene Kastenträger sind, die mittels Befestigung»- und Sicherungsstücken mit Tragekörpern in Verbindung stehen, welche auf die Stützbolzen aufsetzbar und an ihnen in beliebiger Höhe arretierbar sind«
Die offenen Kaetentrager weisen zahlreiche Vorteile auf. Sie können ©infnch hergestellte transportiert und verlegt sowie leicht
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gebaut ΐί-erden und gleichwohl eine hohe Biegefestigkeit aufweisen» Sie gestatten dabei eina optimale Höhenverstellbarkeit der UnterkiütEts"ulction9 da die Enden der Stütsbolzon gegebenenfalls bis dicht unter die Unterseite der Dachplatten heranreichen dürfen» Die EofestiguiigB" und Sicherungsstücke sind so konstruiert«, dass die Dachplattemmterlagen mit einfachen, auch von ungelernten Arbeitskräfte« aofort ausführbaren Handgriffen sicher an die Tragekörper angeschlossen werden könneno Diese wiederum lassen sich denkbar einfach herstellen« auf die Stützbolzen aufsetzen und an ihnen in beliebiger Höhe arretieren»
oder aussen Die unteren Kanten der Dachplattenunterlagen sind nach innen/ abgewinkelte» Hierdurch wird einerseits die Biegesteifigkeit erhöht und andererseits die Hontage sowie die Verbindung mit den Befesti- f guitgöotücken erleichterte da die Anordnung so getroffen ist, dass die Dachplattenunterlagen die Befestigungestücke umfassen, wobei die - abgewinkelten Kantenvorsprünge an den Befestigungstücken hintergreifenο
Damit sich die unteren Kanten der Dachplattenunterlagen infolge dor Balastung nicht nach aussen verdrängen lassen, sind die Sicherungsstücke als Gegenlager für die unteren Kanten der Dachplattenunterlagen ausgebildet und mit Abstand den Vorsprüngen an den Befestigungsstücken gegenüberliegend angeordnete
Obzwar die Tragekörper beliebig an den Stützbolzen arretiert« a beispielsweise angeklebt oder angeklemmt werden können, weist erfindungsgemäss jeder Stützbolzen ein Aussengewinde für ein mit einem Tragekörper in Wirkverbindung stehendes Innengewinde auf· Eine unzulässige Verdrehung der Tragekörper im montierten Zustand, beispielsweise infolge von Erschütterungen oder dergleichen ist nicht cu befürchten,, da die Dachplattenunterlagen erfindungs» geraäss selbst als Verdrehsicherung wirkeno Kontermuttern oder dergleichen werden daher in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung entbehrlichο
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BAD ORIGINAL
In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Innengewinde an einem Verlängerungsrohr für den Tragekörper angeordnet«
Hierbei ist der Tragekörper als Trageplatte mit einem Mitelloch für den Stützbolzen ausgebildet. Die Trageplatten bestehen vorzugsweise aus Metall bzw» Blech, so dass in einfacher Weise die Befestigung»- und Sicherungsstücke aus dem Rohling der Trageplatte ausgestanzt und durch Biegung ausgeformt werden können.
Bei dieser Konstruktion werden die Dachplattenunterlagen von der Seite zwischen Befestigung- und Sicherungsstücke eingeschoben·
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Befestigungsstücke Absehrägungen zum Überschnappen der
abgewinkelten Kanten der Plattenunterlagen auf0 wobei die Sicherungsstücke erst nach dam Überschnappen in ihre Wirkstellung bringbar eindo Hierdurch kann die Verlegung in manchen Fällen wesentlich erleichtert werdenο
Nach der Erfindung sind viele vorteilhafte Einzelkonstruktionen möglich, um die Unterkonst rule tion an vorhandene Gegebenheiten und Verlegebedingungen anpassen zu können* So sitzt in einem Aueführungsbeispiel die Trageplatte auf dem oberen Ende des Verlängerungsrohres auf und weist Versteifung«sicken auf, die soweit an das Mittelloch heranreichen, dass ihre Innenkanten am Aussenrand des Stützbolzene anliegen. Diese Verbindung zwischen den Einzelelementen der Erfindung ist nicht nur leicht verlegbar, sondern bedingt äusserst einfach herzustellende Elenente· Die Trageplatte kann praktisch in zwei Arbeltegängen aus Blechrohlingen gestanzt und geformt werden·
Die Trageplatte kann auch in einen rohrförmigen Konus übergehen, der In einem Aufsetxansavx für das Verlängerungsrohr endet·
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein· Trageplatte auch an einem rohrförmigen Konus befestigt sein, der seinerseits in
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Anfaetsaxisats für das Vorlängerungsrohr endete Beide Aus-
fonaen sind so konstruiert B dass eine ausserordentlich einfache Herstellung und Vorratshaltung möglich iste
In beiden Fällen kann der Aufsetzazisats auf einem aussen liegenden Aufsatsrand des Verlängerungsrohre aufsitzen· Der Aufsatzansatz kann auch in das aufgebördelte Ende des Verlängerungsrohre eingesetzt salSo Die Verbindung zwischen dem 'Aufsetzansatz und dem Verlängerungsrohr ist in manchen Fällen bewegliche Infolgedessen kann die Trageplatte relativ zum Verlängerungsrohr verdreht werdeno
In anderen Fällen kann der Aufsetzansatz am Verlängerungsrohr * auch befestigt seino
In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Trageplatte an einen rohrförmigen Konus angeschlossen, der seinerseits in ein Verlängerungsrohr mit Innengewinde übergeht« Hier wird das Verlängerungsrohr mit Innengewinde in einem gesonderten Arbeitsgang hergestellt und anschliessend mit der Trageplatte verbunden· Hierzu kann der obere Hand des Konus abgewinkelt und an der Trageplatte befestigt sein·
Demgegenüber lässt sich der obere Band des Konus abwinkein und mit Ausklinkungen in Wirkverbindung bringen» die aus der Trageplatte nach unten herausragen und den abgewinkelten Rand des Konus f umfassen»
Von Vorteil ist es« wenn der Gewindeansatz in das Verlängerungsrohr eingezogen wird9 wobei zugleich auch das Innengewinde mit eingezogen wird«
Schliesslich kann der Tragekörper auch selbst mit Innengewinde versehen neino Bei dieser Ausführungsform besteht beispielsweise der Tragekörper aus zwei durch Klebimg0 Nietung, Punktschweissung oder dergleichen zusamnienfügbaran Längshälft en „ die eine
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BAD ORIGINAL
Tragplatte, einen rohrförmigen Konus sOAfie oin Verlängerungsrohr mit eingezogenem Innengewinde bilden»
In einem anderen Augführungsbeispiel ist der Tragekörper so ausgöbildeto dass er aus siner-Tragsplatte, einem rohrförmigen Kouus sovrie einem Gewindeansatz mit Innengewinde au» einem massiven Stücke vorzugsweise aus Kunststoffe besteht»
Von Vorteil ist es, dass die Dachplattenunterlagen die einander gegenüberliegenden Ränder benachbarter Dachplatten auf ihrer gesamten Länge unterstützen»
Bei einem Ausführungsbaispiel sind die zu den Dachplatten hinweisenden Flächen der Dachplattenunterlagen eben und zur Adhäsion mit einem Kleber zum Befestigen der Dachplatten geeignete Im einfachsten Fall wird der Kleber in Form eines Klebestreifens auf die oberen Flächen der Plattenunterlagen aufgebracht» woraufhin9 nach Abziehen einer Schutzfolie, die einander gegenüberliegenden Ränder benachbarter Platten auf die freigewordene Klebeschicht aufgelegt werden.
Die zu den Dachplatten hinweisenden Flächen der Dachplattenunterlagen können auch Ausklinkungen zur Ausrichtung und/oder Befestigung der Dachplatten aufweisen· Die Dachplatten können dabei schon während des Verlegene ausgerichtet werden« Nach dem Verlegen werden die Ausklinkungen umgebogen, so dass sie die geeignet geformten Ränder der Dachplatten fest mit den Dachplatten-Unterlagen verbinden·
Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung der Dachplattenunterlagen lässt sich erreichen, dass die Plattenstosse bzw« Plattenfugen durch Dichtungsmasse abgedichtet und diese mittels Deckleisten oder auch durch die Plattenränder gegen die Einwirkung von Oasen bzw» ultraviolette Strahlung geschützt werden. Darüberhinaus sind die Tragekörper dor Unterkonstruktion nic*tt nnr einfach herzustellen,, sondern sir> ermöglichen auch eine
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der XJnterkonstruktion nach dem Baukastenprinzip· Die Tragekörper kömien beispielsweise zu Knotenpunkten der Unterkonstruktion wsrdeno Infolge der geschickten Anordnung der Sicherungsstücke auf doxi Trageköi'pern können beispielsweise vier Dachplattenunterlagen an einem Tragekörper zusammen3tosseii· Wenn hingegen die Dachplntterranterlagen gleichsam als lange Trfiger sich über mehrere Tragekörper hinweg erstrecken„ können die Tragekörper beispielsweise auch nur zur Unterstützung der Dachplattenunterlagen dienen«.
Die Tragekörper gestatten es auch, dass nur von einer Seite her der Anschluss einer Plattenunterlage an eine balkenähnlich durch» gehende Plattenunterlage möglieh ist·
Beim Aufständern eines Plattendaches mit der Unterkonstruktion nach der Erfindung geht man so vor, dass man etwa nach dem Bohren der Löcher in der Rohdecke und nach dem Einstecken der Dübel Stützbolzen einbringt· Daraufhin werden auf die Stützbolzen die tragekörper aufgebracht und auf die gewünschte Höhe eingestellt· Damit ist bereits ein wesentlicher Teil der Unterkonstruktion mit geringstem Arbeitsaufwand und unter Verwendung preiswerter, einfach herzustellender gleicher Einzelteile bereite aufgeständert·
Anschiiessend werden die Dachplattenunterlagen zwischen die Be» festigungs- und Sicherungsstücke eingeschoben· Im anderen Fall können die Dachplattenunterlagen einfach von oben her durch Überschnappen auf die Befestigungsstücke aufgesetzt werden« Anschliessend werden dann die Sicherungsstücke in ihre Wirklage gebogene
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben·
Es zeigt«
Figur 1 eine Übersichtszeichnung der Erfindung im Schnitt,
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Figur 2 eine erste Ausführung eines Tragekörpers, Figur 3 eine zweite Ausführung eines Tragekörpersa Figur 4a eine Dachplattenunterlage in Draufsicht,
Figur 4b die Dachplattenunterlage nach Figur 4a in Seitenansicht 5
Figur 5 den Tragekörpar nach Figur 2 im Schnitt,
Figur 6 eine abgewandelte Ausführungsform,
Figur 7 eine andere abgewandelte Ausführungsform,
Figur 8 den Tragekörper nach Figur 3 im Schnitt,
Figur 9 eine abgewandelte Ausführungeform,
Figur 10a eine dritte Ausf uhrungsform eines Tragekörpers als Ansicht,
Figur 10b den Tragekörper nach Fig· 10a in Seitenansicht ,
Figur 10c den Tragekörper nach Fig. 10a in Draufsicht,
Figur lla eine vierte Ausführungsform eines Tragekörpers im Schnitt mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Dachplattenunterlage,
Figur 11b den Tragekörper nach Fig. lla in Draufsicht und
Figur 12 eine schematische Draufsicht auf eine aufgeständerte Unterkonstruktion*
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Figur 1 seigt eine Übersichtszeichnung wesentlicher Elemente einer erfinduzigsgentässen Unterkonstruktion 8 im Schnitt. In eine Unterd@cke0 vorzugsweise eine Rohdecke I9 ist auf übliche Weise, beispielsweise durch Einschiessen oder dergleichen, ein Stützbolzen 5 eingebracht» Im dargestellten Ausführungsbeispiel 1 ist ein Dübel 2 mit einem überstehenden Rand 3 für eine Unterlegscheibe
4 vorgesehen, auf der eine Stehkante 7 aufsitzt, die nach unten .ein Aussengewinde 6 abschliesst, welches sich über den gesamten, aus der Rohdecke herausragenden Stützbolzen 5» aber auch nur über Teile desselben erstrecken kann»
Der überstehende Rand 3 dient einerseits zum Aufnehmen der Belastung und andererseits als Isolierung zwischen dem Stützbolzen g
5 und der Rohdecke I0 Der Stützbolzen 5 wird fest in den Dübel eingeschraubtB so dass seine Stehkante 7 stramm auf der Unterlegscheibe 4 aufliegt, und das vom Stützbolzen 5 getragene Teilge« wicht des Plattendaches sicher in die Rohdecke 1 ableitet·
Auf den Stützbolzen 5 ist ein Tragekörper 11 aufgesetzt, der eine Trageplatte 4Oa mit einem Mittelloch %1 für den Stützbolzen 5 einschliesstj die in einen rohrförmigen Konus 12 übergeht, der seinerseits in einem Aufsetzansatz 13 für ein Verlängerungsrohr 14 endetο Figur 1 lässt erkennen9 dass der Aufsetzansatz 13 auf einem aus»en liegenden Aufsatzrand 17 des Verlängerungsrohres 14 aufsitztρ
Der Tragelcörper 11 kann in beliebiger Höhe am Stützbolzen 5, beispielsweise durch Kleben, Schweissen oder Verklemmen arretiert werden, wenn dieser kein Aussengewinde aufweist· Nach Figur 1 steht der Tragelcörper 11 jedoch mit einem Innengewinde l6 in Wirk verbindung, welches an dem Verlängerungsrohr 14 angeordnet ist»
Damit das Verlängerungsrohr 14 nicht auf seiner gesamten Länge mit Innengewinde versehen zu sein braucht, ist sein Innendurchmesser grosser als der Aussendurchmesser des Stützbolzens 5· Lediglich an seinem unteren Ende ist ein Gewindeansatz 15 vorge-
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sehen, der ein Innengewinde l6 für das Aussengewinde 6 des Stützbolzens 5 aufnimmtο Herstellungstechnisch kann so verfahren werden, dass man den Gewindeansatz 15 in das Verlängerungsrohr l4 einzieht bzw« eindrückt„ wobei zugleich das Innengewinde 16 mit eingearbeitet wird» Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, ist auch jede andere praktische Anbringung des Innengewindes am unteren Ende des Verlängerungsrohres 14 möglich.
Trageplatte 40a ist mit weiter unten näher erläuterten Befesti· gungsstücken 33 und 34 sowie Sicherungsstücken 35 für Dachplattenunterlagen 20 versehen, die nach unten offene Kastenträger sind» Sie bestehen aus einer sau den Dachplatten 28 und 29 hinweisenden Fläche 25 und unteren Kanten 21 und 22 „ die nach innen eingewin- W kelt sindο IMe Figur 1 orkennan lässt, umfasst eine Dachplatten» unterlage 20 die Befestigungsstücke 33 und 34e wobei die nach innen eingewinkelten Kanten 23 und 24 Vorspränge 33a und 34a in den Befestigungsstückon 33 und 34 hint er greifen,, Die Sieherungs» stücke 35 dienen dabei als Gegenlager und verhindern,, dass die unteren Kanten 21 und 22 der D*»©hplatienunterlagen 20 infolge ihrer Belastung nach aussen ausweichen können» Zwischen den Befestigungsstücken 33 bzw« 34 und den gegenüberliegenden Sicherungs stücken 35 liegt ein Abstandβ der der Wandstärke der unteren Kanten 21 und 22 entspricht»
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 werden die Dachplattenunterfc lagen 20 in ihrer Längsrichtung zwischen den Befestigungsstücken 33 und 34 sowie den Sicherungsstücken 35 eingeschoben.
Auf der Plattenunterlage 20 liegen einander zugekehrte Kanten benachbarter Dachplatten 28 und 29„ Figur 1 lässt erkennen, dass die Dachplatte 28 mit einer Schrägkante 30 versehen ist« Normalerweise weist die ihr gegenüberliegende Platte 29 eine entsprechende9 in Figur 1 jedoch nicht dargestellte Schrägkante 30 auf. Zwischen den gegenüberliegenden Kanten ist Dichtungsmasse 32 angeordnet j, die nach oben auch durch ains nicht gezeigte Deckleiste gegen Ultraviolette StrfihlenB Ozon oder Athmosphärilien geschützt sein kann»
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Die einander gegenüberliegend©!! Kanten benachbarter Dachplatten 28ο 29 können auch mit ainer an der Platte 29 gezeigten Klemmkasvfce 31 versehen soin»
Zuei Ausrichten und zum Befestigen der Dachplatten 28, 29 sind Aus klinkungen 26, 2-7 in der zu ihnen hinweisenden Fläche 25 der Dachplattenunterlagen 20 vorgesehen, die nach dem Verlegen der Platten 28 und 29 umgebogen werden« Figur 4 zeigt die in der Übersichtszeichnung nach Figur 1 angedeuteten Dachplattenunterlagen 20 im Detail« Figur ka lässt in Draufsicht die Ausklinkungen 26 und 27 erkennen, die wechselweise zur Hittellinie aus der rechten bzw· Ii nie en Hälfte der Fläche 25 ausgetrieben sind. Die hechgebogenen Ausklinkungen 26, 27 liegen in der Mittellinie.
Erfindungsgemäss unterstützen die Dachplattenunterlagen 20 die einander gegenüberliegenden Sander benachbarter Dachplatten 289 29 auf ihrer gesamten Längeo
's i3t erkennbar,, dass die Erfindungsgemässon Dachplattenunter lagen 20 nicht nur gewichtsmässig leicht sind0 sondern sich auch einfach herstellene transportieren, lagern sowie verlegen lassen« Hinzu kommt„ dass sie eine beträchtliche Biegesteifigkeit aufwei-
Figur 1 lässt deutlich erkennen 9 dass die Kombination zwischen den Stützbolzen 5 und den Tragekörpern 11 in Verbindung mit den erfindungsgemässen Dachplattenunterlagen 20 eine ausserordentlich grosse Anpassung an Dachneigungen bzw« Unebenheiten der Rohdecke zulässt« Der geringste Abstand zwischen den Dachplatten 28 bzw.29 und der Rohdecke 1 wird eingestellt,, wenn das obere Ende des Stützbolzens 5 nahezu gegen die Innenseite der Fläche 25 anstössto Der grösst mögliche Abstand zwischen den Dachplatten 28 bzw· 29 und der Rohdecke 1 ist erreicht« wenn das Innengewinde nahe am oberen Ende des Stützbolzens 5 angeordnet ist·
Figur 2 lässt in Draufsicht Details der Befestigungs- und
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Sicherungsstücke 33 5 34 und 35 erkennen» Sie werden aus dem Rohling der Trageplatte 40 ausgestanzt und durch Biegung ausgeformt« Die rechte obere Ecke der Figur 2 lässt den ursprünglichen Zustand einer Ecke der Trageplatte 40 erkennen. Während der Herstellung werden zwei Stanzlöcher (t2 eingebracht, woraufhin das Sicherungsstück 35 sowie die Befesitgungsstücke 33 und 34 hochgebogen werden. Beim Hochbiegen erreicht ein Sicherungsstück 35 eine Stellung, in der seine äusseren Kanten hinter den ursprünglichen Kanten der Trageplatte 40 zurückliegen. Die Stanzlöcher sind so angeordnet, dass beim hoch-biegen der Sicherungsstücke und 34 die in Figur 1 erkennbaren Vorsprünge 33a und 34a entstehen.
In Figur 1 war eine Ausführung gezeigt, in der die" Trageplatte 40a in einen rohrförmigen Konus 12 übergeht, der in einem Aufsetzansatz 13 für das Verlängerungerohr l4 endet« Ein derartiges Gebilde lässt sich sehr einfach herstellen.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist eine andere Trageplatte dargestellt. Diese kann, wie es Figur 5 im Schnitt erkennen läset, einfach auf den oberen Rand des Verlängerungerohres 14 aufgelegt werdenο Die Trageplatte 40 ist mit Verstelfungssicken 44 versehen, die so weit an das Mittelloch 4l heranreichen, dass ihre Innenkanten 44a am Aussenrand des Verlängerungerohres 14 anliegen. Die Figuren 2 und 5 lassen erkennen, dass die Versteifungssicken 44 dreieckformigen Querschnitt mit nach nüssen abnehmender Fläche aufweisen. Die BefestigungsstÜcke 33 und 34 wechseln einander ab. Zum Festhalten einer Plattenunterlage sind jeweils die beiden Befestigungsstücke 33 und 34 notwendig.
Figur 3 zeigt eine weitere AusfUhrungsform einer Trageplatte 43 mit einem Mittelloch 4la. Sie besteht ebenfalle aus plattenförmigen! Material, beispielsweise Blech, und kann, wie die Trageplatte 40 nach Figur 2, auch mit nicht dargestellten Versteifungssicken 44 versehen sein.
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Die Tfageplatte 33 besitzt Befestigungsstücfc© 37 mit Vorsprüngen 37a zum Hintergreifen durch die nach innen eingewinkelten Kanten 23 und 2k einer Dachplattenunterlago 20 sowie Sicherungsstücke36. Die im wesentlichen T-förmigen Befestigungsstücke 37 sind an den Seitenrändern der Trageplatte 43 angeordnet, wohingegen die lappenähnlichen Sicherungsstücke 3^ an den Ecken vorgesehen sind. IiLt gestrichelten Linien ist angedeutet, dass sowohl die Befestigungsstücke 37 als auch die lappenähnlichen Sicherungsstücke 36 aus dem Rohling der Trageplatte 43 ausgeformt werden· Die Befestigungsstücke 37 werden hochgebogen, wohingegen die Sicherungsatücke 36 erst nach der Montage der Dachplattenunterlagen 20, 200 hochgebogen werden· Figur 8 zeigt eine Trageplatte 43a« bei der nur die Befeetigungsstücke 37 hochgebogen sind· Figur 9 hingegen zeigt hochgebogene Sicherungastücke 36 nach dem Montieren einer ^ Dachplattenunterlage 20·
Die Befestigungsstücke 37 sind mit Abschrägungen 37b versehen· Mittels dieser Abschrä'gungen können die Dachplattenunterlagen 20 vc>n oben her auf die Befestigungsstücke 37 aufgesetzt werden· Dabei schnappen die nach innen eingewinkelten Kanten 23 und 24 über die Abschrägungen 37b hinweg und dringen/die Räume unter den Vorsprüngen 37a ein· Erst dann werden die Sicherungestücke 36 nach oben gebogen·
Figur 3 lässt skizzenhaft erkennen, dass «ine durchgehende Dach·» Plattenunterlage 200 sowie rechtwinklig an sie anstossende Dach- | plattenunterlagen 20 nit einer Trageplatte 40 bzw. 43 kombiniert werden können·
Äquivalente Lösungen in allen Ausführungebeispielen ergeben sich, wenn die unteren Kanten 21, 22 der Dachplattenunterlagen 20 nach aussen abgewinkelt sind. Die Trageplatten 40 und 43 können, wie dies beispielsweise in Fig. S an einer Trageplatte 43 gezeigt ist, auch an einem rohrförmigen Konus 12b befestigt sein, der in einem Aufsetzansatz 13b für das Verlängerungsrohr l4 endet. Der -Aufsetzansatz 13b sitzt auf einem aussenliegenden Aufsatzrand 17a des Verlängerungsrohres l4 auf, welches aufgebördelte Enden l4b aufweist, mit welchen der rohrförmig« Konus 12b am Verlängerungsrohr 14 befestigt sein kann·
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Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem rohrförmigen Konus 12a, dessen Aufsetzansats 13a in das aufgebördelte Ende l4a des Verlängerungsrohres 14 eingesetzt ist· Die Aufbördelungen l4a und l4b können so mit den entsprechenden Aufsetzansätzen 13a und 13b in Wirkverbindung stehen, dass eine leichte Verdrehung des rohrförmigen Konus 12 gegenüber dem Verlängerungsrohr 14 möglich ist. In anderen Ausführungsbeijpielen kann auch beispielsweise durch Klebung oder Punktschweissung eine feste Verbindung zwischen den Aufsetzansätzen 13f 13a bzw· 13b und dem Verlängerungerohr 14 erfolgen·
Die Figuren 7 und 9 lassen erkennen, dass die Trageplatte 40b bzw· 43b an einen rohrförmigen Konus 120 angeschlossen sein kann, der in ein Verlängerungerohr 140 mit Innengewinde l6ö übergeht· Am unteren Ende des Verlängerungerohres 140 1st das Innengewinde l60 wieder mittels eines Gewindeansatzes 150 eingezogen bzw. eingedrückt· Das Verlängerungsrohr l40, der rohrförmige Konus 120 sowie das Innengewinde l60 können relativ leicht aus einem Stück geformt werden·
In den Ausführungsbeispiel nach Figur 7 sind die Trageplatte 4ob und ein abgewinkelter Rand des rohrförmigen Konus 120 fest miteinander verbunden· lsi Ausführungebeispiel nach Figur 9 hingegen sind in einer Trageplatte, beispielsweise 43b, Ausklinkungen 45 vorgesehen, die nach unten aus der Trageplatte herausragen und den abgewinkelten Rand des Konus 120 umfassen« Diese Verbindung kann fest bzw· beweglich sein·
Die Figuren 10a, 10b und 10c zeigen ein weiteres Ausführungebeispiel der Erfindung, bei dem ein Tragekörper 50 aus zwei durch Klebung, Nietung, Punktschweissung oder dergleichen zusammenfügbaren Längshälften 500 bes-teht» die eine Trageplatte 40c, einen rohrförmigen Konus 12c sowie ein Verlängerungerohr l4c mit eingezogenem Innengewinde l60a in einem Gewindeansatz 150a bilden. In diesem Fall 1st der Tragekörper selbst mit einem Innengewinde versehen,, Die Verbindungsstellen zwischen den beiden Längshälften
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aind durch Kreise angedeutet· Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungs- und Sicherungsstücke 33« 34 sowie 35 aus dem Rohling des Tragekörpers 50 ausgestanzt und durch Biegung ausgeformt· Die Ansätze 46 für die Klebe-, Punktechweiss- bzw. Nietstellen sind relativ gross dargestellt. Ohne am Kern der Erfindung etwas SBU ändern, können diese Ansätze 46 auch jede geeignete andere Form besitzen·
In einem weiteren Aueführungsbeispiel nach den Figuren 11a und 11b besteht ein Tragekörper 51 aus einer !Prägeplatte 4Od, einem rohrförmigen Konus 12d sowie einem Gewindeansatz 15Ob mit Innengewinde l60b und ist vollkommen aus Kunststoff hergestellt. Der Tragekörper 51 kann selbstverständlich nach Massgabe des vorbeschriebenen Aueführungsbeispiels auch mit einem Verlängerungsrohr kombiniert sein·
Zwischen der Unterseite der Trageplatte 4Od und de« Gewindeansatz 150b sind Stutsstreben 47 vorgesehen·
Die Befestigungs- und Sicherungsstücke sind in diese« Ausführungsbeispiel etwas anders ausgebildet· Ein Befestigungsstück 39 weist Vorsprünge 39a auf, hinter die nach innen eingewinkelte Kanten 23a und 2%a der unteren Kanten 21a und 22a der Dachplattenunterlage 20a eingreifen· Die Sicherungestücke 38 sind ale einfache würfelförmige Aufsätze an den Ecken der Trageplatte 40d angeordnet·
Die Dachplattenunterlage 20a ist etwas anders als die bisher beschriebenen Dachplattenunterlagen ausgebildet· Die zu den Dachplatten 28a und 29a hinweisende Fläche 25a ist eben und zur Adhäsion mit einem Klebestreifen 320 zum Befestigen der Dachplatten ausgebildet· Zwischen den benachbarten Kanten der Dachplatten 28a und 29a ist Dichtungsmasse 32a vorgesehen· Nach dem Montieren der Dachplattenunterlagen 20a werden auf die den Dachplatten hinweisenden Flächen 25a Klebestreifen 320 aufgebracht, auf die, nach Beseitigung der Schutzschicht, die Ränder der Dachplatten 28aβ 29a aufgelegt werden» Hierdurch ist nicht nur eine verein-
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fachte Herstellung der Dachplattenunterlagen 20a sondern auch •ine ausserordentlich rasche Kosten sparende Verlegung der Dachplatten möglich«.
Erfindungsgetaass kann das Aussengewinde 6 der Stützbolzen 5 als Grobgewinde ausgebildet sein. Dort, wo es jedoch auf eine genaue Einjustierung dor Höhe ankommt, wird man ein feineres Gewinde bevorzugen.
In vielen Fällen ist es jedoch von Vorteil, wenn das Aussengewinde 6 der Stützbolzen 5 eine grosse Steigung aufweist»
Die Dachplattenunterlagen können so lang ausgebildet sein, dass die einander gegenüberliegenden Bänder benachbarter Dachplatten auf ihrer gesamten Länge aufliegen« In anderen Fällen sind die Dachplattenunterlagen gerade so lang geschnitten, dass sie den Abstand zwischen zwei benachbarten Stützbolzen Überspannen·
Anhand der Figur 12 wird nachfolgend das Aufständern eines Plattendaches erläutert· Zunächst werden in die Unterdecke bzw· die Rohdecke 1, beispielsweise unter Zuhilfenahme von Schablonen, die Stützbolzen 5 entweder eingeschossen oder eingedübelt· Durch di· Erfindung ist es ■«glich, die Stützbolzen absolut fest in die Rohdecke einzubringen·
Danach werden die TragekBrper 11 bzw« 50 und 51 direkt oder unter Zwischenfügung der Verlängerungsrohre auf die jeweils gewünschte Höhe aufgeschraubt« Die Höhen der einzelnen Tragekörper können beispielsweise mit der Wasserwaage eingestellt werden·
Anechliessend bringt man die Plattenunterlagen auf. Diese werden entweder seitwärts in die Zwischenräume zwischen den Bafestigungs- und Sicherungestücken eingeschoben oder, wie dieses in Verbindung ■it den Figuren 3, β und 9 erläutert wurde, von oben auf die Be1-festigungsstücke 37 aufgesetzt· Dann müssen noch die Sicherungsstücke 36 hochgebogen werden. Figur 12 lässt durchgehende Platten-
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unterlagen 20a und zwischenverbindende Plattenunterlagen 200a erkennen^ die Plattenunterlagen 200a stossen dicht an die durchgehenden Plattenunterlagen 20a an·
Für den Fa.ll0 dass die Abstände zwischen den einzelnen Stützbolzen zu gross sind» können auch unterstützende ffaterkonstruktionen 8 in der Mitte zwischen zwei weit aus, einander liegenden Stützbolzen Vorgesehen werden·
Auf die Tragekörper nach der Erfindung können anstelle von Plattenunterlagen auch Anschlussteile aufgelegt werden, die beispielsweise das Plattendach mit 'bänden oder Mauern verbinden·
Nach dem Auflegen der Dachplattenunterlagen auf die Tragekörper werden die Dachplatten aufgelegt und entweder nach Art der Figur 1 oder aber nach Art der Figur 11 mit den Dachplattenunterlagen verbunden«
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Claims (1)

  1. Dipl. Ing. Rob5rf Meier
    PatOi,l:.r;..vn|t
    Frarii-.i'o·} u.:\ /v\oin
    Au} dem MCnlberg 16
    Telefon 682070
    Kurt Ehrenberg
    Dietzenbach 2&ft November 1970 Me/di
    Ansprüche
    )/ Uhterkonstruktlon zum Auf ständern eines Plattendache» auf einer Rohdecke oder dergleichen mit Stützbolzen und zwischenverbindenden Dachplattenunterlagen, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Daehplattenunterlagen (20, 200) nach unten offene Kastenträger (21, 22, 23, 24, 25) sind, die mittels Befestigungs" und Sicherungsstücken (33 - 39) mit Tragekorpern (11, 50, 51) in Verbindung stehen, welche auf die Stützbolzen (5) aufsetzbar und an ihnen in beliebiger Höhe arretierbar sind.
    2·) Uhterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet,
    dass die unteren Kanten (21, 22) der DachplaTvenunterlagen (20, 200) nach innen oder nüssen abgewinkelt sind·
    3·) Unterkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Dachplattenunterlagen (20, 200) die Befestigungssttiek« (33· 34| 37t 39) umfassen, wobei die nach innen «ingewinkelten Kanten (23, 2%) Vorsprünge <33a, 34a» 37a, 39a) an den Bef«stigung*stücken (33· 3%! 37 S 39) hintergreifen«
    %·) Unterkonstruktion nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet,
    dass die Sicherungsstücke (35· 36, 38) als Gegenlager für die unteren Kanten (21, 22) der Dachplattanunterlagen (20, 200) ausgebildet sind und mit Abstand den Vorsprüngen (33a, 34a, 37a, 3"9a) an den Befestigungsstücken (33, 34| 37i 39) gegenüberliegen·
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    5.) Uhterkonstruktion nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
    dass jeder Stützbolzen (5) ein Aussangevinde (6) für ein mit einem Tragekörper (11, 50» 51) in Wirkverbindung stehendes Innengewinde (l6, l60) aufweist?
    6·) ünterkonatruktion nach den Ansprüchen 1 - 5» dadurch gekennzeichnet,
    dass das Innengewinde (16, l60) an einem Verlängerungsrohr (14, l40) des Tragekörpers (11) angeordnet 1st·
    7·) Unterkonstruktion nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Tragekörper (11) eine Trageplatte (40, 43) mit I einem Mittelloch (4l) für den Stützbolsen (5) einschllesst.
    8.) Unterkonetruktion nach den Ansprüchen 1 -7» dadurch gekennzeichnet,
    dass die Befestigunge- und Sicherungsstücke (33« 34; 35) aus dem Rohling der Trageplatte (40) ausgestanzt und durch Biegung ausgeformt sind.
    9·) ühterkonstruktion nach den Ansprüchen 1-8, gekennzeichnet durch
    zwei Stanzlöcher (42) pro Ecke der Trageplatte (40), durch die ein Sicherungestück (35) für zwei Im rechten Winkel | verlaufende Dachplattenunterlagen (20, 200) sowie je ein Befestigungsstück (33( 34) für diese Dachplattenunterlagen (20, 200) gebildet werden.
    10.) Unterkonstruktion ,nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet,
    dass an den Seiten der Trageplatte (43) T-förmige Befestigungsstücke (37) und an den Ecken lappenähnliche Sicherung*stücke (36) ausgeformt und hochgebogen sind·
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    to
    11· ) Unterkonstruktion nach Anspruch 1O„ dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstücke (37) Abschrägungen (37b) zum Überschnappen der abgewinkelten Kanten (23, 2<fc)
    der Plattenunterlagen (20, 200) aufweisen und. dass die Sicherungestücke (36) erst nach dem Überschnappen in ihre Wirkstellung bringbar sind.
    12·) Unterkonstruktion nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageplatte (40, 43) auf dem oberen Ende des Verlängerungarohres (14) aufsitzt und Versteifungasicken (44) aufweist, die so weit an das Hittelloch (4l) heranreichen, dass ihre Innenkanten (44a) ata Aussenrand des Verlängerungsrohre β (l4) anliegen·
    13·) ünterkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereteifungesicken (44) dreieckförmigen Querschnitt mit nach aussen abnehmbarer FlSche aufweisen.
    l4.) Unterkonstruktion nach den Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageplatte (40a) in einen rohrförmigen Konus (12, 12a) übergeht, der in einem Aufsetzansatz (13, 13a) für das Verlängerungsrohr (14) endet·
    15») Unterkonatruktion nach den Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageplatte (43a) an einem rohrförmigen Konus (12b) befestigt ist, der in einem Aufsetzansatz (13b) für das Verlängerungsrohr (14) endet·
    l6·) Unterkonstruktion nach den Ansprüchen 14 und 15» dadurch gekennzeichnet,
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    dass dar Aufsetzanaatz (13» 13b) auf einem aussen liegenden Aufsatzrand (17, l?a) des Verlängerungsrohres (ld) aufsitzt.
    17o) Unterkonstruktion nach den Ansprüchen 14 und 15» dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsetzansatz (13a) in das aufgebördelte Ende (l4a) des Verlängerungerohres (l4) eingesetzt ist.
    l8·) uhterkonstruktion nach den Ansprüchen Ik - 17» dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsetzansatz (13, 13a, 13b) am Verlängerungsrohr (14) befestigt ist.
    19·) Uhterkonstruktion nach den Ansprüchen 1-11; dadurch gekennzeichnet, dass die Trageplatte (4Ob, 43b) an einen rohrförmigen Konus (120) angeschlossen ist, der in ein Verlängerungsrohr (l40) mit Innengewinde (l60) übergeht«
    20.) Ohterkonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des Konus (120) abgewinkelt und an der Trageplatte (40b( 43b) befestigt ist.
    21ο) Uhterkonstruktion nach Anspruch 19«
    dadurch gekennzeichnet, |
    dass der obere Rand des Konus (120) abgewinkelt ist und dass aus der Trageplatte (40b, 43b) Ausklinkungen (45) herausragen, di· den abgewinkelten Rand umfassen.
    22·) Uhterkonstruktion nach den Ansprüchen 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsrohr (14, l4c, 140) an seinem unteren Ende einen eingesogenen Gewindeansatz (15, 150; 50a) besitzt, der beim Einziehen mit dem Innengewinde (l6, l60; 60a) versehen ist.
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    23») Uhterkonstruktion nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, das3 der Tragekörper (5O„ 51) selbst mit einam Innengewinde (l6Oa9 l6Ob) vorsehen ist.
    24.) ünterkonstruktion nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörper (50) aus zwei durch KlebungB Nietung, Punktechweissung oder dergleichen zusammenfügbaren Längshälften (5OO) besteht, die eine Trageplatte (40c)t einen rohrförmigen Konus (12c) sowie ein Verlängerungsrohr (l4c) mit eingezogenem Innengewinde (l60a) bilden»
    ^ 25e) ünterkonstruktion nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs« und Sicherungsstücke (33, 34, 35) aus dem Rohling des Tragekörpers (50) ausgestanzt und durch Biegung ausgeformt sind.
    26.) Unterkonstruktion nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörper (51) aus einer Trageplatte (4Od), einem rohrförmigen Konus (I2d) sowie einem Gewindeansatz (150b) mit Innengewinde (l60b) aus einem massiven Stück, vorzugsweise aus Kunststoff besteht·
    27·) Unterkonstruktion nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite der Trageplatte (4Od) und dem Gewindeansatz (150b) Stützstreben (4?) vorgesehen sind.
    280) Unterkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet^ dass das Aussengewinde (6) des Stützbolzens (5) ein Grobgewinde ist.
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    29ο) Unterkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche t dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengawinde (6) des Stützbolzens (5) eine grosse Steigung besitzt.
    30. ) Unterlconstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde (6) des Stützbolzens (5) nach unten durch eine Stehkante (7) für eine Unterlegscheibe (4) abschliesst.
    3Ie) Unterkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden f Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachplattenunterlagen (20, 200) die einander gegenüberliegenden Bänder benachbarter Dachplatten (28, 29) auf ihrer gesamten Länge unterstützen»
    32.) Unterkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Dachplatten (28a, 29a) hinweisendenFXächea (25a) der Dachplattenunterlagen (20a) eben und zur Adhäsion mit einem Klebestreifen (320) zum Befestigen der Dachplatten J (28a, 29a) geeignet sind.
    33.) Unterkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 31, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Dachplatten (28, 29) hinweisende Fläche (25) der Dachplattenunterlagen (20, 200) Ausklinkungen (26, 27) zur Ausrichtung und/oder Befestigung der Dachplatten (28,
    29) aufweist.
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    ι * Leerse
    ite
DE19702058167 1970-11-26 1970-11-26 Vorrichtung zum Abstützen von die äußere Schale eines zweischaligen Flachdaches bildenden Dacheindeckungsplatten Expired DE2058167C3 (de)

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IT3095071A IT941742B (it) 1970-11-26 1971-11-11 Sottocostruzione per il sostegno a puntelli di un tetto di lastre
FR7140777A FR2115847A5 (de) 1970-11-26 1971-11-15
SE1465771A SE384891B (sv) 1970-11-26 1971-11-16 Underliggnade stodkonstruktion for montering av takplattor
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NL7116185A NL7116185A (de) 1970-11-26 1971-11-25
AT72176A AT346043B (de) 1970-11-26 1976-02-01 Vorrichtung zum abstuetzen von die aeussere schale eines zweischaligen flachdachs bildenden dacheindeckungsplatten
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4893441A (en) * 1985-06-05 1990-01-16 Iceco S.P.A. Load-bearing structure for raised floors

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SE384891B (sv) 1976-05-24
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CH549705A (de) 1974-05-31
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DE2058167B2 (de) 1977-03-17
BE775362A (fr) 1972-03-16
NL7116185A (de) 1972-05-30

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