DE102018103287A1 - Vorrichtung und System zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage - Google Patents

Vorrichtung und System zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage Download PDF

Info

Publication number
DE102018103287A1
DE102018103287A1 DE102018103287.0A DE102018103287A DE102018103287A1 DE 102018103287 A1 DE102018103287 A1 DE 102018103287A1 DE 102018103287 A DE102018103287 A DE 102018103287A DE 102018103287 A1 DE102018103287 A1 DE 102018103287A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substructure
groove
profile
legs
laying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018103287.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102018103287A1 publication Critical patent/DE102018103287A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips
    • E04F15/02022Construction of joints, e.g. dividing strips with means for aligning the outer surfaces of the flooring elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/001Pavings made of prefabricated single units on prefabricated supporting structures or prefabricated foundation elements except coverings made of layers of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips
    • E04F15/02027Means for spacing the flooring from an adjoining wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02177Floor elements for use at a specific location
    • E04F15/02183Floor elements for use at a specific location for outdoor use, e.g. in decks, patios, terraces, verandas or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • E04F2015/02105Separate elements for fastening to an underlayer without load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer
    • E04F2015/02111Separate elements for fastening to an underlayer without load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer not adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung (1A, 1A', 1B, 1B', 1C, 1C') zum Verlegen von Platten (8) auf einer Unterlage (9, 14), umfassend: einen Fugenteil (2), der wenigstens zwei Schenkel (3A, 3B, 3C, 3D) zur Anordnung in jeweils einer Fuge (12) aufweist, und einen Verankerungsteil (4), der wenigstens eine Auflagefläche (5A, 5B, 5C, 5D) für eine Platte (9) aufweist. Um sowohl auf einem ebenen Untergrund als auch auf alternativen Unterkonstruktionen wie Profilsystemen oder Stelzlagern die stabile Verlegung von Platten zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine Auflagefläche (5A, 5B, 5C, 5D) Erhöhungen (6) zur elastischen Auflage einer Platte (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage, umfassend: einen Fugenteil, der wenigstens zwei Schenkel zur Anordnung in jeweils einer Fuge aufweist, und einen Verankerungsteil, der wenigstens eine Auflagefläche für eine Platte aufweist.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein System zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage, umfassend: eine Unterkonstruktion zum Verlegen von Platten, wenigstens eine Platte, und wenigstens eine der erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Es sind unterschiedliche Vorrichtungen und Systeme zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage bekannt. Eine Herausforderung bei der Verlegung von Platten liegt darin, einen konstanten Abstand zwischen den Platten und somit eine konstante Fugenbreite einzustellen. Zur Einstellung der gewünschten Fugenbreite werden häufig als „Abstandshalter“ oder „Fugenkreuze“ bezeichnete Vorrichtungen eingesetzt.
  • Ein derartiger Abstandshalter ist beispielsweise aus der DE 20 2011103 629 U1 bekannt. Die dort beschriebenen Abstandshalter weisen einen Fugenteil und einen Verankerungsteil auf. Der Fugenteil wird in die Fuge zwischen zwei benachbarte Platten eingebracht und bestimmt den Abstand zwischen den beiden Platten. Der Verankerungsteil wird hingegen auf dem Untergrund unterhalb der Platten angeordnet, um die Lage des Abstandshalters zu fixieren und um zu verhindern, dass der Abstandshalter nach oben aus der Fuge austreten kann.
  • Der aus der DE 20 2011103 629 U1 bekannte Abstandshalter kann die Verlegung von Platten auf einem ebenen Untergrund vereinfachen. Gleichwohl hat sich dieser Abstandshalter als ungeeignet erwiesen, wenn die Platten auf einer alternativen Unterkonstruktion, beispielsweise auf einem Profilsystem oder auf Stelzlagern verlegt werden sollen. Dies liegt insbesondere daran, dass der aus der DE 20 2011 103 629 U1 bekannte Abstandshalter eine Unterseite aufweist, die keine zuverlässige Fixierung auf Profilsystemen oder Stelzlagern erlaubt. Zudem weist der Verankerungsteil der aus der DE 20 2011103 629 U1 bekannte Abstandshalter keine ausreichende Elastizität auf, um die Gefahr von wackelnden Platten auszuschließen.
  • Die Verlegung von Platten auf Unterkonstruktionen hat verschiedene Vorteile. Ein Vorteil liegt darin, dass durch eine Unterkonstruktion - beispielsweise durch ein Schienensystem bzw. ein Profilsystem - eine einfache, schnelle und wirtschaftliche Verlegung von Platten ermöglicht wird. Als Einsatzgebiete kommen beispielsweise Terrassen, Flachdächer, Balkone und Podeste in Frage. Unterkonstruktionen wie Profilsysteme haben gegenüber einer herkömmlichen Verlegung von Platten den Vorteil, dass das mühsame Ausrichten der einzelnen Platten entfällt, da die Lage der Platten durch das Profilsystem vorgegeben wird. Zudem kann eine Unterkonstruktion Unebenheiten und Gefälle ausgleichen und somit eine einheitliche und ebene Auflage für die Platten bilden.
  • Bei der Verlegung von Platten auf Unterkonstruktionen ergeben sich jedoch unterschiedliche Herausforderungen. Eine Herausforderung liegt darin, dass die meisten Unterkonstruktionen oftmals aus sehr steifen Elementen - beispielsweise Metallprofilen - gebildet sind, was im Gegensatz zu nachgiebigeren Unterlagen bereits bei minimalen Abweichungen zu wackelnden oder klappernden Platten führen kann. Eine weitere Herausforderung bei der Verlegung von Platten auf Unterkonstruktionen liegt in der Einstellung einer konstanten Fugenbreite.
  • Herkömmliche Vorrichtungen wie der in der DE 20 2011103 629 U1 beschriebene Abstandshalter eignen sich aufgrund der zuvor genannten Gründe nicht für eine Verlegung von Platten auf Unterkonstruktionen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte und zuvor näher beschriebene Vorrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Vorrichtung sowohl auf einem ebenen Untergrund als auch auf alternativen Unterkonstruktionen wie Profilsystemen oder Stelzlagern die stabile Verlegung von Platten ermöglicht.
  • Bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass wenigstens eine Auflagefläche Erhöhungen zur elastischen Auflage einer Platte aufweist.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage. Bei der Unterlage kann es sich um einen Untergrund aus einer gebundenen Bettung oder aus einer ungebundenen Bettung handeln. Alternativ hierzu kann eine Unterkonstruktion eingesetzt werden, die beispielsweise Stelzlager und/oder Profilsysteme aus Metall oder Kunststoff umfasst. Ebenso kann eine Unterkonstruktion mit Schraubfundamenten eingesetzt werden, also mit Elementen, die in den Untergrund geschraubt werden und auf diese Weise ein Fundament für die Unterkonstruktion bilden. Die Vorrichtung umfasst zunächst einen Fugenteil, worunter derjenige Teil der Vorrichtung zu verstehen ist, der dazu bestimmt ist, in einer Fuge angeordnet zu sein. Der Fugenteil weist wenigstens zwei Schenkel (auch Stege genannt) zur Anordnung in jeweils einer Fuge auf. Die Vorrichtung umfasst zudem einen Verankerungsteil, worunter derjenige Teil der Vorrichtung zu verstehen ist, der dazu bestimmt ist, unterhalb eine Platte angeordnet zu sein. Der Verankerungsteil weist wenigstens eine Auflagefläche für eine Platte auf.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens eine Auflagefläche Erhöhungen zur elastischen Auflage einer Platte aufweist. Indem an wenigstens einer Auflagefläche - vorzugsweise an allen Auflageflächen - Erhöhungen vorgesehen sind, wird erreicht, dass die Platten beim Auflegen auf die Vorrichtungen zunächst mit den nach oben gerichteten Erhöhungen in Kontakt kommen. Die führt dazu, dass sich die Gewichtskraft der Platten nicht auf die gesamte Fläche der Auflageflächen verteilt, sondern auf eine verringerte Fläche verteilt, nämlich auf die von den Erhöhungen eingenommene Fläche. Die Verteilung der Gewichtskraft auf eine verringerte Fläche hat einen erhöhten Druck zur Folge, der dazu führt, dass die Erhöhungen elastisch verformt werden. Auf diese Weise kann ein besonders guter „Höhenausgleich“ stattfinden, der sicherstellt, dass die Platte auch bei der Verlegung auf steifen, unnachgiebigen Unterkonstruktionen (z.B. auf Metallprofilen) sicher aufliegt und nicht wackelt bzw. kippelt. Zudem ist durch den „Höhenausgleich“ sichergestellt, dass die Platten auch bei einer Belastung - beispielsweise durch gehende oder laufende Personen - nicht klappern. Die Erhöhungen können unterschiedlich geformt sein, beispielsweise kegelförmig. Die Erhöhungen können aus demselben Material wie die übrigen Bereiche der Vorrichtung oder aus einem weicheren bzw. nachgiebigeren Material hergestellt sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Erhöhungen weniger als 60 %, insbesondere weniger als 40 %, insbesondere weniger als 30 %, vorzugsweise weniger als 20 % der Fläche der Auflagefläche einnehmen. Je geringer die von den Erhöhungen eingenommene Fläche ist, desto stärker konzentriert sich die Gewichtskraft und desto stärker erhöht sich der Druck. Indem die Erhöhungen einen besonders geringen Flächenanteil einnehmen kann also eine besonders wirksame Höhenanpassung erfolgen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Fugenteil nicht nur zwei Schenkel, sondern drei oder vier Schenkel aufweist. Die Variante mit zwei Schenkeln wird auch als „L-Version“ oder „Eckversion“ bezeichnet, während die Variante mit drei Schenkeln als „T-Version“ oder „Randversion“ und die Variante mit vier Schenkeln als „Kreuzversion“ bzw. „Fugenkreuz“ bezeichnet wird. Die Anzahl der Schenkel hängt von der Anzahl der Fugen ab, deren Breite durch die Schenkel eingestellt werden soll. Die Schenkel können winklig zueinander angeordnet sein, so dass zwei benachbarte Schenkel beispielsweise einen Winkel von etwa 90° einschließen können.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, dass der Verankerungsteil nicht nur eine, sondern zwei oder vier Auflageflächen für jeweils eine Platte aufweist. Auch die Anzahl der Auflageflächen hängt von der Verlegesituation ab, insbesondere von der Anzahl der Platten, die auf eine Vorrichtung aufgelegt werden sollen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass der wenigstens ein Schenkel eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut zum Aufstecken der Vorrichtung auf eine Unterkonstruktion aufweist. Vorzugsweise weisen alle Schenkel eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut zum Aufstecken der Vorrichtung auf eine Unterkonstruktion auf. Indem an den Schenkeln eine nach unten offene Ausnehmung bzw. Nut vorgesehen ist, kann auf einfache Weise eine formschlüssige (Steck-)Verbindung zwischen der Vorrichtung und einer Unterkonstruktion, beispielsweise einem Metallprofil, hergestellt werden. Dies vereinfacht die Verlegung der Platten, da die aufgesteckten Vorrichtungen sicher in ihrer Lage verbleiben, bis die Platten auf die Vorrichtungen aufgelegt sind. Zudem wird durch die Unterkonstruktion bereits eine definierte Lage bzw. Position vorgegeben, so dass beim Aufstecken der Vorrichtungen auf die Unterkonstruktion keine erneute Vermessung stattfinden muss.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, dass die Ausnehmung, insbesondere die Nut linear verläuft und sich durch die gesamte Vorrichtung erstreckt. Indem sich die Nut durch die gesamte Vorrichtung erstreckt, kann die Vorrichtung auch im aufgesteckten Zustand verschoben werden, beispielsweise entlang eines Metallprofils, auf das die Vorrichtung aufgesteckt ist. Auf diese Weise kann die Vorrichtung nach dem Aufstecken einfach in die gewünschte Position geschoben werden.
  • Im Hinblick auf die Abmessungen der Ausnehmung bzw. Nut kann es vorteilhaft sein, dass die Ausnehmung, insbesondere die Nut eine Höhe von wenigstens 1 mm, insbesondere von wenigstens 3 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm, vorzugsweise von wenigstens 10 mm aufweist. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann es vorteilhaft sein, dass die Ausnehmung, insbesondere die Nut eine Breite von wenigstens 0,5 mm, insbesondere von wenigstens 1,0 mm, insbesondere von wenigstens 1,5 mm, vorzugsweise von wenigstens 2,0 mm aufweist. Die Querschnittsfläche der Ausnehmung bzw. Nut ist vorzugsweise rechteckig, kann aber auch anders geformt sein. Die angegebenen Dimensionen haben sich als guter Kompromiss zwischen der Erzeugung einer sicheren Verbindung und den angestrebten Fugenbreiten und Fugenhöhen erwiesen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Auflagefläche eine von den Schenkeln nach außen zunehmende Wandstärke aufweist. Diese Ausgestaltung wird bevorzugt, wenn die Unterkonstruktion, auf die die Vorrichtung aufgesteckt werden soll, keine ebenen, sondern schräg abfallende Auflageflächen aufweist. Dies kann beispielsweise dem Zweck dienen, einen ausreichenden Wasserablauf zu gewährleisten. Die schräg abfallende Oberfläche der Unterkonstruktion wird also durch die zunehmende Wandstärke ausgeglichen, so dass die Vorrichtung auch bei einer Unterkonstruktion mit schrägen Flächen ebene, waagerechte Auflageflächen für die Platten bereitstellt.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Kunststoff ermöglicht eine variable Formgebung sowie günstige Herstellungskosten. Zudem zeichnen sich viele Kunststoffe durch eine hohe Elastizität aus, die eine Anpassung an die Unterseite der Platten erlaubt und somit sicherstellt, dass die Platten nicht wackeln oder kippeln. Zudem haben viele Kunststoffe dämpfende Eigenschaften, was den akustischen Vorteil hat, dass sich Vibrationen von den Platten weniger stark auf die Unterkonstruktion übertragen.
  • Die eingangs beschriebene Aufgabe wird auch gelöst durch ein System zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage, umfassend: eine Unterkonstruktion zum Verlegen von Platten, wenigstens eine Platte, und wenigstens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11. Das System ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auf die Unterkonstruktion gesteckt ist. Indem die Verbindung zwischen der Vorrichtung und der Unterkonstruktion durch eine Steckverbindung erzeugt werden kann, wird eine einfache und schnelle Montage ohne den Einsatz spezieller Befestigungsmittel wie Schrauben oder Klebstoffe ermöglicht. Vorzugsweise erlaubt die Steckverbindung die Verschiebung der Vorrichtung auf der Unterkonstruktion in wenigstens einer Richtung, beispielsweise entlang von Profilen, auf die die Vorrichtung aufgesteckt ist. Dies erlaubt die nachträgliche Positionierung der Vorrichtungen. Bei den Platten kann es sich beispielsweise um Steinplatten, Betonplatten, Keramikplatten, Holzplatten bzw. Holzdielen oder auch Platten bzw. Dielen aus Kunststoff oder Mischungen wie WPC (WPC = wood plastic composite) handeln.
  • Nach einer Ausgestaltung des Systems ist vorgesehen, dass die Unterkonstruktion wenigstens ein Randprofil und/oder ein Zwischenprofil aufweist. Durch den Einsatz vorgefertigter Profile aus Metall oder Kunststoff kann auf einfache Weise eine Unterkonstruktion für die Verlegung von Platten erzeugt werden. Beispielsweise kann sich der Abstand der Profile nach der Länge bzw. Breite der Platten richten. Randprofile bilden den Rand bzw. Rahmen der Fläche und werden beispielsweise entlang von Wänden eingesetzt. Zwischenprofile bilden hingegen die innere Struktur der Fläche und verbinden die gegenüberliegenden Randprofile miteinander. Das Randprofil und das Zwischenprofil weisen vorzugsweise entlang ihrer Länge eine gleichbleibende Querschnittsfläche auf, was die Herstellung erleichtert (z.B. durch Strangpressen). Bevorzugt sind das Randprofil und das Zwischenprofil als Hohlprofil ausgebildet. Vorzugsweise sind die Profile aus Metall, insbesondere aus Aluminium hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Systems weist das Randprofil und/oder das Zwischenprofil einen etwa vertikal verlaufenden Steg zum Aufstecken der Vorrichtung auf. Ein vertikaler Steg kann dazu dienen, die Vorrichtung auf den Steg (und damit auf das Randprofil bzw. auf das Zwischenprofil) aufzustecken. Dies wird dadurch ermöglicht, dass sich ein Steg aufgrund seiner geringen Breite bis in die Fuge zwischen zwei Platten erstrecken kann. Zudem hat ein durchgehender Steg aufgrund seiner gleichbleibenden Querschnittsfläche den Vorteil, dass die Vorrichtung entlang des Steges verschoben werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Systems ist vorgesehen, dass das Randprofil und/oder das Zwischenprofil wenigstens eine Auflagefläche zur Auflage der Vorrichtung aufweist. Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagefläche schräg verläuft. Indem die Profile eine Auflagefläche aufweisen, ist eine definierte Position für die Vorrichtungen sichergestellt. Zudem dienen die Auflageflächen dazu, die von den Platten über die Vorrichtungen in die Profile eingeleiteten Kräfte sicher aufzunehmen. Schräge Auflageflächen haben den Vorteil, dass durch die Fugen eintretendes Wasser sicher abgeleitet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Systems ist schließlich vorgesehen, dass das Randprofil und/oder das Zwischenprofil eine Nut, insbesondere eine T-Nut zur Befestigung eines Verbinders aufweist. Die T-Nuten erlauben das einfache Befestigen von Eckwinkeln und Verbindern, wodurch mehrere Profile miteinander verbunden werden können. Vorzugsweise sind die T-Nuten jeweils an der Seite des Profils angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1A: eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht,
    • 1B: die Vorrichtung aus 1A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 1A eingezeichneten Schnittebene IB/C-IB/C,
    • 1C: eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung aus 1A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 1A eingezeichneten Schnittebene IB/C-IB/C,
    • 2A: eine zweite Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht,
    • 2B: die Vorrichtung aus 2A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 2A eingezeichneten Schnittebene IIB/C-IIB/C,
    • 2C: eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung aus 2A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 2A eingezeichneten Schnittebene IIB/C-IIB/C,
    • 3A: eine dritte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht,
    • 3B: die Vorrichtung aus 3A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 3A eingezeichneten Schnittebene IIIB/C-IIIB/C,
    • 3C: eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung aus 3A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 3A eingezeichneten Schnittebene IIIB/C-IIIB/C,
    • 4A: die Verlegung von Platten mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen in einer Draufsicht,
    • 4B: die Verlegung von Platten mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen aus 4A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 4A eingezeichneten Schnittebene IVB-IVB,
    • 5A: ein erfindungsgemäßes System zum Verlegen von Platten in einer Draufsicht, und
    • 5B: das System aus 5A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 5A eingezeichneten Schnittebene VB-VB.
  • 1A zeigt eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1A zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage in einer Draufsicht. Die Vorrichtung 1A umfasst einen Fugenteil 2, der vier Schenkel 3A, 3B, 3C, 3D zur Anordnung in jeweils einer Fuge aufweist. Die Vorrichtung 1A umfasst zudem einen Verankerungsteil 4, der vier Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D für eine Platte aufweist Jede der vier Auflageflächen weist mehrere Erhöhungen 6 auf, die - lediglich beispielhaft - in 1A kegelförmig gestaltet sind und somit eine runde Querschnittsfläche aufweisen. Bei der in 1A gezeigten Ausgestaltung sind die vier Schenkel 3A, 3B, 3C, 3D etwa rechtwinklig zueinander angeordnet, so dass zwei benachbarte Schenkel 3A, 3B, 3C, 3D jeweils einen Winkel α von etwa 90° einschließen. Wegen der kreuzförmigen Anordnung der vier Schenkel 3A, 3B, 3C, 3D wird die in 1A gezeigte Ausgestaltung der Vorrichtung auch „Kreuzversion“ oder „Fugenkreuz“ genannt.
  • In 1B ist die Vorrichtung 1A aus 1A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 1A eingezeichneten Schnittebene IB/C-IB/C dargestellt. Die bereits im Zusammenhang mit 1A beschriebenen Bereiche der Vorrichtung 1A sind in 1B mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. In der geschnittenen Ansicht ist besonders gut das Höhenprofil der Vorrichtung zu erkennen: Während die vier Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D im unteren Bereich angeordnet sind und relativ flach gestaltet sind, erstrecken sich die vier Schenkel 3A, 3B, 3C, 3D weiter nach oben, so dass sie sich in die Fugen zwischen benachbarten Platten erstrecken können. Ebenfalls gut erkennbar ist eine Nut 7D, die in jeden der vier Schenkel 3A, 3B, 3C, 3D eingeformt ist (die anderen Nuten 7A, 7B, 7C sind in 1B verdeckt). Die Nuten 7A, 7B, 7C, 7D sind nach unten (als in Richtung der vier Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D) offen und können somit beispielsweise auf eine Unterkonstruktion aufgesteckt werden. Die beiden Nuten 7A und 7C sowie die beiden Nuten 7B und 7D liegen jeweils auf derselben Achse und gehen ineinander über. Die Nuten 7A, 7B, 7C, 7D können eine Höhe H von wenigstens 1 mm, insbesondere wenigstens 3 mm, insbesondere wenigstens 5 mm, vorzugsweise wenigstens 10 mm aufweisen. Zudem können die Nuten 7A, 7B, 7C, 7D eine Breite B von wenigstens 0,5 mm, insbesondere wenigstens 1,0 mm, insbesondere wenigstens 1,5 mm, vorzugsweise wenigstens 2,0 mm aufweisen.
  • 1C zeigt eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung aus 1A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 1A eingezeichneten Schnittebene IB/C-IB/C. Die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1A und 1B beschriebenen Bereiche der Vorrichtung 1 sind in 1B mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Die in 1C gezeigte Vorrichtung 1A' unterscheidet sich im Wesentlichen durch die Gestaltung der vier Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D von der zuvor beschriebenen Vorrichtung 1A. Während die vier Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D aus Fig. 1A und 1B eine etwa konstante Wandstärke aufweisen, weisen die vier Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D aus 1C eine von den Schenkeln 3A, 3B, 3C, 3D nach außen zunehmende Wandstärke auf. Auf die Vorteile der zunehmenden Wandstärke wird später genauer eingegangen.
  • 2A zeigt eine zweite Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht. Die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1A bis 1C beschriebenen Bereiche der Vorrichtung sind in 2A mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Die in 2A gezeigte Vorrichtung 1B unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von der zuvor beschriebenen Vorrichtung 1A, dass nur drei Schenkel 3A, 3B, 3C und nur zwei Auflageflächen 5A, 5B vorgesehen sind. Auch bei der in 2A gezeigten Vorrichtung 1B weisen beide Auflageflächen 5A, 5B mehrere Erhöhungen 6 auf, die - lediglich beispielhaft - in 2A kegelförmig gestaltet sind und somit eine runde Querschnittsfläche aufweisen. Auch bei der in 2A gezeigten Ausgestaltung sind die drei Schenkel 3A, 3B, 3C etwa rechtwinklig zueinander angeordnet, so dass zwei benachbarte Schenkel 3A, 3B, 3C jeweils einen Winkel α von etwa 90° einschließen. Wegen der T-förmigen Anordnung der drei Schenkel 3A, 3B, 3C wird die in 2A gezeigte Ausgestaltung der Vorrichtung auch „T-Version“ genannt.
  • In 2B ist die Vorrichtung aus 2A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 2A eingezeichneten Schnittebene IIB/C-IIB/C dargestellt und 2C zeigt eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung aus 2A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 2A eingezeichneten Schnittebene IIB/C-IIB/C. Im Hinblick auf die Vorrichtung 1B aus 2B kann auf die Ausführungen zur Vorrichtung 1A in 1B verwiesen werden und im Hinblick auf die Vorrichtung 1B' aus 2C kann auf die Ausführungen zur Vorrichtung 1A' aus 1C verwiesen werden.
  • 3A zeigt eine dritte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht. Die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1A bis 2C beschriebenen Bereiche der Vorrichtung sind in 3A mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Die in 3A gezeigte Vorrichtung 1C unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von der zuvor beschriebenen Vorrichtungen 1A und 1B, dass nur zwei Schenkel 3A, 3B und nur eine Auflagefläche 5A vorgesehen sind. Auch bei der in 3A gezeigten Vorrichtung 1C weist die Auflagefläche 5A mehrere Erhöhungen 6 auf, die - lediglich beispielhaft - in 3A kegelförmig gestaltet sind und somit eine runde Querschnittsfläche aufweisen. Auch bei der in 3A gezeigten Ausgestaltung sind die zwei Schenkel 3A, 3B etwa rechtwinklig zueinander angeordnet und schließen einen Winkel α von etwa 90° ein. Wegen der L-förmigen Anordnung der beiden Schenkel 3A, 3B wird die in 3A gezeigte Ausgestaltung der Vorrichtung auch „L-Version“ genannt.
  • In 3B ist die Vorrichtung aus 3A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 3A eingezeichneten Schnittebene IIIB/C-IIIB/C dargestellt und 3C zeigt eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung aus 3A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 3A eingezeichneten Schnittebene IIIB/C-IIIB/C. Im Hinblick auf die Vorrichtung 1C aus 3B kann auf die Ausführungen zur Vorrichtung 1A in Fig. 1B und zur Vorrichtung 1B in 2B verwiesen werden und im Hinblick auf die Vorrichtung 1C' aus 3C kann auf die Ausführungen zur Vorrichtung 1A' aus Fig. 1C und zur Vorrichtung 1B' aus 2C verwiesen werden.
  • 4A zeigt die Verlegung von Platten mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen in einer Draufsicht. Die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1A bis 3C beschriebenen Bereiche der Vorrichtung sind in 4A mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Dargestellt sind zwei Platten 8, die auf einem Untergrund 9 verlegt werden. Zur Verlegung werden die bereits zuvor beschriebenen Vorrichtungen 1A, 1B und 1C eingesetzt. Die Platten 8 werden in der Nähe von zwei Wänden 10 verlegt, die eine Ecke 11 bilden. Im Bereich der Ecke 11 wird die in Fig. 3A und 3B beschriebene Variante der Vorrichtung 1C („L-Version“) eingesetzt. Entlang der beiden Wände 10 wird die in Fig. 2A und 2B beschriebene Variante der Vorrichtung 1B („T-Version“) eingesetzt. An den übrigen Stellen, die nicht an eine der Wände angrenzen, wird die in Fig. 1A und 1B beschriebene Variante der Vorrichtung 1A („Kreuzversion“) eingesetzt. In der Draufsicht ist gut erkennbar, dass die Platten 8 mit ihren Ecken auf die Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D der Vorrichtungen 1A, 1B, 1C aufgelegt sind und dass die Schenkel 3A, 3B, 3C, 3D zwischen benachbarten Platten 8 angeordnet sind und die Breite der Fugen 12 bestimmen.
  • In 4B ist die Verlegung von Platten mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen aus 4A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 4A eingezeichneten Schnittebene IVB-IVB dargestellt Die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1A bis 4A beschriebenen Bereiche der Vorrichtung sind auch in 4B mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. In der geschnittenen Ansicht ist deutlich erkennbar, wie die Vorrichtungen 1A, 1B mit ihren ebenen Unterseiten auf den Untergrund 9 aufgelegt sind. Zudem sind die Ecken der Platten 8 auf die Auflageflächen 5B, 5D aufgelegt. Weiterhin ist erkennbar, dass die Breite der Schenkel 3A, 3B, 3C, 3D die Breite der sich bildenden Fugen 12 bestimmt (Schenkel 3C und Fuge 12 links in 4B).
  • 5A zeigt ein erfindungsgemäßes System 13 zum Verlegen von Platten 8 in einer Draufsicht. Auch bei dem System 13 werden Platten 8 mit ihren Ecken auf die bereits zuvor beschriebenen Vorrichtungen 1A', 1B', 1C' aufgelegt. Allerdings werden die 1A', 1B', 1C' nicht auf einen ebenen Untergrund gelegt, sondern auf eine Unterkonstruktion 14 gesteckt, die Randprofile 15 und Zwischenprofile 16 umfasst.
  • In 5B ist das System aus 5A in einer geschnittenen Ansicht entlang der in 5A eingezeichneten Schnittebene VB-VB dargestellt In der geschnittenen Ansicht sind ein Randprofil 15 und ein Zwischenprofil 16 besonders gut erkennbar. Das Randprofil 15 weist eine Auflagefläche 17 zur Auflage der Vorrichtung 1B' auf und das Zwischenprofil 16 weist zwei Auflageflächen 17 zur Auflage der Vorrichtung 1A' auf. Die Auflageflächen 17 verlaufen schräg, so dass durch die Fugen 12 eintretendes Wasser gut ablaufen kann. Wenn - wie dargestellt - schräge Auflageflächen 17 vorhanden sind, ist der Einsatz von Vorrichtungen 1A', 1B', 1C' bevorzugt, die eine von den Schenkeln 3A, 3B, 3C, 3D nach außen zunehmende Wandstärke aufweisen ( 1C, 2C, 3C). Auf diese Weise kann trotz der schrägen Auflageflächen 17 der Profile 15, 16 erreicht werden, dass die Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D der Vorrichtungen 1A', 1B', 1C' etwa parallel zu den Unterseiten der darauf abgelegten Platten 8 verlaufen. Es ist jedoch - entgegen der Darstellung - auch der Einsatz von Randprofilen 15 und Zwischenprofilen 16 mit geraden bzw. ebenen Auflageflächen 17 möglich, wenngleich dies wegen der schlechteren Ablaufmöglichkeiten für Wasser weniger bevorzugt ist. In diesem Fall ist - wie auch bei der in Fig. 4A und 4B dargestellten Verlegung auf einem ebenen Untergrund - der Einsatz von Vorrichtungen 1A, 1B, 1C bevorzugt, deren Auflageflächen 5A, 5B, 5C, 5D eine konstante Wandstärke aufweisen (1A, 1B, 2A, 2B, 3A, 3B).
  • 5B zeigt zudem sehr deutlich die Funktionsweise der Nuten 7A, 7B, 7C, 7D: Das Zwischenprofil 16 weist einen etwa vertikal verlaufenden Steg 18 auf, auf den die Vorrichtung 1A' mit ihrer Nut 7D (und der dahinterliegenden, verdeckten Nut 7B) aufgesteckt wird. Dies erlaubt die einfache und schnelle Befestigung der Vorrichtung 1A' auf dem Zwischenprofil 16. Da sich die Nuten 7D, 7B vollständig durch die Vorrichtung 1A' erstrecken, kann die Vorrichtung 1A' auch im aufgesteckten Zustand entlang des Zwischenprofils 16 verschoben werden, was beispielsweise eine einfache Anpassung an unterschiedliche lange Platten 8 ermöglicht. Zudem ist in 5B erkennbar, dass das Randprofil 15 eine T-Nut 19 aufweist und dass das Zwischenprofil 16 zwei T-Nuten aufweist, wobei die T-Nuten 19 jeweils an der Seite des Profils 15, 16 angeordnet sind. Die T-Nuten 19 erlauben das einfache Befestigen von Eckwinkeln und Verbindern, wodurch mehrere Profile 15, 16 miteinander verbunden werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1A, 1A', 1B, 1B', 1C, 1C':
    Vorrichtung
    2:
    Fugenteil
    3A, 3B, 3C, 3D:
    Schenkel
    4:
    Verankerungsteil
    5A, 5B, 5C, 5D:
    Auflagefläche (der Vorrichtung)
    6:
    Erhöhung
    7A, 7B, 7C, 7D:
    Nut
    8:
    Platte
    9:
    Untergrund
    10:
    Wand
    11:
    Ecke
    12:
    Fuge
    13:
    System
    14:
    Unterkonstruktion
    15:
    Randprofil
    16:
    Zwischenprofil
    17:
    Auflagefläche (der Profile 15, 16)
    18:
    Steg
    19:
    T-Nut
    α:
    Winkel (zwischen benachbarten Schenkeln)
    B:
    Breite (der Nut 7A, 7B, 7C, 7D)
    H:
    Höhe (der Nut 7A, 7B, 7C, 7D)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011103629 U1 [0004, 0005, 0008]

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1A, 1A', 1B, 1B', 1C, 1C') zum Verlegen von Platten (8) auf einer Unterlage (9, 14), umfassend: - einen Fugenteil (2), der wenigstens zwei Schenkel (3A, 3B, 3C, 3D) zur Anordnung in jeweils einer Fuge (12) aufweist, und - einen Verankerungsteil (4), der wenigstens eine Auflagefläche (5A, 5B, 5C, 5D) für eine Platte (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Auflagefläche (5A, 5B, 5C, 5D) Erhöhungen (6) zur elastischen Auflage einer Platte (8) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (6) weniger als 60 %, insbesondere weniger als 40 %, insbesondere weniger als 30 %, vorzugsweise weniger als 20 % der Fläche der Auflagefläche (5A, 5B, 5C, 5D) einnehmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenteil (2) drei oder vier Schenkel (3A, 3B, 3C, 3D) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (4) zwei oder vier Auflageflächen (5A, 5B, 5C, 5D) für jeweils eine Platte (8) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens ein Schenkel (3A, 3B, 3C, 3D) eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut (7A, 7B, 7C, 7D) zum Aufstecken der Vorrichtung auf eine Unterkonstruktion (14) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schenkel (3A, 3B, 3C, 3D) eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut (7A, 7B, 7C, 7D) zum Aufstecken der Vorrichtung auf eine Unterkonstruktion (14) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung, insbesondere die Nut (7A, 7B, 7C, 7D) linear verläuft und sich durch die gesamte Vorrichtung erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung, insbesondere die Nut (7A, 7B, 7C, 7D) eine Höhe (H) von weniger als 1 mm, insbesondere von wenigstens 3 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm, vorzugsweise von wenigstens 10 mm aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung, insbesondere die Nut (7A, 7B, 7C, 7D) eine Breite (B) von wenigstens 0,5 mm, insbesondere von wenigstens 1,0 mm, insbesondere von wenigstens 1,5 mm, vorzugsweise von wenigstens 2,0 mm aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (5A, 5B, 5C, 5D) eine von den Schenkeln (3A, 3B, 3C, 3D) nach außen zunehmende Wandstärke aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus Kunststoff hergestellt ist.
  12. System (13) zum Verlegen von Platten (8) auf einer Unterlage, umfassend: - eine Unterkonstruktion (14) zum Verlegen von Platten (8), - wenigstens eine Platte (8), und - wenigstens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auf die Unterkonstruktion (14) gesteckt ist.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion (14) wenigstens ein Randprofil (15) und/oder ein Zwischenprofil (16) aufweist.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Randprofil (15) und/oder das Zwischenprofil (16) einen etwa vertikal verlaufenden Steg (18) zum Aufstecken der Vorrichtung aufweist.
  15. System nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Randprofil (15) und/oder das Zwischenprofil (16) wenigstens eine Auflagefläche (17) zur Auflage der Vorrichtung aufweist.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (17) schräg verläuft.
  17. System nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Randprofil (15) und/oder das Zwischenprofil (16) eine Nut, insbesondere eine T-Nut (19) zur Befestigung eines Verbinders aufweist.
DE102018103287.0A 2017-02-15 2018-02-14 Vorrichtung und System zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage Pending DE102018103287A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017001431.0 2017-02-15
DE102017001431 2017-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018103287A1 true DE102018103287A1 (de) 2018-08-16

Family

ID=62982611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018103287.0A Pending DE102018103287A1 (de) 2017-02-15 2018-02-14 Vorrichtung und System zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018103287A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2605789A (en) * 2021-04-12 2022-10-19 Alexander Oldham Jake Apparatus and methods for installing paving

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2605789A (en) * 2021-04-12 2022-10-19 Alexander Oldham Jake Apparatus and methods for installing paving

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202014006016U1 (de) Montageklammer
DE202015105013U1 (de) Unterbausystem für Terrassen mit Profilstangen und Verbindungsstücken
DE202011050950U1 (de) Plattenstelzlager-System
DE10158215B4 (de) Verlegesystem für Bodenplatten
EP2754773B1 (de) Unterkonstruktion für einen Bodenbelag
DE102018103287A1 (de) Vorrichtung und System zum Verlegen von Platten auf einer Unterlage
DE102014011022B4 (de) Montageklammer
DE202005002356U1 (de) Hinterlüftete wärmegedämmte Gebäudefassade
DE102008053230B4 (de) Einrichtung zum Verbinden von Bauplatten, insbesondere Bodenpaneelen
DE202013102955U1 (de) Terrassensystem
EP3473773B1 (de) Wandelement zur verwendung bei einer einrichtung zum zurückhalten von wasser sowie einrichtung zum zurückhalten von wasser
EP3372749B1 (de) Bodendielensystem
EP1083269B1 (de) Verlegehilfe für die Erstellung von aufgestelzten oder unterlüfteten Platten-Belägen
DE20121196U1 (de) Gebäudeplatte, insbesondere Bodenpaneel
EP2845965A1 (de) Befestigung von Bohlen an einer Unterkonstruktion
DE202016105767U1 (de) Unterkonstruktion für einen Bodenbelag
DE202013101282U1 (de) Boden-, Wand- und Deckenbelag
DE202017001329U1 (de) Plattenlager für die Verlegung von Steinplatten
DE10347199A1 (de) Beheizbares Fußbodenelement mit Oberflächenschicht
DE202023100052U1 (de) System zum Lagern von Plattenelementen über einem Untergrund
DE102024100358A1 (de) Fußbodensystem
DE102006053706B4 (de) Bodenaufbausystem für aufgestelzte Bodenbeläge sowie Verfahren zur Montage des Systems
WO2004076775A1 (de) Beläge aus belagsplatten
DE202014103456U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Terrassenbelages
WO2015124513A1 (de) Bodenbelag

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: WALETZKI, ALEXANDER, M.SC., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WALETZKI, ALEXANDER, M.SC., DE

R082 Change of representative