DE2057369A1 - Teilervorrichtung - Google Patents

Teilervorrichtung

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DE2057369A1
DE2057369A1 DE19702057369 DE2057369A DE2057369A1 DE 2057369 A1 DE2057369 A1 DE 2057369A1 DE 19702057369 DE19702057369 DE 19702057369 DE 2057369 A DE2057369 A DE 2057369A DE 2057369 A1 DE2057369 A1 DE 2057369A1
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Germany
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flow
axis
bulk material
vessel
vessels
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Pending
Application number
DE19702057369
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English (en)
Inventor
Kurt Boellert
Herbert Figura
Heinz Dipl-Chem Dr Spitzer
Reimer Dipl-Chem Dr Voigt
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/18Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for splitting samples into portions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • D U I S B U KUPFERHÜTTE Teilervorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufteilung eines Schüttgutstromes1 z.B. einer Rohprobe, in eine oder mehrere gleich- oder verschieden große Teile. Mit dieser Vorrichtung kann ein kontinuierlich oder diskontinuierlich zugeführter frei fallender Materialstrom beliebig aufgeteilt werden, wobei man eine oder mehrere Teile gleicher oder verschiedener Größe herausnehmen und den Rest verwerfen kann; ebenso läßt sich nach einem Programm, frei wählbar oder gesteuert durch andere Parameter, z.B. durch Gewichtsangaben einer Waage1 das Verhältnis zwischen dem aufgefangenen und dem durchfallenden Teil variieren.
  • Es ist bereits eine Reihe von Probenteilern bekannt. Diese haben mehr oder weniger große Mängel. Bei einem dieser Teiler wird das gesamte Probegut in kreisförmig angeordneten Taschen aufgefangen, wobei z.B. ein auf der Basis stehender Kegelmantel als Verteiler dient. Das Teilverhältnis ist hierbei nichtvariabel und der gesamte &U verwerfende Naterialrest muß im allgemeinen von Haid entleert werden.
  • Bei einer ähnlichen Konstruktion wird die Vergleichmäßigung durch eine Rotation der Auffanggefäße um eine gemeinsame Achse erreicht, wobei Jedoch die oben beschriebenen übrigen Nachteile bestehen bleiben.
  • Bei einem anderen Teiler wird das Probegut mit einer schnell umlaufenden Scheibe und kreisförmig um diese angeordneten Prallbleche verteilt. Dabei ist das Gut einem starken Abrieb ausgesetzt, so daß es z.B. für eine Kornanalyse nicht mehr verwendbar ist.
  • Für die Aufteilung einer analysenfertigen, d.h. feingemahlenen und getrockneten Probe auf verschiedene Probenflaschen wird ebenfalls ein Rotationsteiler angeboten, der jedoch nur fur derartige trockene und feingemahlene Güter eingesetzt werden kann und außerdem ein festes Teilverhältnis ergibt.
  • Alle genannten Teiler haben zusätzlich den Nachteil, daß sie nur schwierig zu reinigen sind. Dies erschwert die Verarbeitung verschiedener Güter in schnellem Wechsel.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufteilung eines Schüttgutstromes, z.B. einer Rohprobe, in eine oder mehrere gleich-oder verschieden große Teile, hat diese Mängel nicht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. mehrere an einer Aufhängung, z.B. einem Drehkreuz, die sich um eine im allgemeinen senkrechte Achse dreht, befestigte auswechselbare Gefäße einen fallenden Gutstrom laufend schneiden, wobei sie bei jeder Umdrehung eine kleine Teilmenge auffangen. Durch den Einsatz von Wechselgefäden verschiedener Größe und Form und in wechselnder Zahl läßt sich die Vorrichtung den Erfordernissen rasch und genau anpassen.
  • Das Teilverhältnis ist in- weiten Grenzen stufenlos regelbar0 Dies ist u.a. von Bedeutung, wenn eine Anpassung einer gewichtsproportionalen Probeentnahme, die je nach den geförderten Gutmengen verschieden große Mengen Rohprobe liefert, an anschließende Aggregate mit konstanter Durchsatzmenge erforderlich ist. In dieser Art ist der Teiler auch für den Einbau in mehrstufige Probenahmesysteme geeignet und als Dosier- und Zuteilorgan brauchbar. Ebenso ist die Vorrichtung als Zuteilorgan für Aggregate verschiedener Leistung und für Mischzwecke u.ä. geeignet. Es können damit rieselfähige Schiittgüter, schwierige feuchte Materialien oder auch feststoffhaltige Flüssigkeiten aufgegeben werden. Durch ihre offene Bauart und die Austauschbarkeit der Teile ist die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht zu reinigen.
  • Die Figg. f und 2 zeigen Ausführungsbeispiele, die den Erfindungsgedanken erläutern sollen, ohne ihn hierauf zu beschränken.
  • Die Vorrichtting besteht aus dem Drehstück 1, welches von einem Getriebemotor 2 gedreht wird. An diesem Drehstück sind die Teiltaschen 3 mit gleich- oder verschieden großen Öffnungen aufgehängt, welch das abgeteilte Probegut aufnehmen. Das zu teilende Haterial wird dem Gerät über einen Bunker 4 und einer Zuteilungsvorrichtung 5 zugeführt. Der Bunker und die Zuteilungsvorrichtung sind auf Gleitschienen 6 so angeordnet, daß der Abwurfpunkt 8 in seiner Lage zum Drehpunkt D des Gerätes verschoben werden kann.
  • Die abgeteilte Probemenge ist gegeben durch das Verhältnis der Öffnungsbreite 7 der Teiltasche 3 zu dem von der Teiltasche mit dem Radius(D-8) beschriebenen Kreisumfang 9. Wird der Abwurfpunkt 8 durch Verschieben des Bunkers 4 zusoumen mit der Zuteilungsvorrichtung in seiner Lage zum Drehpunkt verändert, so wird die Kreislinie 9 bei gleichbleibender Öffnungsbreite der Teiltaschen 3 kleiner bzw. größer, d.h. die abgeteilte Probemenge größer bzw. kleiner.
  • Durch eine andere geeignete Form der Teiltaschen, z.B. die Form 10, kann der entnommene Probenanteil in weitem Bereich variiert werden.
  • Für einen kontinuierlichen Betrieb kann die Vorrichtung so abgeändert werden (Fig. 2), daß die Teiltaschen 11 mit Auslaßöffnungen 12 versehen sind, die das über die Zuteilungsvorrichtung 5 in die Teiltaschen 11 gelangende Material in Ringschächte 13 abführen, die so angeordnet sind, daß sie jeweils das Material aus einer oder mehreren Teiltaschen aufnehmen. Durch diese Ringschächte wird das Gut SammelgefäXen oder Weiterverarbeitungsstellen zugeführt.

Claims (1)

  1. Anspruch ;
    Vorrichtung zur Aufteilung eines Schüttgutstromes, z.B.
    einer Rohprobe, in eine oder mehrere gleich- oder verschieden große Teile, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. mehrere an einer Aufhängung, z.B. einer Drehachse, die sich um eine im allgemeinen senkrechte Achse dreht, befestigte auswechselbare Gefäße einen fallenden Gutstrom laufend schneiden, wobei sie bei jeder Umdrehung eine kleine Teilmenge auffangen.
    Anspruch 2: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße in der Aufsicht die Form eines Sektors der von der Vorrichtung überstrichenen Kreisfläche haben.
    Anspruch 3: Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch andere als in Anspruch 2 beschriebene Gefäßformen und/oder durch Veränderung des Abstandes zwischen dem fallenden Gutstrom und der Achse der Drehvorrichtung das Größenverhältnis der abgeteilten Menge zur Gesamtmenge des durchfließenden Schüttgutes in weitem Bereich stufenlos regelbar ist.
    Anspruch 4: Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gefäß mit einer Auslaßöffnung versehen sein kann, die die Teilmenge über einen Schacht, z., einen Ringschacht, abführt und dadurch eine kontinuierliche Teilung des Gutstromes ermöglicht.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160945A2 (de) * 1984-05-04 1985-11-13 Kurt Prof. Dr.-Ing. Leschonski Vorrichtung zur Probenteilung von Schüttgütern und Suspensionen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160945A2 (de) * 1984-05-04 1985-11-13 Kurt Prof. Dr.-Ing. Leschonski Vorrichtung zur Probenteilung von Schüttgütern und Suspensionen
EP0160945A3 (en) * 1984-05-04 1987-12-16 Kurt Prof. Dr.-Ing. Leschonski Method and apparatus for dividing samples of suspensions or bulk materials

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