DE2056799A1 - Puppe mit einstellbarer Haarlänge - Google Patents
Puppe mit einstellbarer HaarlängeInfo
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Description
2058799
DIPL-ING. MARTIN LICHT
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL.-WIRrSCH.-ING. HANSMANN DIPL-PHYS. SEB. HERRMANN
DIPL.-WIRrSCH.-ING. HANSMANN DIPL-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33
THERESIENSTRASSE 33
18. November 1970 Ke/Ca
MATTEL, INC.
HAWTHORNE, CALIFORNIA 5150 ROSECRANS AVENUE V.St.A.
Die Erfindung bezieht sich auf Puppen, die mit Haaren einstellbarer Länge versehen sind. Der Spielwert
moderner Puppen läßt sich dadurch steigern, daß Mittel vorgesehen werden, mit denen die Haarlänge der Puppe variiert
werden kann· Die vorhandenen Mechanismen zur Einstellung der Haar länge weisen im allgemeinen Griffe, Druckknopf β
oder dergleichen auf, die aus dem Puppenkörper herausragen. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch bei einer
modernen Puppe, deren äußere Erscheinung der Wirklichkeit angepaßt ist, unerwünscht.
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Ein interessanter Typ eines Haarteils für moderne Puppen ist ein Pferdeschwanz, der einem langen
Haarbündel entspricht, das auf einem weiblichen Rücken herabhängt. Es wäre nun vorteilhaft, wenn ein derartiger
Pferdeschwanz geschaffen werden könnte, der sioh sehr weit verlängern ließe, um ein extremes modisches Aussehen zu
bewirken, oder so stark verkürzt werden könnte, daß er kaum zu bemerken ist. Der in einer modernen Puppe zur Verfügung stehende Raum ist jedoch begrenzt, und es muß dafür
gesorgt werden, daß sich die Haarsträhnen des Schwanzes nicht verfitzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Puppe mit einem Haarteil zu schaffen, dessen Länge
störungsfrei vergrößert und verkleinert werden kann, ohne daß dafür außen an der Puppe künstliche Mechanismen vorgesehen werden müssen. In diesem Zusammenhang soll ein Haarteil für eine wachsende Puppe geschaffen werden, das sich
in bezug auf die Größe des Puppenkörpers über eine weite Strecke verengern läßt.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Puppe mit einstellbaren Haaren versehen
wird, die sich auf unterschiedliche Längen herausziehen lassen und dadurch zurückgezogen werden können, daß die
Puppe so ausgerichtet wird, daß sie nach unten zeigt. Eine in dem Puppenkörper vorhandene Feder zieht das Haar nach
innen, während eine schwerkraftbetätigte Riegeleinrichtung verhindert, daß sich das Haar naoh innen bewegt, bis die
Puppe liegt und nach unten schaut. Wenn ein schwerkraftbetätigter Riegel verwendet wird, brauchen keine Griffe,
Druckknöpfe oder dergleichen auf der Außenseite des Puppenkörpers vorhanden sein, die ein unnatürliches Aussehen mit
sich bringen, und zwar insbesondere im Falle von modischen
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bzw. modernen Puppen.
Damit nun ein Haarteil bei einem Puppenkörper beschränkter Größe um eine weite Strecke verlängert oder
verkürzt werden kann, wird ein Mechanismus vorgesehen, der den in einem kleinen Puppenkörper zur Verfügung stehenden
Raum wirksam ausnutzt. Der Mechanismus weist ein erstes Rad im Brustteil auf und ein zweites Rad in Bauchteil der
Puppe. Eine Schnur, deren äußeres Ende an dem Haar angeknüpft ist, hat einen inneren Teil, der um das erste Rad
gewickelt ist, sowie einen mittleren Teil, der sich abwärts zu einem zweiten Rad und um dieses herum zu dem Haar
erstreckt. Auf diese Weise wird innerhalb der Puppe ein langer Veg geschaffen, entlang dem das Haarteil bewegt
werden kann, ohne auf eine Trommel aufgewickelt zu werden, wo es sich verfitzen könnte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß
gebauten Puppe in aufrechter Stellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Puppe von Figur i, wobei die Puppe sich in einer liegenden, nach unten
schauenden Position befindet,die ein Hineinziehen des Haarteils in die Puppe ermöglicht,
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Rückansicht der Puppe von Figur 1 längs der Linie 3-3»
Fig. k eine Schnittansicht längs der Linie k-k
in Figur 3,
Fig. 5 eine rückseitige, perspektivische, auseinandergezogene
Ansicht des RUckziehmechanismus von Figur 3 und
Fig. 6 eine frontseitige, perspektivische, auseinandergezogene Teilansicht des Mechanismus von Figur 5.
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In Figur 1 ist ein Figurenspielzeug oder eine Puppe 8 dargestellt, die einen Körper oder Rumpf 10, einen
Kopf 12, ein festes Haarteil 14 und ein langes, schwanzartiges Haarteil 16 aufweist, das sich aus einer Öffnung 15 oben
am Kopf abwärts erstreckt. Die Puppe 8 ist ein Modetyp mit einem verhältnismässig schmalen Rumpf 10. Das Haarteil 16
ist so angebracht, daß es aus der Puppe 8 heraus oder in sie hineingezogen werden kann, so daß es innerhalb eines
weiten Bereiches jede gewünschte Länge haben kann. Das Haarteil 16 ermöglicht es der Puppe 8 durch Veränderung
der Länge des Haarteils ein ungewöhnlich modernes oder modisches Aussehen zu zeigen. Das Haarteil läßt sich jederzeit
durch bloßes Weiterherausziehen aus dem Kopf 12 verlängern. Das Hineinziehen des Haarteils 16 in die Puppe
erfordert jedoch, daß die Puppe 8 so hingelegt wird, bzw. liegend angeordnet wird, daß sie abwärtsgerichtet ist,
wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Von einem Kind kann das Haarteil dadurch in den Puppenkörper zurückgezogen werden,
daß das äußere Ende 17 des Haarteils in die Hand genommen und die Puppe in die in Figur 2 gezeigte Lage gebracht
wird. Das Haarteil 16 zieht sich dann automatisch zurück, während das Kind das Haarteil in einer gewünschten Einzugsposition festhält und die Puppe dann wieder aufrichtet,
um auf diese Weise die Haarlänge zu fixieren.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, sind der Körper 10 und der Kopf 12 hohl und stehen miteinander in Verbindung.
Das Haarteil oder der Schwanz 16 besitzt ein inneres Ende 18 in Form einer Schleife, das mit dem äußeren Ende 20
der Seileinrichtung in Form einer Schnur 22 in fester Verbindung steht. Eine Metallklammer 23 kann an dem Ende 18
in der Nähe seiner Verbindungsstelle mit der Schnur 22 angebracht werden, um dadurch zu verhindern, daß sich das Ende
18 durch die Wirkung der Schnur 22 abscheuert bzw. ausfranst und dehnt. Die Schnur 22 kann mit Hilfe eines in dem Körper
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10 angebrachten Haarrückzugmechanismus 24 nach innen gezogen werden, um das Haarteil zu verkürzen und läßt' sich
zu dessen Verlängerung nach außen ziehen. Der Mechanismus 24 weist einen in dem Körper gelagerten Rahmen 26, ein auf
einem oberen Teil des Rahmens 26 in dem Brustteil 29 der Puppe 8 drehbar gelagertes erstes Rad 28, sowie ein zweites
Rad 30 auf, das auf dem Rahmen 26 an einem unteren oder Bauchteil 31 der Puppe drehbar gelagert ist. Die Schnur
läuft von dem Haarteil 16 abwärts rund um das zweite Rad 30 und aufwärts zum ersten Rad 28. Wenn das erste Rad 28
in Richtung des Pfeils 32 gedreht wird, wickelt sich das innere Ende der Schnur 22 weiter rund um das erste Rad 28, wodurch
der Schwanz oder das Haarteil 16 weiter in die Puppe eingezogen wird. Wenn andererseits das Haarteil 16 herausgezogen
wird, kann sich die Schnur 22 von dem ersten Rad 28 abwickeln, so daß sich die Länge des Schwanzes vergrößern
kann.
Wie aus den Figuren 3, 4 und 5 hervorgeht, wird das erste Rad 28 in Richtung des Pfeils 32 mit Hilfe einer
Schraubenfeder 34 gedrückt, die auf einer Federtrommel 36
gehalten wird. Eine Seilrolle 38, die an der Federtrommel 36 befestigt ist, nimmt ein Spannseil 40 auf. Das Spannseil
40 erstreckt sich von der Rolle 38 durch eine in dem Rahmen 26 vorhandene Öffnung 42 und rund um eine Welle 44, auf der
das erste Rad 28 befestigt ist. Die Feder 34 drückt die Federtrommel 36 ständig in Richtung des Pfeils 46 (Figur 4),
wodurch auf das Spannseil 40 eine Kraft einwirkt, die es auf die Seilrolle 38 weiter aufwickelt. Dadurch wird das
erste Rad 28 veranlaßt, sich in Richtung des Pfeils 32
(Figur 3) zu drehen, was zur Folge hat, daß sich das Haarteil 16 weiter in den Puppenkörper 10 hineinzieht. Wie den
Figuren 4,5 und 6 entnommen werden kann, weist der Haarrückziehmechanismus
24 einen auf die Schwerkraft ansprechenden
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— D —
Mechanismus 47 auf, der dazu dient, das erste Rad 28 am Drehen in einer Richtung zu hindern, in der das Haarteil
16 in die Puppe hineingezogen wird. Der Mechanismus 47 weist eine Kugel k8 auf, die vollständig von einer in dem
Rahmen 26 vorhandenen Aussparung 50 aufgenommen werden
kann. Das erste Rad 28 ist mit einigen Aussparungen 52 ausgestattet, die sich auf einer kreisrunden Bahn bewegen,
sobald sich das Rad dreht, wodurch die Aussparungen des Rades gegenüber der in dem Rahmen vorhandenen Aussparung
50 angeordnet werden. Jede Aussparung 52 verläuft abgeschrägt zu einer maximalen Tiefe, die die Aufnahme eines
wesentlichen Teils der Kugel 48 in einer solchen Aussparung
ermöglicht. Wenn die Kugel 48 teilweise in einem der Aussparungen 52 des Rades sitzt, bleibt ihr anderer
Teil in der Aussparung 50 des Rahmens. Die Kugel arretiert dann das Rad 28 gegen Drehen in Richtung des Pfeils 32,
wodurch ein weiteres Hineinziehen des Haarteils in die Puppe verhindert wird. Das Rad 28 läßt sich jedoch in der
entgegengesetzten Richtung drehen, weil dann die Kugel aus der Radaussparung 52 durch eine geneigte bzw. abgeschrägt
Wand 53 dieser Aussparung herausgedrückt wird.
Die untere Wand ^k der Rahmenaussparung 50 ist
so geneigt, daß dann, wenn die Puppe sich in aufrechter Lage befindet, die Kugel k8 bestrebt ist, in eine der Aussparungen
52 des ersten Rades 28 zu fallen und dadurch dessen Drehung zu verhindern. Wenn die Puppe jedoch in
eine liegende Position gebracht und so gedreht wird, daß sie nach unten blickt, fällt die Kugel k8 an einen Platz,
der sich vollständig in der ilahmenaussparung 50 befindet,
so daß die Kugel die Drehung des ersten Rades 28 nicht behindern kann. Dann kann das erste Rad 28 von der Feder
frei gedreht werden, um das Haarteil 16 in die Puppe zurückzuziehen.
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Der Haarrückziehmechanismus 24 ist einfach gebaut, um eine wirtschaftliche Herstellungsweise zu ermöglichen.
Es wird für die Schnur 22 ein einzelner, ununterbrochener Strang verwendet, der das Haarteil 16 mit dem
ersten Rad 28 verbindet; dies gilt auch für das Spannseil 40, das die Schraubenfeder 34 mit dem ersten Rad 28 koppelt.
Das erste Rad 28 ist mit einem Griff 56 ausgestattet, der sich von der Seite, an der der Wellenteil 44 liegt, der
den Zugstrang 40 aufnimmt, zu dem eine große Nut bildenden Teil 58 des Rades 28 erstreckt, wo das innere Ende der Schnur
22 aufgenommen wird. Das Rad 28 wird zwischen dem Rahmen 26 und einer Deckelplatte 60, die über dem Rad sitzt an
Ort und Stelle gehalten. Auf der Deckelplatte 6o befindet sich eine Haarführung 62, die zur Führung des Haarteils
16 und der Schnur 22 in bezug auf das Rad 30 dient.
Auf diese Weise wird ein verhältnismässig einfacher Mechanismus geschaffen, der das Herausziehen eines
Haarteils aus der Puppe ermöglicht und dieses Haarteil bei einer besonderen Lage bzw. Ausrichtung der Puppe wieder
zurückzieht. Um ein zu weites Zurückziehen des Haarteils zu verhindern, gleichzeitig aber auch eine konstante Rückzugspannung
bis zu diesem Punkt sicherzustellen, ist ein Anschlag dadurch vorgesehen, daß das innere Ende 18 des
Schwanzes i6 eine verengte Öffnung 64 berührt.
Die Verwendung der Kugel 48 als Klinke oder Riegelvorrichtung, die mit den Ratschen oder Aussparungen 52 im
Rade 28 zusammenwirkt, ermöglicht eine Steuerung des RUckziehmechanismus
24 durch die Schwerkraft. Demzufolge sind keine unansehnlichen Knöpfe, Druckknöpfe oder dergleichen
auf der Außenseite der Puppe erforderlich. Das Vorhandensein einer Bewegungsstrecke für die das Haar ziehende Schnur 22,
die rund um das Rad 30 im Bauch 31 der Puppe und dann nach
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oben zu dem ersten Rad 28 im Brustkorb 29 führt, schafft einen langen Weg für die Schnur 22 und das Haarteil 16,
so daß niemals zwei Abschnitte des Haarteils aufeinanderliegen, so daß sie sich verfitzen könnten.
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Claims (1)
- Patentansprüche,) Spielzeugpuppe mit Kopfhaar einstellbarer Länge, gekennzeichnet durch einen Körper (1O) mit einem eine Öffnung (i5) aufweisenden Teil, die das Haar (16) hindurchläßt, ferner durch einen RUckziehmechanismus (24), mit dem das Haar von einer ersten Länge in eine zweite, kürzere Länge verkürzbar ist, und durch eine Steuervorrichtung (47), die sich vollständig innerhalb des Puppenkörpers (iO) befindet und dazu dient, den RUckziehmechanismus (24) zu steuern.2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der RUckziehmechanismus (24) einen Antrieb (22,28,30,34, 36,38,40) zum automatischen Zurückziehen des Haares (i6) aufweist, sobald die Steuervorrichtung betätigt wird.3. Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (47) eine Riegeleinrichtung (48,52) zur wahlweisen Verriegelung und Entriegelung der Antriebsvorrichtung aufweist,4. Puppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung (48,52) mit auf die Position der Puppe ansprechenden Mitteln versehen ist.5. Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der RUckziehmechanismus (24) mit einer Einrichtung (53) zur automatischen Freigabe der Riegeleinrichtung (48,52) versehen ist, sobald das Haar (l6) in einer Richtung bewegt wird, in der es verlängert wird, wobei sich die Puppe in einer bestimmten Position befindet.109834/02136. Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückziehmechanismus (24) mit Mitteln (52) zur automatischen Verriegelung der Antriebsvorrichtung (28,30,34) ausgestattet ist, sobald der Riickziehmechanismus in einer Richtung bewegt wird, in der das Haar in die Puppe hineingezogen wird, wobei sich die Puppe (8) in einer bestimmten Position befindet.7. Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückziehmechanismus (24) einen festen Teil (26) und einen beweglichen Teil (28) aufweist, und daß die positionsempfindliche Einrichtung ein auf Schwerkraftwirkung ansprechendes Element (48) besitzt, das zwischen diesen beiden Teilen verkeilt werden kann, um die Antriebsvorrichtung zu verriegeln.8. Puppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (28) ein Rad aufweist, das in dem Körper (lO) drehbar gelagert ist und mit Ratschenelementen (52) versehen ist, daß ferner ein Seil (22) vorgesehen ist, dessen inneres Ende mit dem Rad (28) gekoppelt ist und dessen äußeres Ende mit dem Haar (l6) in Verbindung steht, dass mit dem Rad (28) eine Feder (34) gekoppelt ist, die das Rad in eine erste Drehrichtung dreht, um das Seil (22) auf das Rad aufzuwickeln, und daß das auf die Schwerkraft ansprechende Element eine Klinke (48) ist, die so gelagert ist, daß sie mit den Ratschenelementen (52) in und außer Berührung bringbar ist, wenn die Puppe (8) in eine aufrechte Lage gebracht bzw. aus dieser Lage entfernt wird.9. Puppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (lO) einen hohlen Rumpf mit einem Brustteil (29) und einem Bauchteil (31) aufweist, daß in dem ilumpf ein Rahmen (26) angeordnet ist, der einen oberen Rahmenteil109 8 3 4/0213in dem Brustteil (29) und einen unteren Rahmenteil in dem Bauchteil (3I) besitzt, daß das Rad (28) auf dem öfteren Rahmenteil gelagert ist, daß der Rückziehmechanismus {2k) ein zweites Rad (30) enthält, das auf dem unteren Rahmenteil drehbar gelagert ist, daß das Seil (22) mit einem inneren Abschnitt versehen ist, der normalerweise auf dem erstgenannten Rad (28) aufgewickelt ist, und daß ein Seilabschnitt vorhanden ist, der sich von dem inneren Abschnitt abwärts erstreckt, rund um das zweite Rad (30) läuft und dann aufwärts zu dem Haar (i6), wodurch ein zuverlässiges Hineinziehen eines langen Haarteils in einen kleinen Körper bzw. Herausziehen aus diesem Körper möglich ist.10. Puppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratschenelemente (52) mehrere Aussparungen bilden, die in einem Kreis auf dem Rad (28) angeordnet sind, daß die auf die Lage der Puppe ansprechende Einrichtung einen Körper (26) mit einer Kugelaufnahmeöffnung (50) aufweist, die neben der Bewegungsbahn der in dem Had(28) vorhandenen Aussparungen (52) liegen, sobald sich das Rad dreht, und daß das schwerkraftempfindliche Element eine Kugel (k8) ist, die in der Kugelaufnahmeöffnung (50) sitzt, um wechselweise in eine Position zu fallen, in der sie sich gleichzeitig in der Kugelaufnahmeöffnung (50) und einer in dem Rad (28) ausgebildeten Aussparung (52) befindet, oder eine Position einzunehmen, in der sie sich vollständig in der Kugelaufnähmeöffnung (50) befindet, so daß das Rad (28) frei ist.11. Puppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Ratschenelemente (52) nur dann bewegen, wenn sich das Geil (22) bewegt.109834/021312. Puppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückziehmechanismus (24) eine erste Trommel aufweist, die mit dem ersten Rad (28) fest verbunden ist, ferner eine zweite Trommel (36), die auf. dem unteren Teil des Rahmens (26) drehbar gelagert ist, daß das zweite Seil (40) mit entgegengesetzten Endteilen versehen ist, die normalerweise um jede dieser Trommeln gewickelt sind, und daß mit der zweiten Trommel (36) eine Feder (34) gekoppelt ist, die die zweite Trommel in eine: Richtung dreht, in der das zweite Seil (40) weiter auf sie aufgewickelt wird.1 Π Q ft I /. / i) τ 1
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