DE2055463A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern feuchter Garne - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern feuchter Garne

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DE2055463A1 DE19702055463 DE2055463A DE2055463A1 DE 2055463 A1 DE2055463 A1 DE 2055463A1 DE 19702055463 DE19702055463 DE 19702055463 DE 2055463 A DE2055463 A DE 2055463A DE 2055463 A1 DE2055463 A1 DE 2055463A1
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Description

Anmelder: Bischofsmais, am '''"ον·1970
Heinrich Buddecke Mein. Zeichen: Göppingen 218 /W/S
Vertreter: 2055463
Dipl.-Ing. W. V/alter
Patent- und ZiviMngenieur
8371 Bischofsmais Nr. 175
Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern feuchter Garne.
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Entwässern feucht.er Garne durch Zentrifugieren.
Diese Behandlung ist in der Garnausrüstung üblich, um von befeuchteten, z.B. gewaschenen, gefärbten, geklotzten oder imprägnierten Garnen die grobe Feuchtigkeit zu entfernen und sie so für das Trocknen, Kondensieren oder Entwickeln (von Farbstoffen) vorzubereiten. Die Garne werden zu diesem Zweck in Strangform oder auf Spulen aufgewickelt in eine Zentrifuge gepackt und nach dem Abschleudern, wieder herausgenommen. Dieses Verfahren ist arbeitsaufwendig und zeitraubend.
Erfindungsgemäß wird das Zentrifugieren kontinuierlich am laufenden Einzelfaden durchgeführt, so daß sowohl das Herstellen von Strängen oder Spulen als g
Zwischenformen, als auch das Be- und Entladen der Zentrifuge entfallen. Das Garn wird vielmehr, so wie es laufend aus der Vorbehandlungsniaschine (Färbevorrichtung, Foulard o.a.) herauskommt, fortlaufend entwässert und unmittelbar der weiteren Behandlung zugeführt. In gleicher V/eise kann mit demselben Vorteil der Arbeits- und Zeitersparnis auch ein aus mehreren Einzelfäden bestehender Fadenbund behandelt werden.
Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß das Abschleudern von Feuchtigkeit aus einem Einzelfaden oder
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BAD ORIGINAL
dünnen Fadenbund eine wesentlich geringere Zentrifugalkraft erfordert und viel rascher geht als bei einer dicken, zumeist mehrschichtigen Packung von Strängen oder gar bei mehr oder weniger fest gewickelten Spulen. Es genügt, das Garn in einer Zentrifugiervorrichtung für kurze Zeit eine Stelle durchlaufen zu lassen, welche im Abstand von der Zentrifugen-Achse um diese rotiert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das Abschleudern während des Durchlaufes des Garnes durch eine Wickelmaschine durchgeführt. Hierbei wirÄ die Rotationsbewegung des Wickelflügels, der bei jeder Art von Wickelmaschinen notwendigerweise vorhanden ist, zugleich für die Entwässerung ausgenutzt und so ein besonderer Arbeitsgang zum Entfeuchten eingespart.
Zur Durchführung müssen Wickelmaschinen, die einen drehend angetriebenen Wickelflügel mit einer in der Drehachse liegenden Fadeneintrittöffnung und einer im Abstand von der Drehachse liegenden Mündung aufweisen, erfindungsgemäß dadurch weitergebildet werden, daß der Wickelflügel aus einem mit in wesentlichen radialen ^ustrittsöffnungen versehenen Garnführungsrohr . besteht. Durch die Austrittöffnungen wird die Feuchtigkeit aus dem Garn und dem rotierenden Wickelflügel herausgeschleudert; sie wird aufgefangen und abgeleitet oder abgesaugt. In gleicher leise werden auch Imprägnatreste oder abgestreifte Pasern entfernt und » = das Garnführungsrohr so ständig gereinigt. Das Garn kann von der rotierenden Mündung, aus der es austritt, unmittelbar auf ein ebenes Transportband abgelegt oder als Garnwendel auf eine entsprechende Transportvorrichtung aufgewunden werden.
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Vorteilhaft sind die Austrittöffnungen des Garnführungsrohres - in Laufrichtung des Garnes gesehen injektorartig ausgebildet. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn - gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung - das Garn bei Beginn des V/icke Ins und Zentrifugierens - durch einen am Eintritt des »Yickelflügeis vorgesehenen Fadeninjektor in den Flügel eingeschossen wird. Diese Art der Garneinführung ist besonders vorteililaft bei fBje/jhten Garnen, da diese leicht festkleben. Durch die injektorartige Ausbildung der Austrittögfnungen des Garnführungsrohres wird.
vermieden, daß durch den Luftstrom des Injektors der \
Fadenanfang vor dem Erreichen der Mündung aus einer solchen Austrittöffnung herausgeblasen wird oder sich daran festhakt.
Zweckmäßig ist der rotierenden Mündung des Wickelflügels gegenüberliegend ein feststehender Fadenfänger angeordnet, der den gesamten Flugkreis der Flügelmündung abdeckt. Aufß.hm haftet der eingeschossene Fadenanfang, bis er durch die Transportvorrichtung, auf welche das Garn inzwischen aufgewunden wurde, abgezogen wird. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform iöt/ der Fadenfänger als mit Borsten besetzter Ring ausgebildet . ·
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen· Es zeigen:
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BAD ORIGINAL.
- if -
Pig. 1 den Wickelkopf einer Garnbehandlungsmaschine, teilweise geschnitten, in Seitenansicht;· ·. .'
Pig. 2 einen Ausschnitt aus Pig. ί, in größerem Maßstab j
Pig. 3 und 4 ein Garnführungsrohr (Wickelflügel) aus Fig. 1 in vergrößerter Seitenansicht und Draufsicht, ausschnittweise;
Pig. 5 einen Schnitt nach Linie T-V der Pig- 3;
Pig. 6 eine andere Ausführungsform des Garnführungs-
rohres in Draufsicht, aasschnittweise; Pig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6;
Pig. 8 ausschnittweise eine andere Ausführungs'form des Garnführungsrohres im Längsschnitt.
Der Wickelkopf nach Pig. 1 hat die Aufgabe, einen Garnfaden 11, welcher der Maschine tropfnaß oder auch zentrifugentrocken zugeführt wird, siifii von einer Garnspule 10 kommend in einem Tauchgefäß 12 oder auf andere Weise angefeuchtet, gefärbt, geklotzt oder imprägniert worden ist, in schraubenförmigen Windungen Ha auf eine Transportvorrichtung aufzubringen,' welche das Garn der weiteren Behandlung zuführt I Die Transportvorrichtung kann ein ebenes Förderband sein,' auf welches das Garn in etwa kreisförmigen Windungen abgelegt · wird. Bevorzugt besteht sie jedoch Hoch Fig ^ 1 aus mehreren, z.Bi vier in den Ecken eines Quadrates oder Recht-Ic\s angeordneten, endlosen Förderbändern 13· Diese laufen um angetriebene Riemenscheiben 14, die an einem gSgen Rotation gewienerten oder langsam rotierenden Getriebekasten 15 sitzen. Die Konstruktionen des Getriebekastens, ggf· seines Drehantriebes und der Transportvorrichtung sind im einzelnen nicht dargestellt, weil diese nicht zur Erfindung gehören und an sich bekannt sind.
Der Getriebekasten 15 sitzt auf einer Rohrwelle 16, * die! durch einen Keilriementrieb 17 von einem Motor 18
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angetrieben wird. Sie ist in lagern 19 gelahrt, oTe auf einem Maschinengestell 20 befestigt sind. Am rechten Ende ist die Rohrwelle 16 durch einen durchbohrten Stopfen 21 abgeschlossen, der außen, durch eine Dichtung 21' abgedichtet, in eine Druckluftkammer 22 hineinragt. Nach außen erweitert sich die Bohrung des Stopfens 21 konisch. In diese Erweiterung reicht eine ebenfalls konische Garndüse 23, hinein, die im Gehäuse 24 der Druckluftkammer 22 sitzt und mit diesem am Gestellt 20 befestigt ist. Die Garndüse 23 weist eine verengte Eintrittsöffnung auf, welche durch einen eingesetzten Stopfen 25 gebildet ist. Der luftkammer 22 wird · durch Betätigen eines Ventils 26 Druckluft aus einer leitung 27 zugeführt. Dabei wird gleichzeitig ein Schalter 28 geschlossen, dessen Zweck und Funktion später beschrieben werden wird. ,
Der Stopfen 21 bildet in Verbindung mit der Garndüse einen Fadieninjektor, der einen an die Öffnung des Stopfens 25 gehaltenen Faden ansaugt, sobald das Ventil. 26 betätigz wird, und ihn weiter durch ein Garnführungsrohr 29 treibt, das im Innern der Hohlwelle 16 in den Stopfen 21 eingesetzt ist und hinter dem linken Lageir
19 schräg seitlich aus der Hohlwelle 29 austritt. Der anschließende Teil des Garnführungsrohres 29 ist auf der Hohlwelle 16 mittels eines Halteringes 30 befestigt. An seiner Mündung 31 verläuft das Bohr im Abstand und parallel zur Achse der Hohlwelle 16 und ist hier im Rand eines Blechtopfes 32 gehalten, der seinerseits
an dem Haltering 30 festgeschraubt ist. Der aus der I
Hohlwelle 16 herausragende Teil des Garnführungsrohres 29 bildet einen rotierenden Wickelflügel und ist Ton einem Gehäuse 33 umschlossen, das am Maschinengestell
20 sitzt. An der dem. Rohr 29 diametralen Seite des Blecktopfes 32 ist zum Ausgleich der Unwucht ein Gegengewicht 32' angeordnet.
In einigem Abstand von der Mündung 31 dee mit der Hohlwelle 16 umlaufenden Wickelflügels 29 ist ein mit Bor-Bten 34- besetzter Ring 35 ortsfest angeordnet. Auf die
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OfUGiNAL INSPECTED
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Borsten 34 wird der durch den Injektor eingeschossene Fadenanfang aufgeblasen; er haftet dort zunächst so fest, daß der Faden 11 aus der rotierenden Mündung 31 herausgezogen wird, so daß er durch das umlaufende Garnführungsrohr 29 auf die Förderbänder 13 der Transportvorrichtung aufgewickelt werden kann. Der freie Fadenanfang wird dann allmählich beim Abtransport der Garnwindungen 11a von den Borsten 34 abgezogen.
Die Rohrwelle 16 weist eine Bohrung 36' auf, welche in einen nach außen abgedichteten Ringkanal 36 mündet, der mit einer durch ein Magnetventil 37 verschließbaren Abflußleitung 38 verbunden ist. Eine gleichartige Abflußleitung mit Magnetventil 39 sitzt am Boden des Gehäuses 33· Die Abflußleitungen können an ein Vakuum angeschlossen sein. Die beiden Ventile werden durch den Schalter 28 betätigt: sie werden geschlossen, sobald durch Drücken das Druckluft ventil 26 geöffnet wird und Druckluft in die Luftkammer 22 und den fickelflügel 29 eintritt. Die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter 28 und den beiden Magnetventilen 37 und 39 kann unterbrochen werden, so daß diese Ventile auch bei Betätigung des Ventiles 26 geöffnet bleiben.
Der Wickelflügel 29 besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus aneinandergefügten, düsenartigen Rohrelementen 40. Diese weisen eine große Eintrittsöffnung und eine wesentlich kleinere Austrittsöffnung auf. Die Innenwandung verläuft entweder in wesentlichen geradlinig (Fig. 6 rechts und Mitte) oder gebrochen, so daß sich der Innenkanal am Austritt wieder ein wenig erweitert (Fig. 6 links und Fig. 3). Der Außendurchmesser der Bohrelemente 40 am Austritt ist geringer als der Innendurchmesser am Eintritt, so daß zwischen benachbarten Elementen ein Ringspalt freibleibt, durch welchen Flüssigkelten, Imprägnatreste, hängengebliebene Fasern, usw austreten können. Dies wir* vor alle» durch die Zentrifugalkraft bewirkt, die in dem Wi ekel flügel 29 durch die Rotation um die Aohse der Hohlwelle 16 entsteht. Diese ständige Reinigung des Flügels 29 kann unterstützt werden, indem man bei geöffneten Magnetventilen 37, 39 «inen Druckluftatoß durch das Rohr gibt.
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ORIGINAL INSPiCTEO
Die Rohrelemente 40 sind nach Pig. 3 his 5 mit zwei seitlichen Zapfen 41 versehen, welche in Schlitze 42 einer U-förmig.en Schiene 43 eingelegt werden. Die Schlitze 42 werden danach durch Drähte 44 verschlossen, die in die uingebördelten Ränder 45 der Schiene 43 eingeschoben werden.
Bei einer anderen Befestigungsart der Rohrelement-e 40 nach Fig. 6 und 7 weisen die Elemente eine Umfangsnut 46 auf, in welche die beiden Arme einer U-förmigen federnden Gabel 47 eingreifen, die mit einer Schraube 48 auf einer Schiene 49 befestigt ist.
Zum Betrieb der Vorrichtung wird die Rohrwelle 16 mit ä
dem Garnführungsrohr 29 durch Anlassen des Motors 18 in Rotation versetzt, wodurch über das Getriebe 15 die Riemenscheiben 14 und somit die Förderbänder 13 in Richtung der Pfeile angetrieben werden. Das an die Eintrittsöffiiung der Garndüse 23 gehaltene Garn wird durch Betätigen des Druckluftventila 26 durch die Saugwirkung des Injektors 21, 23 angesaugt und durch das Garnführungsrohr 29 auf den Ring 35 geschossen. Hierbei sind die Magnetventile 37, 39 geschlossen, so daß die düsenförmigen Rohrelemente 40 ihre injektorartige Wirkung voll ausbilden können und der Faden nicht durch die Ringspalte zwischen den Elementen
herausgeblasen wird. Durch die Rotation der Mündung |
31 des Garnführungsrohres 29 wird das Garn in Windungen 11a um die Förderbänder 13 gewickelt. Im laufenden Betrieb wird die durch das Garn eingebrachte Feuchtigkeit aus dem Garnführungsrohr 29 heraus-geschleudert und gelangt ins Innere der Hohlwelle 16 und besonders in das Gehäuse 33» von wo 3ie durch die geöffneten Magnetventile 37 und 39 abfließt.
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In manchen Fällen kann, auch eine vereinfachte Ausführung des Garnführungsrohres 50 nach Pig. 8 zweckmäßig sein. In. dieser Form besteht es aus einen glatten Bohr, dessen Wandung durchlöchert ist, wobei die Löcher durch nach hinten (in Fig. 8 nach rechts) offene, nach außen vorstehende Deckel 51 teilweise abgedeckt sind. Auch in diesem Rohr entsteht, wenn ein Luftstrom in Richtung des Pfeiles 52 in dem Rohr 50 fließt, an den Öffnungen eine injektorartige Wirkung, welche ein ungestörtes Einschießen des Fadens durch das Rohr ermöglicht. Anderseits kann durch die Öffnungen die Zentrifugalwirkung abgeschleuderte Feuchtigkeit austreten.
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Claims (12)

  1. Anmelder: Bischofsmais, am ' 1. Nov. 1970
    Heinrich Buddecke Mein Zeichen:
    Göppingen Q 218 /W/S
    Vertreter:
    Dipl.-Ing. W. V/alter
    Patent- und Zivilingenieur
    8371 Bischofsmais Nr. 175
    Patentansprüche
    J) Verfahren zum Entwässern feuchter, z.B* gefärbter, geklotzter oder imprägnierter Garne durch' Zentrifugieren, dadurch gekennzeichnet, daß es kontinuierlich am laufenden Einzelfaden oder/ am aus meh- λ reren Fäden bestehenden Fadenbund durchgeführt wird·
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es während des Durchlaufes des Garnes durch eine Wickelmaschine durchgeführt wird.
  3. 3) Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem drehend angetriebenen Wickelflügel, der eine in der Drehachse liegende PadeneintrittÖffnung und eine im Abstand von der Dreh- M achse liegende Mündung aufweist, welche das Garn auf eine Transportvorrichtung ablegt oder aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelflügel aus einem mit im wesentlichen radialen Austrittöffnungen versehenen Garnführungsrohr besteht.
  4. 4) Wickelmaschine nach Anspruch 31 dadurch, gekennzeichnet, daß die Austrittöffnungen - in laufrichtung des Garnes^ gesehen - injektorartig ausgebildet sind.
    • 209823/0870
  5. 5) Wickelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittöffnungen durch aus der Rohrwandung herausgebogene Deckel (51) abgedeckt sind, die entgegen der Laufrichtung des Garnes nach außen vorstehen.
  6. 6) Wickelmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus aneinandergefügten, düsenförmigen Rohrelementen (40) besteht, deren Außendurchmesser am Austritt geringer ist als der Innendurchmesser am Eintritt, so daß zwischen benachbarten Rohrelementen ein Ringspalt entsteht.
  7. 7) Wickelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrelemente (40) mit zwei seitlichen Zapfen (41) versehen sind, welche in Schlitzen (42) einer U-förmigen Schiene (43) liegend durch Dreähte (44) gehalten werden,
    die in die umgebördelten Ränder (45) der Schiene (43) eingeschoben sind.
  8. 8) Wickelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrelemente (40) eine Umfangsnut (46) aufweisen, in welche die beiden Arme von U-förmigen Gabeln (47) eingreifen, die auf einer in der Form des Flügels (29) gebogenen Schiene (49) befestigt sind.
    209823/0870
  9. 9) Wickelmaschine nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintritt des Wickelflügels (29, 50) ein Fadeninjektor (21 bis 26) vorgesehen ist.
  10. 10) Wickelmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Fadeninjektor aus einer feststehenden Düse (25) mit der Fadeneintrittöffnung besteht, die von einer Luftkammer (22) umgeben ist und mit radialem Abstand in eine konische Öffnung (21) am Garnführungsrohr (29» 50) hineinreicht. λ
  11. 11) Wickelmaschine nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum zeitweiligen Festhalten^ des eingeschossenen Fadenanfangs gegenüber der rotierenden Mündung des Wickelflügels ein feststehender Fadenfänger angeordnet ist.
  12. 12) Wickelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfänger als Hing ausgebildet ist, dessen der Mündung zugekehrte Ringfläche mit Borsten besetzt ist.
    209823/0870
    Leerseite
DE19702055463 1970-11-11 1970-11-11 Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern feuchter Garne oder Garnbündel durch Zentrifugieren Expired DE2055463C3 (de)

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DE19702055463 DE2055463C3 (de) 1970-11-11 Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern feuchter Garne oder Garnbündel durch Zentrifugieren
FR7131111A FR2114350A5 (en) 1970-11-11 1971-08-27 Continuous dewatering of yarn - by treatment of single thread (bundle)

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DE2055463A1 true DE2055463A1 (de) 1972-05-31
DE2055463B2 DE2055463B2 (de) 1976-01-02
DE2055463C3 DE2055463C3 (de) 1976-08-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418291A1 (fr) * 1978-02-24 1979-09-21 Savio Spa Dispositif de retraction en continu pour file synthetique
US4304366A (en) * 1977-10-25 1981-12-08 Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg Aktiengesellschaft Device for depositing cable into a receiving container

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FR2418291A1 (fr) * 1978-02-24 1979-09-21 Savio Spa Dispositif de retraction en continu pour file synthetique
US4320563A (en) * 1978-02-24 1982-03-23 Officine Savio S.P.A. Device for continuously relaxing yarns

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DE2055463B2 (de) 1976-01-02
FR2114350A5 (en) 1972-06-30

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee