DE2054820A1 - Querfbrdervorrichtung an Mehrstufenpressen für die Herstellung von Muttern, Bolzen oder dergleichen Massenartikeln - Google Patents
Querfbrdervorrichtung an Mehrstufenpressen für die Herstellung von Muttern, Bolzen oder dergleichen MassenartikelnInfo
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Description
Malmedie & Co. 6. November 1970
Maschinenfabrik G.m.b.H. τ>
* .ν*. «„„wo«»*
Düsseldorf Pat.Abt. Huck/Boh
Querfördervorrichtung an Mehretufenpreasen für die
Herstellung von Muttern, Bolzen oder dergleichen
Massenartikel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Querfördervorrichtung an Mehrstufenpreesen für die Herstellung
von Muttern, Bolzen oder dergleichen Massenartikel, mit einem am Maschinenbett linear hin und her bewegbaren
Zangenträgerschlitten, der mit gesteuert in die Offenstellung bringbaren Zangen versehen ist, i
deren Schenkel durch Federn geschlossen werden· Der Erfindung liegt die neue Aufgabe, zu Grunde, bei
einer Mehrstufenpreöse mit einem linear hin und her
bewegbaren Zangenträgerschlitten mit einfachen Mitteln su ermöglichen, daß Jede der notwendigen Zangen
zwischen zwei Preßstationen eine beliebige Bewegung ausführen kann, die Je nach Art des herzustellenden
Werkstückes erforderlich ist.
Um bei Mehrstufenpressen das zu verformende 'werkstück von einer Umformstufe zur nächsten transportieren zu
können, sind bereits die verschiedensten Querfördervorrichtungen bekannt geworden· Je nach Art des Y/erk- *
Stückes sind die Zangen verschieden ausgebildet und führen auch verschiedene Bewegungen durch« Hat das
Werkstück, über die Länge gesehen, etwa gleichen Durchmesser oder 1st es im Querschnitt so, daß* die
Zange das von den Ausstossem aus den Matrizen herausgestossene
Werkstück aufnehmen kann» ohne daß die Zangenschenkel geöffnet werden müssen, so genügt ea, wenn
die Zangenschenkel aus Federn bestehen. Bei manchen V/erk3tücken ist es aber notwendig, daß die Sangenachenkol
gesteuert in die Offenstellunß bringbar .sind,
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Maschinenfabrik 0.m.b.H. Düsseldorf
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bevor die Ausstosser das Werkstück aus dtn Matrizen
herausstossen.
Müssen die Werkstücke auf ihrem Weg von einer sur
anderen Preßetation gewendet werden, so kann die Wendebewegung sowohl bei Zangen mit Federechenkeim
als auch bei Zangen mit gesteuert in dl· Offeneteilung bringbaren Schenkeln grundsätzlich durchgeführt
werden. Da beim notwendigen Wenden von Werkstücken die Zangen auf ihrem Weg sur nächsten Preßetation
von der Matrizenfront hinweg und wieder hin geführt werden müssen, sind dafür bereite verschiedene Lösungen bekannt. Ein Vorschlag geht darauf hinausv
die Zangen exzentrisch zu ihr·» Drehpunkt anzuordnen, so daß die Zangenschenkel und ihr Träger beim
V/eg von einer Matrize zur anderen jeweils umgeklappt werden. Eine Bewegung der Zangen zwischen swei Matrizen, ohne daß die Zange gewendet wird, ist bei
dieser Aueführung aber nicht möglich (UaA-Patent^·
schrift 2 648 077)·
Nach einem weiteren bekannten Aueführungsbeispiel sind bei einem linear hin und her bewegbaren Zangen»
trägerachlltten die Zangen feet mit dem Schlitten
verbunden und innerhalb einer Jeden Zange ist eine drehbare Hülse vorgesehen, die an ihrem unteren En- "
de einen V-förmigen Aueschnitt zum Erfassen dee Werkstücke hat, das auf einem am unteren Ende der
Zange höheneineteilbar angeordneten Widerlager auf*
liegt. Hülse und 7/iderlager sind duroh Federn elastisch
am Zangenhalter abgestützt· Jede Hülse ist an ihrem
oberen Ende mit einem drehfeet mit ihr verbundenen.
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!Äalmedie & Co.
Maschinenfabrik G.m.b.H. Düsseldorf
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Patentanmeldung
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Ritzel versehen, das sich bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens auf einer am Maschinenbett befestigten
Zahnstange abwälzt, wodurch die Drehbewegung der Hülse ermöglicht wird. Derartige Zangen lassen sich aber
nur bei relativ kurzen ϊ/erkstücken verwenden (U3A-l'atentschrift
5 217
Bei beiden beschriebenen Querfördervorrichtungen ist aber keine Zange vorgesehen, die gesteuert in die Offenstellung
bringbare Schenkel aufweist.
Weiterhin ist eine Querfördervorrichtung bekannt, deren Zangen während der Hin- und Herbewegung dee Schiit·
tens eine Y/endebewegung dadurch ausführen können, daß der Zangenträgerschlitten um eine parallel zur Bewegungsbahn
angeordnete Achse schwenkbar ist, damit die Zange bei der Y.'endebwegung den entsprechenden Abstand von
den Matrizen erhält· In diesem Fall weisen die Zangen Federschenkel auf und der Zangenträger 1st ebenfalls
an seinem oberen Ende mit einem Ritzel versehen, das 3ich bei der geradlinigen Hin- und Herbewegung des
Zangenträgerschlittene an einer am Maschinenbett befestigten Zahnstange abwälzt. Auch diese Vorrichtung
weist keine Zangen auf, deren Schenkel gesteuert in die Offenstellung bringbar sind (DBP 964 1-60).
2o ist auch bereits eine Querfördervorrichtung für
Llehrstufenprescen bekannt, bei der die Zangen auf dem
'.,eg von einer Matrize zur anderen sowohl eine Schwenkbewegung
ausführen· können als auch ohne Schwenkbewegung zn bewegen sind. Abgesehen davon, daß auch bei dieser
Vorrichtung die Zangenschenkel nicht gesteuert in die
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G.m.b.H.
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Offenstellung bringbar sind, ist der gesamte Aufbau
dieser Vorrichtung äusserst kompliziert. Um die
Schwenkbewegung der Zangen zu ermöglichen» ist der Zange.ntrt.ger an dem oberen Ende mit einem Ritzel
versehen und ausserdem um einen senkrecht zu seiner Iilngaachse angeordneten Zapfen schwenkbar, "ein
Schwenken des Zangentrt.gers v/älzt sich das Ritzel
auf einem in senkrechter Ebene .angeordneten Zahnsegment
ab (UöA-Iatentschrift 5 022 526).
Die Erfindung schliesst an eine bekannte C"cuerfüruervorrichtun^:
an, bei der ausser einem linear hin und her bewegten Z-jxgenträgerschlitten oteuermittel vorgesehen
cind, die in Abhängigkeit vom Antrieb der ^renae
die Zangenschenkel in die Offenstellung bringen, die durch Federn wieder geschlossen werden. Bei dieser
Vorrichtung besteht wiederum der Nachteil, daß die Zangen während ihrer Bewegung von einer Llatrize zur
anderen keine V/endebewegung durchführen können
(USA-Patentschrift 2 687 660). Um es bei Mehrstufenpressen mit einer vorstehend beschriebenen 'tUerfördervorrichtung
zu ermöglichen, daß Jede der erforderlichen Zangen die jeweils notwendige Bewegung auf dem
Weg von einer Preßstation zur anderen ausführen kann, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, für jede V.'endezange
ein am festen Maschinenbett in waagerechter Ebene angeordnetes Zahnsegment vorzusehen, an dem sich
ein am oberen Ende des durch eine Feder belasteten V/ende Zangenhalters angeordnetes Zahnrad abwälzt, dem
einekoaxial angeordnete Führungsrolle zugeordnet ist,
die sich an einer parallel zum Zahnsegment verlaufen-
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BAD
lialmedie &' Co·
Maschinenfabrik G.m.b.H. Düsseldorf'
Maschinenfabrik G.m.b.H. Düsseldorf'
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Pat .Abt .Huck/Bcb,
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den Steuerkurve abwälzt und daß am Zangenträgerschlitten entsprechend dem Abstand und der Anzahl der Umform-ätationen
Bohrungen zur Aufnahme von Befestigunßsmitbeln für Wendezangenträger mit Federzangenschenkeln
oder für Zangen mit gesteuert in die Offenstellung bringbaren Schenkeln vorgesehen sind, wobei Ritzel
und Führungsrolle der Wendezangenhalter gegen einen
durch die Kraft einer Feder gegen den Zahnträgerschlitten festlegbaren Anschlag austauschbar ist·
Durch diese Kombination der teilweise bekannten Mittel werden die eincangs genannten Bedingungen erfüllt·
Grundsätzlich ist es zwar denkbar, daß man an einer Mehrstufenpresse die Schlitten auswechselt, die dann
mit den entsprechenden Zangen versehen sind, wobei auch die Steuermittel vorgesehen sein müssen, die
die Zangen in die Offenstellung bringen können. Aber selbst dann ist ea nicht möglich, daß eine beliebige
der benötigten Zangen an einer beliebigen Stelle die gewünschte Bewegung ausführen kann.
la der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 6 ein Ausführung3beispiel
für eine Querfördervorrichisung nach
der Erfindung dargestellt und nachstehend naher
erläutert j
Die Fig. 1 zeigt die Querfördervorrichtung in einer Vorderansicht.
In Fig. 2 iat die gleiche Vorrichtung, in der Draufsicht dargestellt·
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Die Fig. 3 zeigt diese Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie A-B von
Fig. 1, während
die Fig. 4 diese Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 1
darstellt.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-F von Fig. 3 der Daumen^etriebe
zur Betätigung der gesteuert in die Offenstellung bringbaren Zungenschenkel.
Die Fig. 6 stellt den gleichen Schnitt v/ie in
Fig. 4 dar und zeigt den auf der Welle der Wendezange aufsetzbaren
Anschlag, der sich am Zangenträgerschlitten abstützt·
Am im Rahmen 1 der Mehrstufenpresse angeordneten Matrizenblock 2 ist ein Lagerkörper 3 angecchraubt, in
dem das Schlittenbett 4 um die Bolzen 5 klappbar und durch die Augenschrnuben 6 festlegbar gelagert ist.
Mit den Schlitterett 4 sind die Zahnstgmente 7, 7a,
β und 6a fest verbunden und deren Versahnungen und Steuerkurven 7b in der Höhe versetzt angeordnet» so
daß die Zahnräder 14 bzw. die Führungsrollen 15 mit
den benachbarten Verzahnungen bsw. Steuerkurven nicht
in Eingriff zu bringen sind. Das Schlittenbett 4 trägt auf seiner Vorderseite eine Führungsplatt· 4a»
welcher der Zangenträgerschlitten 9 durch bekannte,
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Düsseldorf ■ tat. Abt .HucVBcli
nicht dargestellte Antriebemittel gleitend, linear hin und her bewegt werden kann. Der Zangenträgerschlitten
9 weist entsprechend dem Abstand und der Anzahl der Umformetationen jeweils für ^ede Zangenart
eine Gruppe von Bohrungen 10 bzw. 11 auf, die es erlauben, sowohl den V^endezangenträger 12a der i?ederschenkelzangen
12 als auch die Zangenträger 13- der Zangen 13 mit gesteuerten Schenkeln 13d, 13f -j.n der
betreffenden 3telle am Zangenträgercchlitten zu be- a
festigen und jederzeit eine "..endezange 12 lurch eine
Zange 13 - oder umgekehrt - auszutauschen.
Jede Federschenkelzange 12 besteht im wesentlichen
aus dem ., ende zangent rager 12a und dem .VendczcjiGenhalter
12b, der mittels des Bolzens 12c drehbar mit
dem Vi'endezangentrUger in Verbindung steht· In .,'endezangenhalter
ist eine V.elle 12d drehbar gelagert, mit deren oberem Inde ein Zahnrad IA- drehfest verbunden
ist. Auf dem Schaft am unteren „Jide des Zahnrades
14 ist eine Führungsrolle 15 drehbar gelagert. Das untere IJnde der Welle 12d ist mit den Federschenkeln
12e und 12f verschraubt. Der nach oben über das liitzel g
14 hinausragende Zapfen der Welle 12d ist über eine drehbare Hülse mit einer Zugfeder 16 verbunden, die
an dem am üchlittenbett 4 angeordneten Gchraubenzapfen
17 angreift und die Rolle 15 gegen die Gtcuerkurven
7b andrückt und die Zähne der Z:vhnrUder 14 mit den Veraahnungen der Zahnsegnente 7, 7a, C, 8a im
Eingriff halt.
Jede Zange 13 besteht aus dem Zangenträger 13a, der
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Düsseldorf ' lat.Abt.
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an seinem unteren Ende die Drehbolzen 13b bzw. 1Jc
aufnimmt. Mit dem vorderen Ende des Drehbolzens 13b ist der Zangennchenkel 13d über die Hülse 13e drehfest
und einstellbar verbunden. Das vordere Ende des Drehbolzens 13c tragt den anderen, den Z.-'ngenschenkel
13d kreuzenden Zangenschenkel 13fι der
ebenfalls über eine Hülse mit seinem Drehbolzen 13c
drehfest und einstellbar verbunden ist. Diese Hülse ist über ihren Schenkel 13g mit dem Gabelkopf einer
Führungsstange 13h verbunden, der von der Druckfeder
13i so beaufschlagt wird, daß die Zangenschenkel 13d, 13f mit Hilfe des mit den hinteren Enden der
Drehbolzen 13b, 13c drehfest verbundenen Dauv.engetriebes
13k, geschlossen werden können. liner der beiden Daumenccheiben des Baumengetriebes *Z1'. v/eiüt
einen Zapfen 131 auf, auf dem eine Holle 13m drohbar
gelagert ist.
Die Holle 13m wird durch die Kraft der Feder 1Ji
gegen ein an einem 7/inkelhebel 18 befestigtes Lineal
19 gedrückt. Der V.'inkelhebel 18 wird über ein nit ihm verbundenes Zuggestänge 20, das mit einem v/eiteren
Hebel 21 verbunden ist, der on seinem freien Hebelarm 21a eine Rolle 21b trugt, die sich auf einer
Kurvenscheibe 22 abwälzt, von dieser Kurvenscheibe bev/egt. Damit die Rolle 21b mit Sicherheit auf der
Kurvenscheibe 22 im Eingriff bleibt, wird die Rolle 21 b des Hebels 21 von der Druckfeder 23 gegen die
Kurvenscheibe gedrückt. Die Druckfeder 23 stützt sich dab«i an einem einstellbaren Widerlager 24- ab.
Um die Möglichkeit zu haben, daß Jede der Preß-
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Maschinenfabrik G.m.b.H. v + .^+. «„«>/«->,
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— Q «.
Stationen 26, 27, 28 und 29 mit einer Zange 13 bedient
werden kann, iat in der Mitte zwischen der Zuführstation 25 und der Freßstation 26, sowie jeweils
in der Lutte zv/ischen den Preßstationen 26 - 27,
27 - 28 und 28 - 29 Je eine Kurvenscheibe 22 mit den
dazugehörigen, vorstehend beschriebenen Teilen (24, 23, 21b, 21a, 21, 20, 18 und 19) angeordnet. Dabei
ist jedes Lineal 19 so lang, daß die Holle 13m wahrend
der Linearbewegung des Zangenträgerschlittens 9 mit dem Lineal im Eingriff bleibt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei Ausgangsstellung des Zangenträgerschlittens 9 steht
dessen luffer 30 an der justierbaren Anschlagechraube
31t so daß bei der in diesem Beispiel gezeigten Zanoenkombinatior.
die Federschenkel 12e und 12f der ersten Zange 12 genau uittig vor der Zuführstation 25 stehen·
Ein nicht dargestellter Stössel drückt dae werkstück
zwischen die Federschenkel 12e und 12f, welches von diesen "erfaßt wird. Dann wieder Zange nt rüge rschlitten
9 durch bekannte, nicht dargestellte Antriebsmittel über die kreuzgelenkartig angelenkte Druckstanpe
32 um den 3tationsabstand linear vorbewegt und kommt mit seinem Puffer 33 an dem ebenfalle justierbaren
Anschlag 34 zur Anlage. ?/ährend der Bewegung
des Zangenträgerschlittens wurden über die sich an den Zahneegmenten 7 und 8 abwälzenden Zahnräder 14
die //eilen 21 d und somit auch die Zangen 12 um 180° gedreht, so daß das Werkstück gewendet, mittig vor
der ereten Preßatation 26 steht« Gleichzeitig wurde
durch die an der Steuerkurve Tb des 2ahnsegmente 7
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Maschinenfabrik G.m.b.H. τ>β. ..«. »„,ν/τ»/»»»
Düsseldorf Pat.Abt.HUck/Bch
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anliegende Führungsrolle 15 der Wendezangenhalter 12b um den Mittelpunkt des Bolzens 12c gedreht, wobei sich die Welle 12d und damit die Zange 12 zusammen mit dem Werkstück auf einem Kreisbogen bewegten«
Dadurch erhielt die Welle 12d den zu ihrer Eigen* drehung erforderlichen Abstand von der Matrizenfront«
Nachdem nun das Werkstück vor der ersten Ireßstation
26 steht, drückt ein nicht dargestellter Freßstössel
das Werkstück aus den Federschenkeln 12et 12f hinaus
in die Matrize der Preßstation 26 und verformt es. wenn nach dem Verformungsvorgang der Freßstössel eich
wieder aus den Federschenkeln hinaus bewegt und seine Ausgangslage wieder erreicht hat, wird der Zangenträgerschlltten wieder in seine Ausgangelage gegen
den Anschlag 31 zurückgezogen, wobei auch die Zangen
wieder in ihre Ausgangelage zurückkehren« Damit ate*
hen die Fedrrschenkel 12e und 12f der zweiten Zange 12 genau mittig vor der ersten Preßatation 26 und
ein nicht dargestellter Ausstoßer drückt das V/erkstück aus der Matrize dieser Preßstation heraus zwischen die Federschenkel der zweiten Zange« Währenddessen v/lrd das zweite Werkstück aus der Zuführstation 25 heraus und zwischen die Federschenkel 12e
und 12f der ersten Zange gedrückt· Jetzt wird der Zangenträgerschlitten wieder um den Stationsabstand
linear vorgeschoben, wobei die zweite Federachenkelzange in bekannter, vorstehend beschriebener Weiae
bewegt wird und somit das erste Werkstück wiederum gewendet, mittig vor die zweite Preßstation 27 ge- ,
bracht hat. Das zweite Werkstück befindet eich nun in der ersten Federschenkelzange und steht gewendet
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Maschinenfabrik G.m.b.H. Düsseldorf
Maschinenfabrik G.m.b.H. Düsseldorf
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vor der Mitte der ersten Ireßstation 2G. Sowohl der
TreSenstöesel der ersten (26) als auch der zweiten lreß:;tation 27 drückt jedes Werkstück zwischen den
FederschenkeIn 12e, 12f hindurch in die entsprechende
Matrize ein,und verformt es, wodurch beim ersten
Werkstück gegebenenfalls auch die zweite Stirnflache
vcrfornt wurde.
Ist die gewünschte Form des .Verkstücks derart, dar.
es beim Transport von der Treßstation 26 zur !reinstation
27 nicht gewendet werden muß, kann die Vorrichtung, durch Austausch des Zahnrades 14 und der
Führungsrolle 15 auf der V/elle 12d der zweiten Zange
gegen den in Fig. 6 dargestellten Anschlag 35» so abgewandelt werden, daß die zweite Zange 12 lediglich
noch eine lineare, hin- und hergehende Bewegung macht.
».'ie vorstehend bereits beschrieben, können an beliebiger
Stelle des Zangenträgerschlittens die beiden Arten von Zangen angeordnet werden, so daß es möglich
ist, je nach der notwendigen Verformung des Y.'erkstücks
dieses entweder gewendet oder !angewendet vor die nilchste Matrize zu bringen oder aber die
Zangenschenkel der Zangen 13 gesteuert zu öffnen·
Diese Kombinationsmöglichkeiten haben den wesentlichen Vorteil, daß der rroduktionsbereich der Fresse
mit einfachen Mitteln erweitert werden kann·
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Claims (1)
- Halmedie & Co· 6. November 1970Maschinenfabrik G.m.b.H. Vni. .h+. w„_v /TKf,h Düsseldorf Pat.Abt.Huck/BchPatentanmeldung Akte M 59 ^.- 12 PatentanspruchQuerfördervorrichtung an Mehretufenpressen für die Heretellung von Muttern, Bolzen oder dergleichen Massenartikel, mit einem am Ha-BChinenbett linear hin und her bewegbaren Zangenträgerschlitten, der mit gesteuert in Offenstellung bringbaren Zangen versehen 1st, deren Schenkel durch Federn geschlossen werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender teilweise bekannter Merkmale:1·) daß für 3ede Wendezange (12) eine am festen Schlittenbett (4) in waagerechter Ebene angeordnetes Zahnsegment (7t 7a, 8, 8a) vorgesehen ist, an dem eich ein am oberen Ende des durch eine *eder (16) belasteten Wendezangenhalters (12b) angeordnetes Zahnrad (14) abwälst, dem eine koaxial angeordnete Führungsrolle (15) zugeordnet ist, die sich an einer parallel zum Zahnsegment verlaufenden Steuerkurve (7b) abwälzt und daß2«) am Zangenträgereohlitten (9) entsprechend dem Abstand und der Anzahl der„Umforaatationen (26« 27/26, 29) Bohrungen (10, 11) zur Aufnahme von Sefeetlgungemitteln für WendeEangenträger (12a) mit Federschenkelzangen (12) oder für. - 13 209822/0216^almedie Si Co· 6« November 1970Maschinenfabrik Q.m.b.H. χ>Λ*. ·>.+. ιτ««νΛ»*^ Düsseldorf Pat.Abt.Huck/Bchrat ent anme !dung Akt· M 59- 13 -Zangen (13) mit gesteuert in die Offenatellung bringbaren Schenkeln (13d, 13f) vorgesehen sind und daßRitzel (14) und Führungsrolle (15) der V/endezangenhalter (12b) gegen einen durch die Kraft der Feder(16) gegen den Zangentragerochlit- "ten festlegbaren Anschlag (35) austauschbar sind·209822/0216
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