DE2054817C3 - Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Sitzeinrichtung, insbesondere für SchienenfahrzeugeInfo
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- DE2054817C3 DE2054817C3 DE19702054817 DE2054817A DE2054817C3 DE 2054817 C3 DE2054817 C3 DE 2054817C3 DE 19702054817 DE19702054817 DE 19702054817 DE 2054817 A DE2054817 A DE 2054817A DE 2054817 C3 DE2054817 C3 DE 2054817C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D31/00—Sleeping accommodation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem
mittels einer Schienenführung vorverlagerbaren Sitzrahmen, bei dessen Vorverlagerung eine Rückenlehne in
Richtung der horizontalen Erstreckung abklappt, wobei diese Abklappbewegung durch unterhalb des Sitzrahmens
angeordnete schienengeführte Uteuerzapfen erreicht wird und wobei unter Anwendung eines an sich
bekannten Sitzrahmen/Rückenlehn· «-Drehpunktes dessen Verschiebeweg und derjenige des Rückenlehnen-Steuerzapfens
zueinander divergieren.
Bei der Ausgestaltung nach dem Hauptpatent ist eine stufenlose kontinuierliche Neigungsverstellung der
Rückenlehme möglich, und zwar unter Aufgabe der bisher üblichen Führungsmittel (deutsche Pat-Anm. B
29 117 II/20c) an der Abteil-Rückwand. Diese Führungsmittel
sind vielmehr in räumlich günstiger Anordnung unter den Sitzrahmen verlegt Bevorzugte Sitzpositionen,
wie sie vom Reisenden individuell gewünscht werden, müßten von diesem in Versuchen ermittelt
werden. Letzteres ist aber umständlich, weshalb der Sitz meistens in seiner gerade vorliegenden Position
belassen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand gemäß Hauptpatent in herstellungstechnisch
einfacher gebrauchsgünstiger Ausgestaltung dahingehend weiterzubilden und zu verbessern, daß bevorzugte
Sitzpositionen durch vorteilhafte Ausgestaltung der Schienenfahrzeuge vorgegeben und damit sowohl
leichter aufzufinden als auch aufrechtzuerhalten sind.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß sowohl die Führungsschienen für den
Rückenlehnen-Steuerzapfen als auch diejenigen für den Sitzrahmen-Führungszapfen in einzelne winklig zueinander
stehende Abschnitte unterteilt, derart, daß die im Bereich der Winkelscheitel auftretenden Übergangsstellen Haltemulden für die Zapfen bilden.
Durch die DE-PS 81 01 177 ist es bei einer von der Gattung abweichenden Sitzeinrichtung bereits bekannt,
die Rückenlehne in einer vertikal den Sitzrahmen überragenden Führungsschiene zu lagern; diese Siterahmen-Schienenführung
bildet im rückenlehnenseitigen Endbereich einen schwach ansteigenden Abschnitt aus,
der in einen höher liegenden, waagerechten Schienenabschnitt übergehL Die dort gewählte Schräge in der
Sitzrahmen-Schienenführung dient ausschließlich dazu, ι einen gleichmäßigeren Übergang zwischen den einzelnen
Teilen der Liegefläche zu erhalten. Zur Festlegung von Zwischenstellungen dienen vielmehr an der
Unterseite des Sitzrahmens vorgesehene Leisten oder Profile aus Weichgummi mit oder ohne Oberflächenrif-
I" felung. Hierdurch lassen sich aber keine bevorzugten,
genau definierten Zwischenstellungen verwirklichen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist demgegenüber der wesentliche Vorteil erreicht, daß sich bei nach
wie vor stufenloser Neigungsverstellung der Rückenlehr>
ne eindeutig definierte Zwischenstellungen der Sitzeinrichiung
verwirklichen lassen. Bei diesen Zwischenstellungen handelt es sich um bevorzugte Sitzpositionen
zwischen der Normalstellung und Liegestellung. Es genügen dabei z. B. zwei Zwischenstellungen. Die sich
-''I an die Grundstellung bzw. Normalstellung anschließende Zwischenstellung wird vom Reisenden im allgemeinen
auf kurzen Reisestrecken gewünscht In dieser Stellung wird der vom Max-PIanck-Institut als ideal
bezeichnete Sitzöffnungswinkel von ca. 105 Grad
-'■ erreicht. Die weitere Zwischenstellung berücksichtigt
hinsichtlich ihres Sitzöffnungswinkels von 110 Grad eine Lage, welche füi Langzeitreisen eine hohe
Bequemlichkeit bietet Zur Fixierung der einzelnen Zwischenstellungen dient ausschließlich der Verlauf der
ι» Führungsschienen. Bei der stufenlosen Neigungsverstellung
erfordern die Hahemulden — es handelt sich um jeweils um einen Muldengrund mit beiderseitigem
Ausstieg — verschieden große Ausziehkräfte, die auf den Sitz wirken. Daher ist es für den Reisenden deutlich
·> zu erkennen, wenn er eine Zwischenstellung erreicht
hat. In dieser Zwischenstellung befinden sich sowohl Steuerzapfen als auch Führungszapfen in den ihnen
zugeordneten Hahemulden, was die Handhabung solcher Silzeinrichtungen optimiert, du dann jeweils
w zwei Hahemulden zur Fixierung der Zwischenstellung
beitragen. Die Zwischenstellungen sind dabei so festgelegt, daß plötzlich auftretende übliche Beschleunigungen
und Verzögerungen zu keiner ungewollten Lageveränderung der jeweiligen Zwischenstellung
t · führen, die noch durch die Sitzlast und das Gewicht des
Sitzenden begünstigt sind. Darüber hinaus kann die der Liegestellung vorverlagerte Zwischenstellung durch
vergrößerten Divergenzwinkel zwischen den entsprechenden korrespondierenden Abschnitten vergrößert
vi werden, so daß das Herbeiführen der Liegestellung eine
willensbetonte Handhabung verlangt Dieser vergrößerte Divergenzwinkel läßt sich vorzugsweise durch
Ansteigen der Sitzrahmen-Schienenführung verwirklichen. Durch diese Maßnahme erhält man in der
■ ι Liegestellung eine weitgehend ebene Liege, da durch
den ansteigenden Abschnitt die Sitzrahmenhinterkante angehoben wird. Um dabei das zu weite Absenken der
Sitzvorderkante auszuschließen, kann der Sitzrahmen mit einer zu seiner Hinterkante ausgerichteten Kufe
versehen sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht gegen die Sitzeinrichtung unter Verdeutlichung mehrerer Sitzpositionen sowie
einer Liegestellung und
Fig,2 bis 5 Mittel zur Herbeiführung der oben
herausgestellten Zwangsführung zwischen den Schienen und dem Führungs- und Steuerzapfen.
Die Sitzeinrichtung besieht aus mehreren, nebeneinander
angeordneten, über Scharniere 1 mit einer Rückenlehne 2 verbundenen Stützen 3. ri
Jeder Sitz weist einen Sitzrahmen 4 auf. Dessen beide Seitenschenkel gehen in einen, im wesentlichen in der
Sitzrahmenebene liegenden Auslegerarm 5 über. Jeder Arm 5 weist einen mit einer Rolle versehenen
Sitzrahmen-Führungszapfen 6' auf. w
Die Sitzrahmen-Führungszapfen 6' laufen in Sitzrahmen-Führungsschienen
7. Bezüglich dieser Führungsschienen 7 handelt es sich bei der in Fi g. 1 bevorzugten
Bauweise um paarig angeordnete U-Profile. Deren U-Öffnungen weisen aufeinandern. ι ■>
Im Bereich der Sitzvorderkante 3' erfolgt die Abstützung des Sitzrahmens 4 auf einem querverlaufenden
Sitzträgerholm 8. Es handelt sich um ein Rohr
runden Querschnitts. Die Sitze 3 lassen sich unabhängig voneinander in Richtung des Pfeiles χ vorziehen, wobei in
die Rückenlehne 2 sich je nach Vorschublänge in ihrer Neigung zur Kabinenrückwand 9 verändert. Der
Neigungswinkel der Rückenlehne ist stufenlos variier- und feststellbar. Zur Festlegung weist der Sitzrahmen 4
an der Unterseite seiner Seitenschenkel einen Besatz 10 r->
aus elastisch eindrückbarem Material auf. Es kann sich hier vorzugsweise um Gummi handeln. Eine entsprechende
Gummileiste kann zur Erhöhung der Griffigkeit bspw. quer- und kreuzgerieft sein, dies zur Sicherstellung
der Festlegung auch in nicht belastetem Zustand w des Sitzes. Der querverlaufende Sitzträgerholm 8 kann
in entsprechender Weise beschichtet sein.
Die bewegungsabhängige Neigungsverstellung der Rückenlehne 2 ist durch einen am unteren Ende er
Rückenlehne angeordneten Steuerzapfen 11, welcher t> rollenbestückt in einer Führungsschiene 12 gleitet,
erzielt Auch diese Führungsschiene ist beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 in Form parallel zueinander
angeordneter U-Profile erstellt Diese U-Profile weisen jedoch mit ihr-r öffnung nach außen. Der Rückenlehnen-Steuerzapfen
11 sitzt an einem in der Sitz-Grundsteilung I (ausgezogene Linien) sich parallel zur
Kabinenwand 9 erstreckenden Arm 17. Letzterer ist mit dem Rückenlehnenrahmen bspw. durch Schweißung
fest verbunden. Der bzw. die Rückenlehnen-Steuerzap- -r>
fen 11 liegjn im Abstand y, vcm, durch den
Gelenkzapfen des Scharniers 1 gebildeten Sitzrahmen/ Rückenlehnen-Drehpunkt A entfernt In Zugrichtung
(Pfeil x) gesehen, liegt der Rückenlehnen-Steuerzapfen hinter dem genannten Drehpunkt A. vj
Sowohl die Sitzrahmen- Führungsschiene 7 als auch die Steuerzapfen-Führungsschiene 12 sind in einzelne,
winklig zueinander verlaufende Abschnitte a bis /"bzw. g
bis / unterteilt. Die Abschnitte a bis f bzw. g bis / schließen aneinander an. Jeder Abschnitt verläuft etwa
>■> geradlinig und geht über einen engen Krümmungsbogen
in den nächstfolgenden Abschnitt über. Diese Übergangsstellen sind mit B bezeichnet und bilden
Haltemulden für die Zapfen 6' und 11. Die Ausrichtung
der beiden Führungsschienen ist so vorgenommen, daß wi
die Abschnitte im Anfangsbereich geringfügiger zueinander divergieren als im Mittelbereich. Als Mittelbereich
sind die Abschnitte d und j sowie deren Ausläufer anzusehen. Unter Beachtung des Divergierungswinkels
sind die nachstehenden Abschnitte in Bezug zueinander br>
zu setzen: a zu g, b zu π usw. Die Einzelabschnitte a und
g gehen von dem gemeinsamen Trägerholm 28 der
Sitzeinrichtung aus. Es handelt sich um ein Winkelprofil, dessen horizontaler Schenkel zur Auflage und Befestigung
dieser Führungsschienen 7 und 12 dient
Die Abschnitte fund /sind auf den Sitzrahmenträgerholm
8 ausgerichtet und an diesem angeschweißt, verschraubt oder in einer anderen Weise gehaltert.
Neben der eigentlichen Führungsfunktion dienen die die Führungsschienen 7 und 12 bildenden Profile als
Querstreben für das Gesamt-Sitzgestell.
Das scharnierseitige Ende des Sitzes 3 weist an seiner Unterseite eine oder mehrere Kufen 35 auf. Diese sind
an den Sitzrahmen 4 angeschweißt oder angeschraubt. Es handelt sich zweckmäßig um Winkelprofile. Der in
der Horizontalen verlaufende, aufliegende Winkelschenkel. 35' dient zugleich zur Befestigung des eingangs
erwähnten Besatzes 10 aus elastisch eindrückbarem Material. Die Kufe ist keilförmig gestaltet Sie gibt dem
nach hinten abfallenden Ende des Sitzes etwa die gleiche Gesamthöhe, wie sie im Bereicii der Sitzvorderkante
3' vorliegt
In Fig. 1 jind mehrere Sitzpositionen veranschaulicht
I zeigt den Sitz bzw. die S. ^.einrichtung in
Grundstellung. Diese Stellung ist als die füt Kurzzeitbenutzung
bevorzugte Normalstellung anzusehen. In dieser Stellung befindet sich der Sitzrahmen-Führungszapfen
6' im Abschnitt a der Führungsschiene 7. Der Steuerzapien 11 hingegen liegt im Bereich des
Abschnitts #der Führungsschiene 12.
Bei der Sitzposition gemäß Il ist der Sitz 3 um ca. 60 mm ausgezogen. Die Sitzneigung wird hierbei im
hinteren Bereich des Sitzes zufolge der besonderen Ausrichtung der Führungen etwas abgesenkt. Gleichzeitig
hebt sich die Sitzvorderkante, ebenfalls durch die Zwangssteuerung bewirkt, etwas an. Dies führt zu einem
Sitzöffnungswinkel, den der Reisende meist auch im Kurzstreckenverkehr bevorzugt. In dieser Stellung sind
Sitzrahmen-Führungszapfen und Rückenlehnen-Steuerzapfen in die Übergangsstellen öder beiden benachbarten
Abschnitte b und c bzw. h und / der divergierend
verlaufenden Führungsschienen eingetreten. Liese Stellung ist durch die Einlagerung in den Haltemulden
bildenden Übergangsstellen ausreichend festgelegt unter Beachtung des Umstandes, daß sich die Sitzvorderkante
weitgehend unverschiebbar auf dem Sitzträgerholm 8 abstützt.
Die mit III bezeichnete Sitzposition der Sitzeinrichtung zeigt eine Ausrichtung des Sitzes sowie der
Rückenlehne, welche in Ergänzung der Sitzposition II auch im Falle längerer Benutzung zu bevorzugen ist.
Auch in dieser Stellung tritt zufolge der Zwangsführung das starke Ansteigen der Vorderkante des Sitzes 3 nicht
auf. Diese Stellung is" durch Eintritt des Sitzrahmen-Führungszapfens
6' und des Rückenlehnen-Steuerzapfens 11 in den Haltemuldeti zwischen den Abschnitten c
und ddi.r Führungsschiene 7 und den Abschnitten iundj
der Führungsschiene 12 eindeutig festgelegt.
Die Position IV zeigt die Sitzeinrichtung in Umwandlung zu einer Liege, welche unter Ausziehen zweier in
Gegenüberlage befindlicher Sitze hergerichtet werden kann. Die Bewegung des in Richtung des Pfeiles χ
gezogenen Sitzes wird durch eine Anschlagstütze 18 begrenzt Gegen letztere trifft der Rückenlehnen»
Steuerzapfen 11. In dieser Endstellung wird, wis aus der
Darstellung in F i g. 1 klar ersichtlich, das rückwärtige Ende des Sitzes 3 zufolge der Kufe 35 angehoben, so daß
ohne räumliche Veränderung der Polsterform, lediglich durch besondere Ausrichtung der Schienenführungen
und der Zuordnung der Kufe 35 eine nahezu ebene Liegefläche erzielbar ist, bei der die Rückenlehne 2 als
Kopfkissen dienen mag. Die Kufe 35 vermeidet das Absenken des rückwärtigen Endes des Sitzes. Der
Sitzrahmen-Führungszapfen 6' Hegt auf dem sich in der Horizontalen erstreckenden Abschnitt auf.
Über die dargestellte mit I bis IV bezeichneten <\
Positionen hinaus können zufolge der stufenlosen Verstellmöglichkeit Zwischenstellungen nach Wunsch
herbeigeführt werden.
Die Fig.2 bis 5 zeigen Ausführungsmöglichkeiten hinsichtlich der Zwangsführung zwischen den Füh- to
.,rungsschienen und den Zapfen 6' und ll.Soistbspw. der
r;:Sitzrahmen-Fühiürigszapferi 6' gemäß Fig.2 mit einer
ieine Laufrille 36 aufweisenden Rolle 6" bestückt. Diese läuft in einem Kulissenschlitz 37, dessen Verlauf dem der
Führungsschienen 7 und 12 entspricht. Zum Einsetzen i>
der Rolle kann an einer günstig zu wählenden Stelle des
Kuiissenschlitzes 37 eine dem Rollenumfang entsprechende
Einführungsöffnung vorgesehen sein.
im Falle der Fig.3 ist wiederum ein Kulissenschlitz
37' bevorzugt, in den in baulich einfacher Weise der Sitzrahmen-Führungszapfen 6' eingreift. Dieser Kulissenschütz
37' bzw, 37 der vorerwähnten Ausgestaltung
kann in den lotrechten Schenkel bspw. eines U-Kasten- oder Winkelprofils eingearbeitet sein.
Im Falle der F i g. 4 ist die Zwangsführung durch eine Doppelrolle 38 realisiert Diese laufen auf den
entsprechend in Gegenüberlage angeordneten Sitzrahmen-Fühniiigszapfeti
6'. Der Rückenlehnen-Steuerzapfen kann in ähnlichefpWeise als Doppelrolle ausgebildet
sein. Die Rollen laufen auf entsprechend deiiFührungsschiencn
7 und 12-ausgerichteten Stangen 39. Diese
können gemäß F i g.4als Rundprofil oder gemäß Fi g; 5
als kantiges Profil vorliegen, wobei die Doppelrolle
gemäß F i g. 5 diesem Profil entsprechend angepaßt isL
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem mittels einer Schienenführung vorverlagerbaren Sitzrahmen, bei dessen Vorverlagerung eine Rückenlehne in Richtung der horizontalen Erstreckung abklappt, wobei diese Abklappbewegung durch unterhalb des Sitzrahmens angeordneten schienengeführten Steuerzapfen erreicht wird und wobei unter Verwendung eines an sich bekannten Sitzrahmens/Rückenlehnen-Drehpunktes dessen Verschiebeweg und derjenige des Rückenlehnensteuerzapfens zueinander divergieren, nach Patent 2041787, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Führungsschienen (12) für den Rückenlehnen-Steuerzapfen (II) als auch diejenigen (7) für den Sitzrahmen-Führungszapfen (6') in einzelne winklig zueinander stehende Abschnitte (gb'is /und a bis f)unterteilt sind, derart, daß die im Bereich der Winkelscheitel auftretenden Übergangsstelle?! (B) Haltemulden für die Zapfen (6', 11) bilden.
Priority Applications (8)
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Publications (3)
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DE2054817B2 DE2054817B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2054817C3 true DE2054817C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=5787422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702054817 Expired DE2054817C3 (de) | 1970-08-22 | 1970-11-07 | Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2054817C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009043298A1 (de) * | 2009-09-29 | 2011-05-05 | Grammer Ag | Fahrzeugsitz mit erhöhtem Sitzkomfort |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE3807736C2 (de) * | 1986-01-09 | 1998-04-09 | Paulisch Kg | Fahrzeugsitz für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Eisenbahnabteile |
DE4211921C2 (de) * | 1992-04-09 | 1995-09-21 | Daimler Benz Ag | Fondsitzanordnung für Omnibusse |
-
1970
- 1970-11-07 DE DE19702054817 patent/DE2054817C3/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE102009043298A1 (de) * | 2009-09-29 | 2011-05-05 | Grammer Ag | Fahrzeugsitz mit erhöhtem Sitzkomfort |
DE102009043298B4 (de) * | 2009-09-29 | 2013-01-17 | Grammer Aktiengesellschaft | Fahrzeugsitz mit erhöhtem Sitzkomfort |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2054817B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2054817A1 (de) | 1972-05-31 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FA. WILLIBALD GRAMMER, 8450 AMBERG, DE |