DE2054817A1 - Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE2054817A1
DE2054817A1 DE19702054817 DE2054817A DE2054817A1 DE 2054817 A1 DE2054817 A1 DE 2054817A1 DE 19702054817 DE19702054817 DE 19702054817 DE 2054817 A DE2054817 A DE 2054817A DE 2054817 A1 DE2054817 A1 DE 2054817A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
seat frame
guide
backrest
control pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702054817
Other languages
English (en)
Other versions
DE2054817B2 (de
DE2054817C3 (de
Inventor
Wolfgang Dr.; Koch Ludwig 5650 Solingen. P Fulling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA WILLIBALD GRAMMER 8450 AMBERG DE
Original Assignee
Brentthey Ag 5650 Solingen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brentthey Ag 5650 Solingen filed Critical Brentthey Ag 5650 Solingen
Priority to DE19702054817 priority Critical patent/DE2054817C3/de
Priority to SE21571A priority patent/SE371975B/xx
Priority to AT14971A priority patent/AT306092B/de
Priority to ES387996A priority patent/ES387996A1/es
Priority to GB2053771A priority patent/GB1284706A/en
Priority to BE771034A priority patent/BE771034A/xx
Priority to FR7130910A priority patent/FR2106049A5/fr
Priority to CH1225271A priority patent/CH534071A/de
Publication of DE2054817A1 publication Critical patent/DE2054817A1/de
Publication of DE2054817B2 publication Critical patent/DE2054817B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2054817C3 publication Critical patent/DE2054817C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D31/00Sleeping accommodation

Description

  • Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge.
  • Zusatz zu Patent... (Pat.-Anm. P 20 41 787.2) Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit zufolge Schienenführung vorverlagerbarem Sitzrahmen und mit diesem gelenkig gekuppelter Rückenlehne, die bei Vorverlagerung des Sitzrahmens in Richtung der horizontalen Erstreckung abklappt, wobei am unteren Ende der Rückenlehne im Abstand vom Sitzrahmen/Rückenlehnen-Drehpunkt ein Steuerzapfen voryesehen ist, dem eine unterhalb der Sitzrahmen-Schienenführung scnräg abwärts zu dieser liegend verlaufende Schienenführung zugeordnet ist.
  • Diese Ausgestsaltung verwirklicht eine Zwangssteuerung der Rückenlehne unter Aufgabe der bisher üblichen Führungsmittel an der Abteil-Rückwand. Diese Führungsmittel sind vielmehr in räumlich günstigerer Anordnung unter den Sitzrahmen verlegt.
  • Die auch auf die Möglichkeit der Herrichtung einer Liege abgestimmten Sitzeinrichtungen sind jedoch unter Beachtung der besonderen, nach hinten abfallenden Sitzformen hinsichtlich der Schaffung einer möglichst waagerechten Liegefläche noch verbesserungsbedürftig. Außerdem soll dem Fahrgast die Möglichkeit gegeben werden, bestimmte Sitzpositionen ohne Aufgabe der stufenlosen Neigungsverstellung leicht und sicher herbeiführen zu können.
  • In Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes-,gemaß hauptpatent wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß sowohl die Sitzrahmen-Schienenführung als auch die Steuerzapfen- Schienenführung in einzelne winklig zueinander verlaufende, aneinander anschließende Einzelabschnitte unterteilt sind.
  • Hierbei ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, wenn die Einzelabschnitte der beiden Schienen führungen im Anfangsbereich geringfügiger zueinander divergieren als im Mittelbereich.
  • Eia weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die inzelabschnitte etwa geradlinig ausgebildet sind und sich in engen Krümmungsbögen aneinander anschließen.
  • Zudem ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn der Sitzrahmen an seiner Unterseite eine sich, insbesondere in vollständig vorgezogener Stellung, auf einer Querholm abstützende Kufe aufweist, deren Stützhöhe sich zur rückwärtigen Kante des Sitzrahmens hin vergrößert.
  • Endlich ist eine günstige Ausgestaltung gemäß der Erfindung noch durch eine Zwangsführung zwischen den Schienen und den Sitzrahmen- und Steuerzapfen-Rollen gegeben.
  • Zufolge solchen Aufbaues ist die Sitzeinrichtung gemaß Hauptpatent um zwei weitere, wesentliche Vorteile bereichert: Bei stufenloser Neigungsverstellung der Rückenlehne lassen sich zum einen eindeutig definierte Zwischenstellungen verwirklichen. In der Praxis sieht dies so aus, daß neben der üblichen steilen Grundstellung eine bevorzugte Sitzposition einstellbar ist, welche der Reisende im allgemeinen auf kurzen Reisestrecken einzunehmen wünscht. Eine weitere Sitzposition berücksichtigt hinsichtlich ihres Sitzöffnungswinkels eine Lage, welche für längere Reisen eine hohe Bequemlichkeit bietet. Der zweite Vorteil ist in der Verbesserung der Liegestellung zu sehen. Ohne die Polsterform zu verändern, wird zufolge der besonderen Sitzrahmen-Scilienenführung eine weitgehend ebene Liege fläche erzielt, dies wird begünstigt durch die Veränderung der Stützhöhe im Bereich der rückwärtigen Kante des Sitzrahmens. Die zur Erlangung der bequemen Sitzposition nach rückwärts abfallende Sitzfläche wird hierdurch in der durch Vorziehen des Sitzpolsters erreichbaren Liegeposition angehoben. zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Lösungsvorschlages sind einfache Bauteile und Vorkehrungen erforderlich. So werden die einzelnen bevorzugten Sitzpositionen unter Beibehaltung der stufenlosen Neigungsveränderung der Rückenlehne durch winklig zueinander verlaufende Einzelabschnitte der Sitzrahmen-Schienenführung und Steuerzapfen-Schienenführung eindeutig definiert. Die Einzelabschnitt sind etwa geradlinig ausgebildet und gehen über die Leichtgänqigkeit der Verstellung nicht beeinträchtigende enge Krümmungbögen ineinander über.
  • Der Divergierungs-Winkel der beiden Schienenführungen vergrößert sich abschnittweise. Die im übrigen verwirklichte Zwangsführung zwischen den Schienen und den Sitzrahmen- und Steuerzapfen-Rollen ist eben so einfach wie narrensicher.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Anmeldungsgegenstandes sind nachstehend anhand eines zeichnerischen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht gegen die Sitzeinrichtung unter Verdeutlichung mehrerer Sitzpositionen sowie einer Liegestellung und Fig. 2 bis 5 Mittel zur Herbeiführung der oben herausgestellen Zwangsführung zwischen den Schienen und dem Sitzrahmen- und Steuerzapfen-Rollen.
  • Die Sitzeinrichtung besteht aus mehreren, nebeneinander angeordneten, über Scharniere 1 mit einer Rückenlehne 2 verbundenen Sitzen 3.
  • Jeder Sitz weist einen Sitzrahmen 4 auf. Dessen beide Seitenschenkel gehen in einen, im wesentlichem in der Sitzrahmenebene liegenden Auslegerarm 5 über. Jeder Arm 5 weist einen mit einer Rolle versehenen Führungszapfen 6' auf.
  • Die Führungszapfen 6' laufen in der Sitzrahmen-Schienenführung 7. Bezüglich dieser SitzrAlrnen-Schienenführung handelt es sich bei der in Fig. 1 bevorzugten Bauweise um paarig angeordnet U-Profile. Deren U-Öffnungen weisen aufeinander.
  • Ix Bereich der Sitavorderkante 3' erfolgt die Abstutzung des Sitzrahmens 4 auf einen quer verlaufenden Sitztr&gerholm 8.
  • handelt sich um ein Rohr runden Querschnitts. Die Sitze 3 lassen sich unabhängig voneinander in Richtung des Pfeiles x vorziehen, wobei die Rückenlehne 2 sich je nach Vorschublänge in ihrer Neigung zur Kabinenrückwand 9 verändert. Der Neigungswinkel der Rücken lehne ist stufenlos variier- und feststellbar. Zur Festlegung weist der Sitzrahmen 4 an der Unterseite seiner Seitenschenkel eine Bewährung 10 aus elutisch eindrückbarem Material auf. Es kann sich hier vorzugsweise um Gummi handeln. Eine entsprechende Gummi leiste kann zur Erhöhung der Griffigkeit beispielsweise quer- und kreuzgerieft sein, dies zur Sicherstellung der Festlegung auch in nicht belastetem Zustand des Sitzes. Der querverlaufende Sitzträgerholm 8 kann in entsprechender Weise beschichtet sein.
  • Die bewegungsabhängige Neigungsverstellung der Rückenlehne 2 ist durch einen am untern Ende der Rücken lehne angeordneten Steuerzapfen 11, welcher rollenbstückt in einer Schienenführung 12 gleitet, erzielt. Auch diese Schienenführung ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in Form parallel zueinander angeordneter U-Schienen erstellt. Diese U-Profile weisen jedoch mit ihrer öffnung nach außen. Der Steuerzapfen 11 sitzt an einem in der sitz-Grundetellung I (ausgezogene Linien stdl parallel zur Kabinenwend @ erstreckenden Arm 17. letzterer ist att de. Rückenlhnenrahmen beispielsweise durch Schweißung fest verbunden. Der bzw. die Steuerzapfen 11 liegen im Abstand y vom, durch den Gelenl;-zapfen des Scharnieres 1 gebildeten Sitzrahnlen/Rückenlellnen-Drehpunkt A entfernt. In Zugriclltung (Pfeil x) yesehen, liegt der Steuerzapfen ninter dem genannten Drehpunkt A.
  • sowohl die Sitzrahmen-Schienenführung 7 als auch die Steuerzapfen-Schienenführung 12 sind in einzelne, winklig zueinander verlaufende, Einzelabschnitte a bis f bzw. g bis 1 unterteilt.
  • Die Einzelabschnitte a bis f bzw. g bis 1 schließen aneinander an. Jeder Einzelabschnitt verläuft etwa geradlinig und geht über einen engen Krümmungsbogen 13 in den nachstfolgenden Einzelabschnitt über. Die Ausrichtung der beiden Schienenfuhrungen ist so vorgenommen, daß die Einzelabschnitte im Anfangsbereich geringfügiger zueinander divergieren als im Mittelbereich. Als Mittelbereich sind die Abschnitte d und j sowie deren Ausläufer anzusehen. Unter Beachtung des Divergierungswinkels sind die nachstehenden Abschnitte in Bezug zueinander zu setzen: a zu g, b zu h usw. Die Einzelabschnitte a und y gehen von dem gemeinsamen Tragernolm 28 der Sitzeinrichtung aus. Es handelt sich um ein Winkelprofil, dessen horizontaler Schenkel zur Auflage und Befestigung dieser Führungen 7 und 12 dient.
  • Die Einzelabschnitte f und 1 sind auf'den Sitzrahmenträgerholm 8 ausgerichtet und an diesem angeschweißt» verschraubt oder in einer anderen Weise gehaltert. Neben der eigentlichen Führungsfunktion dienen die die Führungen 7 und 12 bildenden Profile als Querstreben PAr das Gesamt-Sitzgestell.
  • Das scharnierseitige Ende des Sitzes 3 weist an seiner Unterseite eine oder mehrere Kufen 35 auf. Diese sind an den Sitzrahmen 4 angeschweißt oder angeschraubt. Es handelt sich zweckmäßig um Winkelprofile. Der in der Horizontalen verlaufende, aufliegende Winkelschenkel 35' dient gleichzeitig zur Befestigung der eingangs erwähnten Bewahrung 10 aus elastisch eindrückbarem Material. Die Kufe ist keilförmig gestaltet. Sie gibt dem nach hinten abfallenden Ende des Sitzes etwa die gleiche Gesamthöhe» wie sie im Bereich der Sitzvorderkante 3' vorliegt.
  • In Fig. 1 sind mehrere Sitzpositionen veranschaulicht.
  • I. zeigt den Sitz bzw. die Sitzeinrichtung in Grundstellung.
  • Diese Stellung ist als die für Kurzzeitbenutzang bevorzugte Normalstellung anzusehen. In dieser Stellung befindet sich der Führungszapfen 6' im Einzelabschnitt a der Schienenführung 7. Der' Steuerzapfen 11 hingegen liegt im Bereich des Einzelabschnittes g der Schienenführung 12.
  • Bei der Sitzposition gemäß II ist der Sitz 3 um ca. 60 mm ausgezogen. Die Sitzneigung wird hierbei im hinteren Bereich des Sitzes zufolge der besonderen Ausrichtung der Führungen etwas abgesenkt. Gleichzeitig hebt sich die Sitzvorderkante, ebenfalls durch die Zwangssteuerung bewirkt, etwas an. Dies führt zu einem Sitzöffnungswinkel, den der Reisende vorzugsweise auch im Kurzstreckenverkehr bevorzugt. In dieser Stellung sind Führungszapfen und Steuerzapfen in die Krümmungsbögen B der beiden benachbarten Einzelabschnitte b und c bzw. h und i der divergierend verlaufenden Führungen eingetreten.
  • Diese Stellung ist durch die Einlagerung in den Krümmungsbögen ausreichend festgelegt unter Beachtung des Umstandes, daß sich die Sitzvorderkante weitgehend unverschiebbar auf dem Sitzträgerholm 8 abstützt.
  • Die mit III bezeichnete Sitzposition der Sitzeinrichtung zeigt eine Ausrichtung des Sitzes sowie der Rückenlehne, welcher in Ergänzung der Sitzposition II auch im Falle längerer Benutzung zu bevorzugen ist. Auch in dieser Stellung tritt zufolge der Zwangs führung das starke Ansteigen der Vorderkante des Sitzes 3 nicht auf. Diese Stellung ist durch Eintritt des Führungszapfens 6' und des Steuerzapfens 11 in den Krümmungsbogen B zwischen den Einzelabschnitten c und d der Schienenführung 7 und den Einzelabschnitten i und j der Schienenführung 12 eindeutig festgelegt.
  • Die Position IV zeigt die Sitzeinrichtung in Umwandlung zu einer Liege, welche unter Ausziehen zweier in Gegenüberlage befindlicher Sitze hergerichtet werden kann. Die Bewegung des in Richtung des Pfeiles x gezogenen Sitzes wird durch eine Anschlagstütze 18 begrenzt. Gegen letztere trifft der Steuerzapfen 11. In dieser Endstellung wird, wie aus der Darstellung in Fig. 1 klar ersichtlich, das rückwärtige Ende des Sitzes 3 zufolge der Kufe 35 angehoben, so daß ohne räumliche Veränderung der Polsterform, lediglich durch besondere Ausrichtung der Schienenführungen und der Zuordnung der Kufe 35 eine nahezu ebene Liegefläche erzielbar ist, bei der die Rückenlehne 2 als Kopfkissen dienen mag. Die Kufe 35 vermeidet das Absenken der Sitzvorderkante. Der Fün.rungszapfen 6' liegt auf dem sich in der Horizontalen erstreckenden Einzelabschnitt e auf.
  • über die dargestellten mit I bis IV bezeichneten Positionen hinaus können zufolge der stufenlosen Verstellmöglichkeit Zwischenstellungen nach Wunsch herbeigeführt werden.
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen, Ausführungsmöglichkeiten hinsichtlich der Zwangsführung zwischen den Schienen- und Sitzrahmen-Steuerzapfen-Rollen. So ist beispielsweise der Führungszapfen 6' gemäß Fig. 2 mit einer eine Laufrille 36 aufweisenden Rolle 6" bestückt. Diese läuft in einem Kulissenschlitz 37, dessen Verlauf dem der Schienenführungen 5 und 12 entspricht. Zum Einsetzen der Rolle kann an einer günstigst zu wählenden Stelle des Kulissenschlitzes 37 eine dem Rollenumfang entsprechende Einführöffnung vorgesehen sein.
  • Im Falle der Fig. 3 ist wiederum ein Kulissenschlitz 37' bevorzugt, in den in baulich einfacher Weise der Führungszapfen 6' eingreift. Dieser Kulissenschlitz 37' bzw. 37 der vorerwähnten Ausgestaltung kann in den lotrechten Schenkel beispielsweise eines U,-Kasten- oder Winkelprofiles eingearbeitet sein.
  • Im Falle der Fig. 4 ist die Zwangs führung durch eine Doppelrolle 38 realisiert. Diese laufen auf den entsprechend in Gegenüberlage angeordneten Führungszapfen 6'. Der Steuerzapfen kann in ähnlicher Weise als Doppelrolle ausgebildet sein. Die Rollen laufen auf entsprechend den Schienenführungen 7 und 12 ausgerichteten Stangen 39. Diese können gemäß Fig. 4 als Rundprofil oder gemäß Fig. 5 als käntiges Profil vorliegen, wobei die Doppelrolle gemäß Fig. 5 diesem Profil entspechend angepaßt ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.5 Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit zufolge Schienenführung vorverlagerbarem Sitzrahmen und mit diesem gelenkig gekuppelter Rückenlehne, die bei Vor-Verlagerung des Sitzrahmens in Richtung der horizontalen Erstreckung abklappt, wobei am unteren Ende der Rückenlehne im Abstand vom Sitzrahmen/Rückenlehnen-Drehpunkt ein Steuerzapfen angeordnet ist, dem eine unterhalb der Sitzrahmen-Schienen führung schräg abwärts zu dieser liegend verlaufende Schienenführung zugeordnet ist nach Patent...
    (Pat.-Anm. P 20 41 787.2), dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Sitzrahmen-Schienenführung (7) als auch die Steuerzapfen-Schienenführung (12) in einzelne winklig zueinander verlaufende, aneinander anschließende Einzelabschnitte(a bis f bzw. g bis 1) unterteilt sind.
    2.) Sitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabschnitte ( a und g bzw. b und h usw.) im Anfangsbereich geringfügiger zueinander divergieren als im Mittelbereich.
    3.> Sitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabschnitte (a bis f bzw. g bis 1) in sich etwa geradlinig ausgebildet sind und sich in engen Krümmungsbögen (B) aneinander anschließen.
    4.) Sitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzrahmen (4) an seiner Unterseite eine sich, insbesondere in vollständig vorgezogener Stellung, auf einem Querholm (8) abstützende Kufe (35) aufweist, deren Stützhöhe sich zur rückwärtigen Kante des Sitzrahmens (4) hin vergrößert.
    5.) Sitzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zwangsführung zwischen den Schienen (7,12 bzw.
    39 )und den Sitzrahmen- und Steuerzapfen-Rollen (6,11' bzw. 36 bzw. 38).
DE19702054817 1970-08-22 1970-11-07 Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Expired DE2054817C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702054817 DE2054817C3 (de) 1970-11-07 1970-11-07 Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge
SE21571A SE371975B (de) 1970-08-22 1971-01-11
AT14971A AT306092B (de) 1970-08-22 1971-01-11 Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge
ES387996A ES387996A1 (es) 1970-08-22 1971-02-05 Sistema de asientos especialmente aplicables a vehiculos sobre rieles.
GB2053771A GB1284706A (en) 1970-08-22 1971-04-19 Seating system
BE771034A BE771034A (fr) 1970-08-22 1971-08-06 Banquette, notamment pour wagons de chemin de fer
FR7130910A FR2106049A5 (de) 1970-08-22 1971-08-20
CH1225271A CH534071A (de) 1970-08-22 1971-08-21 Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702054817 DE2054817C3 (de) 1970-11-07 1970-11-07 Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2054817A1 true DE2054817A1 (de) 1972-05-31
DE2054817B2 DE2054817B2 (de) 1978-05-18
DE2054817C3 DE2054817C3 (de) 1979-01-18

Family

ID=5787422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702054817 Expired DE2054817C3 (de) 1970-08-22 1970-11-07 Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2054817C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807736A1 (de) * 1986-01-09 1989-09-21 Paulisch Kg Fahrzeugsitz fuer oeffentliche verkehrsmittel, insbesondere eisenbahnabteile
DE4211921A1 (de) * 1992-04-09 1993-10-14 Daimler Benz Ag Fondsitzanordnung für Omnibusse

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009043298B4 (de) * 2009-09-29 2013-01-17 Grammer Aktiengesellschaft Fahrzeugsitz mit erhöhtem Sitzkomfort

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807736A1 (de) * 1986-01-09 1989-09-21 Paulisch Kg Fahrzeugsitz fuer oeffentliche verkehrsmittel, insbesondere eisenbahnabteile
DE3807736C2 (de) * 1986-01-09 1998-04-09 Paulisch Kg Fahrzeugsitz für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Eisenbahnabteile
DE4211921A1 (de) * 1992-04-09 1993-10-14 Daimler Benz Ag Fondsitzanordnung für Omnibusse

Also Published As

Publication number Publication date
DE2054817B2 (de) 1978-05-18
DE2054817C3 (de) 1979-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2328399B2 (de) Lehnstuhl
DE102007012728A1 (de) Passagiersitz für Bahnfahrzeuge
DE2113579A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Sicherheitseinrichtungen in einem Fahrzeug
EP0096859A2 (de) Rückenlehne für Fahrzeugsitze
DE1919160A1 (de) Verstellbarer Fahrzeugsitz
DE2632354A1 (de) Verstellbarer sitz fuer transportfahrzeuge, insbesondere luftfahrzeuge
DE2740697C2 (de) Verstellbarer Liegesitz, insbesondere für Fahrzeuge
DE2054817A1 (de) Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE2055379A1 (de) Fahrzeugsitz
DE3345916C2 (de) Sitz- und Liegemöbel
DE4442813C2 (de) Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc.
EP0683073B1 (de) Vorrichtung zur schutzweisen Abtrennung des Raumes hinter dem Vorder- oder Hintersitz eines Personenkraftfahrzeugs
DE60302129T2 (de) Faltbare Sicherheitsbank
DE2041787A1 (de) Sitzeinrichtung,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE2208224B2 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
DE3040846A1 (de) Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze
DE4016687A1 (de) Sitzanordnung in fahrzeugen, insbesondere personenkraftfahrzeugen
AT201799B (de) Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank od. dgl.
EP0105205B1 (de) Kombinationsmöbel
EP0544938B1 (de) Doppel-Fahrgastsitz
DE3407109A1 (de) Sicherheitssitz fuer kinder in kraftfahrzeugen
DE938884C (de) Sitzvorrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge und Geraete
DE19824931B4 (de) Längsverstellbarer und als Ganzes vorschwenkbarer Kraftfahrzeugsitz
AT200751B (de) Verstellbare Sitzgelegenheit
DE1753010C3 (de) Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FA. WILLIBALD GRAMMER, 8450 AMBERG, DE