DE2054308A1 - Verfahren zum Errichtung von überhohen, turmartigen Bauwerken - Google Patents

Verfahren zum Errichtung von überhohen, turmartigen Bauwerken

Info

Publication number
DE2054308A1
DE2054308A1 DE19702054308 DE2054308A DE2054308A1 DE 2054308 A1 DE2054308 A1 DE 2054308A1 DE 19702054308 DE19702054308 DE 19702054308 DE 2054308 A DE2054308 A DE 2054308A DE 2054308 A1 DE2054308 A1 DE 2054308A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
tower
crane
platform
cylindrical body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702054308
Other languages
English (en)
Other versions
DE2054308C (de
Inventor
Kaoru Hiroshima; Marsumoto Takeji Saiki; Itoki Nobuo Hiroshima; Abe (Japan). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE2054308A1 publication Critical patent/DE2054308A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2054308C publication Critical patent/DE2054308C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/34Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)

Description

„. Verfahren zum Errichten von überhohen, turmartigen Bauwerken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Errichten von Überhöhe besitzenden Turmkonstruktionen und dgl. Bauwerken«
Für die Erstellung von hochragenden, überhohen, turmartigen Konstruktionen, wie Kaminen und Türmen, werden bereits die verschiedensten Verfahren, wie Hochschub-, Hänge- und Errichtungsverfahren angewandt, wobei wegen der Weiterentwicklung der Technik eine Tendenz zu immer größer und höher werdenden turmartigen Konstruktionen zu berücksichtigen ist, welche immer größere Vorrichtungen und Ausrüstungen für die Errichtung derartiger Bauwerke erforderlich macht*
Dabei trägt trotz allen technischen Portschritts die zunehmende Größe eines am oberen Ende eines im Bau befindlichen Bauwerks verwendeten und im Verlauf der Bauarbeiten immer weiter angehobenen Geräts unweigerlich zu den mit den Bauarbeiten zusammenhängenden Schwierigkeiten und Gefahren bei, was zu einer unvermeidbaren Verlängerung der Bauzeit führt*
209828/0081
POSTZENTRALE: 8 München 90, Eduard-Schmid-Str. 2
2ur Erläuterung eines herkömmlichen Bauverfahrens wird als Beispiel für eine turrnartige Konstruktion auf einen Stahlschlot Bezug genommen« Die meisten hochragenden Kamine oder Schlote sind turmartige oder mehrteilige Schlotanordnungen, die aus mehreren Essen bestehen. Diese Schlote werden üblicherweise nach einem Verfahren gebaut, bei welchem eine der Essen nach dem Hochschubverfahren errichtet wird und sodann die
·■·.'". -■·■>!-■ anderen Essen oder ein Turm durch" Aufeinandersetzen der tragenden Bauteile gebaut werden, wobei die Bauteile mit ■ Hilfe eines' am oberen Ende der zuerst errichteten Esse angeordneten Krans angehoben werden. Für den am oberen Ende-der Ssse verwendeten Kran wurde bisher ein solcher mit einer Hebehöhe von etwa 200 m benutzt. .
Beim Bau von noch größeren und höheren turmartigen Konstruktionen nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren sind je nach der Größe und Höhe des zu errichtenden Bauwerks eine Hochschub- bzw. Hebebockvorrichtung sowie ein Kran größeren Tragvermögens erforderlich* In diesem Fall kann die Größe der auf dem Erdboden oder in dessen Nähe zu montierenden Hebebockvorrichtung vergleichsweise einfach vergrößert werden, während bei Verwendung eines großen Krans die vom oberen Ende der Esse o.dgl., auf welcher der Kran montiert ist, aufzunehmende Last erhöht wird,, wobei sich besondere Schwierig-, " keiten und Gefahren ergeben, wenn .der Kran in größerer Höhe betrieben wird. Außerdem hat die zunehmende Hebehöhe vom Erdboden den Nachteil zur Folge, daß für das Anheben '"der'" Baustoffe und Ausrüstungen mittels des Krans eine übermäßig lange Zeitspanne erforderlich ist.
v Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu entwickeln, welches eine GrÖßenzunahm,e der in größeren Höhen verwendeten Bauausrüstungen vermeidet,.die mit den Bauarbeiten zusammen*
** 3 ** 209828/0081
hängenden Gefahren und Schwierigkeiten auf ein Mindestmaß herabsetzt und die Bauzeit beim Errichten von überhohen turmartigen Konstruktionen verkürzt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Errichten eines überhohen, turmartigen Bauwerks, bei welchem das unterste Segment des Bauwerks in fester Lage auf einem Fundament zusammengesetzt wird, das oberste Segment eines zylindrischen Körpers in dieses unterste Segment des Bauwerks in der Weise eingesetzt wird, daß es durch die waagerechten Glieder dieses untersten. Segments in aufrechter Lage gehalten wird, sodann am oberen Ende des obersten Segments des zylindrischen Körpers ein Kran montiert wird, das oberste Segment des zylindrischen Körpers durch Hub- oder Hebeeinrichtungen angehoben wird, das zweitoberste Segment des zylindrischen Körpers mit dem unteren Ende des obersten Segments desselben verbunden wird, sodann das nächsthöhere Segment des turmartigen Bauwerks auf der Oberseite von dessen unterstem Segment zusammengebaut wird, während seine Bauteile mit Hilfe des Krans angehoben werden, hierauf wiederum die Anordnung aus dem obersten und dem zweitöbersten Segment des zylindrischen Körpers angehoben und sein drittoberstes Segment mit dem unteren Ende der Anordnung verbunden wird, und die vorgenannten Verfahrensschritte so oft wiederholt werden, bis die Segmente des turmartigen Bauwerks bis zu einer vorbestimmten Höhe aufgebaut sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Oberseite des soweit errichteten türmartigen Bauwerks eine fest mit ihm verbundene Plattform ausreichender Breite gebaut wird, daß die für den Bau der restlichen Segmente des Bauwerks benötigten Baustoffe mittels eines anderen, auf der Plattform montierten Krans vom Erdboden auf die Plattform befördert werden und daß schließlich die restlichen Segmente des turmartigen Bauwerks wie die untersten Segmente zusammengebaut werden, indem ihre Bauteile mit Hilfe des am oberen Ende des obersten Segments des zylindrischen Körpers vorgesehenen Krans von der Plattform aus angehoben
werden. 209828/0081 " k "
Bei der Durchführung des vorstehend umrissenen Verfahrens können je nach der Entwurfshöhe -der Turmkonstruktion eine oder mehrere Plattformen in einer oder mehreren, die Höhe; der vorgesehenen Turmkonstruktipn praktisch in gleiche. Strecken aufteilenden Höhenlagen angeordnet werden. Der auf der Plattform vorgesehene Kran kann bewegbar oder an der Plattform befestigt sein und die Plattform- wird als Zwischen-Lagerplatz für die vom Erdboden in größere Höhe anzuhebenden Baustoffe sowie als Arbeitsplatz benutzt. ' .·' '
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können daher die am oberen. Ende des zylindrischen Bauwerks und auf der Plattform vorgesehenen Kräne bezüglich Hebehohe und Schleppstrecke verglgions-> weise kleine Kapazität besitzen, so daß sie sich Vergleichs-■· " weise Ifeicht bedienen lassen. Ein anderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens-besteht darin, daß die Beförderung der Baustoffe auf ein höheres Niveau'schnell und einfach erfolgen kann, da die Plattform als Lagerplatz für die Bau- \ stoffe benutzt werden kann und die Bauteile der turmartigen" Konstruktion im voraus auf die Plattform gebracht werden.können, wodurch die Sicherheit und der Wirkungsgrad der Arbeit verbessert werden können.
Im folgenden ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 schematische Seitenansichten, welche der Reihe nach die verschiedenen Verfahrensschritte beim Errichten einer turmartigen Schlofckonstruktion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren veranschaulichen, und
Fig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
waagerechten Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 4. 5 ·
209828/0081
Gemäß den Figuren sind in einem Stütz-Turm 1 vier Essen 2 in aufrechter Stellung montiert, während in der Mitte des Turms 1 eine Aufzug-Säule 3 auf ähnliche Weise gehaltert ist. Der Turm 1 ruht auf einem Fundament 4 und weist einen Kran 5 auf, der abbaubar am oberen Ende einer der Essen 2 montiert ist und mit der Esse angehoben wird, während letztere nach einem bekannten Hochschub-Verfahren aufgebaut wird. In einer vorbestimmten Höhenlage ist am Turm 1 eine ihm gegenüber festgelegte Plattform 6 vorgesehen, auf welcher ein Umschlag-Kran 7 bewegbar montiert ist. Um den Umfang der Plattform 6 herum ist zweckmäßigerweise ein Schutzgitter 8 vorgesehen, und auf der Plattform 6 können Quartiere 9 für die Arbeiter angeordnet sein,,
Die beiden Kräne 5 und 7 können beliebige Kapazität besitzen und von beliebiger Art sein, beispielsweise Ausleger- oder Auslegerbockkräne, wie sie bisher für den Bau von turmartigen Konstruktionen verwendet wurden. Ersichtlicherweise kann der Umschlag-Kran 7 auch einfach an der in Fig, 7 dargestellten Stelle an der Plattform befestigt sein, anstatt bewegbar gelagert zu sein.
Gemäß Fig. 5 kann die Plattform 6 beliebige Form besitzen, muß jedoch breit genug sein, um das Anheben der Baustoffe mittels des Krans 7 vom Erdboden her zu ermögttchen.
Die überhöhe, turmartige Schlotkonstruktion wird wie folgt errichtet:
Zunächst wird das unterste Segment 1a des Stütz-Turms 1 auf dem Boden zusammengebaut und mit dem Fundament 4 verbunden, während das oberste Segment einer der Essen 2,-das sich in dem auf diese Weise zusammengebauten untersten Segment ta des Turms 1 befindet, mit Hilfe gewöhnlicher, nicht dargestellter Hebe-
209028/OOffT
oder Hubvorrichtungen über das Fundament 4 angehoben wird, wobei es vom untersten Turm-Segment 1a geführt wird. Hierauf wird das zweitoberste Segment der Esse mit dem unteren, Ende des obersten Segments verbunden. Auf die beschriebene Weise wird gemäß Pig, 1 eine praktisch der Höhe von zwei Segmenten des Stütz-Turms 1 entsprechende Höhe der Esse aufgebaut» Der Kran 5 wird abbaubar am oberen Ende der Esse 2 befestigt.
Sodann werden gemäß Pig, 2 die anderen Essen 2 und die Aufzug-Säule J5 durch Zusammensetzen der mittels des Krans. 5 angehobenen Segmente auf dem Fundament Λ aufgebaut und wird das zweite Segment 1b des Stütz-Turms 1 auf dem ersten bzw, untersten Segment 1a zusammengesetzt, wobei die Bauteile dieses Segments ebenfalls durch den Kran 5 angehoben werden.
Die Esse 2 mit dem an ihrem oberen Ende montierten Kran 5 wird daraufhin aufwärts geschoben, indem das drittoberste Segment mit dem unteren Ende des zweitobersten Segments verbunden und difcrch die bereits aufgebauten Segmente 1a, 1b. des Stütz-Turms 1 (Fig, 5) geführt wird, wonach die anderen Essen 2, die Aufzug-Säule 2 und der Stütz-Turm 1 nach oben verlängert werden, indem ihre höheren Segmente mit Hilfe des Krans 5 auf die bereits aufgebauten Abschnitte aufgesetzt werden, um einen Fig. 2 ähnelnden Zustand zu erreichen. Die Essen werden durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Schritte bis zu einer bestimmten Höhe verlängert· Bis zu diesem Punkt entspricht das erfindungsgeraäße Verfahren dem herkömmlichen Verfahren. >
Wenn der Stütz-Turm und die Essen bis zur vorbestimmten Höhe aufgebaut worden sind, wird die Plattform 6 mit dem Turm 1 zu einer Einheit vereinigt, wobei ihre Bauteile mit Hilfe des Krans 5 nach oben befördert werden, und wird der Umachlag-Kran 7 auf der Plattform montiert (Fig. 4). Die Plattform 6
2 0 9828/0081
wird vorzugsweise in einer Höhe gebaut, welche etwa der Hälfte der Gesamthöhe der fertigen Essen entspricht. Die Breite der Plattform wird ausreichend groß bemessen und entspricht praktisch der Stützweite der Füße des Stütz-Turms. Erforderlichenfalls können auf der Plattform 6 auch die Quartiere 9 für die Arbeiter sowie das Schutzgitter 8 vorgesehen werden·
Hierauf werden die für den Bau der höheren Segmente des Stütz-Turms 1 und der Essen 2 benötigten Bauteile auf die in Fig. 5 bei A angedeutete Weise mit Hilfe des Umschlag-Krans 7 vom Boden auf die Plattform 6 befördert, während gleichzeltig der Bau der oberhalb der Plattform 6 gelegenen Teile des Turms 1, der Essen 2 und der Aufzugsäule 5 weitergeführt wird. Hierbei wird die den Kran 5 tragende Esse 2 auf die in Fig. 1 und J5 dargestellte Weise nach dem Hubverfahren nach oben verlängert, während die anderen Essen 2, die Aufzug-Säule 3 und der Stütz-Turm 1 durch Aufsetzen der höheren Segmente auf die unteren Segmente aufgebaut werden, wobei die Bauteile, wie durch den Pfeil B angedeutet, durch den Kran 5 von der Plattform 6 aus angehoben werden.
Wenn die Essen 2 auf die beschriebene Weise bis zur vorgesehenen Gesamthöhe des Bauwerks errichtet worden sind, wird der Kran 5 abgebaut und auf die Plattform 6 abgelassen, um nach dem Zerlegen auf der Plattform zusammen mit den anderen Baugeräten, wie dem Umschlag-Kran 7, die ebenfalls auf der Plattform zerlegt werden, auf den Erdboden abgelassen zu werden. Mit diesem Verfahrensschritt ist der Aufbau der überhöhen, turmartigen Schlotkonstruktion beendet.
209828/0081
Es ist zu beachten, daß je nach der Höhe eines vorgesehenen, hochragenden Bauwerks in mehreren Höhenlagen Plattformen ·β_ vorgesehen sein können, so daß die Gesamthöhe des Bauwerks in praktisch gleichgroße Teilstücke unterteilt wird. Nach Beendigung des Bauwerks können diese Plattformen β für andere Zwecke, beispielsweise als Ausblick- oder Beobachtungsplatt- formen, verwendet oder durch Zerlegen vom Bauwerk entfernt werden.
Das beschriebene Verfahren zur Errichtung überhoher Bauwerke ist nicht nur auf den Bau von turmartigen Schlotkonstruktionen anwendbar ist, sondern läßt sich auch in weitem Umfang für-.djen Bau von anderen Arten von Schlotkonstruktionen, Mehrzweck~: türmen und ähnlichen turmartigen Bauwerken einsetzen.
Wie erwähnt, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren ein überhohes Bauwerk durch gemeinsame Anwendung des herkömmlichen Hochschub- bzw. Hubverfahrens und des Aufsetzverfahrens errichtet, während im Verlauf der Bauarbeiten in vorbestimmten Höhenlagen des Bauwerks mittels eines Umschlag-Krans je eine Plattform gebaut wird. Die Erfindung gewährleistet somit die Vorteile, daß die Hebehöhe und die Schleppstrecke des verwendeten Krans verkürzt werden können, eine Vergrößerung des verwendeten Krans unabhängig davon vermieden werden kann, daß Größe und Höhe von turmartigen Bauwerken ständig zunehmen, und daß daher die vom Betrieb des Krans herrührenden Gefahren wesentlich vermindert werden können.
Ein anderer Vorteil liegt darin, daß wegen der Möglichkeit, die Baustoffe vor dem Bau der höheren Abschnitte des vorgesehenen Bauwerks mit Hilfe des Umschlag-Krans anzuheben und auf der Plattform zu lagern, die Förderzeit für die Baustoffe wesentlich
209828/0081
verkürzt werden kann und mithin die Bauarbeiten mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren, mit dessen Hilfe die derzeit immer größer werdenden überhohen turmartigen Bauwerke sicher und wirtschaftlich errichtet werden können, ist daher von großem industriellen Nutzen.
- 10 20 9 828/008 1

Claims (1)

  1. Verfahren zum Errichten eines überhöhen, turmartigen Bauwerks, bei welchem das unterste Segment des Bauwerks In fester Lage auf einem Fundament zusammengesetzt wird, das oberste Segment eines zylindrischen Körpers in dieses unterste Segment des Bauwerks in der Weise eingesetzt wird, dad es durch die waagerechten Glieder dieses untersten Segmente In aufrechter Lage gehalten wird, sodann am oberen Ende des obersten Segments des zylindrischen Körpers ein Kran montiert wird, das oberste Segment des zylindrischen Körpers durch Hub- oder Hebeeinrichtungen angehoben wird, das zweitoberste Segment des zylindrischen Körpers mit dem unteren Ende des obersten Segments desselben verbunden wird, sodann das nächsthöhere Segment des turmartigen Bauwerks auf der Oberseite von dessen unterstem Segment zusammengebaut wird, während seine Bauteile mit Hilfe des Krane angehoben werden« hierauf wiederum die Anordnung aus dem obersten und den zweit· obersten Segment des zylindrischen Körpers angehoben und sein drittoberstes Segment mit dem unteren Ende der Anordnung verbunden wird, und dl« vorgenannten Verfahrenssohrltte so oft wiederholt werden, bis die Segmente des turmartigen Bauwerke bis zu einer vorbestimmten Höhe aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dafi an der Oberseite dee soweit errichteten turmartigen Bauwerks eine fest Bit Ihn verbundene Plattform auereichender Breite gebaut wird, dafi die für den Bau der restlichen Segmente des Bauwerks benötigten Baustoffe Mittels eines anderen, auf der Plattform montierten Krane von Erdboden auf die Plattform,befördert werden»; und dal achllefllich
    209828/0081
    ■ ■ ■'■"■' ■ f Ί?up1'"1 ""■'■ '"■"«'!!'«"'■-'!'!ilPiSlli1·i S1:
    die restlichen Segmente ähnlich wie die untersten Segmente zusammengebaut werden« indem ihre Bauteile mit Hilfe des am oberen Ende des obersten Segments des zylindrischen Körpers vorgesehenen Krans ran der Plattform aus angehoben werden«
    209828/0081
DE19702054308 1969-11-04 1970-11-04 Verfahren zum Errichten eines über hohen, turmartigen Bauwerks Expired DE2054308C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44088219A JPS4939059B1 (de) 1969-11-04 1969-11-04
JP8821969 1969-11-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2054308A1 true DE2054308A1 (de) 1972-07-06
DE2054308C DE2054308C (de) 1973-06-07

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1320174A (en) 1973-06-13
JPS4939059B1 (de) 1974-10-23
US3672115A (en) 1972-06-27
FR2066712A5 (de) 1971-08-06
CA937725A (en) 1973-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69417849T2 (de) Verfahren zum zusammenbau von baueinheitsabschnitten einer stahlbaukonstruktion
DE2265460C2 (de) Höhenverstellbarer Stützfuß für Schalungsgeriiste
DE1258888B (de) Verfahren zum Herstellen mehrfeldriger Bruecken od. dgl. und Einrichtung hierfuer
AT395132B (de) Mittels eines kraftfahrzeugs verfahrbare hubvorrichtung zum heben einer gondel
DE1144667B (de) OElbohrturm
EP0098962A1 (de) Montagegerüst für Schalungen für Rundbauten aus Beton od.dgl.
DE2054308A1 (de) Verfahren zum Errichtung von überhohen, turmartigen Bauwerken
DE2054308C (de) Verfahren zum Errichten eines über hohen, turmartigen Bauwerks
DE2013451A1 (de) Verfahren zur Montage einer Dachkonstruktion, dafür geeignete Dachkonstruktion und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0159467B1 (de) Hubarbeitsbühne
DE3501702C1 (de) Klettergerüst für das Erstellen von gemauerten Schornsteinen
DE2113294C3 (de) Verfahren zum abschnittweisen Errichten von Schornsteinen oder aehnlichen hohen Bauwerken
DE3428095C2 (de)
DE951352C (de) Dreieckfoermiger Stuetzbock fuer klappbare Erdoel-Bohrtuerme
DE1784060C3 (de) Bauelement für den Unterbau einer Tribüne
DE1285163B (de) Verfahren zur Herstellung hoher Bauwerke und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE759687C (de) Fuer schwerste Lasten geeigneter, zerlegbarer und leicht aufstellbarer Drehkran
DE302781C (de)
DE2634010C2 (de) Auf einem Gleis verfahrbarer, aufstockbarer Turmdrehkran
DE2119471C2 (de) Turmkonstruktion mit einem Metallskelett
DE2132597C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Errichten eines lanqgestreckten lotrechten Bauwerks, z.B. eines Schornsteins
DE1292366B (de) Verfahren zum Aufstellen eines Grossraumsilos und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE8500967U1 (de) Transport- und lagerelement fuer langgut
DE2403412A1 (de) Hebevorrichtung fuer schwere lasten
DE1227632B (de) Schornstein mit Fachwerkgeruest und Verfahren zu seiner Montage

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee