DE205333C - - Google Patents

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DE205333C
DE205333C DENDAT205333D DE205333DA DE205333C DE 205333 C DE205333 C DE 205333C DE NDAT205333 D DENDAT205333 D DE NDAT205333D DE 205333D A DE205333D A DE 205333DA DE 205333 C DE205333 C DE 205333C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K23/00Making other articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/12Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gratings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/16Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass plates with holes of very small diameter, e.g. for spinning or burner nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205333 KLASSE 49/. GRUPPE
PAUL BAUR in BRUGG (Aargau, Schweiz).
Die aus Stahlblech bestehenden Rostplatten der Kollergänge werden meistens dadurch unbrauchbar, daß sie sich durchbiegen oder brechen, obgleich zu denselben das beste Material verwendet wird. Das Bestreben geht daher dahin, das Blech so dick zu wählen, daß es noch möglich ist, Schlitze von gewisser Weite in das Blech zu stanzen. Je dicker somit das Blech ist, desto weiter müssen
ίο infolge der stärkeren Stanzen auch die Schlitze ausfallen.
Bei der bisher üblichen Blechdicke haben nun die Schlitze eine solche Weite, daß gröbere Fremdkörper, wie Steine usw., durch die Schlitze hindurchtreten können und eine einwandfreie Verarbeitung des Lehms bzw. Tons verhindern. Andererseits wären Stanzwerkzeuge von so geringer Dicke, wie sie der erstrebenswerten Schlitzweite entsprechen, zu wenig widerstandsfähig und müßten beim Stanzen brechen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren, welches unter Verwendung der üblichen Stanzwerkzeuge, d. h. solcher, die stark genug sind, um dem Brechen nicht ausgesetzt zu sein, ein Verengen der Schlitzmündungen gestattet. Hierdurch wird es möglich, im Lehm bzw. Ton enthaltene Fremdkörper, wie Steine usw., auszuscheiden, welche bis jetzt durch die Schlitze hindurchzutreten vermochten. Durch dieses Verfahren wird es auch möglich, noch bedeutend dickeres Blech zu wählen als bisher bzw. Bleche der bisher gebräuchlichen Dicke mit noch engeren Schlitzen zu versehen. Nach diesem Verfahren bearbeitete Rostplatten, worunter sowohl ebene wie zylindrische verstanden sein sollen, ergeben somit ein besseres Erzeugnis. Bei nach diesem Verfahren behandelten Rostplatten ist ein Festsitzen von Steinchen und eine Reibung des Lehms bzw. Tons an den Schlitzwänden vermieden. Die nach diesem Verfahren gerauhte Oberfläche der Rostplatten vermindert das Rutschen des Lehms bzw. Tons. Durch den Gebrauch ausgeweitete Schlitze können durch Nachtreiben. der Schlitzränder wieder verengt werden, wodurch die Arbeitsdauer der Rostplatten erheblich verlängert werden kann.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht eine mit den üblichen Schlitzen a versehene Rostplatte b. Diese Schlitze sind im oberen Teil der Platte gleich weit und erweitern sich dann nach unten.
Um nun die oberen Mündungen dieser Schlitze zu verengen, wird nach dem vorliegenden Verfahren zwischen je zwei Plattenschlitze ein keilförmiges Werkzeug c parallel zu den Schlitzen m in die Rostplatte b eingetrieben. Durch dieses Eintreiben findet ein Verdrängen der Metallteilchen nach den Seiten hin und dadurch ein Verengen der Schlitzmündungen statt (s. Fig. 2 und 3). Als keilförmiges Werkzeug kann ein Meißel, ein Preßrädchen 0. dgl. verwendet werden. Die Furchen d des keilförmigen Werkzeuges machen die Oberfläche der Rostplatte gerauht, wodurch das Rutschen des Lehms bzw. Tons vermieden bzw. vermindert wird.
Wenn die Schlitzmündungen durch Gebrauch weiter geworden sind, so treibt man das keilförmige Werkzeug abermals in die. bereits vorhandenen Furchen d, wodurch die Schlitzmündungen wieder in der oben beschriebenen

Claims (1)

  1. Die Lebensdauer der Weise erheblich
    Weise verengt werden.
    Platte kann auf diese
    längert werden.
    Bei Rostplatten mit nach diesem Verfahren verengten Schlitzmündungen erweitern sich die Schlitze annähernd gleichförmig von der oberen Plattenfläche bis zur unteren, so' daß ein Festklemmen von Steinchen und ein Reiben des Arbeitsgutes an den Schlitzwänden vermieden ist.
    Ρλτεν τ-Α ν SPR υ CH :
    Verfahren zum Verengen der Schlitzmündungen bei Rostplatten von Kollergärigen zum Verarbeiten von Lehm und Ton, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Schlitze ein keilförmiges Werkzeug parallel zu den Schlitzrändern in die Platte eingetrieben und durch Seitenverdrängung der Metallteilchen ein Verengen der Schlitzmündungen erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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