AT37662B - Verfahren zum Verengen der Schlitze in Rostplatten von Kollergängen u. dgl. für Verarbeltung von Ton. - Google Patents

Verfahren zum Verengen der Schlitze in Rostplatten von Kollergängen u. dgl. für Verarbeltung von Ton.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Verengen der Schlitze in Rostplatten von Kollergängen u. dgl. für Verarbeitung von Ton. 



   Die Rostplatten aus Stahlblech bei Kollergängen werden meistens dadurch unbrauchbar, dass sie sich durchbiegen oder brechen, obgleich zu denselben das beste Material verwendet wird. Das Bestreben geht daher dahin, das Blech so dick zu wählen, als es noch möglich ist, Schlitze in gewisser Weite in das Blech zu stanzen. Je dicker somit das Blech ist, desto weiter   müsse, n infolge   der stärkeren Stanzen auch die Schlitze ausfallen. 



   Bei der bisher üblichen Blechdicke haben nun die Schlitze eine   solcho Weite, dass   gröbere Fremdkörper, wie Steine etc. durch die Schlitze hindurchtreten können und eine einwandfreie Verarbeitung des Lehmes bezw. Tones verhindern. Andererseits wären Stanzwerkzeuge von so geringer Dicke, wie sie der wünschbaren Schlitzweite entsprechen, zu wenig widerstandsfähig und müssten beim Stanzen brechen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren, welches unter Verwendung der   üblichen   Stanzwerkzeuge d. h. solcher, die   genügend   stark sind, um dem 
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 wird es   möglich,   im Lehm bezw. Ton enthaltene Fremdkörper, wie   Steine'f. auszuscheiden,     welche biS jetzt   durch die   SchFL hindurch   zu treten vermochten. Durch dieses Verfahren   wird ep   auch möglich, noch bedeutend dickeres Blech zu wählen als bisher, bezw. Bleche der bisher gebräuchlichen Dicke mit noch engeren   Schlitzen/u versehen.   
 EMI1.2 
 zylindrische verstanden sein sollen, ist ein Festsitzen von Steinchen und eine Reibung des Lehmes bezw.

   Tones an den   Schlitzwänden vermieden.   Die nach diesem Verfahren gerauhte Oberfläche der Rostplatte vermindert das Rutschen des Lehmes bezw. Tones. Durch den Gebrauch ausgeweitete Schlitze können durch Nachtreiben der   Schlitzränder   wieder verengt werden, wodurch die Arbeitsdauer der Rostplatten   erheblich   verlängert werden kann. 
 EMI1.3 
 dann nach unten. 



   Um nun die oberen Mündungen dieser Schlitze zu verengen, wird nach dem vorliegenden Verfahren zwischen je zwei Plattenschlitze ein keilförmiges Werkzeug c parallel zu den Schlitzen a in die   Rostplatte   b eingetrieben. Durch dieses Eintreiben findet ein Verdrängen der Metallteilchen nach den Seiten hin und dadurch ein Verengen der   Schist/. -     mündungen   statt (Fig. 2 und 3). Als keilförmiges Werkzeug kann ein Meissel, ein Press-   rädchen   oder   dergl.   verwendet werden. Die Furchen d des keilförmiges Werkzeuges machen die Oberfläche dor Rostplatte gerauht, wodurch das Rutschen des Lehmes   bezw. Tones ver-   mieden bezw. vermindert wird. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei Rostplatten mit nach diesem Verfahren verengten Schlitzmündungen erweitern sich die Schlitze annähernd gleichförmig von der oberen   Platten fläche   bis zur unteren, so dass ein Festkleben von Steinchen und ein Reiben des Arbeitsgutes an den Schlitzwänden vermieden ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Verengen der Schlitze in Rostplatten von Kollergängen u. dgl. für EMI2.1 Schlitze ein keilförmiges Werkzeug parallel zu den Schlitzrändern in die Platte eingetrieben und durch Seitonverdrängung der Metallteilchen ein Verengen der Schlitzmündungen zu einem konischen Schlitz erzielt wird, zum Zwecke, in verhältnismässig dicke Rostplatten bezw. Toureiniger-Zylinder Schlitze stanzen zu können. EMI2.2
AT37662D 1908-07-15 1908-07-15 Verfahren zum Verengen der Schlitze in Rostplatten von Kollergängen u. dgl. für Verarbeltung von Ton. AT37662B (de)

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