DE205331C - - Google Patents

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DE205331C
DE205331C DENDAT205331D DE205331DA DE205331C DE 205331 C DE205331 C DE 205331C DE NDAT205331 D DENDAT205331 D DE NDAT205331D DE 205331D A DE205331D A DE 205331DA DE 205331 C DE205331 C DE 205331C
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lever
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pressure lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D17/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis
    • B23D17/02Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor
    • B23D17/08Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor actuated by hand or foot operated lever mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205331 -. KLASSE 49 δ. GRUPPE
LIEBIG & LUDEWIG in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehschere mit veränderlicher Übersetzung. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß sämtliche beweglichen Teile in einer Vertikalebene liegen, so daß außer der (an anderen Scheren auch schon bekannten) zentrisch auf das Maschinengestell gerichteten Druckwirkung eine Platzersparnis und vor allem ein bequemer Übersetzungswechsel erzielt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Schere dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch den Antriebsmechanismus und Fig. 3 eine Einzelheit.
Die Gestalt der bekannten Teile, nämlich des Ständers α mit dem Deckel b und dem drehbaren Teile c, kommt hier nicht in Betracht und mag eine beliebige sein. Am Arm d des das bewegliche Messer tragenden drehbaren Teiles c sitzt der Druckhebel e, und zwar derart, daß um den Arm d eine Gabel/ faßt, die eine exzentrische Welle g trägt, auf welcher sich der Hebel e dreht. Die Gabel/ läuft in eine Schaltklinke h aus. Auf dem Scheitel i des Deckels b liegt eine Zahnleiste k als große Übersetzung, und direkt unter ihr, in einer von der Seite her ausgesparten Nut, ist die kleinere Übersetzung gelagert, welche als bewegliches Zahnradsegment Z gestaltet ist und eine seitliche Nut η aufweist. Am Druckhebel e sitzt ein Zahnrad m, welches in das Zahnsegment I eingreift, φ bezeichnet den
Gegendruckhebel. Derselbe gabelt sich in zwei mit Zahnung versehene Arme. 0 sind Anschläge, welche in die Zahnung von φ passen und, wenn eingefallen, den Gegendruck von φ aufnehmen, q ist ein Umstellhebel mit ' dem Stift r und dem Bolzen s.
Wenn man mit der großen Übersetzung schneidet, ist der Hebel q ausgerückt, die Klinke h liegt auf der Zahnleiste k und der Gegendruckhebel φ stemmt sich gegen die An-' schlage 0. Durch das Herumlegen des Druckhebels e wird der drehbare Teil c heruntergedrückt, wobei das Segment I vom Zahnrad fn leer bewegt wird. Nach beendetem Schnitt stellt man q um, wodurch der Stift r die Schaltklinke b und mittelbar den Gegendruckhebel φ hochhebt, während der Bolzen s in die Nut η einrückt und dadurch das Segment I feststellt. Wenn man nun den Druckhebel e zurückbewegt, so führt derselbe, indem das Rad m auf dem Segment I hinläuft, den drehbaren Teil c wieder zurück; gleichzeitig gelangt die Klinke h wieder an den Anfang von k, und nach Ausrücken des Hebels q kann der neue Schnitt erfolgen. Will man dagegen mit kleiner Übersetzung schneiden, so läßt man nach Zurückführen von c den Hebel q eingerückt, die Klinke h und den Gegendruckhebel φ ausgeschaltet und das Segment I festgestellt; dann wird das Herunterführen des drehbaren Teiles durch das Rad m auf der Zahnleiste (dem Segment) I bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Drehschere, mit veränderlicher Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Übersetzung durch ein in derselben Ebene mit dem die zweite Übersetzung bewirkenden Klinkenschaltwerk (h, k) verschiebbar gelagertes Zahnradsegment (I) bewirkt wird, welches für seine Benutzung zur Scherarbeit feststellbar ist, wobei gleichzeitig die Schaltklinke (h) aus dem zugehörigen Zahnbogen (k) ausgehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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